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7 Sachen – 34/52… Muskelkater ist aua!

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
 
Heute habe ich…
…einen schönen warmen Tee genossen.
…mich ein bisschen über meinen neuen „Mitbewohner“ belesen.
…einen Briefumschlag versucht zu verschönern. Das geht aber noch besser…
…Utensilien zusammengesucht, um mich ordentlich sportlich auszupowern.
…ein bisschen den Haushalt geschmissen.
…ein Kaffeepäuschen im Freien mit wunderbarer Gesellschaft genossen.
…mit der lieben Gesellschaft noch ein bisschen durch den Zeitschriftenfundus geblättert.
Oh yeah – das Wochenende war richtig schön. Gestern habe ich ganz viel gelesen, ein bisschen telefoniert und dann abends einen tollen spontanen Spaziergang mit meinem Liebsten durch unseren kleinen Wald und die Weinberge gemacht. Das war wirklich schön ^^
Und heute ging es ähnlich weiter. Der Sport war zwar super anstrengend und ich habe jetzt schon Muskelkater davon – aber es war auch irgendwie gut. Vielleicht liegt es an der erhöhten Hormondosis oder an der wieder etwas kühleren Luft – aber ich fühle mich frisch und habe so einen gewissen Bewegungsdrang. Ganz ungewohnt XD
Dem bin ich heute Nachmittag nicht nachgegangen, hatte dafür aber eine ganz zauberhafte Zeit mit einer meiner wohl ältesten Freundinnen. Wie haben gelacht, geschwatzt und uns über vieles wieder ausgetauscht. Aktuell taucht sie gerade in die Welt von Harry Potter ein und ist tatsächlich ganz angetan davon, obwohl sie vorher immer einen Bogen drum gemacht hat. Jaja, da kriege ich fast Lust, die Bücher auch mal wieder in die Hand zu nehmen ^^
Leider habe ich heute dann keine Zeit und Muse mehr für meine Wochendeko gehabt, das muss ich dann morgen nachholen. Aber das macht nichts. Es ist die letzte Woche vor meinem Urlaub und somit wird zwar noch mal ganz schön viel Stress auf mich zukommen, aber danach winken 2 Wochen süßes Nichtstun – und hoffentlich auch ein Besuch bei meiner lieben Iv. Das wird feini ^^
Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende und startet in eine gute Woche 🙂
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Darum blogge ich…

Ihr Lieben!
Wenn ich einen freien Tag habe, stehe ich gerne auf und schmeiße mir meinen PC an. Bei einer gemütlich vor sich hindampfenden Tasse Chai-Tee öffne ich dann meinen Browser, um erstmal entspannt in den Tag zu starten. Die Startseite – mein Blog-Dashboard. Früher war es deviantart (eine internationale Künstlercommunity), aber inzwischen ist es seit vielen Jahren schon mein Blog.
Ob das egoistisch ist? Dass der erste Blick in die Welt – denn das ist es für mich, wenn ich das Internet öffne, ein kleines Fenster in die große weite Welt – dennoch auf mich gerichtet ist? Dass mich nicht Nachrichten von anderen interessieren, sondern wie meine verbalen Auswürfe vom Internet über Nacht angenommen wurden? Der Blick scannt – habe ich Kommentare? Habe ich einen neuen Leser? Wie sind die Klickzahlen? Das klingt doch wirklich schlimm, oder?
Ist es aber nicht. Versprochen. Denn der Grund dafür ist eigentlich ganz schlicht und ergreifend der, dass Bloggen inzwischen so sehr Teil meines Lebens geworden ist, dass ich so einfach nur kontrollieren will, ob alles noch im Rahmen ist, ob ich noch da bin, wo ich eigentlich hin will – und ob ihr noch mitkommen mögt…  

Wie alles begann.

