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Project Life 2016 – das 1. Quartal

Ihr Lieben!

Es ist soweit – das Jahresende kommt mit gewaltig großen Schritten immer näher. Und ich bin doch immer noch nicht wirklich weit gekommen bei meinem Project Life. Da die Tage nun wieder kürzer und das Wetter ungemütlicher werden, ist wieder die perfekt Zeit für den Basteltisch gekommen. Die Aufholjagd im Project Life Album beginnt! Und heute zeige ich euch das 1. Quartal: Januar bis März.

Januar

Am Jahresanfang ist das ja immer so eine Sache. Der Stil muss sich erst eingrooven, die neuen Materialien wollen mal getestet werden und man tastet sich vorsichtig heran. Ich hatte mich ja (wie schon in der Rückschau auf 2015 erwähnt) dazu entschlossen, vor allem mit dem Everyday Core Kit zu arbeiten. Seine Farben Schwarz, Weiß, Rot, dazu etwas Mint, Ocker und Rosa und den klassischen Mustern (Punkte, Striche, Steifen), machen das Kombinieren sehr einfach. Jede Woche sollte aus diesem Schema eine Hauptfarbe bekommen.

Dazu ein bisschen Schnickeldi in Form von Wood Veneers, Halbperlen und ein paar Die Cuts. Auch Phrase Sticker und Enamel Dots habe ich für mich entdeckt. Zudem habe ich viel mit den Momentstempel-Sets von Papierprojekt gewerkelt – diese sind ja sehr gut für Project Life geeignet. Das alles zusammen hat einen harmonischen Einstieg ergeben.

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Februar

Dieses Ocker. Oder Gelb. Oder soll es Gold darstellen? Dafür, dass ich mit der Farbe nicht wirklich viel anfangen konnte, fand ich es doch recht konsequent (oder mutig?) von mir, sie dennoch einzusetzen. Außerdem habe ich auch das goldene Heidi Swapp Color Shine (aka. Heidi Shine) zum ersten Mal eingesetzt – und seit dem nicht mehr wirklich aus der Hand gelegt.

Besonders meine Geburtstagswoche mag ich sehr, mit dem vielen Holz und den ganz unterschiedlichen Elementen, die ich dort hineingebracht habe. Auch das Arrangement der Fotos auf den Karten fiel mir hier sehr leicht und ich finde es nach wie vor sehr harmonisch. Die danach folgende Doppelseit in kühlem Blau gehört aber auch zu meinen Lieblingen!

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März

Ich werde mutiger und experimentiere mehr. Immer öfter nutze ich auch Washitape in passenden Farben und ergänze so gerade auf den größeren Fotos mit den breiten weißen Rändern noch ein wenig Farbe. Die Schwarz-weiß-pinke Woche wirkt darum zwar auch etwas voll, aber dennoch nicht total überladen, wie ich finde.

Im März habe ich auch das erste Mal große 6×8 Layouts angefertigt. Mehr Details zu den zwei gibt es hier und hier. Generell hat mir das Arbeiten auf einem etwas größeren Format durchaus auch Spaß gemacht und ich denke, dass der Plan, so etwas öfter einzubinden, aufgehen wird.

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Das war es also mit dem 1. Quartal 2016. Ich blättere sehr gerne die Seiten durch und hoffe, dass ich ganz schnell euch die nächsten 3 Monate zeigen kann. Vielleicht schaffe ich es ja sogar noch bis zum Jahreswechsel, das Album fertig zu bekommen. Auch wenn das wahrscheinlich utopisch ist ^^;

Verlinkt beim Creadienstag.

Goldige Seite für Mini-album

Eine goldige Seite für’s goldige Mini-Album

Ihr Lieben!

Erinnert ihr euch noch? Ich habe vor einiger Zeit für meine Lieblings-Iv ein Mini-Album mit Fotos von uns beiden gewerkelt und ihr geschenkt. Dank der recht simplen Bindung mit Buchring hatte das Teilchen ja die schöne Option, erweitert zu werden. Und das habe ich nun getan!

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Selfie-Time!

