Schlagwort-Archiv: DIY

KreaKränzchen_Feb1

KreaKränzchen #2 – Fernweh

Ihr Lieben!
Auf das Februar-Thema des KreaKränzchens habe ich mich von Anfang an wahnsinnig gefreut. Der Winter (welcher Winter?!) liegt in seinen letzten Zügen, die ersten Vorboten des nahenden Frühlings erreichen uns und wir beginnen von den Möglichkeiten des kommenden Jahres zu träumen. Insbesondere das Reisefieber bricht ja in diesen Tagen gerne aus und damit verknüpft ist natürlich auch Fernweh!
Bei mir geht Fernweh Hand in Hand mit meiner nahezu unstillbaren Sehnsucht nach Meer und Wasser. Langzeit-Leser wissen ja, dass mich fast nichts so sehr ins Schwärmen bringt, wie Wellen, Häfen und Möwen im Himmel. Wenn der Horizont sich im Meeresspiegel beäugt, so dass beide miteinander in der unerreichbaren Ferne verschmelzen – das ist mein persönliches Reiseglück. Dazu braucht es keinen großen Ozean oder ein azurblaues Meer – die Ostsee tut es beispielsweise auch schon für mich. Ich bin da genügsam ^^
Kein Wunder also, dass ich mich diesem Thema zugewandt habe. Schnell war für mich auch klar, dass natürlich ein Teil des KreaKränzchens mit Fotos aus meinen Urlauben bestritten werden würde. Aber das allein war mir doch zu wenig, darum habe ich mich nochmals an meinen Schreibtisch gesetzt und meinem neuesten Hobby – dem Handlettering – gefrönt. Und auch wenn ich insgesamt 3 Anläufe gebraucht habe, so ist doch der letzte endlich geglückt und ich kann euch heute also meinen Beitrag präsentieren. 🙂

The Voice of the Sea speaks to the Soul“ – dieser Spruch drückt mein Gefühl mehr als gut aus. Denn anders kann ich dieses innere Ziehen gar nicht erklären. Wasser schreit regelrecht nach mir, die würzige Seeluft lockt und der Himmel über dem Meer ist einfach ein Schauspiel sonder gleichen… oder? ^^
Als ich mich also in dieses Gefühl vertieft habe, wusste ich, dass ein Anker im Zentrum des Bildes stehen sollte. Der Rest hat sich dann irgendwie so peu-a-peu ergeben. Leuchttürme, Möwen, ein Fernrohr – alles sehr plakativ, sicherlich. Aber im Handlettering darf das ja ^^ Die einzelnen Elemente wurden zunächst mit Bleistift vorgezeichnet (und unzählige Male korrigiert) und dann mit einem 0.1 bzw. 0.7 Fineliner nachgezeichnet. 
Pinterest war beim Entstehungsprozess übrigens mein bester Freund – auch wenn alle Inspiration nicht geholfen hat und ich auf Wellen verzichten musste, weil sie nie so werden wollten, wie ich sie gern gehabt hätte ^^;
Weil ich ein bisschen stolz bin, wandert das hier direkt zum CreaDienstag.
Mit dieser Zeichnung entfachte sich mein Fernweh (aka. Meerweh) aber mal wieder ganz bös und darum habe ich ein bisschen in meinen Bildern nach bisher unveröffentlichten Aufnahmen gegraben. Fündig wurde ich im Sommerurlaub 2013, in meinen Bildern aus Hamburg 2014 sowie auch in meinen Aufnahmen aus Lübeck, ebenfalls 2014. Allein das „Blättern“ durch diese Fotos ist schon wirklich toll (irgendwann muss ich mal ein Meeres-Album scrapen ^^), darum möchte ich euch ja wie gesagt gerne daran teilhaben lassen…
Möwenfreiheit.
Meeresverknüpft.
Strandanleger.
Oh, mein Fernweh wird gleich wieder angefeuert ^^ Wie sieht es mit eurem Fernweh aus? Seid ihr schon in Stimmung? 
Wenn nicht, dann werft doch unbedingt einen Blick auf Jens Moodboard oder auch ihren Beitrag (ein Reisejournal!) zum Thema – wem da nicht nach Reisen zu mute ist, da weiß ich auch nicht ^^
Und fühlt euch alle eingeladen, beim KreaKränzchen teilzunehmen! Es läuft noch bis zum 14. März und hat noch viel Platz für all eure kreativen Ideen! ^^
Washi-Tape_bespoken1