2007. Wow, das ist eine lange lange Zeit. Im Sommer habe ich das erste Mal einen Post auf diesem Blog hier veröffentlicht. Damals war es noch das grenzentnervte Geblubber einer Postpubertären Fast-Abiturientin, die sich in ihrer direkten Umwelt (aka. Schule) weniger zuhause fühlte, als in „der Szene“ – was auch immer das war. Meine Gedanken und Gefühle – so nichtig sie mir heute vorkommen – konnte ich eine Weile nur hier wirklich herauslassen. Ob das jemand lesen würde, war mir eigentlich immer ziemlich egal. Einfach mal die Sau in den Äther hinausposaunen. Wieder durchatmen. Und weitermachen. 
Dann kam das Studium. Überraschend und holprig war die erste Zeit, denn noch nie war ich von Daheim so lange und so weit fort. Nun war das Internet und der Blog nicht mehr Frustabbau, sondern eine Möglichkeit Kontakt zu halten. Und dann? Ja, dann kam sie. Mit ihrer Kreativität und ihrer Entschlossenheit. Mit ihrer ganzen Art hat sie mich umgehauen und angesteckt. Und plötzlich machte ich Schmuck und häkelte wieder und setzte mich tatsächlich auch wieder hinter eine Nähmaschine. Und Papier. Oh ja, Papier… Diese Begeisterung zog auch im Blog ein. Ich weiß gar nicht, ob sie es weiß – aber Iv ist für mich und diesen Blog ein Feuer gewesen, ohne das es Palandurwens Imaginarium sonst wohl nicht gegeben hätte.

Die Richtung ist so eine Sache.

Kreativ und bunt ging es also zu – mal dies, mal das. Ich probierte mich aus, schrieb und zeigte sogar ein wenig von meinen Shootings. Alles durfte, alles sollte. Von Schmuck über Essen über meinen Studienalltag bin hin zu Nagellack. Es war viel. Sehr viel.
Zu viel? 

Immer wieder fragte ich mich insgeheim – sollte ich nicht eine Richtung wählen? Bringt ein Blog, der über alles und nichts schreibt denn etwas? Ich persönlich las ja auch viele Blogs, die eher mono- oder bithematisch veranlagt waren. Ein Kernpunkt mit einigen Ausflügen nach links und recht. Wollte ich das nicht vielleicht auch?

Es brauchte Jahre, bis ich mich dazu entschloss. Und der Umsetzungsprozess dauert immer noch an. Genau wie die Unsicherheit. Ist das Ganze nicht immer noch zu viel? Schaffe ich es, alle Themen gleichmäßig zu bespielen? Sollte ich es nicht vielleicht doch lassen? Das Bloggen – einst Sprachrohr und Freiheit – begann mir tatsächlich ein bisschen schlaflose Nächte zu beschehren. Bis ich schließlich beschloss: „Ich mach das jetzt. Mein Blog, meine Regeln. Basta!“

Willkommen im Imaginarium.

