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Hobonichi – kann man das essen?!

Ihr Lieben!

Im Dschungel der kreativen Auslebungsoptionen gibt es wirklich viel zu entdecken: Art Journal, Junk Journal, Travelers Notebook, Mixed Media Journal… Ein ganz besonderes Schätzchen möchte ich euch aber heute vorstellen. Er schlägt nämlich eine interessante Brücke zwischen Planner, Tagbuch und Art Journal und ist darum für viele verschiedene Menschen eine prima Plattform. Die Rede ist vom Hobonichi.

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Was ist ein Hobonich?

Ursprünglich stammt dieser kleine Freund – sein voller Name lautet Hobonichi Techo – aus Japan. Dort wurde dieser Kalender entwickelt, um eine möglichst große Spanne an Individualisierungs-Möglichkeiten zuzulassen, sodass jeder Kunde aus seinem Hobonichi das machen konnte, was er wollte.

Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen. Der klassische ist im Format A6, hat zunächst Monatsübersichten und danach folgt die Aufteilung Ein Tag pro Seite. Eine ähnlich Variante ist in A5 zu erhalten – dort gibt es jedoch zusätzlich noch eine vertikale Wochenübersicht. Die dritte Variante ist schließlich der Weeks, der ein schmales, längliches Aussehen hat und auf der linken Seite eine Wochenübersicht und rechts Platz für Notizen anbietet. Die Kalender gibt es in A6 auch noch in Englisch und sogar in einer geteilten Variante (das heißt, das Jahr kommt in 2 Büchern).

Japaner und ihr Design: die Cover

Natürlich kann der Hobonichi einfach so verwendet werden. Jedoch sieht das Konzept noch eine Hülle vor, welches den an und für sich schmalen, leichten Kalender schützen soll. Die sogenannten Cover bestehen meist aus Kunstfasern, einige aber auch aus echtem Leder oder Stoff. Sie gibt es in allen möglichen Farben und Designs. Als zusätzlicher Schutz kommt noch ein Cover-on-Cover darüber, also eine durchsichtige, stabile Kunststoff-Hülle.

Die Hobonichis werden in diese Hüllen wie in Buchumschläge hineingesteckt, es gibt noch kleine Lesezeichen und extra Taschen. Ganz typisch ist außerdem der Verschluss: Sowohl rechts, als auch links ist eine Schlaufe, die übereinander liegen, wenn man den Kalender zuschlägt. Dies sind die Stiftschlaufen, die mit einem Stift als Verschluss fungieren. Einige Cover funktionieren auch mit einem rundherum verlaufenden Reißverschluss.

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Der Sinn und Zweck des Hobonichi

Langer Rede, noch kein Punkt. Die Frage ist doch nun – was macht man mit diesem Teil? Die Antwort: Alles was man will! Es gibt Menschen, die den Hobonichi tatsächlich als Kalender benutzen. Meiner Meinung nach verwendet die große Mehrheit seiner Fangemeinde das gute Stück jedoch als eine Art illustriertes und dekoriertes Tagebuch!

Denn das besondere am Hobonichi ist das Tomoe River Paper. Die Seiten des Kalenders sind also sehr sehr dünn, fast wie in einer Bibel – aber wenn man auf ihnen schreibt oder sogar mit Aquarellfarben darauf malt – blutet nichts durch. Das Papier ist unglaublich widerstandsfähig und einfach grandios!

Darum verwenden viele Menschen – so auch ich – ihren Hobonichi als ein Art Journal, ein gemaltes Tagebuch. Und falls mal nicht ganz so viel passiert ist: Auch als Skizzenbuch ist der Hobonichi ideal. Und international gibt es viele Zeichen-Challenges, denen sich die Hobonichi-Besitzer stellen und mit den täglichen vorgegebenen Themen dann kleine Kunstwerke erschaffen.

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links: ein Tagebucheintrag, rechts: ein Thema der Hobonichichallenge auf Instagram

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Das Papier wellt sich zwar etwas, aber man sieht nahezu nichts von der bemalten und beschrieben Vorderseite durch!

Mein Hobonichi und ich

Im Juli 2016 habe ich meinen ersten Hobonichi erhalten. Zunächst sehr ambitioniert und begeistert losgelegt, musste ich dann doch bald feststellen, dass mir auf täglicher Basis schnell die Puste ausging. Es wurde für mich immer mehr Pflicht als Freude – und irgendwann blieb er dann liegen. Halb leer, mit unzählich vielen Notizen von Tagen, die ich vorsorglich mit Bleistift vermerkt hatte, um im Nachhinein noch rekonstruieren zu können, was wann passiert war.