♥ Tape macht mich glücklich ♥

Ihr Lieben!
Dass ich ein kleiner Hamster bin, das wisst ihr ja schon. Eine Weile war es mal Nagellack, dann wurde Wolle das Objekt meiner Begierde und aktuell ist es alles, was irgendwie mit Papier, Scrapbooking oder sonstigen Basteleien zu tun hat. Immer ständig mit am wachsen? – Meine Washi-Tape-Sammlung. Und genau darum soll es heute gehen, denn vor inzwischen schon einigen Wochen habe ich mich getraut und das erste Mal (ja, man möchte es kaum glauben, oder?) bei dawanda Washis geordert. Getraut beläuft sich dabei auf den finanziellen Aspekt *kicher 

Der Shop meiner Wahl war bespoken design, welcher mir in den Unweiten des Netzes immer mal wieder begegnet und empfohlen worden ist. Der Grund für eine Bestellung war eigentlich der, dass ich schmale Tapes suchte und mich zusätzlich nach ein, zwei ungewöhnlichen umsehen wollte als Highlights. Nun, das hat ja gut geklappt. Nicht. Denn im Endeffekt umfasste meine Bestellung dann doch sage und schreibe 28 Röllchen – aber bei deeeeeem Angebot und deeeen Preisen – da konnte ich einfach nicht anders ^^;
Gold Barock: 2,20 € | schwarz-weiß Barock: 1,17 € | Gold Bordüre: 1,32 €
Hellgrüne Ranken: 1,17 € | Schmetterlinge: 1,17 € | Dunkelgrüne Ornamente: 1,17 €

Hier seht ihr die hauptverantwortlichen Übeltäter, die mich verführten. Einige dieser Tapes kannte ich nämlich schon von Iv oder Jen und konnte darum einfach nicht an ihnen vorbei gehen. Zudem war in dem Moment auch gerade Sale mit 40% auf viele Artikel und da rasen bei mir ja die Hamsterzahnrädchen im Hirn auf Hochtouren und ich kann nur noch schwerlich an mich halten. Zumal die Preise der Tapes im „Normalfall“ zwischen 1,95 € und 2,30 € liegen und damit ohnehin verdammt günstig sind!

5er-Set Schmale Tapes: 3,33 € | 4er-Set Grüne Tapes: 4,38 €
3er-Set Anker: 3,33 € | 3er-Set Punkte: 3,33 €

Die Versandkosten staffeln sich je nach Einkaufswert. Bei mir beliefen sie sich auf 3,50 €, was ich für die Menge an Tapes schon noch in Ordnung finde. Ich weiß ja um die Preise im normalen Einzelhandel – da kostet eine Rolle gerne zwischen 2,50 bis 3,50 € je nach Breite. So bin ich tatsächlich online mal wesentlich besser gefahren. Wenn man vielleicht Sammelbestellungen anleiert, dann kommt der Versand auf die Einzelperson noch weniger und lohnt sich um so mehr! Ich kann es wirklich empfehlen.

2er-Set Rosenspitze: 3,00 € | Rosa Chevron: 1,17 € | Pinke Schleifen: 1,95 € | Rosa Spitze: 1,17 €
Label-Tape: 1,68 € | Herzchen: 1,17 €

Verpackt kamen die Rollen übrigens in einem flachen weißen Karton und darin wiederum in einem Plastebeutel. Von der Qualität kann ich bisher wirklich nichts schlechtes sagen – ich habe fast alle bereits einmal ausprobiert und finde sie sehr gut. Mein einziges Problemkind ist die goldene Bordüre, da die Rolle ein wenig uneben ist und sich das Tape auch etwas schwerer lösen lässt. Aber mit ein wenig Geduld dürfte das auch kein schwerwiegenden Hindernis darstellen. ^^


Insgesamt kann ich euch bespoken design also wirklich empfehlen! Aktuell gibt es wieder einen Sale von 25% auf zahlreiche Tapes – das macht sich gerade bei den großen Sets (teilweise 8 oder mehr Rollen einer Farbfamilie oder eines Themas) wirklich bezahlt. 
Allerdings solltet ihr nicht zu oft reinschauen – denn gerade sind mir schon wieder einige Tapes in den Einkaufswagen gerollte (Gold mit schwarzen Streifen – oder Gold mit Punkten – oder Holzoptik – oder oder oder…) Nein, aus Pfui!