Ich ordnete, ich sortierte innerlich, ich schraubte und überlegte und schließlich ergab sich mein Imaginarium. Ein Ort zum Träumen und zum Abschalten. Ein Platz, an dem ich mich nicht mit „harten Nachrichten“ und „ernsthaften Themen“ rumärgern musste, sondern an dem es nichts wichtigeres gibt, als eben gerade eine Karte zu basteln, die neuesten Fotos zu zeigen, ein gutes Buch zu lesen oder die Mütze für die Freundin fertig zu stricken. Ein Ort für mich, nur mich – und alle meine Leser. Eine kleine Oase, in der man ungestraft entspannen kann. 
Ich möchte inspirieren und allen Menschen, die zufällig oder absichtlich bei mir landen, zeigen, dass es vollkommen okay ist, auch einmal die Seele baumeln zu lassen. Immer dieser Druck – höher, schneller, weiter. Realitätsflucht ins Hausfrauendasein. Sinnloser Zeitvertreib. Solche Urteile wird man hier nicht hören, denn solche Worte werden meist von denen genutzt, die einfach nicht mehr aus dem Hamsterrad herausfinden, denen davon so der Kopf schwirrt, dass sie nicht mehr wissen, wo oben und unten ist und deswegen logischer Weise die Falschen beschimpfen. Das ist traurig und schade – aber vielleich können wir ja zusammen – also die, die gelegentlich einen Schritt aus dem Alltagstrab herauswagen und stehen bleiben – denen, die es nicht schaffen, einen Stock ins Hamsterrad rammen, damit auch sie endlich mal aussteigen können. 
Wenn ich das schaffen kann, dann bin ich glücklich. Und um das zu erreichen, blicke ich morgens als erstes auf den Blog. Ich nehme mir viel Zeit dafür, denn ich will Menschen erreichen. Ich will, dass sie sehen, dass es vollkommen okay ist, durchzuatmen. Kein Hobby ist albern oder peinlich, solange es hilft, den Wahnsinn zu ertragen oder ihn vielleicht sogar schöner werden zu lassen 🙂 
Darum blogge ich also – und darum schraube ich auch immer wieder an meinem Blog herum. Hier kommt etwas neues, dort ändert sich wieder etwas. Mal ist es stiller, mal sprudelt er über – aber er ist da. Für mich – und für alle anderen. 
Wenn sie denn möchten. 🙂 
Diese Zeilen habe ich geschrieben, um dem wunderbaren Aufruf der lieben Mel von kreativsüchtig nachzukommen. Sie hat in die Bloggersphäre gefragt „Warum bloggt ihr?“ – und wir haben geantwortet.
Und es ist toll zu lesen, warum jemand bloggt. 
Also – warum bloggt ihr? Erzählt es doch einfach mal und verlinkt euch gerne bei Mel, damit alle anderen auch erfahren, was euch am Bloggen so reizt 🙂  
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Zum 80. Alles Gute! – Kartenbastelei

Ihr Lieben!
Es ist schon ein bisschen her, dass ich eine Karte gebastelt habe. Kein Wunder – der Frühling und Sommer hat in meinem Umfeld kaum Geburtstag. Aber nun haben wir August und die offizielle Feierzeit läuft bei mir so langsam wieder an. Als Warm-Up habe ich darum vor zwei Wochen eine Karte zum 80. Geburtstag für meine Großmutter gescrapt. Und ich muss sagen – sie gefällt mir echt gut 🙂 
Grundlage ist eine cremefarbene Karte mit Riffelkante aus einem Set vom Kaffeeröster. Im Hintergrund befindet sich das kürzlich geschossene Papier der mir bis dahin völlig unbekannten Firma Canvas Corp. Es stammt aus der White & Kraft Damask Edition – und ganz ehrlich. Wenn die alle so sind, hätte ich die gerne *-* Leider gab es nur diesen einen Bogen (12×12“), sonst hätte ich wohl den inneren Hamster nicht gut bremsen können.

Auf dieses wunderschöne Papier, welches ich übrigens noch mit dunkelbrauner und goldener Stempelfarbe an den Rändern und zT auch mittig bearbeitet habe, kamen dann ein paar goldene Washi Flags (alle Tapes stammen auf dem dawanda-Shop Bespoke Design), sowie die hübsche cremefarbene Blüte mit dem goldenen Brad. Dabei ist mir mal wieder aufgefallen, dass mein Blumenvorrat so langsam gen Neige geht und ich da wohl oder übel mal wieder aufstocken sollte.
Am unteren Teil habe ich hingegen etwas länger gefeilt. Zunächst war nur geplant, dass ich den Papier-Banner (das Papier stammt aus dem ebenfalls frisch gehamsterten Paper Pack „Good Old Times“ von Ursus, 8×8“) mit Alpha-Stickern versehe und in die rechte Ecke packe. Allerdings fingen die Probleme schon bei der Auswahl der Buchstaben an. Was ist die beste Farbe? Welche Größe? Was für ein Spruch? Nach einigem Hin und Her habe ich mich schließlich für braun-schwarze Alphas von BoBunny aus der Et Cetera Serie entschieden. 