Darum dachte ich eigentlich, 2017 würde ich wieder passen. Aber es zuckte mir doch sehr im Finger. Und nach einigem Hin und Her und vielen Diskussionen mit mir selbst habe ich mich dann doch durchgerungen und mir einen (gebrauchten) Hobonichi geleistet. Sogar mit einem neuen Cover – der kleine Polarbär war zwar nicht meine erste Wahl, aber inzwischen mag ich ihn ganz gerne.

Ich habe mir selbst auch nicht auferlegt, das Ganze wieder als striktes Tagebuch anzugehen. Der Hobonichi soll dieses mal sehr viel freier eingesetzt werden. Ein Mix aus Memorykeeping, Challenges und einfach ungefiltertem Herumkritzeln. Ein bisschen was von allem also. die ersten Wochen haben schon gut geklappt. Durch meine dann leider etwas holperige Gesundheit kam die ganze Sache erstmal zum Stehen. Aber jetzt will ich wieder anfangen.

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Habt ihr vielleicht Lust auf regelmäßige Einblicke in den Hobonichi? Was habe ich so gemalt? Welche Challenges habe ich umgesetzt? Wäre das was für euch? Schreibt mir gern in die Kommentare! 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.

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Spring Break – Frühling-Setup Pocket Planner

Ihr Lieben!

Draußen ist es so langsam aber sicher endlich Frühling. Die Sonne wird schon deutlich kräftiger, die Temperaturen klettern beharrlich in den sanft-zweistelligen Bereich und die Natur nutzt die Gegebenheit, um sich wieder in frischer Farbe, Duft und Gewandung zu zeigen. Selbst mir als waschechtem Winterkind ist jetzt ein eisiges Setup im Planner zu viel – darum wurde es Zeit für etwas neues!

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Schon vor einigen Wochen hatte ich extra zu diesem Zweck ein bisschen neues Material geschossen. Beim Sichten des Bestandes kamen mir dann zwar kurz Zweifel (dokumentiert auf Instagram) aber letztenendes siegte der gefasste Plan und ich habe mir aus dem wunderschönen BoBunny-PaperPad der „Secret Garden Collection“ ein neues Dashboard samt Divider gewerkelt. Dabei begeistern mich vor allem die Farben, die ganz klar in mein Beuteschema fallen und natürlich auch die Motive – ich liebe Flieder! Und Kirschblüten sowieso!

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Die Dekoration für die linke Seite ist mir dieses Mal auch etwas besser gelungen, wie ich finde. Hier habe ich einige Reste der verwendeten Papiere mit einem Paperclip zusammengesteckt und an der Tasche befestigt. Dazu habe ich mir noch Übergangsweise zwei Blüten-Paperclips gebastelt, die aber nicht permanent verheiratete wurden, sondern jeder Zeit wieder anderweitig Verwendung finden können. Ich Fuchs. ^^

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Das Dashboard hat als Deko wieder ein Element aus dem Open-Book-Ephemera-Set bekommen, dazu einen kleinen Schmetterling. Die Divider selbst sind im Übrigen nach dem gleichen Schema entstanden, wie die des Winter-Setups auch schon: Die gestanzten Tabs sind vorne einheitlich (diesmal aus dem Dashboard-Papier) und hinten mit den jeweiligen Divider-Papieren gedeckelt.

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Ich freue mich sehr über das neue Setup. Es hat zum einen Spaß gemacht beim Zusammenbasteln und war trotzdem fix erledigt. So mag ich das. Und beim Aufklappen meines kleinen Brain Dumps lacht mir direkt der Frühling entgegen. Einfach schön 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.

Setup Brain Dump Planner

Ein Kopf wie ein Sieb? – Braindump Planner!

Ihr Lieben!

Kennt ihr diese Momente? Ihr wollt unterwegs irgendetwas aufschreiben – aber habt gerade kein Notizbuch zur Hand? Oder ihr steht im Buchgeschäft und denkt euch: „Habe ich diesen Teil der Serie eigentlich schon im Regal stehen?“ Also mir ging das in der letzten Zeit verdammt oft so! Zudem habe ich festgestellt, dass ich meinen A5-Planner sehr gerne und viel mit mir rumschleppe, wenn ich beruflich unterwegs bin, dass er mir aber für einen kleinen Stadtbummel oder ein Treffen mit einer Freundin dann auf Dauer doch irgendwie zu sperrig war. Meine Lösung dafür? – Ein kleiner Braindump-Planner!

