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Jahresrückblick 2017

Ihr Lieben!

Traditionell ist es ja immer so, dass über die Feiertage hier wenige bis gar kein Lebenszeichen an die Oberfläche dringen. Das „Real Life“ hat einfach Vorrang. Aber pünktlich zum Jahreswechsel bin ich wieder hier und möchte gerne meinen Blick über die Schulter werfen, um 2017 abschließend zu bewerten und dann mit euch das neue Jahr zu beginnen.

In der Form eines Fragebogens habe ich das schon 2016 gemacht. 2015 gab es meine Highlights, 2014 habe ich monatsweise zurückgeblickt und 2013 am Ende des Jahres meine Vorsätze geprüft.

Mein Jahr 2017

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Einige schöne, aber auch einige schwierige Momente des Jahres.

Was hab ich 2017 zum ersten Mal getan?

Sowohl im Project Life, als auch bei meinen Scrapbooking-Layouts habe ich mich vergrößert und arbeitete dieses Jahr das erste Mal auf 9×12. Das hat mir sehr sehr gut gefallen – auch wenn ich von der Menge an Platz zunächste etwas überfordert war. Außerdem gab es dieses Jahr das erste Mal Oster-Karten.

Jenseits der kreativen Welt habe ich das erste Mal ein wenige Wochen altes Baby im Arm gehalten. Passend dazu habe ich außerdem erstmalig Babyshootings gemacht. Ich war außerdem das aller erste Mal allein mit einer Freundin im Urlaub!

Was habe ich 2017 gar nicht getan?

Gar nicht kann man nicht sagen, aber deutlich zu wenig bis verschwindend gering habe ich: (im Hobonichi) gemalt, gelesen und fotografiert. Auch das Bloggen ist irgendwie eingeschlafen. Irgendwie war das kein gutes Jahr…

Was ist mein Wort des Jahres 2017?

Schwierig. Denn nicht nur, dass die globale Lage nicht gerade einfach war (und auch nicht sonderlich rosig werden wird demnächst), auch bei mir im kleinen Rahmen war 2017 leider nicht einfach. Es hatte eigentlich gut begonnen. Doch dann gab es einige schwierige Situationen, die mich ziemlich viel Kraft gekostet haben – gerade auch familiär. Das hat sich in der 2. Jahreshälfte deutlich gezeigt, denn hier habe ich mich eher durchgeschleppt. Ich hoffe, dass 2018 weniger schwierig wird…

Leibspeise und Getränk des Jahres 2017?

Ich bin quasi Stammgast im Hans im Glück geworden. Lecker Veggie-Burger und die weltbesten Süßkartoffelpommes! Nom! Außerdem trinke ich inzwischen deutlich mehr Kaffee. Ob das jetzt gut ist? Dafür verzichten wir zuhause nahezu komplett auf Weizen und Zucker. Das ist eine Herausforderung, aber ich hoffe, sie lohnt sich… (allerdings müsste ich es auch unterwegs versuchen mehr einzuhalten – das scheint mir aber nahezu unmöglich. :/ )

Was war mein Soundtrack für 2017?

Die üblichen Verdächtigen standen mir auch in diesem Jahr wieder zur Seite. Ich habe aber durch Spotify auch zahlreiche für mich ungewöhnlichere Dinge gehört. Dabei am häufigsten: Ed Sheeran. Na huch? Außerdem – wieder mehr trve – bin ich dem neuen Diary of Dreams Album sehr verfallen. Ansonsten war es aber ein durchwachsenes Jahr, ohne große Peeks.

Mein Buch des Jahres?

Tragisch aber wahr: Ich habe nahezu nicht gelesen. Keine Kraft, keine Ruhe, keine Lust. Dennoch möchte ich zwei Titel erwähnen. Einmal „Ein Himmel voller Sterne“ von Marie-Sabine Roger und dann „Handlettering Alphabete“ von Tanja „Frau Hölle“ Cappell.

Welches Film-Highlight gab es 2017?

Auch hier war das Jahr irgendwie unspektakulär. Oder kam es nur mir so vor? Während ich mich auf „Logan“ total gefreut habe – und danach furchtbar enttäuscht war – habe ich dann die Erwartungen deutlich herunter geschraubt. So fühlte ich mich von „Die Schöne und das Biest“ oder „Ich, einfach unverbesserlich 3“ immerhin gut unterhalten. At Least.

Die Erwartungen flammten aber gen Jahresende mit der neuen Star Trek Serie „Discovery“ nochmal auf. Und was soll ich sagen – auch hier knirsche ich mit den Zähnen. Ich könnte jetzt Vorträge halten, wieso, weshalb, warum. Aber ich sage einfach mal: Es ist immerhin nicht so schlecht, dass ich es gar nicht weitergucken will – aber richtig rund ist die Sache irgendwie doch auch nicht…

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Einige meiner Lieblingsprojekte des Jahres + das absolute Highlight: Ich im Danipeuss-Design-Team! ♥

Was ist am Basteltisch passiert?

