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Jahresrückblick 2017

Ihr Lieben!

Traditionell ist es ja immer so, dass über die Feiertage hier wenige bis gar kein Lebenszeichen an die Oberfläche dringen. Das „Real Life“ hat einfach Vorrang. Aber pünktlich zum Jahreswechsel bin ich wieder hier und möchte gerne meinen Blick über die Schulter werfen, um 2017 abschließend zu bewerten und dann mit euch das neue Jahr zu beginnen.

In der Form eines Fragebogens habe ich das schon 2016 gemacht. 2015 gab es meine Highlights, 2014 habe ich monatsweise zurückgeblickt und 2013 am Ende des Jahres meine Vorsätze geprüft.

Mein Jahr 2017

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Einige schöne, aber auch einige schwierige Momente des Jahres.

Was hab ich 2017 zum ersten Mal getan?

Sowohl im Project Life, als auch bei meinen Scrapbooking-Layouts habe ich mich vergrößert und arbeitete dieses Jahr das erste Mal auf 9×12. Das hat mir sehr sehr gut gefallen – auch wenn ich von der Menge an Platz zunächste etwas überfordert war. Außerdem gab es dieses Jahr das erste Mal Oster-Karten.

Jenseits der kreativen Welt habe ich das erste Mal ein wenige Wochen altes Baby im Arm gehalten. Passend dazu habe ich außerdem erstmalig Babyshootings gemacht. Ich war außerdem das aller erste Mal allein mit einer Freundin im Urlaub!

Was habe ich 2017 gar nicht getan?

Gar nicht kann man nicht sagen, aber deutlich zu wenig bis verschwindend gering habe ich: (im Hobonichi) gemalt, gelesen und fotografiert. Auch das Bloggen ist irgendwie eingeschlafen. Irgendwie war das kein gutes Jahr…

Was ist mein Wort des Jahres 2017?

Schwierig. Denn nicht nur, dass die globale Lage nicht gerade einfach war (und auch nicht sonderlich rosig werden wird demnächst), auch bei mir im kleinen Rahmen war 2017 leider nicht einfach. Es hatte eigentlich gut begonnen. Doch dann gab es einige schwierige Situationen, die mich ziemlich viel Kraft gekostet haben – gerade auch familiär. Das hat sich in der 2. Jahreshälfte deutlich gezeigt, denn hier habe ich mich eher durchgeschleppt. Ich hoffe, dass 2018 weniger schwierig wird…

Leibspeise und Getränk des Jahres 2017?

Ich bin quasi Stammgast im Hans im Glück geworden. Lecker Veggie-Burger und die weltbesten Süßkartoffelpommes! Nom! Außerdem trinke ich inzwischen deutlich mehr Kaffee. Ob das jetzt gut ist? Dafür verzichten wir zuhause nahezu komplett auf Weizen und Zucker. Das ist eine Herausforderung, aber ich hoffe, sie lohnt sich… (allerdings müsste ich es auch unterwegs versuchen mehr einzuhalten – das scheint mir aber nahezu unmöglich. :/ )

Was war mein Soundtrack für 2017?

Die üblichen Verdächtigen standen mir auch in diesem Jahr wieder zur Seite. Ich habe aber durch Spotify auch zahlreiche für mich ungewöhnlichere Dinge gehört. Dabei am häufigsten: Ed Sheeran. Na huch? Außerdem – wieder mehr trve – bin ich dem neuen Diary of Dreams Album sehr verfallen. Ansonsten war es aber ein durchwachsenes Jahr, ohne große Peeks.

Mein Buch des Jahres?

Tragisch aber wahr: Ich habe nahezu nicht gelesen. Keine Kraft, keine Ruhe, keine Lust. Dennoch möchte ich zwei Titel erwähnen. Einmal „Ein Himmel voller Sterne“ von Marie-Sabine Roger und dann „Handlettering Alphabete“ von Tanja „Frau Hölle“ Cappell.

Welches Film-Highlight gab es 2017?

Auch hier war das Jahr irgendwie unspektakulär. Oder kam es nur mir so vor? Während ich mich auf „Logan“ total gefreut habe – und danach furchtbar enttäuscht war – habe ich dann die Erwartungen deutlich herunter geschraubt. So fühlte ich mich von „Die Schöne und das Biest“ oder „Ich, einfach unverbesserlich 3“ immerhin gut unterhalten. At Least.

Die Erwartungen flammten aber gen Jahresende mit der neuen Star Trek Serie „Discovery“ nochmal auf. Und was soll ich sagen – auch hier knirsche ich mit den Zähnen. Ich könnte jetzt Vorträge halten, wieso, weshalb, warum. Aber ich sage einfach mal: Es ist immerhin nicht so schlecht, dass ich es gar nicht weitergucken will – aber richtig rund ist die Sache irgendwie doch auch nicht…

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Einige meiner Lieblingsprojekte des Jahres + das absolute Highlight: Ich im Danipeuss-Design-Team! ♥

Was ist am Basteltisch passiert?