Das hier verwendete Foto stammt von der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Da haben wir ja ganz ganz viele Selfies gemacht, die alle an einer anderen Stelle von mir einen ehrwürdigen Platz erhalten haben. Aber damit Iv auch ein bisschen was von dem Spaß abbekommt, musste ich natürlich noch ein Foto in groß entwickeln lassen und auf dem bekannten 6×6“ Format verscrapen.

Background ist ein Papier aus der wunderschönen Dear Lizzy Serendipity Collection von American Crafts, die ich bisher gehütet habe wie einen Schatz. Unten gab es dann ein bisschen Layering mit verschiedenen Schnipseln aus meinem Fundus. Als Verzierung habe ich Blätter und Blüten gewählt (Kaisercraft Die-Cut-Set „Provincial“, Maggie Holmes Sticker-Sheet aus der Bloom Collection von Crate Paper und etwas Vellum), dazu farblich passende Enamle Dots (Freckled Fawn) und noch ein goldglitzerndes Mini-Herzchen. Das Label stammt aus den Gratis Printouts, die man bei jeder Bestellung bei Papierprojekt dazubekommt.

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Und schon war die neue Album-Seite fertig! Ich war echt überrascht, wie schnell und gut mir das Ganze von der Hand ging. Zuerst hatte ich ja die Sorge, dass ich nach der langen Pause eher Anlaufschwierigkeiten haben würde. Aber ich bin zufrieden und es juckt mir in den Fingern, die nächste Seite zu werkeln. Ein Bild habe ich noch in der Hinterhand, aber … Iv – es wird Zeit für neue Selfies! 😀

Verlinkt beim Creadienstag.

Galaxy-Geburtstagskarte

Eine Galaxy-Katzen-Geburtstagskarte

Ihr Lieben!

Was lange währt wird endlich gut – dieses Sprichwort könnte eigentlich die Hälfte meines Lebens und wohl den Großteil all meiner Bastelanwandlungen sehr kurz und knapp zusammenfassen. Bestes Beispiel war vor Kurzem wieder einmal die Galaxy-Katzen-Geburtstagskarte für meine liebe Jen. Die hat nämlich ganze 3 Anläufe gebraucht und ist letztenendes völlig anders als ursprünglich geplant geworden.

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Der eigentliche Plan

Da habe ich extra neues Material geordert und wollte mich mal ein wenig an Mixed Media versuchen. Sehr niedliche Stencils in Herzchen- und Dreiecksform hab ich in der Scrapbook Werkstatt bestellt gehabt und wollte mit meinen bei Danipeuss ebenfalls frisch erworbenen wunderschönen Heidi Swapp Color Shine Farbsprays ein bisschen zaubern. Nur blöd, wenn das Ganze ein furchtbar scheussliches Gematsche ergibt und keine klar definierte Form übrig bleibt.

Auch mit der zweiten Variante – die Farbe mit einem Schwamm auftupfen – scheiterte ich glorreich und war schon kurz versucht zu beschließen, dass Jenni vielleicht keine selbstgewerkelte Karte bekommen kann. Aber meine Bastler-Ehre fühlte sich davon doch sehr beleidigt und somit zog ich die wohl fast nicht enden wollende Inspirationsquelle Nummero Uno heran – YouTube.

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Die Rettung.

Und zum Glück wurde ich fündig. In ihrem Video „Soft Watercolor Backgrounds with Tombow Markers“ gestaltet Kristina Werner vom Kanal K Werner Design eine zauberhafte Karte im Nachthimmel-Galaxy-Stil. Das Ganze habe ich einfach mit meinen normalen Aquarellfarben von Schmincke adaptiert und darauf noch ein paar Spritzer goldene Farbe von Kuretake gegeben – schon war der Himmel fertig.

Ein paar kleine ausgestanzte goldene Sternchen kamen noch als letzten Schliff auf den Himmel. Dann zeichnete und schnitt ich einfach eine Katzensilhouette aus schwarzem Tonpapier aus. Mit den zauberhaften Momentstempeln von Papierprojekt gab es ebenfalls in Gold noch einen kleinen Gruß ans Fußende. Und schon konnte das ganze auf dem hellblauen Kartenrohling vom großen Kaffeeröster befestigt werden und zu Jenni auf die Reise gehen.