Wie ich schon sagte – ich habe mich vor allem dem Project Life und meinen Scrapbooking Layouts gewidmet. Daneben war noch etwas Raum für Karten und einige, wenige Illustrationen. Das Filofaxing betreibe ich in gemäßigter Form noch immer – aber eher für mich, als öffentlich.

Besonders im Mittelpunkt standen dieses Jahr die verlockenden Design Team Calls für all die tollen Scrapbooking-Firmen und Shops. Ich glaube, ich habe mich bei etwa 3 oder 4 beworben, bin aber nie genommen worden. Jetzt ganz am Ende des Jahres habe ich dafür aber eine Anfrage erhalten und werkel nun im kommenden Jahr für Danipeuss.de. Was lange währt, wird endlich gut oder so? 😀

Was ging am Schreibtisch so ab?

Entgegen meines Wunsches entwickelte sich die Selbstständigkeit in diesem Jahr leider nicht in eine kreativere Richtung. Meine Anstellung hingegen ist und bleibt eine gute Sache. Da sich aber im Laufe des Jahres einiges bei mir getan hat, musste ich erkennen, dass ich mich nicht länger zweiteilen kann. Darum wird 2018 die Selbstständigkeit nahezu auf Eis gelegt. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlen wird…

Beste Idee des Jahres 2017?

Noch immer: Mir die Haare abzuschneiden.
Mit Jessi nach Prag fahren.
An der 7 Tage, 7 Sketche Challenge teilzunehmen.
Das Schlafzimmer & mein Home Office umräumen.
Mir endlich Hilfe zu suchen.

Schlechteste Idee des Jahres 2017?

Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob das eine gute oder schlechte Idee war, dass ich mit dem Führerschein angefangen habe. Und auch das Herunterfahren der Selbstständigkeit muss sich erst noch beweisen. Aber so richtig mistige Entscheidungen habe ich dieses Jahr glaub ich nicht getroffen. Oder sie erfolgreich verdrängt.

Was habe ich 2017 gelernt?

Ich kann es nicht allen recht machen.
Ich muss mit meiner Kraft besser haushalten.
Ich darf mir mehr zutrauen.

Mein Motto für 2018?

Lebenshygiene. Nicht im Sinne von „Wasch dich mehr!“ – sondern im Sinne von: Genau darauf achten, was (und wer) mir gut tut, was nicht und wie ich meine gesamte Lebensqualität in eine bessere Balance bringe. Denn diese hat 2017 leider gefehlt…

Soweit, so durchwachsen also. 2017 war kein einfaches Jahr für mich. Hier auf dem Blog hat man es wohl vor allem daran gemerkt, dass es still geworden ist. Doch ich möchte das hier noch nicht aufgeben. Ich werde also 2018 einfach mal langsam auf mich zukommen lassen und schauen, wie sich die Dinge so entwickeln. Hoffen wir einfach mal, dass es ein fröhlicheres Jahr wird.

In diesem Sinne: Rutscht gut rein, feiert schön und treibt es nicht zu wild 😉

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Leipziger Buchmesse 2017 – eine Rückschau.

Ihr Lieben!

Schon etwa eine ganze Woche lang bin ich nach der Leipziger Buchmesse 2017 wieder zuhause und muss aber gestehen: Ich werde wohl echt zu alt für solche Aktionen. Diese drei Messetage haben so einen hohen Energieaufwand von mir gefordert, dass ich in den vergangenen Tagen jede freie Minute nur eins gemacht habe: so weit es ging ausgeruht.

Immerhin habe ich schon einen allgemeinen Messerückblick für das Deep Ground Magazin verfasst und veröffentlicht. Außerdem ist dort auch eine kleine Abhandlung über Cosplayer auf Buchmessen erschienen – wen das interessiert, der schaue doch bitte gerne vorbei! Hier möchte ich jedoch auf die kreative Seite der Messe eingehen. Los geht’s also…

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Was ist 2017 kreativer Buchtrend?

Um es gleich vorab zu sagen: So eine richtige Neuigkeit im Kreativ-Sektor habe ich nicht ausmachen können. In Anbetracht meiner eigenen „Trend-Recherche“ der letzten Monate hätte ich ja auf Aquarell als „das neue Ding“ getippt. Tatsächlich gab es zu dem Thema natürlich auch einige Bücher. Jedoch längst nicht so gehypet, wie ich erwartet hätte. Und auch ansonsten war die Bücherschau durchwachsen und recht bekannt.