Wie ich schon sagte – ich habe mich vor allem dem Project Life und meinen Scrapbooking Layouts gewidmet. Daneben war noch etwas Raum für Karten und einige, wenige Illustrationen. Das Filofaxing betreibe ich in gemäßigter Form noch immer – aber eher für mich, als öffentlich.

Besonders im Mittelpunkt standen dieses Jahr die verlockenden Design Team Calls für all die tollen Scrapbooking-Firmen und Shops. Ich glaube, ich habe mich bei etwa 3 oder 4 beworben, bin aber nie genommen worden. Jetzt ganz am Ende des Jahres habe ich dafür aber eine Anfrage erhalten und werkel nun im kommenden Jahr für Danipeuss.de. Was lange währt, wird endlich gut oder so? 😀

Was ging am Schreibtisch so ab?

Entgegen meines Wunsches entwickelte sich die Selbstständigkeit in diesem Jahr leider nicht in eine kreativere Richtung. Meine Anstellung hingegen ist und bleibt eine gute Sache. Da sich aber im Laufe des Jahres einiges bei mir getan hat, musste ich erkennen, dass ich mich nicht länger zweiteilen kann. Darum wird 2018 die Selbstständigkeit nahezu auf Eis gelegt. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlen wird…

Beste Idee des Jahres 2017?

Noch immer: Mir die Haare abzuschneiden.
Mit Jessi nach Prag fahren.
An der 7 Tage, 7 Sketche Challenge teilzunehmen.
Das Schlafzimmer & mein Home Office umräumen.
Mir endlich Hilfe zu suchen.

Schlechteste Idee des Jahres 2017?

Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob das eine gute oder schlechte Idee war, dass ich mit dem Führerschein angefangen habe. Und auch das Herunterfahren der Selbstständigkeit muss sich erst noch beweisen. Aber so richtig mistige Entscheidungen habe ich dieses Jahr glaub ich nicht getroffen. Oder sie erfolgreich verdrängt.

Was habe ich 2017 gelernt?

Ich kann es nicht allen recht machen.
Ich muss mit meiner Kraft besser haushalten.
Ich darf mir mehr zutrauen.

Mein Motto für 2018?

Lebenshygiene. Nicht im Sinne von „Wasch dich mehr!“ – sondern im Sinne von: Genau darauf achten, was (und wer) mir gut tut, was nicht und wie ich meine gesamte Lebensqualität in eine bessere Balance bringe. Denn diese hat 2017 leider gefehlt…

Soweit, so durchwachsen also. 2017 war kein einfaches Jahr für mich. Hier auf dem Blog hat man es wohl vor allem daran gemerkt, dass es still geworden ist. Doch ich möchte das hier noch nicht aufgeben. Ich werde also 2018 einfach mal langsam auf mich zukommen lassen und schauen, wie sich die Dinge so entwickeln. Hoffen wir einfach mal, dass es ein fröhlicheres Jahr wird.

In diesem Sinne: Rutscht gut rein, feiert schön und treibt es nicht zu wild 😉

2016-rueckblick

Jahresrückblick: Das war sehr 2016!

Ihr Lieben!

Wie ihr gemerkt habt, ist es still hier in den letzten zwei Wochen gewesen. Weihnachten gehört für mich irgendwie immer dem echten Leben. Ich hoffe, ihr hattet eine tolle Zeit mit Freunden und Familie! Heute ist nun schon Silvester – Himmel, wo ist die Zeit hin?! -, das Jahr kommt nun zum Abschluss und darum muss natürlich auch im Blog das obligatorische Zurückblicken folgen!

In diesem Jahr möchte ich meinen Jahresrückblick mal wieder ein bisschen umgestalten. Während ich 2015 meine Highlights zusammengefasst habe, 2014 monatsweise zurückgeblickt und 2013 das Jahr anhand meiner Vorsätze Revue passieren hab lassen, will ich es dieses Jahr in einer ähnlichen Form handhaben, wie meine liebe Iv es schon seit Jahren betreibt: Ein Fragebogen.

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Was habe ich 2015 zum ersten Mal getan?
Auf dem Basteltisch habe ich das erste mal 6×8“ Layouts gescrapt! Und gerade erst kürzlich ist hier das Mixed Media Fieber ausgebrochen. Außerdem habe ich in diesem Jahr ganz viel mit Aquarellfarben herumgespielt und damit auch Illustrationen und Karten angefertigt. In diesem Rahmen habe ich auch mit dem Hobonichi angefangen, was mir viel Spaß macht, aber momentan fehlt mir die Zeit dafür.