Habt ihr denn einen Lieblingsshop für etwas ausgefallenere Bastelsachen? Ich stöbere ja momentan noch ganz schön viel in der Scrapbook Werkstatt herum und auch bei Dani Peuss habe ich gesehen, gibt es viele schöne Sachen. Aber das liebe Geld … *seuftz 
^^

(Dies ist übrigens kein bezahlter Post, sondern wirklich meine persönliche Meinung & Empfehlung. Ich bin wirklich zufrieden mit meinem einkauf und wollte den Tipp gerne an euch weitergeben 😉 )

KreaKraenzchen_Banner

KreaKränzchen #2 – Februar

Ihr Lieben!
Gestern ist unser erstes kreatives Kaffeekränzchen zuende gegangen und ich muss sagen: Für die erste Runde bin ich doch schon recht zufrieden. Insgesamt haben sich 9 Teilnehmer gefunden und wirklich ganz unterschiedliche Dinge zum Thema „Warme Gedanken“ gewerkelt: Von leckeren Speisen, über perfekt unperfekte Schmuckstücke, zu vom Urlaub kündenden Shorts bis hin zu liebevollen Geschenken für nähende Freunde und Verwandte war alles dabei und noch viel mehr. Schaut unbedingt nochmal im Januar-Beitrag vorbei! ^^ Aber nun wenden wir uns dem neuen Thema zu…

  1. Januar ~ Warme Gedanken
  2. Februar ~ Fernweh
  3. März ~ Erwachen
  4. April ~ Licht & Schatten
  5. Mai ~ Himmelwärts
  6. Juni ~ Midsommar
  7. Juli ~ Honigmond
  8. August ~ Hitzewallung
  9. September ~ Vernetzt & Zugesponnen
  10. Oktober ~ Blattgeflüster
  11. November ~ Nebelwelten
  12. Dezember ~ Something old, something new & something blue

Die Regeln des Kaffeekränzchens

Die generellen
Regeln sind ganz einfach: In jedem Monat (immer am 15.) gibt es ein
Thema von uns, zu dem ihr euch nach Herzenslust ausleben könnt.
Seid ihr immer mit der Kamera in der Hand unterwegs? Könnt ihr nicht aus
dem Haus gehen, ohne ein Wollknäul dabei zu haben? Sammelt ihr mental
schon morgens Ideen für euer leckeres Abendessen? Besteht euer halber
Kleiderschrank aus selbstgenähten Designerstücken? Oder ist das Material
eurer Wahl das Papier – in welcher Form auch immer? Alles ist erlaubt
und gern gesehen.

Da wir natürlich
neugierig sind, möchten wir aber auch etwas zu euren Ideen erfahren. Ihr
seid also dazu angehalten in euren Blogs darüber zu berichten und uns
zu erzählen, was ihr euch dabei gedacht habt. Wie seid ihr auf gerade
diese Interpretation gekommen? Wie war der Entstehungsprozess? Was hat
euch besonders Spaß bereitet und was war vielleicht doch schwerer als
erwartet? Erzählt es uns – denn wir sind hier schließlich bei einem
Kaffeekränzchen 😉 

Wer aber nun bei
Fernweh ein wenig Anlaufschwierigkeiten haben sollte, der muss unbedingt
bei der lieben Jen vorbeschauen, die wieder ein wunderschönes Moodboard
mit Inspirationen zusammen gestellt hat und damit sicher auch der
letzten schlummernden Muse auf die Sprünge helfen wird 🙂 
 

Die LinkParty zum KreaKränzchen

Teilnehmen darf wie gesagt jeder, der einen Blog hat – ob nun auf englisch oder auf deutsch geschrieben wird. Verlinkt euch selbst wie bei anderen LinkPartys auch unten und vergesst dabei aber bitte nicht den Backlink!

Wenn ihr gerne das KreaKränzchen noch bekannter machen möchtet, freuen wir uns natürlich, wenn ihr über uns berichtet oder sogar dauerhaft verlinkt (Palandurwen und Jen). Gerne dürft ihr dazu auch wieder den großen oder den kleinen Banner benutzen. ^^
Wir sind schon super gespannt auf die zweite Runde und was ihr zu diesem Thema alles werkelt. Unsere Beiträge kommen im Laufe der nächsten Tage – ich weiß ja schon, was Jen gezaubert hat – allein das wird wieder richtig toll!
Also, worauf warten? Ab mit dem Fernweh! 😉