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Die Dauerbrenner

Die Regale der Messestände sind beispielsweise noch immer gut mit dem Dauerbrenner der letzten zwei Jahren gefüllt: Ausmalbücher. Diese gab es sowohl bei den Kreativ-Verlagen wie TOPP, EMF oder Ars Edition, aber auch bei zahlreichen anderen. Der vorhergehende Spitzenreiter Zentangle ist zwar auch noch ab und an zu finden, hat aber seinen Peak in der deutschen Buchlandschaft wohl so langsam hinter sich.

Der neue Stern am Himmel

Der (eigentlich nicht ganz so) neue „Shit“ ist wohl Hand Lettering. Inzwischen findet sich bei nahezu jedem Verlag ein (oder auch 5) Werk(e) dazu. Mal mehr, mal weniger gut. Vieles gleicht sich beim Durchblättern sehr. Darum ist es nicht ganz einfach für jemanden, der bereits ein, zwei Bücher dazu besitzt, noch etwas wirklich gutes, neues zu finden.

Allerdings konnte ich beim TOPP Verlag in ein ergänzendes Buch zu dem von mir vorgestellten „Hand Lettering“ von Frau Annika reinschauen: „Handlettering. Das Buch der Schmuckelemente“ ist eigentlich nur eine große Sammlung an – wie der Titel schon sagt – Vorlagen und Inspirationen für schmückendes Beiwerk beim Hand Lettering. Für mich also durchaus ganz reizvoll. Ich überlege ernsthaft, mir dieses Buch noch zuzulegen.

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Der Rest vom Schützenfest

Natürlich habe ich mich auch bei den „normalen“ Verlagen umgesehen. Da ich in literarischer Sicht schon recht gut via Email von meinen Lieblingsverlagen auf dem Laufenden gehalten werde, habe ich mich vor allem bei kleineren Verlagen umgeschaut. Angezogen haben mich etwa viele, wunderschön illustrierte Bücher. Wenn ich könnte, wie ich wöllte, ich würde mir meine ganze Wohnung damit vollstellen *hihi

Ein kleines Schmankerl habe ich dabei für euch auch mitgebracht in Form eines wunderschönen Rezensionsexemplares. Denn bei diesen Streifzügen begegnete mir ein toller Verlag: Kleine Gestalten. So ein feines Programm, so viel Liebe für Details! Ich bin ganz begeistert und freue mich schon sehr darauf, euch das etwas genauer vorzustellen.

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Soweit mein Bericht zur LBM 2017. Natürlich folgen traditioneller Weise auch noch ein paar Cosplayer-Fotos (wenn auch wirklich nur ein paar – es war einfach zu voll zum Fotografieren!). Diese gibt es dann nächste Woche, versprochen! Denn noch ist das Energielevel nicht ganz wieder aufgeladen – dabei stehen die nächsten 2 Wochen nochmal zwei Reisen an. Hier ist grad jede Menge Trubel… Darum: Macht es euch schön!

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Jahresrückblick: Das war sehr 2016!

Ihr Lieben!

Wie ihr gemerkt habt, ist es still hier in den letzten zwei Wochen gewesen. Weihnachten gehört für mich irgendwie immer dem echten Leben. Ich hoffe, ihr hattet eine tolle Zeit mit Freunden und Familie! Heute ist nun schon Silvester – Himmel, wo ist die Zeit hin?! -, das Jahr kommt nun zum Abschluss und darum muss natürlich auch im Blog das obligatorische Zurückblicken folgen!

In diesem Jahr möchte ich meinen Jahresrückblick mal wieder ein bisschen umgestalten. Während ich 2015 meine Highlights zusammengefasst habe, 2014 monatsweise zurückgeblickt und 2013 das Jahr anhand meiner Vorsätze Revue passieren hab lassen, will ich es dieses Jahr in einer ähnlichen Form handhaben, wie meine liebe Iv es schon seit Jahren betreibt: Ein Fragebogen.

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Was habe ich 2015 zum ersten Mal getan?
Auf dem Basteltisch habe ich das erste mal 6×8“ Layouts gescrapt! Und gerade erst kürzlich ist hier das Mixed Media Fieber ausgebrochen. Außerdem habe ich in diesem Jahr ganz viel mit Aquarellfarben herumgespielt und damit auch Illustrationen und Karten angefertigt. In diesem Rahmen habe ich auch mit dem Hobonichi angefangen, was mir viel Spaß macht, aber momentan fehlt mir die Zeit dafür.