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Braindump? Für alle, die auch nicht direkt etwas damit anfangen können, hier eine kurze Erklärung der Idee dahinter. Ursprünglich wird im Englischen mit der Formulierung „brain dump“ der Transfer von großen Wissensmengen von einer Person zu einer anderen bezeichnet. Inzwischen hat sich aber auch eine etwas übertragene Bedeutung im deutschen Sprachraum eingestellt – nämlich das eigene Wissen mit sich selbst zu teilen.

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Dahinter verbirgt sich also wirklich nichts anderes, als eine Art Spickzettel für sich selbst. Und mein Spickzettel ist ein kleiner Filofax Patent der Größe Pocket in der Farbe Duckegg geworden. Das gute Stück wollte ich eigentlich erst gar nicht unbedingt haben, habe mich dann aber in einer Facebookgruppe spontan darin verliebt und ihn dort auch nach einer kleinen Suchaktion tatsächlich gebraucht erwerben können! Er hat zwar schon einige Schrammen – aber das stört mich eigentlich nicht, denn bei mir fliegt er zusammen mit Schlüssel und Zeug auch einfach so in die Tasche und hätte spätestens dann Macken bekommen. 😉

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Beim Einrichten entbrannte meine frische Liebe für die Größe Pocket nochmals heiß und innig. Sie ist so klein und niedlich! Der kleine Duckegg hat für den Anfang erstmal ein Winterthema verpasst bekommen. Dabei habe ich vor allem Papiere von BoBunny verarbeitet. Das Dashboard besteht aus einem Scrapbook-Papier, das ich mit kleinen ausgestanzten Schneeflocken versehen habe. Dazwischen klemmt ein Hirschkopf aus einem Ephemera-Pack (ich glaube aus der Open Book Kollektion) und als Schutz davor ein Flyleaf.

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Als Divider habe ich mir drei gebastelt. Dabei sind die Tabs mit einer Stanze entstanden. Den Tipp hat mir meine liebe Jen von Kaffeeliebelei gegeben. Ich habe dabei vorn immer ein einheitliches Papier, hinten dafür immer noch einmal das des jeweiligen Dividers gewählt. Der Look gefällt mir sehr gut und wird sicher bei Gelegenheit mal wieder angewendet werden!

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Inhaltlich ist die Sache schnell erklärt: Die erste Abteilung ist das eigentliche Braindump. Hier schreibe ich querbeet alles rein, was mir grad so einfällt. Die zweite Abteilung ist ein kleiner Kalender (1 Woche auf 1 Seite). Hier notiere ich mir ganz knapp wichtige Termine, falls ich unterwegs mich noch mit jemandem verabreden will oder so. Und die dritte Sektion sind Listen. Bücher, Filme, Musik, Bastelutensilien – alles was mir in den Sinn kommt!

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Ganz hinten versteckt sich eine kleine Klarsichthülle, in der ich selbstgemachte Sticker aufbewahre. Diese sind einfach nur runde, weiße Ettiketten, die ich mit den bellyys Ministempeln thematisch bestempelt habe. Mir wird ein Film, ein Buch oder eine CD empfohlen? Zack, der entsprechende Aufkleber neben die Notiz. Mir fällt ein, ich wollte noch etwas wichtiges machen? Schnell noch den To-Do-Sticker dazu! So sind die Notizen direkt sortiert.

Diese Idee hatte Sandra vom YT-Kanal Filophilie als erstes, soweit ich das zumindest nachvollziehen konnte. Und es ist so einfach und so genial, dass ich das einfach anwenden musste!

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Und das ist er also – mein kleiner Pocket Planner. Ich bin ganz vernarrt in die Größe! Er ist einfach so klein im Vergleich zu meinen anderen A5-Plannern! Außerdem freue ich mich schon, mich bei ihm in Sachen Setups so richtig austoben zu können. Denn während Arbeitsplanner (Thema Vintage) und Kreativplanner (Thema Maritim) recht fix und wohlüberlegt sind, kann ich hier herrlich rumspielen und herumexperimentieren 🙂 – und wenn es nicht gefällt, kein ding, es frisst kaum Material und ist fix wieder schnell gemacht.