Zentangle_Jan15-1

Tingle-Tangle-Palan: ein kleines Zentangle-Update

Ihr Lieben!
Bei den 7 Sachen am Sonntag immer mal wieder in regelmäßigen Abständen vertreten ist ja nach wie vor das Tanglen. Noch immer machen mir die kleinen Muster und Kritzeleien viel Freude und ich entspanne dabei herrlich. Das Schöne am Zentangle ist nämlich, dass es nicht super akurat sein muss, sondern dass eine Linie auch gerne mal ihre Kurven haben darf – dadurch wird die Sache erst interessant. Und das Ganze lässt sich darum auch sehr gut abends beim Fernsehen auf der Couch, eingemuckelt in eine Decke praktizieren ^^
Wer mit dem Begriff „Zentangle“ nun gar nichts anfangen kann, der kann ja mal einen kurzen Blick hier hin (da habe ich eine kurze Einführung ins Thema gegeben) oder da hin (hier gab es ein kleines Tutorial zum Einstieg ins Tanglen) werfen. Für alle, die aber bereits in der Thematik stehen, gibt es heute vor allem Eyecandy und neuen Input (vielleicht sogar Inspiration?) sowie ein kleines Update zu meinen nächsten geplanten Projekten.
Das meditative Gewimmel darf mal wieder zum Creadienstag.
Wie ihr hier auf dem Einstiegsfoto schon erahnen könnt, sind bereits eine ganze Menge kleinerer und größerer Zentangles entstanden. Sie alle euch zu zeigen, wäre vielleicht ein bisschen viel des Guten, zumal ich auch mit einigen nicht ganz zufrieden bin (jaja, der kleine Perfektionist in mir lässt grüßen). Meine drei liebsten aus den letzten Wochen möchte ich euch aber sehr gerne vorstellen, zumal gerade beim letzten ein paar spannende Dinge passiert sind. Aber der Reihe nach.
Dieses hier ist glaub ich insgesamt das 4. gewesen, welches ich gezeichnet habe und das erste, was mir so richtig gut gefallen hat. Das liegt zum einen daran, dass sich die Muster (aka. Pattern) hier zum ersten Mal irgendwie recht harmonisch überlagern bzw. ineinander übergehen und zum anderen liegt das auch an dem Rahmen, den ich dem Zentangle zum Schluss noch verpasst habe. Auch wenn Tangles eigentlich gerade durch diesen freien, losen Look bestechen können, gab es mir in dem Moment an dieser Stelle einen Abschluss. Es wirkte dadurch irgendwie fertiger und runder in meinen Augen.
Die einzelnen Muster stammen zum Großteil aus meinem damals frisch angeschafften Zentangle-Buch „1x täglich Zentangle – die 6-Wochen-Kur für kreatives Zeichnen“ von Beckah Krahula (erschienen im EMF-Verlag). Auch wenn ich mich nicht an den eigentlichen Sinn dieses Werks halte (jeden Tag und schön eins nach dem anderen ein Tangle zeichnen), finde ich das Buch nach nun über 4 Monaten des Testens immer noch sehr schön und ausgewogen mit vielen Ideen, Anleitungen und Anregungen.
Sieht das links nicht aus wie eine Erbsenschote? ^^
Dieses Zentangle ist Heiligabend bzw. am 1. Weihnachtsfeiertag entstanden. Es war eigentlich nur als Erklärungsgrundlage gedacht gewesen, da sich die Schwester meines Liebsten eine kleine Einführung ins Tanglen gewünscht hatte. Aber irgendwie war es dann so schön zusammen am Tisch zu sitzen und zu zeichnen und dabei so ein bisschen die Gedanken spielen zu lassen, dass ich wirklich einen guten kreativen Moment hatte, an den ich auch gerne zurückdenke.
Auch hier sind die Pattern wieder zum Großteil aus „1x täglich Zentangle“ genommen, ergänzt durch das eine oder andere aus dem Sonderheft „Freude am Zeichnen – Zentangle“. Das Heft nutze ich übrigens auch immer noch als Inspirationsquelle. Ich bin immer noch froh, es damals spontan gekauft zu haben 🙂 Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, man kann es auch noch nachbestellen… 
Und nun aber zu meinem frischesten Werk. Das ist vor einigen Tagen entstanden und ich bin damit sehr happy. Denn obwohl es eigentlich nur 3 Muster waren, die ich bei Pinterest gesehen hatte und unbedingt ausprobieren wollte, ergänzten sie sich irgendwie so gut, dass das Ganze überraschend harmonisch und auch so hübsch hell herausgekommen ist, wie schon lange nicht mehr. 
Begonnen hatte ich mit der rechten oberen Ecke, welche auf diesem Muster hier beruht. Es folgte dann rechts unten die Spirale, welche mich im Original eigentlich sehr an eine Rose erinnert hat. Meine sieht noch nicht ganz so aus – aber grundsätzlich gefällt es mir dennoch sehr gut. Den linken Rand zu füllen, fiel mir dann auch nicht mehr schwer, denn beim Durchsuchen meiner Pinterest-Pinwand nach der Rose, fand ich einen etwas älteren Pin und beschloss ihn dann doch auch gleich mit einzusetzen. 
Verbunden habe ich das ganze dann einfach nur noch durch die gestreiften Tentakelchen und die Blumen (beides improvisiert bzw. aus dem Kopf gezeichnet) und einigen Schatten – und fertig war das Zentangle. ^^ Es ist somit das erste, welches ich komplett ohne Buch und zudem auch ohne Flächeneinteiler getanglet habe. (okay, meine großen Tangles im Skizzenbuch sind auch ohne Flächeneinteiler, aber ich meinte ja auch die kleinen Kacheln ^^)
Ich überlege aktuell, ob ich vllt. ein oder zwei der Tangles in meinen Kalender einfüge und damit meinen bisher noch „nackten“ Kontakte-Divider verziere … hättet ihr vielleicht eine Präferenz, welches Zentangle ich nehmen soll? Ich kann mich doch immer so schlecht entscheiden ^^
Oh und als nächstes möchte ich übrigens ein großes Tangle angehen, welches eine feste Form hat, also in dieser oder dieser Machart sich gestaltet. Ich bin schon sehr gespannt, ob mir das gelingt und werde berichten 😉  
Und ihr so? Habt ihr inzwischen vielleicht auch schon mal getanglet? 🙂
KreaKraenzchen-warme-gedanken1