Was habe ich 2016 gar nicht getan?
Ich glaube, ich habe nicht einmal gehäkelt. Auch Zentangle ist dieses Jahr komplett zu kurz gekommen. Zu wenig wurde außerdem die Kamera betätigt. :/

Was ist mein Wort des Jahres 2016?
2016. Denn das ist das neue Synonym für „scheiße“. Was ist denn dieses Jahr alles schief gelaufen?! Ob nun politische Super-GAUs oder Todesfälle an jedem zweiten Tag – so richtig positiv konnte das Jahr mich nicht überraschen. Bei jeder neuen kleinen oder großen Katastrophe dachte man schon fast: „war ja klar!“

Leibspeise und Getränk des Jahres 2016?
Essenstechnisch habe ich, glaub ich, nicht viele neue, denkwürdige Erfahrungen gemacht. Bei den Getränken ist der Standard – Chai Tee mit Milch – geblieben, wurde an Bürotagen jedoch ergänzt mit einem Cafe Latte to Go mit wahlweise Vanille- oder Haselnuss-Sirup. Mjam.

Was war mein Soundtrack für 2016?
In diesem Jahr hatte ich endlich wieder etwas Muse und Zeit, mich mit Musik zu beschäftigen. Ganz großes Kino für mich waren dabei zum Beispiel July Talk. Wenn ich es leiser haben wollte, ging fast nichts an Ludovico Einaudi und Mumford and Sons vorbei. Und das Cover des Jahres ist ja wohl Disturbeds „Sound of Silence“ oder? XD

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Mein Buch des Jahres?
Tatsächlich habe ich dieses Jahr irgendwie auch nicht wahnsinnig viel gelesen. Tragisch für einen (Teilzeit-)Buchblogger oder? Sehr schön fand ich auf jeden Fall „Der Geschmack von Apfelkernen“, „Seelen“ und auch „Jonah“ hat mir ganz gut gefallen.

Welches Film-Highlight gab es 2016?
Prinzipiell gibt es hier erstmal zu verkünden, dass mein Liebster und ich dieses Jahr wirklich oft im Kino waren, weil wir ein schönes gefunden haben, das auch nicht zu teuer ist. Das allein ist für mich schon ein Highlight. Einen einzelnen großartigen Film im Kino kann ich aber jetzt aus dem Bauch heraus nicht bennenen. Es gab auf jeden Fall auch die eine oder andere Enttäuschung (ich sag nur: Smaragdgrün!).

Was ist am Basteltisch passiert?
Neben einigen Karten war das größte Bastelprojekt in diesem Jahr wohl mein Project Life. Dabei stecke ich noch im Juli, hoffe aber, dass ich jetzt im Urlaub ordentlich aufholen kann, sodass ich dann bald fertig bin. Dafür habe ich beim Filofaxing etwas eingekürzt. Zwischendurch hatte ich 3 Kalender zu dekorieren. Das wurde mir schnell zu viel. Darum wird es kommenden Jahres anders laufen. Ansonsten war wie gesagt Zeichnen ein großes Thema.

Was ging am Schreibtisch so ab?
Die Selbstständigkeit kleckert so vor sich hin, während meine Anstellung dieses Jahr auf die versprochenen 30 Stunden angewachsen ist. Das gefällt mir recht gut – auch wenn finanziell noch ein bisschen was zu tun ist, bevor ich auch auf dieser Seite in trockenen Tüchern bin. Aber die Arbeit macht Spaß und vielleicht schaffe ich es im kommenden Jahres ja die Selbstständigkeit noch in eine Richtung weiterzuentwickeln, die mehr kreativen Ausgleich und weniger Stress schafft. Wer weiß.

Beste Idee des Jahres 2016?
Zur Leipziger Buchmesse zu fahren.
Flora zur Wohnungskatze machen.
Bei meinem Job zu bleiben.
Ein neues Sofa anzuschaffen.
Mir die Haare abzuschneiden.

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Schlechteste Idee des Jahres 2016?
Mal abgesehen von politischen Bauchplatschern national und international? Ich glaube, ich habe dieses Jahr gar nicht so viele schlechte Ideen gehabt. Schlecht war eher, dass ich mir immer selbst bei der Umsetzung im Weg stehe. Aber daran arbeite ich 😉

Was habe ich 2016 gelernt?
Vieles, auf sowohl beruflicher wie auch kreativer und privater Ebene. Das wichtigste ist wohl – noch immer – dass ich mich klarer artikulieren sollte und Ziele schrittweise angehen muss – sonst werden sie nie wahr 😉

Mein Motto für 2017?
Pack’s an – in kleinen, aber konstanten Schritten!

Für mich privat war es also ein gar nicht mal sooo schlechtes Jahr. Aber es dürften in 2017 gern ein paar mehr Highlights kommen. Ich bin Gott sei Dank ein naives Kind und hoffe einfach mal das Beste! Neues Jahr, neues Glück.

In diesem Sinne: Rutscht gut rein und macht es euch schön! 🙂

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Zurück aus der Sommerpause

Ihr Lieben!

Was soll ich sagen – diese Sommerpause war irgendwie doch länger, als erst geplant. „Schuld“ daran ist zum einen die Arbeit, zum anderen die Gesundheit. Aber nach dieser ausgedehnten Ruhe, die ich mir und dem Blog jetzt gegönnt habe, juckt es mir inzwischen wieder in den Fingern.