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Manchmal kann es so einfach sein, oder? Man braucht nur die richtige Inspiration – dann flutscht das Ganze! Worauf greift ihr zurück, wenn es bei euch mal stockt?

Verlinkt beim Creadienstag.

Layout Halle

6×8 Layout: Transitstadt Halle

Ihr Lieben!

Wie ich ja bereits letzte Woche erzählt hatte, habe ich ja begonnen das eine oder andere 6×8 Layout für mein Project Life anzufertigen. Da ich diese in Hüllen mit einhefte, wollte ich auf der Rückseite kein leeres Blatt haben und darum musste schon das zweite Layout her – dieses Mal mit zwei Aufnahmen für meinen Beitrag über Halle als Transitstadt.

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Hier gab es als Background ein dezent gemustertes Pattern Paper, darauf dann ein kleineres Dreieck und dazu gelayert Vellum, Papier in Holz Optik und mit floralem Print hinter den Fotos. An dieser Kombi habe ich ewig gesessen. Das Vellum habe ich tatsächlich nur mit reingenommen, weil ich zuvor es mit den gestempelten Klecksen zu gut gemeint hatte und diese wieder etwas abmildern wollte.

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Vor den gestempelten Klecksen wollte ich eigentlich mit Wasserfarbe schwarze Punkte spritzen – das hatte aber auch nur so semi-gut geklappt. Darum habe ich es eben abgehakt unter „Versuch macht klug“. In der Mitte gab es also dann noch fix den Titel, außerdem ein bisschen Verzierungskram und schon war das Layout fertig. Journaling habe ich mir hier gespart.

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Mit diesem bin ich nicht gaaaanz so happy, wie mit dem ersten. Die Kleckse ärgern mich im Nachhinein doch schon sehr. Aber aus Fehlern lernt man ja und ich bin zumindest nicht so sehr demotiviert, dass ich es mit den Layouts jetzt wieder bleiben lasse. Im Gegenteil. Die nächsten Ideen stehen schon. Ich brauch nur noch geeignetes Fotomaterial. Und neue 6×8 Hüllen XD

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Meine Lehre daraus ist – hab Mut zur leeren Fläche! ^^ Ich freu mich schon auf das nächste Layout. Aber zuerst wird es ein Mini-Album geben. 😀

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Layout LBM 2016

Cute Girl – erstes 6×8 Layout

Ihr Lieben!

Scrapbooking ist ja nicht nur Karten basteln oder Project Life – ein großer Teil bezieht sich eigentlich auf sogenannte Layouts, d.h. Seiten, auf denen Fotos zu Zwecken der Erinnerungsaufbewahrung hübsch arrangiert werden. Ein Zweig des Scrapbookings, den ich bisher ziemlich verschmäht habe, da ich nirgendwohin mit 12×12 inch Layouts wusste. Nun habe ich aber verstärkt gesehen, dass auch viele auf A4 scrappen und da kam mir der Gedanke: Wieso nicht in mein Project Life Album ab und an 6×8 Layouts einbauen? Voila!

layout_lbm_19-03-2016_1Mein erstes Werk dieser Art beschäftigt sich mit dem Wochenende der Leipziger Buchmesse und hat als Motiv eines meiner Lieblingsbilder von Iv, das ich bei unseren jüngsten Shootings geschossen habe. Der Hintergrund ist einfach nur weißer Cardstock, der mit etwas goldenem Heidi Shine bespritzt wurde. Dazu ein paar Pattern Paper und etwas Schnickeldi – fertig war das Layout.

layout_lbm_19-03-2016_4So einfach war das Ganze natürlich nicht. Ich habe zunächst sehr lange nach der passenden Inspiration gesucht. Bei Pinterest habe ich mir deswegen extra ein Board für 6×8 Layouts angelegt. Dort ist auch dieses gute Stück hier zu finden, welches ich als Vorlage für meine Seite genommen habe. Allerdings gespielgelt. Denn Farben und Arrangement, genauso wie alle Verzierungen sollten zu der linken Seite des Project Life Albums passen.