Das hier wird also sicher nicht der letzte Setup-Beitrag für den Duckegg gewesen sein ^^

Verlinkt beim Creadienstag und bei der Papierliebe am Montag (Thema Miniaturen).

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Filo-Flashback Dezember 2015

Ihr Lieben!

Das neue Jahr zählt inzwischen schon wieder die 4. Woche und ich habe schon überlegt, ob ich diesen Beitrag überhaupt noch schreiben soll. Da ich aber eigentlich recht zufrieden mit den Wochendekos aus dem Dezember bin, fände ich es schade, wenn sie so einfach in der Schublade vergammeln würden. Also zeige ich euch auch noch die finalen letzten Kalenderseiten.

FiloFlashback_Dez15_woche1 FiloFlashback_Dez15_woche2In dieser Woche habe ich bei einer kleinen Challenge zum Thema „Schnee“ mitgemacht. Ausgerufen hatten diese die liebe Anne Hearts Life und einige sind ihrem Ruf gefolgt. Sie hat die YouTube-Teilnehmer in ihrem eigenen Beitrag verlinkt und die Instagram-Beiträge wiederum bei sich im Kanal. Da gibt es wirklich tolle Ideen zu bestaunen!

Meine war, dass ich eine Art „Eisrahmen“ um die Seiten kleben wollte. Dafür habe ich alle blauen Tapes, die ich finden konnte in kleine Stückchen gerupft und in mühevoller Schichtarbeit übereinander geklebt. Das Ganze hat glaub ich tatsächlich über eine, fast zwei Stunden gedauert – aber es hat sich gelohnt wie ich finde ^^

FiloFlashback_Dez15_woche3 FiloFlashback_Dez15_woche4Die nächste Wochendeko ist als eine Art Kontrastprogramm zur vorhergehenden mit ganz wenig Washitape ausgekommen. Farblich ist es im klassisch gold-roten Bereich geblieben – es ging ja schließlich auf Weihnachten zu. Dazu noch ein bisschen Glitzer und das war mir dann auch genug.

Dafür habe ich meine neuen Bellyys-Hexagon-Stempel strapaziert. Den Look der kleinen Waben zusammen finde ich ganz toll – allerdings muss ich noch ein bisschen üben, die einzelnen Sechsecke wiklich passend zueinander zu stempeln ^^; Wer mehr zu den Mini-Stempeln und dem Dawanda-Shop „Bellyys“ erfahren möchte, kann ja meinen Shop-Test dazu lesen 😉

FiloFlashback_Dez15_woche5 FiloFlashback_Dez15_woche6Bei dieser Deko habe ich das erste Mal Produkte aus meinem Filoonja-Designteam-Paket genutzt. Filoonja ist ein deutscher Online-Shop, der hauptsächlich Filofax-Utensilien wie Sticker, Washitapes, Sticky Notes und Stempel verkauft. Ich habe die Ehre seit eben diesem Dezember als neues Designteam-Mitglied für die Shop-Inhaberin Silvana kreativ werkeln zu dürfen.

Hier habe ich beispielsweise zwei wunderschöne Tapes aus ihrem Shop genutzt sowie ein tolles Clear Stamp Set der Firma Waffle Flowers. Das habe ich euch bei meinen Weihnachtskarten schon etwas genauer gezeigt. Insgesamt ist der Look auch wieder sehr kühl und frostig geworden – diese Art des Rahmens um die Woche mochte ich irgendwie gerne, genauso wie Tape zu reißen. Das ist aktuell ja ohnehin sehr angesagt ^^;

FiloFlashback_Dez15_woche7 FiloFlashback_Dez15_woche8Und schon befinden wir uns in der Weihnachtswoche. Da hier kaum noch Termine anstanden und ich zudem auch krank war, fiel die Deko sehr schlicht aus. Hauptakteur ist das Stechpalmen-Washitape, welches ich aus dem Dawanda-Shop „Glückmich“ hatte, der leider zum Jahreswechsel geschlossen hat. Wirklich schade, denn die Produkte waren immer super schön und der Service klasse!