Ein Rundgang durch den neuen-alten Blog

Tatsächlich habe ich aber nicht nur die Hände in den Schoß gelegt. Einige Baustellen, die mich schon länger geärgert haben, habe ich inzwischen in Angriff genommen. Zunächst habe ich Hand an das Menü gelegt – die Kategorie wurden wesentlich aussagekräftiger gestaltet, sogar ein DropDown-Menü habe ich endlich hinbekommen.

Auch die Seiten selbst haben einen frischen Wind erhalten. Insbesondere die Galerien unter Fotografie habe ich endlich mal wieder aktualisiert, aufgeräumt und ein bisschen aufgehübscht. Wahrscheinlich werde ich auch noch eine Sektion für die Landschaftsfotos aufstellen – also schaut doch immer mal wieder hier vorbei!

Shootings sortiert nach Jahren, verlinkt zum Blogpost und mit Vorschaubildern.

Shootings sortiert nach Jahren, verlinkt zum Blogpost und mit Vorschaubildern.

Unter DIY gibt es nun auch endlich eine Projekte-Galerie! Sortiert nach den unterschiedlichen Themen kann jeder auf einen Blick gleich das für ihn interessante Projekt sehen und aufrufen. Die Pflege dieser Übersicht wird im Hintergrund wesentlich einfacher, als früher die Projektübersichten. WordPress sei Dank!

Thematisch und chronologisch sortiert alle Projekte anklickbar im Überblick.

Thematisch und chronologisch sortiert alle Projekte anklickbar im Überblick.

Auch die Sidebar ist ein bisschen aufgeräumter – so sind die Social Media Icons klarer, die Leseliste ist übersichtlicher und ein neues Instagram-Widget durfte auch einziehen. Immerhin gibt es dort aktuelle Einblicke in die neuen kreativen Vorgänge in meinem Leben.

Instagram-Widget und neue Social Media Icons.

Instagram-Widget und neue Social Media Icons.

Frischer Wind auch inhaltlich

Tja und bei diesen ganzen kleinen optischen Neuerungen wäre es ja nicht verwunderlich, wenn sich auch inhaltlich ein bisschen was ändern würde. Und das fällt mir nicht ganz einfach zu sagen – aber ich habe gemerkt, dass ich etwas kürzer treten muss. Den Rhythmus wie früher – 3 Blogposts pro Woche – kann ich einfach nicht mehr halten. Darum werde ich ein bis zwei Beiträge für euch wöchentlich vorbereiten.

Der Dienstag bleibt den kreativen Bastelsachen vorbehalten, während es ergänzend dazu einen Foto-Freitag und einen Schmöker-Samstag geben wird. Die 7 Sachen werde ich wohl nur noch ab und an schaffen – vllt. nehme ich aber dafür auch mal an den 12 von 12 teil. Wir werden sehen.

Wichtig ist, dass das Ganze mir Spaß machen soll und ich mich nicht stressen will. Ich denke, so haben wir alle mehr Freude an Palandurwens Imaginarium! In diesem Sinne: Ich freu mich wieder auf euch! 🙂

Durchgangsstadt Halle.

Transitstadt Halle – die Diva in Grau

Ihr Lieben!

Mein Leben verlief lange Zeit so, dass ich – immer wenn ich eine Sache abgeschlossen habe – irgendwie recht nahtlos in die nächste geglitten bin. Oft habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, die Entwicklungen immer als gegeben hingenommen und konnte damit gut umgehen.

So kam ich auch an mein Studienfach und -ort. Beides hätte ich mir sicherlich bewusster aussuchen, abwägen und umfassender vergleichen können. Habe ich aber nicht. Sondern bin binnen 2 Monaten in eine andere Stadt gezogen – weil sie nicht so weit weg war. Und weil ich da schon jemanden kannte. Und weil es nicht die TU Dresden war. Und nicht Leipzig. Dafür aber Halle.

Die Stadt der 5 Türme - Roter Turm mit Marienkirche.

Die Stadt der 5 Türme – Roter Turm mit Marienkirche.

Halle. Die Diva in Grau. So wurde mir die Stadt an der Saale immer vorgestellt. Ich hatte also Plattenbauten und Tristess deluxe vor Augen, als ich mir sage und schreibe einmal die Stadt vor meinem Entschluss anschaute. Das war im Sommer, tatsächlich ein sonniger Tag. Und alles war so grün und meine Freundin schwärmte mir von Halle und dem Studentenleben vor. Also wurde es Halle. Aber es wurde nichts mit grün und schön. Es wurde ein etwas abgelegenerer Stadtteil und eine WG, die anfangs lustig, später schwierig wurde und irgendwann einfach zerbrechen musste – damit ich nicht endgültig zerbrach.

