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„Mach mir mal den Umschlag hübsch!“ – Gutschein-Verpackung

Ihr Lieben!

Im Leben jeder kleinen Papierfee kommt dieser Moment, wo der Partner / die Freunde / die Familie vor einem steht und so etwas sagt wie „Kannst du mir das mal hübsch machen?“ – Bei mir war dieser Zeitpunkt vor einigen Tagen gekommen, als mein Liebster ein bisschen unglücklich mit einem ganz normalen, grauen Briefumschlag für den gerade als Geburtstagsgeschenk für seine Chefin erworbenen Gutschein da stand. Wie kann man da denn bitte nein sagen? Ich jeden Falls nicht – und so habe ich mich gleich hingesetzt und eine schönere Gutschein-Verpackung gebaut.

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Das Gleiche – nur in schön!

Zunächst habe ich dafür den Stino-Briefumschlag zerlegt und ihn als eine Art Schablone benutzt. Diese habe ich dann auf ein dünnes 12×12“ Papier gelegt und mit dem Bleistift grob die Formen übertragen. Das wurde dann nur noch ausgeschnitten. Mit dem Falzbrett habe ich dann noch die Klebelaschen vorgefalzt, alles zusammengefaltet und dann mit Doppelseitigem-Klebeband (für den richtigen Halt) das Ganze miteinander verheiratet – et Voila!

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Schon ging es an die Deko. Dazu habe ich mich ein wenig vom Gutschein (Kosmetikbehandlungen – er war zart Rosa und hatte einige schöne große Blüten aufgedruckt) inspirieren lassen und eine Hand voll Blumen aus meinem Fundus auf dem Umschlag arrangiert. Das Ganze habe ich dann noch mit farblich passenden Pailletten ergänzt und in die Mitte jeder Blüte eine weiße Halbperle geklebt. Kann man so schon machen, oder?

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Last but not Least hat sich mein Mann noch einen Schriftzug „Alles Gute zum Geburtstag“ gewünscht. Kann er natürlich kriegen! Ich habe also die Worte dünn mit Bleistift vorgeschrieben und dann meinen Brush Pen von Pental hervorgekramt und sie vorsichtig nachgeschrieben. Als Zierelement gab es nur in der Mitte eine schmale Linie – alles andere hätte meiner Meinung nach sonst überladen gewirkt.

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Letzten Endes hat das Ganze nicht mal eine Stunde gedauert und wird dem Geburtstagskind – auch wenn es schon ein paar Jahre mehr auf dieser Erde weilt – hoffentlich dennoch ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern. 🙂

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Geschenke-Tag mit Klartext-Stempeln

Ihr Lieben!

Wenn das Leben dir manchmal einen Strich durch all deine Rechnungen macht und etwas Aufmerksamkeit fordert, bleiben so schöne Dinge wie das Bloggen oder auch das kreative Werkeln leider auf der Strecke. Doch ich gebe mir Mühe, euch nicht ganz leer ausgehen zu lassen. Darum zeig ich heute die etwas andere Glückwunschkarte – in Form eines Geschenke-Tag. Dieser ist für mein Gastdesign bei Danipeuss.de entstanden. 🙂

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Es sind die kleinen Dinge…

…die zählen – und manchmal richtig Nerven kosten! Denn obwohl es wirklich wenig Material gebraucht hat (einen großen Tag, ein etwas kleinerer, etwas Vellum-Papier und Stickgarn), hat dieses kleine Teil mich wirklich den halben Vormittag gekostet. Der Grund? Ich bin einfach zu lahm beim Sticken! Aber der Reihe nach…

Die Kraft-Papier Tags habe ich bei Sostrene Grene in Hamburg gefunden und mich direkt darin verliebt. Diese wollte ich also unbedingt benutzen. Dazu habe ich eigentlich ein großes Herz aufsticken wollen – hab mich aber furchtbar verzählt und darum noch ein kleines Herz ergänzt. In der Hoffnung, es sieht gewollt aus … ^^

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Dann habe ich einen Tag auf Vellum aufgemalt, der ein kleines bisschen größer als der bestickte war. Aus meinem Vorrat gab es dann noch einen größeren aus cremefarbenen Cardstock. Diese drei Schichten habe ich probeweise übereinander gelegt und fand es noch etwas leer. Darum habe ich ein sternförmiges Doilie halbiert und damit den größten Tag verziert. Das gefiel mir schon sehr gut.