FiloFlashback_Dez15_woche9 FiloFlashback_Dez15-woche10Ähnlich schlicht fiel dann die Silvester-Woche aus. Hier habe ich ebenfalls ganz klassische Farben gewählt: Gold und Schwarz. An dieser Kombination werde ich mich wohl nicht satt sehen ^^ Dazu gab es dann wieder ein paar Sticker und Stempel von Filoonja und etwas Handlettering und schon war das Ganze fertig. Es muss ja nicht immer Stunden dauern – und kann dennoch hübsch aussehen, wie ich finde. Oder? ^^

~*~

Das war nun also ein Jahr im Filofax-Fieber. Ich glaube, dass mein Dekorationsstil sich schon gemausert hat – zum Positiven, wie ich hoffe ^^ – und ich bin nach 52 Wochen die ganze Sache auch immer noch nicht leid. Das ist für mich schon mal eine ziemlich positive Bilanz.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass hier auf dem Blog die Wochendekos wohl nicht ganz so gerne gesehen werden. Ich überlege darum, ob ich das Ganze ein bisschen ausdünne und nur noch besonders schöne Deko-Varianten euch zeigen soll?

2016 gibt es bei mir zudem die Neuerung, dass ich nicht mehr nur einen Planner habe, sondern eigentlich drei, von dem aber nur einer wohl die richtig sehenswerten Wochendekorationen erhalten wird… Dieser hat auch keine vertikale Wochenaufteilung mehr, sondern die Woche auf einer Seite und daneben eine leere Seite. Das ermöglicht ganz neue Varianten und ich freunde mich momentan mit diesem Format an.

Ich denke, das könnte euch schon auch ab und an gefallen. Aber das müsst ihr mir dann einfach mal verraten 😉 Wenn es keine Äußerungen gibt, werde ich auf jeden Fall gelegentlich mal das eine oder andere wieder zeigen. ^^

Aber jetzt sage ich erst einmal endgültig: Bye Bye 2015!

Verlinkt beim Creadienstag.

Bellyys: Klein – niedlich – Mini-Stempel!

Ihr Lieben!

Es ist kurz vor Weihnachten und was macht man da? – Plätzchen backen! Ja, sicherlich. Aber ich und mein Ofen, wir stehen bekanntlich auf Kriegsfuß. Was also noch? Plätzchen essen! – Habt ihr gerade zufällig Hunger? Aber ja, natürlich auch das, aber das meine ich nicht! – Geld ausgeben? Ding-ding-ding-ding! Genau! Und zwar im Idealfall für Geschenke – und in meinem Fall für jede Menge Bastelutensilien. Denn wie das immer im Hause Palan ist: Die Weihnachtskarten rufen!

Bei meiner Odyssee durch die Online-Verlockungen verschiedenster Anbieter bin ich neulich dann aber mal wieder bei dawanda hängen geblieben, denn dort gab es freundliche 15% Rabatt auf alles. Und da nicht nur Weihnachten, sondern auch das neue Jahr mit großen Schritten kommt, habe ich mir einen großen Wunsch erfüllt und endlich einmal beim Shop Bellyys bestellt. Dabei dachte ich mir – kennt ihr eigentlich Bellyys?

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Bellyys, das sind Annabel und Daniel, zwei ganz liebe Personen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die Bastelwelt mit wunderschönen Stempeln zu versorgen. Dabei gibt es sie in allen möglichen Formen und Varianten – große Stempel, runde Stempel, Adressstemmpel – aber eben auch ganz kleine Stempelchen. Und diese haben es mir persönlich angetan. Schon lange. Darum habe ich meine Chance ergriffen und eine dicke Bestellung abgegeben. Lauter kleine süße Holzspielfigürchen und unter jedem verbirgt sich ein anderes kleines Motiv.

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Die Auswahl ist wirklich riesig: Für Planner-Fans ist das volle Programm vorhanden: Vom To-Do, über Staubsauger und Waschmaschine bis hin zu Freizeitgestaltungen wie Fahrradfahren oder Lesen. Aber auch sehr fantasievolle Motive bieten die beiden an: Der Papierflieger hatte mich zum Beispiel sofort, genauso wie die kleinen niedlichen Blubberbläschen. Saisonale Stempel zu Valentinstag oder Weihnachten, Hochzeiten oder Ostern gibt es zudem natürlich auch 😉

Annabel und Daniel kreieren ihre Stempel übrigens alle selbst. Die Zwei-Mensch-Show ist immer wieder bemüht, neue und kreative Motive anzubieten. Bei Instagram haben sie gerade erst einen Account eröffnet, wo man immer super aktuell über die neuen Produkte im Shop auf dem Laufenden gehalten wird. Ganz frisch ins Sortiment gekommen sind zum Beispiel die Hexagone. Diese durfte ich übrigens für euch mit testen und ich finde sie super chic! Ob wirklich zum Musterstempeln oder als kleine Check-Boxen – die sind einfach prima! Ich freu mich schon auf ihren ersten richtigen Einsatz!