Was habe ich 2016 gar nicht getan?
Ich glaube, ich habe nicht einmal gehäkelt. Auch Zentangle ist dieses Jahr komplett zu kurz gekommen. Zu wenig wurde außerdem die Kamera betätigt. :/

Was ist mein Wort des Jahres 2016?
2016. Denn das ist das neue Synonym für „scheiße“. Was ist denn dieses Jahr alles schief gelaufen?! Ob nun politische Super-GAUs oder Todesfälle an jedem zweiten Tag – so richtig positiv konnte das Jahr mich nicht überraschen. Bei jeder neuen kleinen oder großen Katastrophe dachte man schon fast: „war ja klar!“

Leibspeise und Getränk des Jahres 2016?
Essenstechnisch habe ich, glaub ich, nicht viele neue, denkwürdige Erfahrungen gemacht. Bei den Getränken ist der Standard – Chai Tee mit Milch – geblieben, wurde an Bürotagen jedoch ergänzt mit einem Cafe Latte to Go mit wahlweise Vanille- oder Haselnuss-Sirup. Mjam.

Was war mein Soundtrack für 2016?
In diesem Jahr hatte ich endlich wieder etwas Muse und Zeit, mich mit Musik zu beschäftigen. Ganz großes Kino für mich waren dabei zum Beispiel July Talk. Wenn ich es leiser haben wollte, ging fast nichts an Ludovico Einaudi und Mumford and Sons vorbei. Und das Cover des Jahres ist ja wohl Disturbeds „Sound of Silence“ oder? XD

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Mein Buch des Jahres?
Tatsächlich habe ich dieses Jahr irgendwie auch nicht wahnsinnig viel gelesen. Tragisch für einen (Teilzeit-)Buchblogger oder? Sehr schön fand ich auf jeden Fall „Der Geschmack von Apfelkernen“, „Seelen“ und auch „Jonah“ hat mir ganz gut gefallen.

Welches Film-Highlight gab es 2016?
Prinzipiell gibt es hier erstmal zu verkünden, dass mein Liebster und ich dieses Jahr wirklich oft im Kino waren, weil wir ein schönes gefunden haben, das auch nicht zu teuer ist. Das allein ist für mich schon ein Highlight. Einen einzelnen großartigen Film im Kino kann ich aber jetzt aus dem Bauch heraus nicht bennenen. Es gab auf jeden Fall auch die eine oder andere Enttäuschung (ich sag nur: Smaragdgrün!).

Was ist am Basteltisch passiert?
Neben einigen Karten war das größte Bastelprojekt in diesem Jahr wohl mein Project Life. Dabei stecke ich noch im Juli, hoffe aber, dass ich jetzt im Urlaub ordentlich aufholen kann, sodass ich dann bald fertig bin. Dafür habe ich beim Filofaxing etwas eingekürzt. Zwischendurch hatte ich 3 Kalender zu dekorieren. Das wurde mir schnell zu viel. Darum wird es kommenden Jahres anders laufen. Ansonsten war wie gesagt Zeichnen ein großes Thema.

Was ging am Schreibtisch so ab?
Die Selbstständigkeit kleckert so vor sich hin, während meine Anstellung dieses Jahr auf die versprochenen 30 Stunden angewachsen ist. Das gefällt mir recht gut – auch wenn finanziell noch ein bisschen was zu tun ist, bevor ich auch auf dieser Seite in trockenen Tüchern bin. Aber die Arbeit macht Spaß und vielleicht schaffe ich es im kommenden Jahres ja die Selbstständigkeit noch in eine Richtung weiterzuentwickeln, die mehr kreativen Ausgleich und weniger Stress schafft. Wer weiß.

Beste Idee des Jahres 2016?
Zur Leipziger Buchmesse zu fahren.
Flora zur Wohnungskatze machen.
Bei meinem Job zu bleiben.
Ein neues Sofa anzuschaffen.
Mir die Haare abzuschneiden.

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Schlechteste Idee des Jahres 2016?
Mal abgesehen von politischen Bauchplatschern national und international? Ich glaube, ich habe dieses Jahr gar nicht so viele schlechte Ideen gehabt. Schlecht war eher, dass ich mir immer selbst bei der Umsetzung im Weg stehe. Aber daran arbeite ich 😉

Was habe ich 2016 gelernt?
Vieles, auf sowohl beruflicher wie auch kreativer und privater Ebene. Das wichtigste ist wohl – noch immer – dass ich mich klarer artikulieren sollte und Ziele schrittweise angehen muss – sonst werden sie nie wahr 😉

Mein Motto für 2017?
Pack’s an – in kleinen, aber konstanten Schritten!

Für mich privat war es also ein gar nicht mal sooo schlechtes Jahr. Aber es dürften in 2017 gern ein paar mehr Highlights kommen. Ich bin Gott sei Dank ein naives Kind und hoffe einfach mal das Beste! Neues Jahr, neues Glück.

In diesem Sinne: Rutscht gut rein und macht es euch schön! 🙂

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Zurück aus der Sommerpause

Ihr Lieben!

Was soll ich sagen – diese Sommerpause war irgendwie doch länger, als erst geplant. „Schuld“ daran ist zum einen die Arbeit, zum anderen die Gesundheit. Aber nach dieser ausgedehnten Ruhe, die ich mir und dem Blog jetzt gegönnt habe, juckt es mir inzwischen wieder in den Fingern.