Diese Erfahrungen verband ich lange Zeit mit Halle. Das Wetter war immer grau, es regnete und war kalt. Immer. Die Wege waren lang, die Menschen seltsam. Verbarrikadiert hinter meinem Schreibtisch, damit mich die Welt da draußen – Halle – nicht kriegen konnte, verharrte ich in einer Art Winterschlaf. Ich gab der Stadt die Schuld. So schlecht ging es mir vorher noch nie. Es musste die Stadt sein. Dass die Gründe woanders lagen, wurde mir erst spät – fast zu spät bewusst.

Georg Friedrich Händel - geboren in Halle - wacht noch immer über die Saalestadt.

Georg Friedrich Händel – geboren in Halle – wacht noch immer über die Saalestadt.

Doch als ich schließlich aus meiner nicht ganz selbstgewählten Festung der Einsamkeit ausbrach, erkannte ich – es lag nicht an Halle. Und plötzlich wurde gar nicht das Grau der prägende Aspekt im Beinamen der Saalestadt, sondern die Diva. Denn Halle konnte auch bunt. Es konnte schön. Es hatte Atmosphäre. Und all die Dinge, die mir bei meinem ersten Besuch so positiv erschienen, krochen langsam wieder in mein Sichtfeld.

So sehr ich die zweite Hälfte meines Lebens in Halle auch liebte und schätzte, so deutlich wusste ich dennoch, dass es niemals diese Leere in meinem Herzen und Bauch ausfüllen können würde. Es blieb diese Beziehung auf Zeit, eine Sommerliebe, eine kurze, emotionale Affäre. Aber es war doch immerhin keine Zweckehe mehr. Denn mit der richtigen Gesellschaft konnte ich die vielen Facetten Halles wesentlich besser genießen.

Die Löwen auf dem Universitätsplatz - wer auf ihnen reitet, bevor er seinen Abschluss hat, soll Unglück erfahren.

Die Löwen auf dem Universitätsplatz – wer auf ihnen reitet, bevor er seinen Abschluss hat, soll Unglück erfahren.

Kultur, Universität und fancy Futter – das alles zusammen mit diesem Gefühl der Freiheit und Selbstständigkeit, welches man wohl wirklich nur in einer Einraumwohnung während des achten Hochschulsemesters hat (längst kein Grünschnabel mehr, aber das Ende hat noch etwas Zeit) – das verknüpft sich unlösbar mit dem Anblick der großen Ulrichstraße, mit dem Reileck und natürlich auch mit den bunten Porzellanstücken im Schaufenster des Café NTs.

Und so kann ich heute doch mit einem lächelnden und einem weinenden Auge zurückschauen, wie man das eben so tut auf eine alte Liebschaft. Und wenn die Sehnsucht nach dieser Zeit wieder emporwallt, verschaffe ich mir einfach mit einem kleinen Kurzbesuch bei der Grauen Diva Linderung, denn – Halle ist ja nicht so weit weg. Und ich kenne da noch jemanden…

Dieser Text ist inspiriert von den Transitstadt-Beiträgen von Stadtnotizen und Les Flâneurs.

Die superliebe Laura Newman hat mich ganz tapfer ertragen ^^

Der Messe-Blues. Leipziger Buchmesse 2016

Ihr Lieben!

Die Leipziger Buchmesse. Das sind 4 Tage, 5 Messehallen, 2.250 Aussteller aus 42 Ländern und 260.000 Besucher, die sich durch die vielen Reihen voller Bücher, Zeitschriften, Medien, Comics und Merchandise schieben, wie zäher Honig, der von einem Löffel tropft. Und ich – mitten drin!

Obwohl ich ehrlich sein muss – denn tatsächlich habe ich dieses Jahr nur 2 Tage Messe mitgenommen. Letztes Jahr war mir auf jeden Fall eine Lehre, dass ein dritter Tag sehr sehr SEHR gut überlegt und auf jeden Fall NICHT der Samstag sein sollte. Also beschloss ich, 2016 nur Donnerstag und Freitag das Messegelände unsicher zu machen.

Die Menschen.

Meine alljährliche Donnerstagsbegleitung konnte in diesem Jahr leider nicht dabei sein. Darum habe ich mich kurzer Hand mit Yassy verabredet. Zusammen haben wir uns am ersten Messetag durch volle Straßenbahnen, enge Gänge und heiße Hallen gekämpft. Es war auf jeden Fall sehr lustig! Auch die gute Lisa Laudanum habe ich erfolgreich aufgestöbert, um einen kleinen Schwatz mit ihr zu halten.

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Die superliebe Laura Newman hat mich ganz tapfer ertragen.