Mit schwarzer Archival Ink habe ich dann meinen Stempelabdruck auf das Vellum auufgebracht (unbedingt entweder Archival Ink oder StazOn nutzen, sonst dauert das Trocknen ewig und verschmiert vielleicht trotzdem!). Mit einer Musterbeutelklammer (aka. ein Brad) in Gold habe ich dann alles miteinander verbunden – et voila! Fertig war der Geschenke-Tag mit versteckter Grußbotschaft.

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Das gute Stück ist inzwischen schon längere Zeit bei meiner lieben Iv angekommen (ich hatte es extra für ihr diesjähriges Geburtstagsgeschenk gewerkelt) und hat da – wie ich hoffe – gute Dienste getan!

Habt ihr schon mal Grußworte auf untypische Art verschickt? 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.

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Easy-Peasy Geschenktüte

Ihr Lieben!

Heute gibt es eine klitzekleine Kleinigkeit für euch, welche mal wieder aus der Not geboren wurde und nun aber recht erfolgreich ihre Kreise zieht. Aber ein Schritt nach dem anderen. Es geht um selbstgefaltete Geschenktüten!

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Ein Tütchen kommt selten allein…

Die Geschichte hierzu ist eigentlich ganz unaufregend. Tatsächlich kam ich kurz vor dem 1. Dezember auf die Idee, solche Tüten zu falten. Damals wollte ich nämlich einen kleinen Adventskalender an meine liebe Jen schicken und hatte aber ein wenig Zeitdruck (natürlich). Darum habe ich mir ein etwas dünneres Papier aus meinem Vorrat geschnappt und einfach mal rumprobiert. Das Ergebnis war überraschend gut.

Die beiden ursprünglichen Schätzchen...

Die beiden ursprünglichen Schätzchen…

Es passte ordentlich in sie was hinein und sie hatte irgendwie den Look einer großen Teetüte. Gefiel mir sehr! Als ich das Ganze dann auch noch ein zweites Mal reproduzieren konnte, habe ich mir nebenbei die einzelnen Schritte als Anleitung notiert. Ich kenn mich ja – das habe ich spätestens eine Woche danach sonst wieder vergessen.

Und das war auch gut, denn einige Wochen später habe ich für eine Freundin ein kleines Goodiebag mit vielen kleinen Stationary-Kleinigkeiten zusammengestellt. Damit das nicht einfach lieblos irgendwo herumflog, wurde ganz fix noch eine dieser niedlichen Geschenktüten gebastelt.

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Wer nun auch Lust darauf hat, kann ja mal in der DIY.Academy vorbeischauen. Da habe ich nämlich in einem Tutorial verraten, wie das Ganze funktioniert 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

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Aquarellbild: Ein Wanderdachs

Ihr Lieben!

Es ist schon einige Zeit her, da habe ich mich mit einer ganz lieben Freundin ein wenig über das Schenken und Beschenktwerden unterhalten. Eine Gelegenheit witternd habe ich mich darum natürlich bemüht, aus besagter Freundin herauszukitzeln, worüber sie sich denn wohl freuen würde. Und tatsächlich war sie mit entsprechenden Infos recht freigiebig und äußerte sogar recht konkrete Vorstellungen. Diese lautete etwa so: „Malst du mir einen dicken Dachs vorm Sternenhimmel?“ – Aber gerne doch 😉

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Wie die Idee des Wanderdachs geboren wurde

Vielleicht erinnert ihr euch noch – ein ganz ähnliches Motiv habe ich vor einiger Zeit schon einmal gemalt. Darum sollte ihr Bild nicht nur eine Kopie davon werden, sondern etwas eigenständiges. Ich habe mich also vor Pinterest geklemmt und mal wieder „Badger“ gegooglet. Dabei kamen viele tolle Illustrationen – diese hier hatte es mir besonders angetan.