Ein Rundgang durch den neuen-alten Blog

Tatsächlich habe ich aber nicht nur die Hände in den Schoß gelegt. Einige Baustellen, die mich schon länger geärgert haben, habe ich inzwischen in Angriff genommen. Zunächst habe ich Hand an das Menü gelegt – die Kategorie wurden wesentlich aussagekräftiger gestaltet, sogar ein DropDown-Menü habe ich endlich hinbekommen.

Auch die Seiten selbst haben einen frischen Wind erhalten. Insbesondere die Galerien unter Fotografie habe ich endlich mal wieder aktualisiert, aufgeräumt und ein bisschen aufgehübscht. Wahrscheinlich werde ich auch noch eine Sektion für die Landschaftsfotos aufstellen – also schaut doch immer mal wieder hier vorbei!

Shootings sortiert nach Jahren, verlinkt zum Blogpost und mit Vorschaubildern.

Shootings sortiert nach Jahren, verlinkt zum Blogpost und mit Vorschaubildern.

Unter DIY gibt es nun auch endlich eine Projekte-Galerie! Sortiert nach den unterschiedlichen Themen kann jeder auf einen Blick gleich das für ihn interessante Projekt sehen und aufrufen. Die Pflege dieser Übersicht wird im Hintergrund wesentlich einfacher, als früher die Projektübersichten. WordPress sei Dank!

Thematisch und chronologisch sortiert alle Projekte anklickbar im Überblick.

Thematisch und chronologisch sortiert alle Projekte anklickbar im Überblick.

Auch die Sidebar ist ein bisschen aufgeräumter – so sind die Social Media Icons klarer, die Leseliste ist übersichtlicher und ein neues Instagram-Widget durfte auch einziehen. Immerhin gibt es dort aktuelle Einblicke in die neuen kreativen Vorgänge in meinem Leben.

Instagram-Widget und neue Social Media Icons.

Instagram-Widget und neue Social Media Icons.

Frischer Wind auch inhaltlich

Tja und bei diesen ganzen kleinen optischen Neuerungen wäre es ja nicht verwunderlich, wenn sich auch inhaltlich ein bisschen was ändern würde. Und das fällt mir nicht ganz einfach zu sagen – aber ich habe gemerkt, dass ich etwas kürzer treten muss. Den Rhythmus wie früher – 3 Blogposts pro Woche – kann ich einfach nicht mehr halten. Darum werde ich ein bis zwei Beiträge für euch wöchentlich vorbereiten.

Der Dienstag bleibt den kreativen Bastelsachen vorbehalten, während es ergänzend dazu einen Foto-Freitag und einen Schmöker-Samstag geben wird. Die 7 Sachen werde ich wohl nur noch ab und an schaffen – vllt. nehme ich aber dafür auch mal an den 12 von 12 teil. Wir werden sehen.

Wichtig ist, dass das Ganze mir Spaß machen soll und ich mich nicht stressen will. Ich denke, so haben wir alle mehr Freude an Palandurwens Imaginarium! In diesem Sinne: Ich freu mich wieder auf euch! 🙂

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Giveaway: Mein kreatives Jahr

Ihr Lieben!

Still ist es hier momentan. Das liegt zum einen daran, dass ich durch mein höheres Arbeitspensum nicht so recht zum Bloggen komme, zum anderen ist grad auch einfach Sommerloch. Darum denke ich, werde ich hier einfach mal eine wohlverdiente Pause einlegen. Doch bevor ich für einige Wochen in den Sommerurlaub entschwinde, wollte ich euch noch eine tolle Neuigkeit verkünden: Mein Name steht mal wieder in einem Buch! 😀

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Mein kreatives Jahr 2017

Und zwar hat mich schon Anfang diesen Jahres eine liebe Mitarbeiterin des frechverlags angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte am Kalenderprojekt „Mein kreatives Jahr 2017“ als kreativer Kopf mitzuwirken. Keine Frage – hatte ich natürlich! Das Ganze funktionierte so, dass es insgesamt 12 verschiedene Kreativlinge aus allen Richtungen gibt, die jeweils für einen Monat Pate sind und diesen mit größeren und kleineren Tipps und Ideen anreichern. Ergänzt wird der Monat um weitere DIY-Anleitungen aus dem Hause TOPP. Und so habt ihr jede Woche ganz viel Input für tolle neue Projekte, aber auch Platz für Termine.

Ich habe mir – natürlich – den Monat Februar ausgesucht. Denn mal abgesehen davon, dass ich da Geburtstag habe, ist auch Winter, es liegt Schnee und das Jahr ist noch so herrlich frisch. Ideal für etwas Inspiration. Um euch mal eine Beispielseite aus dem Kalender zu zeigen, dürft ihr exklusiv einen Blick in eine meiner Wochen werfen.