KreaKränzchen #1 – Warme Gedanken

Ihr Lieben!
Der Januar ist fast vorbei, doch der Winter ist irgendwie nicht noch einmal vorbeigeschneit (*haha). Mich als kleine Schneekönigin macht das natürlich etwas traurig, da ich ja wie ihr wisst mich über die Flockenpracht nur all zu gerne freue. Aber gut, nun ist es so. Das restliche Wetter ist leider aber auch nicht wirklich winterlich, sondern eher beste Novemberstimmung am Himmel. 
Darum vermeide ich es momentan eher, das Haus zu verlassen und bleibe eingemuckelt auf der Couch. Damit es mir nicht langweilig wird, brauche ich natürlich ein bisschen Beschäftigung. Und was eignet sich im (Nicht-)Winter besser dafür, als Wolle? Genau, nichts! Während ich also vom Winter träume und sich mein Herz langsam erwärmt, habe ich schnell eine kleine Wärmedämmung gestrickt, damit alle warmen Gedanken auch in einem warmen Köpfchen wohnen können. Wobei „schnell“ da nicht so wirklich zutrifft…

Denn tatsächlich war die Entstehungsgeschichte dieses Stirnbands mit einigen Schwierigkeiten verknüpft. Inspiriert ist das Ganze von einem wirklich schönen Stirnband, das ich bei Elisa von alive4fashion gesehen habe. Dort strickt sie in wenigen Handgriffen ein ganz tolles kleines Ding mit einem feschen Twist in der Mitte. Da ich selbst ja auch zopfen kann, dachte ich mir „Klar! Wieso auch nicht?“, und habe mich gleich rangesetzt.
Meine Wolle war zwar etwas dicker als Elisas, aber grundsätzlich dürfte das ja nichts am Ergebnis ändern. Grundsätzlich und dürfte sind hier leider die entscheidenden Worte. Denn Fakt ist, dass ich dieses Stirnband ganze 4 x neu begonnen bzw. halb wieder aufgeribbelt habe – und im Endeffekt war der Twist dann immer noch verkehrt. Ich kann es gar nicht beschreiben, was da eigentlich falsch gelaufen ist – es sah aber auf jeden Fall einfach unmöglich aus: Die Rückseite hatte sich halbverdreht nach vorne geschoben und war sichtbar geworden – wie auch immer?! – und der Twist war kein Twist, sondern ein Unfall!
Mich hat das Ganze wirklich furchtbar geärgert. Zopfen geht – aber zum einfachen Twisten bin ich zu doof? Irgendwann hatte ich dann noch die Idee, diese vermurkste Stelle in der Mitte vielleicht mit einer Schleife kaschieren zu können. Doch auf halbem Wege entschloss ich mich nochmals um und häkelte einfach nur noch ein längliches Rechteck, welches ich dann um das Stirnband legte und befestigte. Bums, aus Ende. Die Luft war einfach raus.
Da ich tatsächlich mal etwas für mich gewerkelt habe, lass ich es Ausnahmsweise mal RUMSen ^^
Mit viel Fantasie könnte man die ganze Konstruktion jetzt vielleicht wirklich noch als Schleife bezeichnen – aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich noch nicht versöhnt mit dem Stück bin. Es liegt bisher ungetragen auf meinem Tisch und wartet darauf, dass ich es irgendwann mal ausführe. Ich denke aber, bevor es nicht das nächste Mal schneit, muss das Stirnband noch ein bisschen ausharren. Denn ich fürchte, nur die Freude über Schnee erwärmt mich wieder so sehr, dass ich dieses ganze Debakel mit dem nichttwistenden Twist vergesse. Wobei es jetzt ja auf den Fotos eigentlich ganz nett aussieht … oder?