Also entschloss ich mich, etwas vergleichbares für meine Freundin zu zeichnen. Da sie ein großer Vintage-Freund ist, musste ihr kleiner Wanderdachs natürlich ein Bündel und keinen Rucksack tragen. Außerdem hat der süße sich schon einen kleinen Winterspeck angefuttert, denn Kochen ist eines der liebsten Hobbys meiner Freundin.

wander-dachs2wander-dachs4 Insgesamt ging mir das Ganze wirklich schnell von der Hand. Zwischen der ersten Bleistiftskizze und dem fertigen Aquarellbild sind etwa 1,5 Stunden vergangen. Damit ich ihr aber nicht nur das Stück Papier überreiche, habe ich noch nach einem passenden Rahmen gesucht. Das hat deutlich länger gebraucht und ich war schon fast am Verzweiflen, als ich zum Glück noch im Depot fündig geworden bin – sogar mit Passepartout!

wander-dachs3Nun hoffe ich, dass sie ihren Wunsch nicht bereut und sich ordentlich über den kleinen dicken Wanderdachs freut. 🙂

Verlinkt beim Creadienstag und der Papierliebe am Montag (Thema Sterne).

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Sakura-Lesezeichen

Ihr Lieben!

Ich mache anderen Menschen gerne eine Freude. Schenken und überraschen empfinde ich als ein tolles Gefühl. Diese kleinen Vorbereitungen, dann alles eintüten und überreichen – manchmal persönlich, öfter aber dem Briefkasten – einfach toll! Neudeutsch heißt das ja „RAK“ – Random Act of Kindness. Ich würde es aber auch alternativ als „VÜW“ bezeichnen können – „Ventil für Überfluss an Werkellaune“ XD Und mein aktuelles Opfer war die liebe Lotta von Lottasbuecher.de und die Werkellaune war natürlich etwas mit Farbe 😉

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Tatsächlich habe ich für Lotta eigentlich nur eine bestimmte Teesorte der Marke Teekanne gehamstert (da ich ja am Teekanneproduktionsstandort lebe – kein Problem ^^). Aber dann dachte ich mir, ich würde ihr so gerne etwas noch mit ins Päckchen packen. Denn sie macht sich so viel Mühe mit ihrem Blog und hat so tolle Ideen. Also schnell ein bisschen gestalkt und siehe da – sie liebt Lesezeichen. Na, da hätte ich auch selbst drauf kommen können…

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Tatsächlich war der erste Plan etwas mit Galaxy Muster zu gestalten. Da ich aber irgendwie mit so wildem Rumgematsche meine Probleme habe, wollte ich doch lieber etwas definiertes zeichnen. Und irgendwann stolperte ich dann über dieses Tutorial hier auf YouTube und fragte mich – kann es so einfach sein? Ein kurzer Test zeigt: es kann. Und der Plan war gefasst.

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Die Vorgehensweise war ganz easy – erst eine leichte Bleistiftskize (dabei habe ich mich erst einmal an das Tutorial gehalten), dann kam Farbe ins Spiel, wie im Video ein Magentaton mit viel Wasser und dazu ein Grau-Braun anstatt Schwarz. Als das Ganze gut getrocknet war, habe ich noch mit meiner Allzweckwaffe, dem Pental Uniball Gel-Stift in weiß Highlights gesetzt und die Ecken abgerundet. Voila – fertig!

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Ich freue mich wahnsinnig, denn das Päckchen ist schon angekommen und Lotta hat mir schon gefunkt, dass sie sich sehr über das Lesezeichen (und den Tee ^^) gefreut hat. Gibt es einen besseren Lohn? 😀

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Verlinkt beim Creadienstag und der Papierliebe am Montag (Thema Blütenmeer).

Danipeuss Karten-Kit Februar 2016 | Washitape-Samples & Rollen | nochmehr Papier + Stempel

So viel Spielzeug – und keine Zeit!

Ihr Lieben!