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Hier seht ihr auch schon meinen Blogbanner und meine große Modell-Anleitung. Wenn ihr also wissen wollt, wie ich diese hübsche Shaker Karte gewerkelt habe, müsst ihr euch den Kalender kaufen. Er ist ab sofort im Handel! Oder…

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Gewinn mich!

… tja, oder ihr macht bei meinem Gewinnspiel mit. Denn ich darf als einer der 12 kreativen Köpfe meinen Lesern ganz exklusiv ein Exemplar schenken. Alles was ihr dafür tun müsst, ist mir eine Frage zu beantworten und schon landet ihr im Lostopf. Hier alle Teilnahmebedingungen im Detail:

  1. Beantwortet mir eine Frage: Worauf freut ihr euch am meisten im nächsten Jahr?
  2. Teilnahme ab 18 Jahre & nur aus Deutschland – gebt außerdem unbedingt eine gültige Emailadresse an!
  3. Das Gewinnspiel läuft ab heute bis zum 11. September 2016.
  4. Danach wird unter allen Kommentaren ausgelost und ich benachrichtige euch per Email, wenn ihr gewonnen habt.
  5. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen 😉

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Ich hoffe, ihr freut euch genauso wie ich mich. So richtig kann ich das immer noch nicht fassen, dass mein Name tatsächlich nochmal in einem Buch auftaucht – und diesmal nicht nur im Kleingedruckten, sondern so *richtig* 😀 Und ich freue mich, dass ich das endlich mit euch teilen darf!  Redaktionsschluss war immerhin schon im April ^^

Ich hoffe, mit diesen guten Nachrichten seid ihr nicht zu traurig über meine kleine Auszeit. Schaut gern auf Facebook oder bei Instagram vorbei – dort werde ich nach wie vor regelmäßig posten! Ich verspreche, ich bin danach wieder frisch und kreativ am Start!

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit 🙂

HappyNewYear

Goodbye 2015!

Ihr Lieben!

Es ist soweit. 2015 zählt seine letzten Stunden runter. Und ich sitze hier und kann es irgendwie noch gar nicht richtig fassen. Was ist alles passiert? War das wirklich dieses Jahr? Wie viel sich schon wieder verändert hat – der Wahnsinn! Darum möchte ich heute noch einmal einen kleinen Blick zurück werfen, allerdings etwas anders, als in den letzten Jahren. Dieses Mal möchte ich meine Highlights revue passieren lassen. 🙂

1. Highlight: KreaKränzchen

Ganz spontan aus einer Laune zusammen mit Jen entstanden: Eine Jahreschallenge, die jeden Monat ein Thema bereitgestellt hat, zu dem sich in allen erdenklichen Richtungen kreativ ausgetobt werden durfte. Ich hätte nie gedacht, dass wir das durchhalten, aber es ist tatsächlich passiert. Wahnsinn. Und ich freue mich, dass ich im Rahmen der Challenge tatsächlich einige Dinge neu ausprobiert oder auch wiederentdeckt habe 🙂

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2. Hightlight: Filofaxing

Ebenfalls ungeplant bin ich in die Filofax-Szene gestolpert – und habe es bisher aber noch nicht bereut. Endlich gibt es eine kleine, übersichtliche Kanalisationsmöglichkeit, auf geringem Raum einigermaßen sinnvoll der Papeteriesucht fröhnen zu können. ^^ Im Vergleich zu manch anderen bin ich zwar noch recht zahm unterwegs, aber ich merke, dass ich im Laufe des Jahres immer mutiger geworden bin. Ich freue mich auf das neue Jahr, das neue Setup wird sicher etwas sehenswerter, als das erste 😉

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3. Highlight: Leipziger Buchmesse

Traditionell gehe ich ja nun schon einige Jahre im März auf die Leipziger Buchmesse. Und im Rahmen dessen trifft man sich natürlich auch viel mit Leuten, zusammen ist das ja lustiger. Aber noch kein Jahr LBM war so episch und grandios wie dieses. Und „Schuld“ daran hatten Iv und Jenni. Wir drei als Dreamteam über das Messegelände – das war einfach grandios! So platt die Füße danach auch waren, so wunderbar war die Zeit. Ich hoffe so inständig, dass wir das 2016 wiederholen können… lbm15_titel

4. Highlight: Listersgottalist!

Im April habe ich erfolgreich die „Listersgottalist“-Challenge bewältigt. Das klingt jetzt vielleicht nicht ganz so super special, aber es war so eine tolle Erfahrung. Jeden Tag habe ich nach der Arbeit mir einfach eine Stunde Zeit nur für mich genommen und gebastelt. Ich muss im kommenden Jahr unbedingt noch einmal bei einer Listersgottalist-Ausgabe mitmachen, bisher war aber irgendwie nie die Zeit wieder so recht da…