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Damit man aber die süßen Teilchen auch verwenden kann, braucht man natürlich auch noch Stempelfarbe! Bellyys bietet darum viele verschiedene Stempelkissen an – unter anderem der Firma Momentum oder Versa Magic. Ich durfte mich über ein Dew Drop Brilliance Set freuen, welches mir ebenfalls zur Verfügung gestellt wurde, um es euch vorzustellen.

Enthalten sind vier Farben: Starlite Black – ein schönes kräftiges Silber -, Lightning Black – ein anthrazitfarbener Unterton mit einem oliv-goldenen Schimmer -, Rocket Red Gold – ein tolles rot, dass schon ins Lachs geht und warme, goldene Akzente hat – sowie Crimson Copper – ein Kupfer-Brünett mit Einschlag ins Aubergine. Wow, was für Farben! Ich bin total hin und weg und sie stempeln sich einfach butterweich! Man muss den Stempel auch gar nicht zu oft auf das Kissen drücken, die Farbabgabe ist super intensiv!

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Preislich bewegt sich das Ganze übrigens auch absolut im Rahmen. Wenn man Mini-Stempel im normalen Handel kauft, bezahlt man für einen ja gerne schon 2,00 € – bei Bellyys kosten die Stempel aber regulär nur 1,85 € und je 10 Stempel gibt es sogar 1,00 € Rabatt. Da ich also 20 Stempel bestellt habe, wurden mir beim Kauf 2 Euro erlassen. Das finde ich auch richtig klasse! Freude hat man an den Produkten außerdem richtig schnell, denn die Lieferung ist mit 2-3 Tage auch absolut okay (immerhin ist gerade Weihnachtszeit, da ist die Post ja gerne etwas länger unterwegs).

So. Und weil ich so im Schwärmen bin, möchte ich gerne, dass ihr auch etwas davon habt. Darum habe ich von Bellyys die Erlaubnis erhalten, euch folgenden Deal zu präsentieren: Wenn ihr bei eurer nächsten Bellyys-Bestellung den Code #bellyysshoppalan mit angebt, dann erhaltet ihr einen kleinen Mini-Stempel gratis mit dazu. Ist das nicht toll? Die Aktion gilt ab heute bis zum 13.12.2015.

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Ich persönlich habe mich – wie man sieht – ja mit vielen Planner-Stempeln eingedeckt. Wenn ihr mögt, kann ich dazu auch nochmal einen Beitrag schreiben, wie mein neues System aussehen wird.

Das einzige Problem, dass ich jetzt noch habe, ist die ideale Aufbewahrung. Habt ihr Tipps, wo ich vielleicht schöne kleine Metallboxen finde? Vielleicht nehme ich einfach die Gewürzdöschen von IKEA? 😉

Ich bedanke mich bei Bellyys für die kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellten Testprodukte: 8 Mini-Stempeln und dem Stempelkissen-Set.

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Filo-Flashback November 2015

Ihr Lieben!

Dieses Mal pünklich zum 1. Dezember möchte ich euch meine gesammelten Wochendekorationen aus den vergangenen vier Wochen zeigen. Der November war in Sachen Deko für mich ein recht zufriedenstellender Monat, den ich sehr gerne mit euch teile. Denn auch wenn nicht jede Deko super außergewöhnlich geworden ist, so sind sie dennoch alle wie ich finde zumindest hübsch. Und manchmal braucht man ja auch nicht die volle Dröhnung. Manchmal ist so eine dezentere Woche zwischendurch doch eigentlich ganz nett oder? 😉

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btw.: bitte entschuldigt, dass nicht alle Aufnahmen super scharf sind – Winter, Licht – ihr kennt das Problem! Es wird Zeit für eine Softbox…

FiloFlashback_Nov_woche2Die erste Novemberwoche ist genau so eine dezente Ausgabe. Hier hatte ich gerade das Blumentape ganz frisch erfolgreich gejagt. Es ist eins aus dem Hause MT und ich bin schon ewig darin verschossen gewesen – wie seelig ich war, als ich es dann in einem heimischen Papeteriegeschäft erspäht habe, könnt ihr euch sicher vorstellen. ^^

Zusammen mit einem lilanem Tape, dass die liebe Jen mir vermacht hat und dem super schmalen, goldenen Little B Tape – ebenfalls von Jen für mich bei danipeuss im Lagerverkauf gefunden – hat sich die Deko sehr unaufgeregt von selbst ergeben. Ich finde sie aber dennoch sehr schön, weil einfach dieses Blumentape schon für sich so ein Hingucker ist.