Allerdings fand ich das Ganze immer noch sehr unausgewogen. Es kippte optisch irgendwie seltsam und so habe ich alles wieder gedreht und umgelegt, nochmals Washis angehalten und wieder verworfen, die Aufkleber durchstöbert und missmutig wieder weggepackt, die Stempel gesichtet und seufzend ebenfalls wieder gestrichen. Die Lösung war schließlich dann genauso einfach, wie der Weg beschwerlich: Ein Doily war die Rettung! Es brachte genug Gegengewicht und rundete die Karte mit einem hellen Gegenpol ab. 🙂 
Insgesamt bin ich also mit der Karte wie gesagt nun doch versöhnt oder eigentlich sogar sehr zufrieden. Was ich mir vorgenommen hatte, hat geklappt und ich hoffe, dass sie dem Geburtstagskind auch zugesagt hat. Das habe ich leider bei dem Trubel der Feiern nicht ganz mitbekommen. 
So fühle ich mich jetzt bestens gewappnet, um in die neue Feier-Saison zu starten. Der nächste Anlass wartet schon… ^^ 
Verlinkt beim Creadienstag.
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7 Sachen – 33/52… It’s raining man!

Ihr Lieben!

Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.

Heute habe ich…

…etwas Ziege auf dem Brötchen verteilt.
…was fürs Geld getan.
…die hochgradig tolle Auslosung vorbereitet.
…eine glückliche Gewinnerin entfaltet.

…die nächste Woche aufgehübscht.
…den Regenschirm mal wieder eingepackt.
…Hitzereste vernichtet.
Oh Leute – es regnet! Ich hab ja schon fast nicht mehr dran geglaubt – aber es gibt ihn noch, den Regen! Der Wahnsinn! ^^ Ich tanze hier gefühlt schon den ganzen Tag durch die Wohnung und träller „es regnet, es regnet, die Erde wird nass…“ XD Ich merke richtig, wie sich meine Lebensgeister so richtig recken und strecken und wieder aus ihrem Hitzeloch herausklettern. Hach, ist das schön ^^
Das Wochenende war ich zwar dennoch fast ausschließlich zuhause – aber dafür habe ich ein bisschen gearbeitet und ein bisschen was für die Buchhaltung gemacht. Außerdem Konnte ich die Zeit mit viel Ruhe und Erholung ausfüllen, denn obwohl man sich die letzten Wochenenden auch nicht wirklich viel bewegen konnte, fühlte ich mich doch ganz schön geschlaucht von der Hitze. Jetzt geht es mir aber viel besser. Vielleicht auch, weil ich ein wirklich schönes Treffen mit einer meiner Cousinen hatte. Wir haben uns schon lange nicht mehr gesprochen und hatten aber sofort wieder einen Draht zueinander. Das ist schön ^^ 
Mit so einem Erlebnis kann ich richtig erfrischt in die neue Woche starten. Die hat wieder viele Termine für mich parat – aber ich glaube es ist die erste Woche, in der ich einigermaßen mit dem Gefühl starte, dass ich es vielleicht doch hinbekomme. Jede Woche, die ich „überlebe“, macht mich stärker ^^
Außerdem freue ich mich darauf, der lieben amberlight ihren Preis zukommen zu lassen. Sie hat nämlich das große Zentangle-Buch gewonnen. Den Zettel hat der Liebste in seiner Funktion als Glücksfee herausgepickt. Herzlichen Glückwunsch also 😉 
Euch wünsche ich für die nächste Woche einen guten Start – genießt die grandiose Abkühlung! ^^
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KreaKränzchen #8 – August