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5. Highlight: WGT

Es war ein langes Wochenende, dass ich zunächst in Halle zusammen mit Iv und ihrem Liebsten und schließlich dann in Leipzig auf dem WGT verbracht habe. Diese Zeit war einfach super schön! Die Momente, die ich mit Iv wieder zusammen in Halle habe, wenn wir durch die Geschäfte stöbern, im Stammcafe uns ausruhen und dann bei ihr zuhause auf der Couch gemütlich den Tag ausklingen lassen – das ist einfach grandios. Die Krone setzt natürlich dann noch so ein Megaevent auf, wie das WGT, bei dem ich das erste Mal beim Model- und Fotografentreffen war und viele tolle Leute getroffen habe – unter anderem meine große Heldin Annie Bertram. ♥ Luna-Adulara3_web

6. Highlight: Hamburg vs. Dresden

Im Juni verschlug es mich mal wieder in die Hansestadt Hamburg. Zusammen mit Jenni hatte ich dort ein paar ganz wunderbare (und teure, denn ich habe hemmungslos geshoppt) Tage. Eigentlich diente der Besuch aber der Klärung meines Jobverhältnisses. Dieses wurde geklärt. Total. Mein Vertrag wurde nicht verlängert. Zurück in Dresden musste ich darum mich mal wieder einigen Bewergungsgeschichten stellen und konnte dann aber Ende des Monats erfolgreich einen neuen Arbeitsvertrag unterschreiben. Yay. Das heißt, der nächste Hamburgbesuch wird nur noch Vergnügen. Auch gut ^^IMG_1666

7. Highlight: Coverillustratorin

Schon im März auf der Buchmesse ausgemacht und durchgeführt habe ich diese spannende Aktion – erschienen ist das Ganze aber erst im Juli: Die Neuauflagen der Zentangle-Bücher des TOPP Verlags, für die ich die Cover gestalten durfte. Wow, das war echt aufregend und ich war so nervös, ob das wirklich alles so klappt und richtig ist. Aber tatsächlich gibt es jetzt Bücher, auf denen meine Werke prangen und in denen mein Name steht als Cover-Illustratorin! Crazy Shit!grosse_zentangle_buch

8. Highlight: Ja gesagt!

Natürlich habe nicht ich mich getraut, sondern es wurde im Hause Goldkind geheiratet. Und ich durfte Teil davon sein als Hochzeitsfotografin. Alle Brautshootings sind immer etwas ganz besonderes – dieses war für mich aber besonders bewegend, denn ich wurde so aufgenommen, als sei ich ein Familienmitglied – und das hat mich tief gerührt und wird noch lange lange Zeit in meinem Herzen aufbewahrt werden. 🙂Brautpaar12_web

9. Highlight: Arbeiten und Pause

Im September wurde ich jobtechnisch auf 20 Stunden eingestellt, außerdem lief die Selbstständigkeit wirklich zu Hochtouren auf. Dass da kaum noch Zeit zum Bloggen blieb, ist wohl nicht verwunderlich. Darum habe ich die Notbremse gezogen und einfach auf Pause gedrückt. Das war eigentlich schade, aber irgendwie auch nicht, denn den Abstand und die Zeit für mich habe ich gebraucht, damit ich danach wieder voll durchstarten konnte… IMG_2096

10. Highlight: Endlich fertig!

…und das habe ich im Oktober getan, denn die Pause habe ich genutzt, um im Hintergrund den Blog auf palandurwen.de umziehen zu lassen. Ein seltsames Gefühl, sein ganz eigener Herr sozusagen zu sein – aber ich glaube, das war genau das richtige, das habe ich gebraucht! Der erste Beitrag auf der neuen Domain war dann auch so ein Projekt, was ich endlich abgeschlossen habe – mein Häkel-Dreieckstuch. Der Wahnsinn, wie lange ich daran gesessen habe oO Aber nun war es geschafft – und das fühlt sich super an! ^^Dreieckstuch_Kreakraenzchen

11. Highlight: Das letzte Shooting

Vor lauter Papierspielereien und dem ganzen Arbeiten kam das Fotografieren in diesem Jahr leider doch mal wieder kürzer, als erst geplant. Darum ist das letzte Shooting des Jahres natürlich noch einmal ein Highlight für mich gewesen! Yassy hat sich für mich durch den Herbstwald geaalt und mein Liebster hat tapfer assistiert. Das war ein großartiger Nachmittag 🙂 Und die Ergebnisse können sich eigentlich auch sehen lassen, wie ich finde ^^Yassy_Blattgefluester2_web

12. Highlight: Weihnachten

Wie man bei der Rückschau auf den Dezember schon sieht, war es im Blog relativ ruhig rund um Weihnachten. Das ist auch kein Wunder, denn die Zeit gehört einfach dem echten Leben. Den Freunden, die man besucht; der Familie, die man wiedersieht; und den Vorbereitungen für die Lieben. Und dem gepflegten Nichtstun. Das ist einfach herrlich und wichtig!