layout_lbm_19-03-2016_2Besonders happy bin ich ja mit dem Titel in Form eines großen selbstgebauten Embellishments. Dafür habe ich aus verschiedenen Papieren Kreise ausgestanzt und diese dann mit 3D-Klebeband übereinandergelegt. Ein bisschen schwarzer Zwirn, ein goldenes Herz und der Word-Sticker bringen noch etwas Dimension hinein.

layout_lbm_19-03-2016_3Das war also mein erstes Layout. Ein zweites ist schon fertig und ich glaube, das wird eine tolle Abwechslung und hat definitiv Suchtpotential 😀

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Project Life 2015

Project Life 2015 – Ergebnisse & Erfahrungen

Ihr Lieben!

Es ist schon ziemlich lange her, dass ich euch von meinem Project Life berichtet habe. Das hat genau 2 Gründe: Der erste – ich habe ewig gebraucht, bis ich mal losgelegt habe. Und zweitens: Der Dezember hat irgendwie auch nochmal Wochen gebraucht, um fertig zu werden. Das Resultat davon war, dass ich ständig hinterher gehangen habe und zwischenzeitlich schon befürchtet hatte, gar nicht mehr fertig zu werden. Und für 2016 sieht es gerade fast ähnlich aus – aaaaber, der Reihe nach. Wie war das also 2015 so mit dem Project Life?

Project Life – Ergebnisse

Zunächst einmal ein paar harte Fakten: Ich habe ein Sn@p Album von Simple Stories in 6×8“ benutzt sowie die dazugehörigen Page Protectors in eigentlich fast allen Formaten, die die Firma so anbietet. Als Karten habe ich mir einige Project Life Sampler von verschiedenen Core Kits bei danipeuss.de gekauft, ergänzt durch einige getauschte oder geschenkte Karten. Die Fotos waren hauptsächlich jene aus meinem Instagram Feed, nur wenige stammen nicht von dort.

Während viele wochenweise ihr Project Life betreiben, hielt ich das zunächst für utopisch (ich habe ja auch Recht behalten), weswegen ich von Anfang an das ganze monatlich führen wollte. Hierbei hatte ich aber stets die Sorge, nicht genug Platz für alles zu haben, weswegen ich versucht habe, so viel wie möglich, so wenig wir nötig auf eine Doppelseite, maximal 3 Seiten zu quetschen, um den Monat möglichst platzsparend abschließen zu können.

ProjectLife2015_1 ProjectLife2015_2Project Life – Erfahrungen

Oh, was hab ich mich gestresst. Und eigentlich total umsonst. Denn nun ist das Album nur mehr oder minder halbvoll, die Seiten total vollgestopft und das Layout super chaotisch, da es ständig in den Formaten und Farben springt.

Auch die Verzierungen sind nicht wirklich üppig oder kreativ ausgefallen. Klar, muss es eigentlich auch nicht bei PL – aber so ein bisschen Chichi brauch ich doch zum Glücklichsein. Einfach nur ein Streifen Washi oder ein Wood Veneer Herzchen irgendwo hinzukleben erscheint mir da nicht ausreichend… Wobei manchmal schon – aber eben nicht immer. Und genauso sind solche interaktiven Dinge wie Tickets auf die Folien zu kleben nicht sonderlich schön für Project Life.

ProjectLife2015_3 ProjectLife2015_4 ProjectLife2015_5Project Life – Erkenntnisse

Für die Zukunft habe ich nun folgenden Plan geschmiedet: Das Albumformat bleibt erst einmal bei 6×8, denn so habe ich zumindest eine Chance, die Seiten auch voll zu bekommen. Die Fotos werden nicht mehr nur aus dem Insta-Feed genommen, sondern auch mal größere entwickelt. Die Folien werden nur noch 2-3 verschiedene Anordnungen haben, dabei vor allem das Format vier mal 3×4“. Ebenfalls für mehr Ruhe wird das Everyday Core Kit sorgen, mit dem ich dieses Jahr ausschließlich arbeiten will.