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Fast Pünktlich zur nächsten Wochendekoration hatte ich bei Filoonja bestellt – unter anderem auch das Katzen-Planner-Kit. Das war übrigens Liebe auf den zweiten Blick. Ich musste da ein weniger drauf herumdenken. Aber im Nachhinein bin ich doch sehr sehr happy, dass ich mir es gegönnt habe. Allein schon diese grandiosen Katzen Diary Sticker und das Post-It der Glückskatze ist doch herrlich! Da schnurrt meine innere Crazy Cat Lady entzückt ^^

Ergänzend dazu habe ich noch ein bisschen Katzenkram aus dem Fundus benutzt. U.a. Sticker (ebenfalls von Filoonja), ein Pfötchentape sowie ein Katzen-Washi-Sample, das ich auch mal bei Jenni abgestaubt habe. Das im Planner-Kit enthaltene Katzentape habe ich in kleine Sticker geschnitten, weil es mir so am Stück irgendwie zu eckig war. Aber als Sticker mag ich es echt gerne. ^^

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Uh, mein Highlight des Novembers! An dieser Deko habe ich echt eine ganze Weile gesessen – und es hat soooo Spaß gemacht! Anlass war das ebenfalls bei Filoonja bestellte Blättertape, aus dem ich kleine Sticker geschnitten hatte. Ergänzend dazu kamen die kleinen roten Beeren (ebenfalls ein Filoonja-Tape, ebenfalls zerschnitten). Im Hintergrund habe ich ein Blätter-Washi von Depot genutzt und als Rahmen dann eigentlich nur noch das gold-schwarz gestreifte Tape.

Passende Sticky Notes hatte ich mir zum Glück ebenfalls ganz frisch geordert, sodass das Ganze doch sehr harmonisch geworden ist, wie ich finde. Ich war mir zunächst ja nicht sicher, ob die Materialien so gut zusammenpassen würden – aber ich habe mich selbst überrascht. Manchmal muss man sich eben etwas trauen. ^^ Einzig etwas nervig dabei? Die einzelnen Washi-Sticker kleben nicht gaaanz optimal, sodass sie sich manchmal mit der gegenüberliegenden Seite verbrüdern und man schlecht blättern kann. ^^;

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Und wie der Monat begonnen hat, so hört er auch wieder auf: dezent. In dieser Woche hatte ich eigentlich keinen konkreten Plan. Ich hatte von einer Freundin überraschend das hellblaue Blumen-Tape geschenkt bekommen und wollte das eigentlich einfach nur einsetzen. Um das Ganze etwas aufzulockern, hatte ich mich entschieden, ein paar Tapes in Ebenen zu kleben und diese auch zum Teil zu reißen. Das hatte ich u.a. auch schon bei Jenni in ihren Videos gesehen und der Effekt gefiel mir gut.

Beim Dekorieren fing es dann plötzlich draußen an super doll zu schneien. Wahnsinnig dicke Flocken kamen da runter! Und ich als altes Winterkind habe mich gefreut wie ein Honigkuchenpferd 😀 Darum ergänzte ich noch schnell die silbernen Glitzerschneeflocken, die ich in nicht ganz unmühsamer Kleinstarbeit aus einem Glitzer-Tape ausgestanzt habe. Zum Abschluss redete ich mir ein, dass die blauen Blumen auch Eisblumen sein könnten und befand das Ganze für gut. ^^

~*~

Und somit war’s das aus dem November, der euch hoffentlich auch gefallen hat. Ich bin schon gespannt auf meine Dezember-Dekos (klingt das selbstverliebt? ^^) – denn ich habe aktuell das Gefühl, wieder ordentlich inspiriert und motiviert daran zu gehen. Ob das am nahenden Jahreswechsel liegt? In dieser Zeit bin ich eh immer Feuer und Flamme für alles, was Kalender betrifft. *kicher

Wir werden sehen 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

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Filo-Flashback Oktober 2015

Ihr Lieben!

Der Oktober ist ja schon lange vorbei und ich bin euch aber nach wie vor meine Wochendekorationen schuldig. Das muss ich jetzt schleunigst nachholen, denn bald ist der November ja auch schon wieder fällig. Und nach dem Blog-Umzug habe ich euch ja auch noch das eine oder andere schöne zusätzlich zu zeigen. Also Ärmel hochgekrempelt und losgelegt: Das war der Oktober!