~*~

Das war es also – 2015. Es war insgesamt ein recht ausgewogenes Jahr, welches mich gefordert hat, aber mir auch vieles gegeben hat. Ich hoffe, dass 2016 vor allem eine Sache mir fern bleibt: Existenzangst. Einen Job zu haben, auf den ich vertrauen kann, das fühlt sich schon sehr sehr gut an. Das möchte ich kommenden Jahr einfach ein bisschen genießen.

Ich wünsche uns allen einen guten Rutsch und dass 2016 fabelhaft wird 🙂

Herzlich Willkommen!

Ihr Lieben!

Es ist soweit! Heute möchte ich euch ganz offiziell auf meinem neuen Blog www.palandurwen.de begrüßen!

Einige haben ihn ja schon entdeckt – andere stoßen vielleicht erst jetzt durch meinen Abschiedspost bei blogger auf den neuen alten Blog und vielleicht finden wiederum ein paar Menschen auch einfach per Zufall hier her. Lasst euch gesagt sein – ihr seid alle willkommen!

Neuer Alter Blog!

Neuer Alter Blog!

Natürlich ist es nach so einem Umzug noch etwas chaotisch. Nicht alles steht am rechten Fleck, einige Dinge muss man auch erst neu besorgen, weil man sie vorher gar nicht gebraucht hat und wiederum andere Dinge fliegen schlichtweg aus dem neuen Heim raus. Ich bemühe mich, so schnell wie möglich alles aufzuräumen und richtig schön für euch herzurichten. Wem etwas auffällt, der kann es mir gerne unter diesen Beitrag in die Kommentare schreiben, ich setze es dann schleunigst auf meine To-Do-Liste!

Aber ich hoffe natürlich, dass ihr euch hier vor allem schnell einlebt und wohlfühlt. Für alle „Frischlinge“ unter euch noch einmal schnell ein kleiner Rundgang: Klickt ihr auf „Willkommen„, so erfahrt ihr dort noch mehr über mich und meinen Blog. Unter „Imaginarium“ findet ihr alles, was mit Fotografie zu tun hat. In der „Schreibwerkstatt“ und „Kritikfabrik“ beschäftige ich mich mit Literatur – selbstverfasster, aber auch konsumierter – und schließlich gibt es im „Handarbeitsraum“ viele Projekte, Ideen und Inspirationen rund um DIY, allem voran Papier und Wolle.

Ich freue mich total auf den Neustart und hoffe, ganz bald hier wieder viele liebe Leser begrüßen zu dürfen – die Türen stehen euch nun endgültig wieder offen! 🙂

Übrigens: Wenn ihr mir folgen wollte, dann nutzt doch am besten Bloglovin‘ – denn das blogger-Dashboard nimmt wordpress-Blogs manchmal nicht auf. 😉

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Darum blogge ich…

Ihr Lieben!
Wenn ich einen freien Tag habe, stehe ich gerne auf und schmeiße mir meinen PC an. Bei einer gemütlich vor sich hindampfenden Tasse Chai-Tee öffne ich dann meinen Browser, um erstmal entspannt in den Tag zu starten. Die Startseite – mein Blog-Dashboard. Früher war es deviantart (eine internationale Künstlercommunity), aber inzwischen ist es seit vielen Jahren schon mein Blog.
Ob das egoistisch ist? Dass der erste Blick in die Welt – denn das ist es für mich, wenn ich das Internet öffne, ein kleines Fenster in die große weite Welt – dennoch auf mich gerichtet ist? Dass mich nicht Nachrichten von anderen interessieren, sondern wie meine verbalen Auswürfe vom Internet über Nacht angenommen wurden? Der Blick scannt – habe ich Kommentare? Habe ich einen neuen Leser? Wie sind die Klickzahlen? Das klingt doch wirklich schlimm, oder?
Ist es aber nicht. Versprochen. Denn der Grund dafür ist eigentlich ganz schlicht und ergreifend der, dass Bloggen inzwischen so sehr Teil meines Lebens geworden ist, dass ich so einfach nur kontrollieren will, ob alles noch im Rahmen ist, ob ich noch da bin, wo ich eigentlich hin will – und ob ihr noch mitkommen mögt…  

Wie alles begann.

2007. Wow, das ist eine lange lange Zeit. Im Sommer habe ich das erste Mal einen Post auf diesem Blog hier veröffentlicht. Damals war es noch das grenzentnervte Geblubber einer Postpubertären Fast-Abiturientin, die sich in ihrer direkten Umwelt (aka. Schule) weniger zuhause fühlte, als in „der Szene“ – was auch immer das war. Meine Gedanken und Gefühle – so nichtig sie mir heute vorkommen – konnte ich eine Weile nur hier wirklich herauslassen. Ob das jemand lesen würde, war mir eigentlich immer ziemlich egal. Einfach mal die Sau in den Äther hinausposaunen. Wieder durchatmen. Und weitermachen. 
Dann kam das Studium. Überraschend und holprig war die erste Zeit, denn noch nie war ich von Daheim so lange und so weit fort. Nun war das Internet und der Blog nicht mehr Frustabbau, sondern eine Möglichkeit Kontakt zu halten. Und dann? Ja, dann kam sie. Mit ihrer Kreativität und ihrer Entschlossenheit. Mit ihrer ganzen Art hat sie mich umgehauen und angesteckt. Und plötzlich machte ich Schmuck und häkelte wieder und setzte mich tatsächlich auch wieder hinter eine Nähmaschine. Und Papier. Oh ja, Papier… Diese Begeisterung zog auch im Blog ein. Ich weiß gar nicht, ob sie es weiß – aber Iv ist für mich und diesen Blog ein Feuer gewesen, ohne das es Palandurwens Imaginarium sonst wohl nicht gegeben hätte.