Wie auch immer – das Stirnband ist auf jeden Fall mein Beitrag zum KreaKränzchen im Januar. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr schon Ideen? Einige Beiträge haben uns ja schon erreicht. Schaut sie euch doch einfach mal an und lasst euch inspirieren – gerne auch bei Jen in ihrem Moodboard 🙂 
Ich werde das auf jeden Fall jetzt tun … und dann mal die Vorräte durchforsten, denn ich habe unglaubliche Lust, mir warme Gedanken mit den tollen Rezepten von Jenni zu machen *myam ^^
Einen herrlich kreativen Wochenausklang wünsche ich euch noch! 🙂
In Liebe verpackt

Tina Kraus – In Liebe verpackt

Ihr Lieben!
Papierverliebt wie ich bin, versuche ich aktuell meinen Buchbestand auch in dieser Hinsicht auszuweiten. Darum habe ich, als ich es bei blogg dein buch gesehen habe, sofort ein Auge auf dieses Schätzchen hier geworfen: In Liebe verpackt. Denn wo ist es denn sonst so sinnvoll und gleichzeitig schön, Papier zu benutzen, wenn nicht beim Geschenke verpacken?

Der Klappentext des Buches verspricht die ideale Geschenkverpackung für jede Person zu jedem Anlass. Die Autorin, selbst freiberufliche Illustratorin und Papier-Kreativling, zeigt in 180 Anleitungen, wie mit wenigen Handgriffen individuelle Verpackungen kreiert werden können. Zur leichten Umsetzung der Anregungen, enthält das Buch auch 14 Geschenkanhänger sowie Vorlagen für die unterschiedlichen Designs.

„Wozu überhaupt ein Buch über Geschenkverpackungen? Papier drum, Schleife drum – fertig! Klar, so geht es natürlich auch. Doch das wäre allzu schade! Bietet die Verpackung doch die Möglichkeit, dem Geschenk schon auf den ersten Blick eine besondere persönliche Note zu geben. Und diese Chance sollten Sie unbedingt nutzen, denn der erste Eindruck zählt! Eine liebevoll gestaltete Verpackung zeigt, dass sich der Schenker Gedanken gemacht hat und dass der Beschenkte ihm etwas bedeutet. Und natürlich steigert sie auch die Spannung beim Auspacken.“

In Liebe verpackt, S. 6.

Mit diesen Worten leitet Tina Kraus ihr Werk ein und trifft zumindest bei mir damit total ins Schwarze. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Geschenke, die besonders schön verpackt sind, mich schon immer begeistert haben. Gleichzeitig hatte ich zwar bedenken, diese kleinen Kunstwerke dann auszupacken, aber irgendwann siegt ja auch die Neugierde 😉
Allen, denen es ähnlich geht wie mir, sei hier gesagt, dass die Autorin auch viel Wert darauf gelegt hat, Materialien zu benutzen, die die Verpackung mehrfach verwendbar macht. Beispielsweise integriert sie das allseits beliebte Washi Tape in ihre Anleitungen – oft jedoch wirklich anstelle von Klebeband. Dadurch lassen sich die Papiere vorsichtig wieder davon befreien und weiter verwenden. Das gefällt mir grundsätzlich schon sehr gut.