Ich hatte es auch eigentlich ja versprochen, euch zeitnah meine wunderschönen Neuzugänge vom Geburtstag zu zeigen. Leider kam mir diese Woche dann mal wieder das normale Leben dazwischen mit etwas mehr Arbeit als gedacht und etwas mehr Arzt als gewünscht (nichts schlimmes, alles nur Kontrolle, aber dennoch nervig, weil zeitfressend). Und da nun gestern auch meine lieben elen bei uns einen schönen Zwischenstopp eingelegt hat und wir heute den Tag verbracht haben, komme ich tatsächlich erst jetzt dazu, euch meine neuen Materialien zu zeigen. Das machen sie aber nicht weniger schön, wie ich finde ^^

Die Medien

Ich habe die ganze Sache in drei Kategorien eingeteilt – Medien ist die erste. Hier kann ich euch zwei Bücher, drei CDs, einen Film und schließlich einen Tascheneinsatz für die Kamera zeigen. Ich bin total happy über alle Geschenke – sie waren komplett unerwartet und haben einfach ins Schwarz getroffen. Gerade die neue Kamerabehausung – natürlich aus der Hand von Iv – ist einfach genial, denn so muss ich nicht für Kundentermine immer zwei Taschen mitschleppen. Einfach genial! 🙂

Bücher: Der Geschmack von Apfelkernen + Anziehungskraft + niedliches Lesezeichen | DVD: Das wandelnde Schloss | CDs: 3x Ludovico Einaudi, u.a. "Elements" | Tascheneinsatz für Kamera ♥

Bücher: Der Geschmack von Apfelkernen + Anziehungskraft + niedliches Lesezeichen | DVD: Das wandelnde Schloss | CDs: 3x Ludovico Einaudi, u.a. „Elements“ | Tascheneinsatz für Kamera ♥

Ebenfalls für arbeitsreiche Stunden bestens geeignet: Die Musik. Mein Liebster hat mir gleich drei CDs von Ludovico Einaudi geschenkt. Für alle, denen das nicht direkt etwas sagt: Das ist der werte Mensch, der den grandiosen Soundtrack zum Film „Ziemlich beste Freunde“ kreiert hat. Wem das immer noch nichts sagt – erstmal schaut unbedingt den Film! – dahinter verbirgt sich Instrumentalmusik, hauptsächlich mit Piano. Für mich grandiose Schreib-Musik. Und da ich mit Schreiben mein Geld verdiene – ideal für die Arbeitszeit! ^^

Die Künstlerutensilien

Dann gab es da noch dieses neue Hobby von mir – Aquarellmalerei. Und das haben die Schwiegereltern und Schwägerin in Spe sowie meine eigene Schwester direkt ausgenutzt, um mir eine wahnsinnige Freude zu machen: Ein Aquarell-Farbkasten aus dem Hause Schmincke mit 24 Farben! Dazu ein Set Water Tank Brushes in drei Größen sowie ein Set Künstlerpinsel, je 4 rund und breit gebunden. Und ihr könnt euch sicher vorstellen, wie ich *da* beim Auspacken gequietscht habe!

Aquarell-Kasten von Schmincke mit 24 Farben | Pinsel | Tombows in pastell

Aquarell-Kasten von Schmincke mit 24 Farben | Pinsel | Tombows in pastell

Ergänzt wird dieses Wunderwerk an Kostbarkeit durch das Pastell-Set Tombows – Stifte auf Wasserfarbenbasis mit einer Brush-Spitze und einer Filzspitze. Perfekt zum Handlettern. Kennt ihr diesen einen Song von Carly Rae Jepsen? „I really really really really really like you!“ Das summ ich gefühlt immer, wenn ich diese Schätze ansehe ^^

Die Papierschönheiten

Und weil meine lieben Freunde einfach grandios sind und wissen, womit sie mich schwach machen können – haben sie mich auch mit jeder Menge Papierspielsachen beglückt! Unter anderem gab es da von Jenni und Iv zusammen das grandiose Februar-Karten-Kit von Danipeuss. Dazu noch einige schöne Washi-Samples (auf Garnrollen – ist klar, dass Iv die gesponsert hat oder? ^^) sowie ganz furchtbar niedliches Papier, Washi und ein Mason Jar Stempel von meiner lieben Jessi.