Die Richtung ist so eine Sache.

Kreativ und bunt ging es also zu – mal dies, mal das. Ich probierte mich aus, schrieb und zeigte sogar ein wenig von meinen Shootings. Alles durfte, alles sollte. Von Schmuck über Essen über meinen Studienalltag bin hin zu Nagellack. Es war viel. Sehr viel.
Zu viel? 

Immer wieder fragte ich mich insgeheim – sollte ich nicht eine Richtung wählen? Bringt ein Blog, der über alles und nichts schreibt denn etwas? Ich persönlich las ja auch viele Blogs, die eher mono- oder bithematisch veranlagt waren. Ein Kernpunkt mit einigen Ausflügen nach links und recht. Wollte ich das nicht vielleicht auch?

Es brauchte Jahre, bis ich mich dazu entschloss. Und der Umsetzungsprozess dauert immer noch an. Genau wie die Unsicherheit. Ist das Ganze nicht immer noch zu viel? Schaffe ich es, alle Themen gleichmäßig zu bespielen? Sollte ich es nicht vielleicht doch lassen? Das Bloggen – einst Sprachrohr und Freiheit – begann mir tatsächlich ein bisschen schlaflose Nächte zu beschehren. Bis ich schließlich beschloss: „Ich mach das jetzt. Mein Blog, meine Regeln. Basta!“

Willkommen im Imaginarium.

Ich ordnete, ich sortierte innerlich, ich schraubte und überlegte und schließlich ergab sich mein Imaginarium. Ein Ort zum Träumen und zum Abschalten. Ein Platz, an dem ich mich nicht mit „harten Nachrichten“ und „ernsthaften Themen“ rumärgern musste, sondern an dem es nichts wichtigeres gibt, als eben gerade eine Karte zu basteln, die neuesten Fotos zu zeigen, ein gutes Buch zu lesen oder die Mütze für die Freundin fertig zu stricken. Ein Ort für mich, nur mich – und alle meine Leser. Eine kleine Oase, in der man ungestraft entspannen kann. 
Ich möchte inspirieren und allen Menschen, die zufällig oder absichtlich bei mir landen, zeigen, dass es vollkommen okay ist, auch einmal die Seele baumeln zu lassen. Immer dieser Druck – höher, schneller, weiter. Realitätsflucht ins Hausfrauendasein. Sinnloser Zeitvertreib. Solche Urteile wird man hier nicht hören, denn solche Worte werden meist von denen genutzt, die einfach nicht mehr aus dem Hamsterrad herausfinden, denen davon so der Kopf schwirrt, dass sie nicht mehr wissen, wo oben und unten ist und deswegen logischer Weise die Falschen beschimpfen. Das ist traurig und schade – aber vielleich können wir ja zusammen – also die, die gelegentlich einen Schritt aus dem Alltagstrab herauswagen und stehen bleiben – denen, die es nicht schaffen, einen Stock ins Hamsterrad rammen, damit auch sie endlich mal aussteigen können. 
Wenn ich das schaffen kann, dann bin ich glücklich. Und um das zu erreichen, blicke ich morgens als erstes auf den Blog. Ich nehme mir viel Zeit dafür, denn ich will Menschen erreichen. Ich will, dass sie sehen, dass es vollkommen okay ist, durchzuatmen. Kein Hobby ist albern oder peinlich, solange es hilft, den Wahnsinn zu ertragen oder ihn vielleicht sogar schöner werden zu lassen 🙂 
Darum blogge ich also – und darum schraube ich auch immer wieder an meinem Blog herum. Hier kommt etwas neues, dort ändert sich wieder etwas. Mal ist es stiller, mal sprudelt er über – aber er ist da. Für mich – und für alle anderen. 
Wenn sie denn möchten. 🙂 
Diese Zeilen habe ich geschrieben, um dem wunderbaren Aufruf der lieben Mel von kreativsüchtig nachzukommen. Sie hat in die Bloggersphäre gefragt „Warum bloggt ihr?“ – und wir haben geantwortet.
Und es ist toll zu lesen, warum jemand bloggt. 
Also – warum bloggt ihr? Erzählt es doch einfach mal und verlinkt euch gerne bei Mel, damit alle anderen auch erfahren, was euch am Bloggen so reizt 🙂