Doch das wohl größte Highlight des Donnerstages war, dass ich mich tatsächlich getraut habe, Laura Newman anzusprechen. Ihr erinnert euch noch an letztes Jahr, wo ich so grandios versagt habe? Nicht in diesem Jahr! Und Laura hat mich sogar erkannt (als die, die sich letztes Jahr schüchtern auf allen Fotos im Hintergrund herumgedrückt hat – äh, ja. Das war nicht der Plan, aber okay ^^). Wir haben uns zwar nur kurz, aber dafür wie ich finde, sehr nett unterhalten. Und mein kleines Fangirl-Herz hat sich dann auch irgendwann wieder beruhigt. ^^

Ein Messetag wie er gehört - mit Haselnuss-Kaffee und Herzmensch an der Seite!

Ein Messetag wie er gehört – mit Haselnuss-Kaffee und Herzmensch an der Seite!

Am Freitag (und natürlich nicht nur da) war menschlich das größte – und eigentlich auch einzige – Highlight wohl, dass ich den Messetag dann endlich wieder in gewohnter Besetzung mit meiner lieben Iv verbringen konnte. Zusammen mit ihr habe ich mich gerne nochmals durch alle Gänge und Reihen geschoben und so manche ulkige Sache entdeckt. Aber leider…

Die Bücher.

…leider längst nicht das, was erst erhofft wurde. Gerade der Kreativbereich ist in diesem Jahr wirklich sehr klein ausgefallen. Das fand ich sehr schade, denn letztes Jahr gab es hier so manches zu entdecken. Das einzige, was von diesem Trend übrig geblieben ist, sind Ausmal-Bücher. Die finde ich persönlich zwar optisch schön, bin aber doch vom Angebot einfach übersättigt.

So viele Bücher - aber wirklich begeistert hat eher der Stand einer Hochschule, an der man aus einer Menge Stempeln eigene Karten stempeln konnte. Sowas könnte doch ein Geschäftsmodell werden...

So viele Bücher – aber wirklich begeistert hat eher der Stand einer Hochschule, an der man aus einer Menge Stempel eigene Karten stempeln konnte. Sowas könnte doch ein Geschäftsmodell werden…

Aber auch an der Belletristik-Front habe ich nicht wesentlich viel neues gefunden. Und wie auch schon im vergangenen Jahr, konnten die Verlage diese paar Titel dann natürlich auch wieder nicht als Rezensionsexemplare abgeben. Darum habe ich mir lediglich einige kleine Fotos gemacht und werde nun händisch per Email danach fragen. Schade, sollten Messen doch eigentlich zum Kontakte knüpfen da sein…

Die Aussteller.

…wobei das tatsächlich in zwei Fällen doch geklappt hat. Zum einen entdeckte ich bereits donnerstags in Halle 1 bei der Zeichner-Meile die in meinen Augen sehr begabte Anja Uhren. Um ihren Stand bin ich tatsächlich ganze drei Mal herumgewandert, ehe ich sie ansprach. Da ich tatsächlich ein bisschen verliebt in ihre Illustrationen bin, werde ich euch in einem gesonderten Beitrag die liebe Anja noch einmal genauer vorstellen.

Anja Uhren. Zu ihr gibt es hier bald noch mehr zu lesen!

Anja Uhren. Zu ihr gibt es hier bald noch mehr zu lesen!

Der zweite Fall, in dem ich tatsächlich Zugang zu einem Aussteller gefunden habe, war beim Drachenmond Verlag. Daran ist tatsächlich ein bisschen Laura Newman schuld, denn dieser Verlag gibt eines ihrer Bücher seit einiger Zeit heraus. Da es schon lange auf meiner Lesewunsch-Liste stand, habe ich dort einfach nach einem Rezensionsexemplar gefragt und konnte danach mit der Cheffin noch einen kleinen Plausch über den Verlag und seinen Werdegang führen.

Und ich bin tief beeindruckt von Astrid, die das Ganze in einer One-Woman-Show rockt und dabei so professionell und dennoch herzlich ist. Wenn ich iiiirgendwann doch einmal Autorin werden sollte, wünsche ich mir einen Verlag wie diesen! Einfach toll. 🙂 Ich hoffe, dass ich auf die eine oder andere Art weiter mit dem Drachenmond Verlag zusammen arbeiten kann…

Der Drachenmond Verlag. Ein kleines, feines Programm und eine herzliche Verlegerin.

Der Drachenmond Verlag. Ein kleines, feines Programm und eine herzliche Verlegerin.

Das Fazit.

Rückblickend muss ich über die LBM 2016 wohl sagen, dass ich nicht mehr ganz so euphorisch und dafür etwas bewusster das Ganze miterlebe. Ich sehe die Anstrengungen, die hinter der Messe stehen – sowohl für Besucher, als auch für Aussteller. Und ich weiß um die Problematik des Buchhandels.