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Die erste vollständige Oktober-Woche gefällt mir tatsächlich recht gut. Hier wollte ich einfach mal wieder was ganz schnelles, unkompliziertes machen. Gold geht da doch immer oder? 😉 Hauptsächlich habe ich versucht, für das Punkte-Tape einige Spielkameraden zu finden. Neben dem unifarbenen schmalen durften auch noch gold-schwarze Streifen zum Einsatz kommen.

Auf Instagram hatte ich immer mal wieder Dekos gesehen, die einfach so schräg kleben. Der effekt schien mir prima passend dazu, denn er ist reduziert und gleichzeitig frisch, mal was anderes eben. Um die wichtigsten Termine zu kennzeichnen, habe ich mal wieder meine gehorteten Depot Sticky Notes ausgegraben und genutzt. Ich meine – ich habe davon aus lauter Panik/Begeisterung jeweils 3 Packungen gekauft … da sollte ich sie auch einsetzen, oder? ^^

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In dieser Woche wollte ich eine besonders schöne, fröhliche Deko zaubern, denn am Wochenende besuchten mich Iv und ihr Liebster. Aber irgendwie ist trotz aller Euphorie die Tape-Kombi mir irgendwie nicht ganz geglückt. Die verschiedenen Rosa-Töne passen leider nicht zusammen. Und auch wenn ich versucht habe, mit knalligen Sticky Notes noch etwas Ablenkung zu schaffen, hat das leider nicht wirklich funktioniert. :/

Zudem ist mir die Woche irgendwie auch etwas zu leer. Ich muss mir wirklich noch ein paar schöne Sticker zulegen. Vielleicht hätten ein, zwei schöne große Blumen noch die ganze Sache etwas besser gerettet… nun ja, auch solche Wochen muss es mal geben ^^;

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Von der vorhergehenden Dekoration etwas ernüchtert, hatte ich mir eigentlich gar nichts groß in dieser Woche vorgenommen. Einzig die Fuchs Sticky Notes, die ich mal als Samples von Jen bekommen habe, wollte ich mal wieder einsetzen. Es ist ja schließlich Herbst und überall begegenen einem jetzt wieder putzige Waldtierchen.

Mit einem Tape in gerissener Optik und den dezenten goldenen Pünktchen habe ich aber irgendwie einen guten Griff gehabt. Darum hab ich mich auch getraut, noch mit den drei einfarbigen Tapes in der Mitte ein kleines Highlight zu setzen – farblich immer an den Fuchs Stickys orientiert. Als kleiner Ausgleich gab es noch schwarze Punkte und schließlich die gestempelte goldene Uhr als Erinnerung an die Zeitumstellung. Ich mag die Deko immer noch total 🙂

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Und schon sind wir am Ende des Oktobers angekommen. Eigentlich bin ich ja kein großer Halloween-Freund. Aber irgendwie hatte ich Lust, ein bisschen in meiner Deko darauf einzugehen. Wann sonst kann man schon mal „legal“ schwarz und orange kombinieren? ^^ Und genau das habe ich getan – hemmungslos. Ich liebe dieses schwarze Schuppen-Tape immer noch! ♥

Als kleines Highlight habe ich noch aus einem Scrapbook-Papier den Schriftzug „Boo“ ausgeschnitten und mit etwas Kritzeleien umrundet. Fertig. Ein bisschen schade ist, dass das Sticky Note einen Tick zu grell für die restliche Deko ist. Aber ich hatte ansonsten so gar nichts passendes, also habe ich beschlossen, dass ich damit leben kann/ muss 😉

~*~

Das war er schon wieder, der Oktober. Ich hoffe, er hat euch gefallen? Für den November kann euch jetzt übrigens schon sagen, dass zumindest die ersten drei Wochen sehr gut gefallen. Wenn ich die letzte nicht total versaue, könnte das wohl der schönste Deko-Monat bisher sein 😀

Außerdem spiele ich mit dem Gedanken, den Filofax-Tag (25 Fragen) zu beantworten. Jenni hat ihn auch gerade abgearbeitet – allerdings würde ich das Ganze wohl als geschriebenes Wort machen. Was meint ihr? Yay? Ney?

Ich freu mich auf jeden Fall auf eure Kommentare! 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.