Ihr Lieben!
Himmel, habt ihr auch in den letzten Wochen so viel geschwitzt wie ich? Hier in Sachsen ist es ja gefühlt überhaupt nicht mehr abgekühlt, die Nächte lagen häufig über 20 °C und waren entsprechend unerholsam. Wenn das allen so ging, ist es kein Wunder, dass in den vergangenen vier Wochen weniger Beiträge als sonst bei unserem KreaKränzchen eingegangen sind – alle Gehirnwindungen waren mit Schmelzen beschäftigt ^^ 
Dennoch sind ein paar tapfere ins Feld gezogen und haben den „Honigmond“ versorgt! Und das Thema ist wirklich nicht einfach gewesen – aber doch sehr hübsch umgesetzt worden. Neben einem zauberhaften Hochzeitsquilt und einer wirklich coolen Anleitung für eine Photobooth – auch sehr cool für eine Hochzeit! – gab es noch einen sommerlichen Jumpsuit mit Honigsternen und die Feier der Liebe in Papierform und in Fotoform. Ein kleines aber feines Sammelsorium also. Doch nun ist dieser Monat vorbei und wir haben ein neues Thema für euch…

  1. Januar ~ Warme Gedanken
  2. Februar ~ Fernweh
  3. März ~ Erwachen
  4. April ~ Licht & Schatten

  5. Mai ~ Himmelwärts

  6. Juni ~ Midsommar

  7. Juli ~ Honigmond

  8. August ~ Hitzewelle
  9. September ~ Vernetzt & Zugesponnen
  10. Oktober ~ Blattgeflüster
  11. November ~ Nebelwelten
  12. Dezember ~ Something old, something new & something blue

Die Regeln des Kaffeekränzchens

Die generellen
Regeln sind ganz einfach: In jedem Monat (immer am 15.) gibt es ein
Thema von uns, zu dem ihr euch nach Herzenslust ausleben könnt. Ob
Fotos, Stricken, Häkeln, Nähen, Malen, Basteln, Kochen, Backen – alles
ist erlaubt
und gern gesehen.

Da wir natürlich
neugierig sind, möchten wir aber auch etwas zu euren Ideen erfahren. Ihr
seid also dazu angehalten in euren Blogs darüber zu berichten und uns
zu erzählen, was ihr euch dabei gedacht habt. Wie seid ihr auf gerade
diese Interpretation gekommen? Wie war der Entstehungsprozess? Was hat
euch besonders Spaß bereitet und was war vielleicht doch schwerer als
erwartet? Plaudert einfach mit uns – denn wir sind hier schließlich bei einem
Kaffeekränzchen 😉 

Die LinkParty zum KreaKränzchen

Teilnehmen darf
wie gesagt jeder, der einen Blog hat – ob nun auf englisch oder auf
deutsch geschrieben wird. Verlinkt euch selbst wie bei anderen
LinkPartys auch unten und vergesst dabei aber bitte nicht den Backlink, denn sonst funktioniert das Ganze nicht! ^^

Die wirkliche „Hitzewelle“ haben wir ja nun laut den Meteorologen hinter uns – Gott sei Dank! Aber die Erinnerung daran ist sicherlich noch so frisch, dass es nicht schwer fallen wird, auch dieses Thema umzusetzen. Und falls doch, dann schaut doch unbedingt bei Jens Moodboard vorbei. Sie hat wieder mit vielen schönen Einfällen versucht, eure Kreativität anzukurbeln! 

Wir freuen uns auf eure Beiträge 😀 

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KreaKränzchen #7 – Honigmond

Ihr Lieben!

Als ich den Starrtpost für das aktuelle KreaKränzchen verfasst habe, hatte ich ja wirklich Sorge, dass ich in diesem Monat nichts finden würde, was zum Thema passt. „Honigmond“ ist schon eine ganz schön harte Nuss. Und dann ganz unverhofft, sprach Iv halb im Scherz wohl aus, dass ich doch die Hochzeitsfotos, welche ich neulich im Hause Goldkind geschossen habe, nutzen könnte. 
Und siehe da – der Plan war geboren und kann nun heute vollendet werden. Denn nachdem das Brautpaar inzwischen die Fotos bekommen hat, habe ich heute neben einem wirklich lieben Dankeschön auch die Erlaubnis bekommen, euch die Bilder zeigen zu dürfen. Und das macht mich wirklich glücklich, denn diese Hochzeit war für mich ein ganz ganz besonderes Erlebnis – schon weil ich durch Iv so viele Einblicke in die Vorbereitung hatte.