Als Embellishments werde ich mir Phrase Sticker zulegen, ein bisschen Wood Veneer und Kork Sticker hamstern, wenn ich mal etwas günstiges finde und Enamle Dots. Außerdem werde ich mir wohl ein, zwei StazOn Stempelkissen gönnen, da diese Farbe sehr gut auf Fotos halten soll. Ich habe auch schon spezielle Fineliner besorgt, mit denen ich auf Fotos schreiben kann. So wird das Journaling auch etwas abwechslungsreicher.

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Hier einmal meine Lieblingsseite von 2015 – das ist für mich der Orientierungswert für 2016!

Ihr seht also – ich gebe noch nicht auf. Und auch, wenn ich mal wieder spät starte mit dem Project Life für 2016, so hoffe ich doch, dass ich dieses Jahr zügiger voran komme und meine Pläne mir helfen, das effizient und dennoch schön zu gestalten 🙂

Wenn alles klappt, lesen wir uns demnächst mit den nächsten Zwischenständen wieder 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

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Guckloch-Karte

Ihr Lieben!

Kennt ihr das? Ihr hört ein Thema – und habt sofort eine Idee! Eigentlich untypisch für mich, aber dieses Mal war es so. Also wollte ich unbedingt mit machen – bei der aktuellen Karten-Challange von danipeuss.de mit dem Thema „Fenster Guckloch„. Leider ist das nur so semi-erfolgreich geworden. Aber der Reihe nach…

Das Papier stammt aus der My Mind's Eye Jubilee Collection. Die Karte ist aus weißem Cardstock von danipeuss gewerkelt.

Das Papier stammt aus der My Mind’s Eye Jubilee Collection. Die Karte ist aus weißem Cardstock von danipeuss gewerkelt.

Also mir schwebte sofort eine Shaker-Karte vor dem inneren Auge, als ich „Guckloch“ hörte. Aber das war mir dann so doch zu simpel. Ich wollte viele kleine Gucklöcher basteln. Im Hintergrund dann ein fancy Stück Papier und darauf viele bunte Pailletten. Soweit der Plan.

Mit meiner neuen Flying Punch von Artoz hatte ich ganz schnell schöne Blüten-Gucklöcher.

Mit meiner neuen Flying Punch von Artoz hatte ich ganz schnell schöne Blüten-Gucklöcher.

Nach einigem Hin und Her stellte sich aber heraus, dass meine Papierauswahl – eigentlich hübsch zusammen – nicht in der Form harmonieren wollte. Also den Hintergrund weggelassen und nur den Vordergrund mit meiner heißgeliebten Flying Punch bearbeitet. Das klappte gut und darum fix die Folie drauf und dann das 3D-Klebeband in 2 Etagen drumrum. Danach kamen dann die Streuelemente rein und schließlich verheiratete ich die Karte mit dem Shakerelement. Und dann…

3D-Klebeband und Pailletten - never ending lovestory. Ich hab zum Glück schon Tipps bekommen, wie ich das in Zukunft vermeiden kann...

3D-Klebeband und Pailletten – never ending lovestory. Ich hab zum Glück schon Tipps bekommen, wie ich das in Zukunft vermeiden kann…

Dann stellte ich fest, dass alle Pailletten mal wieder lieber mit dem 3D-Klebeband schmusen wollten, als lustig durch die Karte zu huschen. Zudem sieht man sie nicht wirklich, man hört sie eher – denn die süßen Gucklöcher sind schlicht zu klein. Jetzt habe ich also eine raschelnde Karte gebaut ^^;

Aaaaaber, nichts desto trotz mag ich meine Flying Punch und auch den Look der Karte irgendwie. Wobei die Gucklöcher so nun fast nicht mehr auffallen. Schon ein bisschen schade… Ich hoffe, dass ich die nächste Shaker-Karte ein bisschen besser geplant bekomme ^^;

Wer noch mitmachen will, die Kartenchallenge läuft noch bis zum Donnerstag. 😀

Verlinkt beim Creadienstag und der Papierliebe am Montag (Blütenmeer).