Danipeuss Karten-Kit Februar 2016 | Washitape-Samples & Rollen | nochmehr Papier + Stempel

Danipeuss Karten-Kit Februar 2016 | Washitape-Samples & Rollen | nochmehr Papier + Stempel

Von meinen Eltern gab es im Übrigen ein Falzbrett – das leider noch nicht den Weg zu mir gefunden hat, aber der Liefertermin vom 1.3. rückt mit jedem Tag näher. Das passt prima zum (leider nicht mit abgebildeten, weil zu großen) genialen Guillotinen-Schneider aus dem Hause Tonic Studio, welchen mir mein Liebster auch noch geschenkt hat. Endlich Karten selber schneiden und falzen können – ordentlich und gerade. Der Wahnsinn!!! ^^

Ihr seht also – nach diesem Geburtstag könnt ihr euch höchstwahrscheinlich auf grandiose neue kreative Ergüsse freuen (haha, Eigenlob stinkt – aber die Materialien sind einfach grandios – da muss das verarbeiten doch auch klappen, oder? ^^)

Wünscht ihr euch irgendwelche genaueren Erfahrungsberichte zu einem bestimmten Teil aus dieser Wunderwelt? Schreibt es mir gern in die Kommentare 😉

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Ein goldiges Mini-Album…

Ihr Lieben!

Weihnachten ist ja nun auch schon wieder ein paar Tage her, aber ich komme erst jetzt dazu, eines meiner selbstgewerkelten Geschenke euch zu zeigen. Entstanden ist es für meine liebe Iv, welche sich vor einiger Zeit einmal beschwert hatte, sie habe so wenig Bilder von uns beiden. Nach einem kurzen Blick in meinen digitalen Fundus wollte ich schon widersprechen – da kam mir aber eine Idee… wieso nicht endlich mal ein richtiges Album scrappen? Et voila! ^^

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Tatsächlich war es ein weiter Weg bis zu diesem Ergebnis hier. Vor allem die Bindung und das Format haben mir wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Lange habe ich hin und her gegrübelt – eine Washi-Bindung? Etwas geklebtes? Oder gar etwas richtig cooles mit Fadenbindung? Letzten Endes habe ich mich aber für eine ganz einfach Ring-Bindung entschieden. Diese hat nämlich den genialen Vorteil, dass das Album erweitert werden kann ^^

Von diesem Gedanken ausgehend ergab sich dann auch das Format: 6×6 inches – denn dieses kann ich ganz einfach zuhause nachwerkeln und Iv dann seitenweise mal mitschicken, wenn wieder ein neues schönes Foto ins Album darf. ^^ Einfach, aber wie ich finde gar nicht so undumm 😀

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Als Einband habe ich einfach weißen Wellpapier-Karton genommen, da dieser etwas stabiler ist, als normales Scrapbookingpapier, aber dennoch gut mit der Schere sich hat schneiden lassen. Für die Innenseiten habe ich vor allem meine 6×6“ Paper Pads der Marke My Mind’s Eye geplündert. Die Papiere habe ich sehr lange gehegt und gestreichelt. Aber bei diesem Projekt mussten sie einfach genutzt werden – denn wenn nicht hier, wann dann? ^^

Als Verzierung gab es noch ein paar Washis, viele schöne Blüten und einige Die Cuts aus verschiedenen Ephemera Packs, die ich größten Teils von Jen geschenkt bekommen habe 🙂 Was auch immer passt? Doilys und Halbperlen!

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Ich mag das Ergebnis wirklich gerne und so wie ich es via Messenger mitbekommen habe, freute sich Iv auch über das Album – was mich natürlich noch mehr gefreut hat ^^ Es ist zwar nicht so wirklich richtig mini-mini, aber für mein aller erstes Mini doch schon mini genug (das war jetzt viel mini in einem Satz 😉 ).

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Beim Basteln sind mir auch wieder so viele tolle Erinnerungen gekommen. Ich hoffe wirklich, dass wir noch ein paar mehr Seiten produziert bekommen – aber das sollte möglich sein, oder Iv? ^^

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Verlinkt beim Creadienstag, bei der Papierliebe am Montag (Thema Miniaturen) und bei Handmade on Tuesday.