Am 11. Juli dieses Jahres gaben sich die Braut und der Bräutigam also das Ja-Wort. Und mein Liebster und ich hatten die Ehre von Anfang an dabei sein zu dürfen. Von morgens vor dem ersten Kaffes über das Standesamt, die Feierlichkeiten bis tief hinein in die laue Sommernacht. 
Dabei war dieser Tag ein wirklich sehr intensives Erlebnis, denn selten hatte ich so einen Draht zum Brautpaar wie hier. Zwei so herzliche Menschen, die uns so offen und ehrlich aufgenommen haben und uns in dem was wir getan haben so sehr vertraut haben. Ich habe ja ohnehin immer Sorge, nicht gut genug zu sein – aber bei dieser Hochzeit war ich wirklich ganz furchtbar nervös. Vorher schon und danach auch, denn bis zum abschließenden Kommentar des Brautpaares glaube ich eigentlich immer, nur Mist produziert zu haben ^^;

Die beiden waren aber auch nervös. So konnten wir zusammen ein bisschen bibbern und haben die schwierigen Momente hoffentlich alle erfolgreich umschifft und gegen viele schöne eingetauscht. Und es gab wirklich einige! Die Trauung war beispielsweise zauberhaft. Die beiden hatten als Überraschung einen tollen Sänger engagiert. Auch bei der Feier gab es bewegende Momente – Reden und Ansprachen. Die Reaktionen der Gäste und die Beziehungen zwischen den Familien und Freunden beobachten zu können, war wirklich schön. Und besonders toll war für mich, dass ich nie das Gefühl hatte, eine Außenstehende zu sein, ein Eindringling. Das war wirklich wirklich schön. Aber es wundert mich auch nicht, denn irgendwoher muss Ivs tolles Wesen ja kommen 😉

Langer Rede, kurzer Sinn – ich verbinde mit den Bildern ein wirklich wunderbares Wochenende und ich bin glücklich, dass ich dem Brautpaar ein bisschen Freude zurückgeben konnte. Und weil ich so happy bin, möchte ich euch an diesem Glücksgefühl teilhaben lassen. Ich finde, man kann die Liebe zwischen den beiden so richtig sehen ^^

Ein Brautpaarshooting für das Motto Honigmond – das finde ich schon ziemlich grandios. Eine Liebe im Sommer – aber sicherlich nicht nur eine Sommerliebe. Denn diese Bindung des Paares hat schon so eine lange und zauberhafte Geschichte hinter sich – die hält nun bestimmt ein ganzes Leben lang. Das wünsche ich den beiden zumindest.

Verlinkt beim KreaKränzchen.
Collection Art Therapie: 1001 Nacht

Collection Art-thérapie – 1001 Nacht.

Ihr Lieben!
Als Kind liebte ich es, Mandalas auszumalen. Wir hatten einige Bücher mit Vorlagen in schwarz-weiß und meine Mama hat uns immer daraus eines kopiert, welches wir dann ausmalen durften. In das Buch hinein haben wir nie gemalt, denn dann hätte man die wunderschönen Motive ja nur einmalig nutzen können. 
Hach, das war so herrlich entspannend. Und das wäre heute doch immer noch ganz nett, oder? Die im Moses Verlag erschienene Reihe „Collection Art-thérapie“ ist darum ein Ausmalbuch für Erwachsene, welches genau das zum Ziel hat. ^^

Insgesamt gibt es davon 6 Versionen – ich habe die 1001 Nacht vorliegen. Was genau möchte dieses Buch denn nun mit uns machen? Ein kurzer Blick auf den Klappentext zeigt:

„Die islamische Kunst hat im Nahen und Mittleren Osten, im Maghreb und in Andalusien eine Vielzahl raffinierter Motive hervorgebracht, in denen sich die Techniken – Malerei, Bildhauerei, Kalligraphie und Architektur – zu einer reichen und außergewöhnlichen Ästhetik verbinden.
Malen Sie – ganz frei nach Ihrer Inspiration – Kurven, Arabesken, geometrische, figurative und florale Motive aus und erleben Sie dabei einen angenehmen Moment der Entspannung – ganz so, als ob Sie auf einer Reise wären! Gönnen Sie sich eine kreative Pause, malen Sie sich frei!“

Bei einem Ausmalbuch gibt es ja nun offenbar keinen Inhalt, keinen Schreibstil und keine Figuren, die man bewerten könnte. Es geht ja um die Muster, die als schwarz-weiß Vorlage in dem sehr festen und massiven Papp-Umschlag – er ist tatsächlich ganze 4mm dick – daherkommen. Das Cover allein ist schon ein richtiger Blickfang und stimmt schön auf den Inhalt ein. Die blau-metallisch schimmernden Elemente zusammen mit dem Kraftpapier-Look haben einen ganz eigenen Charme. 
Bevor es richtig losgeht, bekommt der Leser aber nochmal eine kleine kurze Geschichte der islamischen Kunst. Der Text ist ist flüssig geschrieben und bringt gerade in der heutigen Zeit, die so voller Missverständnisse bezüglich des Islams ist, ein bisschen mehr Verständnis für diese Art der Ästhetik.
Das sind aber auch die einzigen Wörter, denn danach geht es sofort mit den Mustern los. Auf 125 Seiten finden sich Ornamente, Mandalas, oppulente Blüten und geografische Muster – ja sogar ganze Szenerien mit Menschen werden dargestellt. Die Muster sind filigran bis großflächig angelegt, teilweise sogar über eine Doppelseite. So findet sicher jeder etwas für seinen Geschmack und auch die aktuelle Laune. 

Verlinkt beim Creadienstag.
Der Moses Verlag bringt aber übrigens nicht nur verschiedene Ausmalbücher, sondern auch Buntstifte heraus. Das Set umfasst die üblichen 12 Farbtöne von Gelb über Rot, Grün und Blau und hat eine schöne Farbabgabe auf dem Papier des Ausmalbuchs. Trotz der kräftigen Farbe scheint auch bei starkem Druck nichts durch. Die Buntstifte sind zudem auch nicht kratzig, sondern wirklich butterweich. Eine gute Kombination also.

Mein Fazit: Im Buchladen steh ich immer mal wieder vor den Ausmalbücher, blättere sie durch und lege sie aber doch immer wieder hin. Ich denke mir immer – das kann ich mir auch aus dem Internet ausdrucken. Aber mache ich das wirklich? Nein. Dabei entspannt das Ausmalen wirklich herrlich! Es ist eine kleine Auszeit vom Alltagsstress. 
Darum würde ich tatschlich sagen: Wenn ihr Lust auf soetwas habt, scheut euch nicht und kauft euch gerne so ein Buch. Es ist nicht albern, auszumalen. Es ist Urlaub für den Kopf. Und was für Kinder gut ist, ist für uns Erwachsene erst recht super. Die Collection Art-thérapie kommen in einer hochwertigen Aufmachung daher und es gibt sie auch in 5 weiteren Varianten (zB. Mandalas oder zauberhafter Garten). So findet sicher jeder seine passenden Motive. 🙂
Die harten Fakten:

Collection Art-thérapie – 1001 Nacht.
12,95 €
erschienen im Moses Verlag
ISBN: 978-3-89777-844-3

 

Ich
bedanke mich bei Blogg Dein Buch & dem Moses Verlag für die kosten-
und bedingungslose Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!