Dennoch finde ich es etwas schade, dass man doch so schwer an Kontakte kommt, dass viele Verlage sich nicht auf mich als „kleinen Blogger“ einlassen – sondern einem tatsächlich noch manchmal unterstellen, man sei nur auf Gratiskram aus (auch das ist mir auf der Messe passiert).

Aber ich weiß, dass ich auch nächstes Jahr wieder dabei sein möchte, denn es ist einfach für mich ein Jahreshighlight und das lasse ich mir nicht kaputt machen. Zumal ich mit der richtigen Begleitung ohnehin alles weglachen kann. 🙂

Alles, was von der LBM16 blieb.

Alles, was von der LBM16 blieb.

Der Ausblick.

Im nächsten Jahr möchte ich wieder mehr fotografieren. Dass ist dieses Jahr komplett auf der Strecke geblieben – leider! Vielleicht sollte ich es für 2017 so planen, dass ich den Sonntag auch mitnehme – zum Fotografieren und noch einmal Eindrücke sammeln wäre das sicher nicht schlecht. Und mit einem Tag Pause dazwischen, könnten vielleicht auch die Füße das wieder mitmachen. Bis dahin werde ich jetzt aber meinen Messe-Blues auskurieren und wieder so langsam im Alltag ankommen.

Wart ihr auch da? Wie hat es euch gefallen? Ich wäre sehr gespannt auf eure Eindrücke! Die von meiner Lieblingsbegleiterin Iv gibt es zum einen beim DeepGround Magazine, zum anderen auf ihrem Blog zu lesen.

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Meh-Tage.

Ihr Lieben!

Es gibt so Tage, da ist einfach alles meh. Egal woran ich denke, was ich überlege oder anfasse – alles ist meh. Zu langweilig. Zu oft schon getan. Zu uninspiriert. Zu anstrengend. Zu was-auch-immer-auf-jeden-Fall-zu-sehr! Und eigentlich – eigentlich liegt es gar nicht an dem Tag, sondern an mir selbst. Und das ist erst recht zu – nämlich zu ärgerlich!

Vor mir liegen alle Möglichkeiten. Das Internet ist groß und voller Inspirationen, kreativer Menschen und lustiger Challenges. Der Materialfundus ist eigentlich gar nicht so klein, tut nur immer so und bietet theoretisch viel Auswahl. Und ich – Eigenlob stinkt ja bekanntlich, aber Selbstbewusstsein soll man ja üben – bin auch eigentlich nicht total unbegabt. Also, woran hapert es nun bitte sehr?!

Denn trotz all dieser Tatsachen ist und bleibt so ein Tag einfach – meh. Und ich hasse es. Dieser seichte gen Null tendierende Elan. Dieser träge einen nach unten ziehende Kloß im Bauch, der jede aufkeimende Begeisterung noch im Moment des Registrierens wieder erstickt. Was aber tun – denn auch wenn es immer so schön heißt: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung – was ist dann der zweite? Oder der dritte?

Schritt 1: Beweg deinen Hintern!

Damit meine ich nicht Sport – obwohl das theoretisch auch hilft. Aber seinen wir mal ehrlich: Wenn ich mich schon nicht zum Kreativsein aufraffen kann, wie hoch ist dann bitte schön die Wahrscheinlichkeit, dass ich Sport mache?! Genau. Verschwindend! Ich meine damit tatsächlich eine lokale Veränderung. Ich siedel je nach Intensität meiner Meh-Stimmung dann manchmal vom Schreibtisch auf die Couch über, da ich diese weniger mit diesem frustrierenden Meh-Gefühl verbinde. Das hilft oft schon.

Schritt 2: Abwarten und Teetrinken!

Okay, bei mir ist es selten ein Tee, sondern meist doch ein Cappuccino. Aber so ein Heißgetränk hilft manchmal schon Wunder, um dieses Grübeln und Schmollen in Kopf und Herz einfach wegzuspülen. Ich meine – es ist warm und lecker und… verdammt, jetzt hab ich mir die Zunge verbrannt! Aber genau das ist es: Es lenkt ab! Du konzentrierst dich plötzlich auf etwas ganz anderes und lässt den Rest des Hirns wieder unbeaufsichtigt spielen.

Schritt 3: Geteiltes Leid…

…ist halbes Leid, heißt es doch so schön. Und genau diesem Rat folge ich aktuell. Denn wenn meine sonstigen Vermeidungstechniken wirklich nicht mehr greifen, dann hilft dem geneigten Blogger nur eins: Der Welt erzählen, wie schwer er’s hat. Nein, im Ernst – ein bisschen darüber schimpfen und meckern schadet nie, solange man sich nicht vollends im Selbstmitleid aalt. Im idealsten Falle erhält man so vielleicht sogar neue Anregungen, wie man mit Meh-Tagen umgehen kann. Oder man hört einfach, dass man damit nicht allein dasteht.

Also… hoffentlich 😉