Das Buch beginnt, wie die meisten DIY-Ratgeber, mit einer kleinen Einführung in die Grundlagen. Neben einer kurzen Geschichte des Verpackens (Bereits 100 n. Chr. wurden Geschenke in China verpackt!) gibt es auf zwei Seiten optisch sehr hübsch zusammengestellt eine kleine Übersicht über zum einen die Materialien und Werkzeuge, sowie die verschiedenen Geschenkpapiere. 
Im Anschluss daran beginnt die Autorin sofort mit den wichtigstens Handgriffen: Von rechteckigen über zylindrischen Gegenständen und wie diese sicher und ordentlich verpackt werden, über kleine selbstgebastelte Schachteln bis zu verschiedenen Schleifenarten werden hier kompakt und dabei aber doch verständlich in einer Kombination aus Text und Bild die Grundschritte dem Leser näher gebracht. 

Daran schließen sich die eigentlichen Verpackungsideen an, unterteilt in neun Themen: Klassisch & Elegant, Natürlich Schön, So Romantic, Farbenfrohe Trends, Glamourös & Raffiniert, Kinder-Hits, Geschenke aus der Küche, Geschenkverpackungen zur Hochzeit und schließlich auch Weihnachtsgeschenke. Damit wird tatsächlich ein sehr breites Feld abgedeckt, so dass ich beim durchlesen des Buches den Eindruck hatte, dort wirklich für jeden Geschmack etwas finden zu können. Und wenn die Ideen vielleicht noch nicht perfekt auf die Beschenkenden passen, dann sind sie doch stets so verfasst, dass sie leicht zu individualisieren sind. 
Von verschiedenen Origami-Figuren, über Häkelblumen als Schleifenersatz, Muttern und Draht als Verzierung und Pop-Up-Karten auf den Geschenken, bis hin zu besticktem Geschenkpapier ist wirklich vieles dabei. Manche Ideen werden sehr ausführlich beschrieben, einige sind jedoch auch kurz und knapp thematisch mit anderen, passenden auf einer Seite gebündelt.

Kritisch anzumerken weiß ich eigentlich kaum etwas. Nur sehr wenige Anleitungen leuchteten mir beim Durchlesen nicht sofort ein. Ich vermute jedoch, dass das an der „Trockenübung“ lag – mit den Materialien in den Händen werden diese letzten Fragezeichen sicher auch ausgeräumt werden können. Ansonsten hätte ich mir vielleicht noch gewünscht, einige Bezugsquellen zu den Papieren vorgestellt zu bekommen. Aber im heutigen Zeitalter von Google und Co. stellt das eigentlich auch schon kein Hindernis mehr dar. 
Als Testobjekt habe ich mir im Übrigen anlässlich des schon sehr nahen Geburtstags meiner Schwester eine ganz schnelle und einfach herzustellende Anleitung hervorgenommen: Den Seidenpapier-Pompom. 
Das Papier habe ich in einem Zufallskauf bei IKEA erstanden. Schnell zurecht geschnitten und gefaltet et voila – fertig war die Deko. Die wurde mit einem Band und etwas Washi Tape am Geschenk befestigt, damit bei Bedarf das gute Stück auch an andere Dinge geknotet werden kann und so ging das kleine Geschenk nach nicht mal 15 Minuten des Werkelns ins Päckchen und auf den Weg zu meine Schwester.
Und auch wenn ich die Dimensionen leider etwas falsch eingeschätzt habe, gefällt mir das Ergebnis noch immer wirklich gut. Und sowohl die restliche Familie als auch das Geburtstagskind selbst waren ebenfalls von der Verpackung schwer begeistert – was mich freut und in meiner Meinung über das Buch bestärkt…
Das wandert direkt zum Creadienstag.
Mein Fazit: Der Ratgeber hält, was er verspricht. Er ist verständlich geschrieben und hält ein wirklich breites Angebot an Ideen und Inspirationen bereit. Die Anleitungen sind zudem optisch wirklich schön bebildert und auch das Layout hält mit seinen liebevollen Details die Grundstimmung aufrecht. Von mir gibt es also eine echte Kaufempfehlung! „In Liebe verpackt“ stellt für alle Papierliebhaber und Gern-Schenkern eine Bereicherung des Bücherregals dar. ^^ Wer es sofort bestellen will, kann das zum Beispiel hier tun.
Die harten Fakten:
Tina Kraus – In Liebe verpackt.
16,99 €
erschienen im EMF Verlag
ISBN: 978-3-86355-227-5

Ich
bedanke mich bei blogg dein buch und dem EMF-Verlag für die kosten-
und bedingungslose Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares! 

Im übrigen stelle ich diese Kreativling-Rezension in das niegelnagelneue offene Bücherregal meines lieben Goldkinds. Dort sammelt sie ganz viele Buchbesprechungen von kreativen Ratgebern aller Art – also schaut doch auch mal bei ihr vorbei, es lohnt sich! 🙂  

KreaKraenzchen_Banner

KreaKränzchen – das kreative Kaffeekränzchen #1

Ihr Lieben!

Neues Jahr, neue Ideen und neue Projekte, oder? Das dachte ich mir auch und war darum ganz begeistert davon, als meine liebe Jen mich fragte, ob wir nicht vielleicht mal was zusammen auf die Beine stellen wollen. Schnell war die Idee einer kreativen, über das Jahr verteilten Challenge geboren. Dabei sollte es jeden Monat ein Thema geben, zu dem wir uns kreativ austoben können. Und weil das ja aber alleine viel weniger Spaß macht, haben wir beschlossen, euch alle einzuladen.

Darum möchten wir euch heute ganz herzlich zur ersten Ausgabe unseres KreaKränzchen – dem kreativen Kaffeekränzchen – Willkommen heißen!

Wie genau soll das Ganze denn nun aber ablaufen? 

Die generellen Regeln sind ganz einfach: In jedem Monat (immer am 15.) wird es ein Thema von uns geben, zu dem ihr euch nach Herzenslust ausleben könnt. Seid ihr immer mit der Kamera in der Hand unterwegs? Könnt ihr nicht aus dem Haus gehen, ohne ein Wollknäul dabei zu haben? Sammelt ihr mental schon morgens Ideen für euer leckeres Abendessen? Besteht euer halber Kleiderschrank aus selbstgenähten Designerstücken? Oder ist das Material eurer Wahl das Papier – in welcher Form auch immer? 
Alles ist erlaubt und gern gesehen – und noch viel mehr! Die Möglichkeiten sind breit gefächert und die Themen mit viel Liebe und möglichst großem Interpretationsspielraum ausgesucht:

  1. Januar ~ Warme Gedanken
  2. Februar ~ Fernweh
  3. März ~ Erwachen
  4. April ~ Licht & Schatten
  5. Mai ~ Himmelwärts
  6. Juni ~ Midsommar
  7. Juli ~ Honigmond
  8. August ~ Hitzewallung
  9. September ~ Vernetzt & Zugesponnen
  10. Oktober ~ Blattgeflüster
  11. November ~ Nebelwelten
  12. Dezember ~ Something old, something new & something blue

Da wir natürlich neugierig sind, möchten wir aber auch etwas zu euren Ideen erfahren. Ihr seid also dazu angehalten in euren Blogs darüber zu berichten und uns zu erzählen, was ihr euch dabei gedacht habt. Wie seid ihr auf gerade diese Interpretation gekommen? Wie war der Entstehungsprozess? Was hat euch besonders Spaß bereitet und was war vielleicht doch schwerer als erwartet? Erzählt es uns – denn wir sind hier schließlich bei einem Kaffeekränzchen 😉

Und da ein solches Kränzchen immer einen Veranstaltungsort benötigt, freue ich mich, euer Gastgeber in Form einer Link-Party zu sein, natürlich kräftig unterstützt von der lieben Jen, die als zweite Dame des Hauses hier an Bord ist und für jegliche Fragen & Anregungen genauso zur Verfügung steht. 
Das Konzept der Link-Party kennt ihr sicher: Jeder verlinkt sich selbst am Ende dieses Post (unbedingt die Regeln beachten!) und kann danach gleich durchstöbern, was die lieben Kollegen schon geschaffen haben.

Wer vielleicht noch ein bisschen Anlaufschwierigkeiten hat, für den ist auch gesorgt. Denn es wird bei der lieben Jenni jeden Monat ein Moodboard zum aktuellen Thema mit Inspirationen und Ideen geben, um den Einstieg etwas zu erleichtern. Das gehört sich so, als gute Gastgeber *hihi ^^ Schaut gleich heute bei ihr vorbei, wenn sie euch die „Warmen Gedanken“ näher bringt 😉

Und für den Fall der Fälle, dass ihr unser kleines KreaKränzchen unterstützen wollt, dürft ihr gerne diesen (oder auch den großen) Banner bei euch benutzen und verlinken. Wir freuen uns über viele neue Kreativlinge in der Runde und hoffen, dass wir gemeinsam ein tolles, inspirierendes Jahr haben werden!

Unsere Beiträge kommen im Laufe der nächsten Woche – und eure? ^^ Schnell ran an die Basteltische, fertig, los! 😉