Adventskalender9

So viel Heimlichkeit, in der Weihnachtszeit…

Ihr Lieben!
Als guter Papierbezwinger und DIY-ler gehört es eigentlich zum guten Ton, sich in der Weihnachtszeit so richtig nach allen Regeln der Kunst auszutoben. Da grenzte es doch schon fast an Frevel, dass ich in meinem Leben tatsächlich noch nie einen Adventskalender gebastelt habe, oder? (Zu meiner Verteidigung möchte ich nochmal anführen, dass Weihnachten bei uns nie groß ein Thema war ^^) 
Diesen Missstand musste ich nun auf jeden Fall endlich mal beheben! Und nachdem ich meinem Liebsten mit sowas nicht unbedingt kommen muss, hatte ich gleich zwei Kandidaten im Kopf, die endlich mal einen verdient haben (eigentlich noch mehr, aber ich habe es zeitlich einfach nicht gepackt T_T nächstes Jahr dann). Wer die beiden sind, verrate ich noch nicht, da ich nicht weiß, ob schon beide Päckchen angekommen sind und die Überraschung nicht kaputt gemacht werden soll 🙂 
Und hier seht ihr die beiden Versionen schon fertig verpackt und bereit zur Post gebracht zu werden. Die erste Version (rechts) ist bedingt durch den Inhalt leider ein bisschen schlichter ausgefallen, ich hoffe aber, dass das Adventskind sich trotzdem darüber freut ^^ Bei der zweiten Version (links) habe ich meinem Deko-Herz dann ein bisschen mehr Freiraum gewährt und finde das Ergebnis durchaus anbietbar. Aber bis dahin war es ein weiter Weg…

Denn zunächst hieß es ja: Material beschaffen! Ich wusste schnell, dass ich die recht simple Variante basteln würde und als Basis Brottüten brauchte. Ursprünglich wollte ich kleine weiße und habe aber nur welche gefunden, die auf der Verpackung größer und braun aussahen. Na gut, Frau weiß sich ja zu helfen. Die restlichen Dekoartikel wurden also an einen braunen Untergrund angepasst und besorgt. Und dann? Ja, dann stellt sich Zuhause heraus, dass die Tüten doch kleiner und vor allem weiß und leicht durchscheinend waren. Super. Nicht. 
Da die Zeit drängte, habe ich aber dennoch versuch das Beste draus zu machen. Die erste Version musste wie gesagt eine etwas sperrigere Füllung verdauen (die hier noch nicht verraten wird) und darum wurden die einzelnen Kalender-„Türchen“ etwas größer. Die verwendeten Tapes stammen von Tchibo (btw.: die Hälfte ist etwas zickig beim Kleben, aber insgesamt immer noch okay für das Geld), die Nummern habe ich bei Pinterest als Free Printables gefunden

Der zweite Kalender durfte Dank etwas kleinerem (dafür aber hoffentlich nicht minder schönem) Inhalt gefaltet und somit hoffentlich ein bisschen blickdichter daherkommen. Hier habe ich auch eifrig meine kleine Tannenbaum-Stanze eingesetzt sowohl zur Verzierung als auch zu Füllzwecken (also aufgepasst beim Öffnen 😉 ). Auch eine Zackenschere ist gelegentlich genutzt worden und ansonsten gab es kleine Klemmchen und einen weiteren Satz Nummern, ebenfalls von Pinterest als Free Printable ^^
Insgesamt ist es noch nicht ganz optimal, ich hätte eigentlich wirklich gerne noch die Füllung beim 1. Kalender etwas schlauer verpackt – aber die einzelnen Stücke in Geschenkpapier einwickeln wollte ich dann auch wieder nicht (wozu dann noch die Tüten?!). Also ein bisschen Optimierungsbedarf ist da schon noch, aber bis zu den nächsten Kalendern habe ich ja noch Zeit und kann mir bis dahin noch ganz viel Inspiration holen. Pinterest ist da ja schon eine feine Sache – aber die Adventskalender-Linkparade von lottapeppermint bietet da auch einige Perlen. Habt Ihr auch einen Kalender gebastelt? Schafft ihn doch bei ihr vorbei, damit wir dann bald ganz viele tolle Ideen bewundern dürfen 😀
Und dann kommt bald auch der 24. Dezember… Bis dahin ist noch soooo viel zu tun!

 
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7 Sachen – 47/52

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
 
Heute habe ich…
…mir meinen Morgentee schmecken lassen.
Nachdem ich lange im Bettchen rumgemummelt habe, war das ein schöner Start in den Tag 🙂
…mir die Wedernoch weiter vorgenommen.
Bisher ist die Fortsetzung von den Seltsamen wirklich recht spannend. Rezi folgt dann bald. 🙂
…Zacken geschnitten.
Mal wieder habe ich Papier bearbeitet – aber nicht nur mit Scheren…
…einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
…sondern auch mit Stanzern. Vor allem gab es heute viele kleine Tannenbäumchen. Das Ergebnis zeig ich bald. ^^
…mir eine Pause gegönnt.
Zur Auswahl hatte ich die neue Flow, welche mir Iv geschenkt hat ♥, und die spontan gekaufte Slowly Veggie.
…ein bisschen im Schoß der Familie verweilt.
Neben der Gesellschaft gab es auch leckeren Schoko-Kuchen und Haferkekse. ^^
…und danach den anderen Familienzweig „versorgt“.
Mit der Schwiegermama verquatschen wir uns regelmäßig am Wochenende – das ist ganz lustig ^^
Das Wochenende war eigentlich recht schön. Ich war zwar schon wieder teilweise Strohwitwe, weil der Liebste Samstag noch eine Fortbildung hatte, aber dafür habe ich in der Zeit noch das eine oder andere geschafft. Leider immer noch nicht alles, was ich eigentlich auf dem Zettel hatte, aber naja. Nächstes Wochenende ist nochmal Strohwitwentum angesagt und da werden dann auch die letzten Sorgenkinder-Aufgaben in Angriff genommen. Wird schon. ^^
Was im Laufe der Woche wohl auch wird, ist meine berufliche Zukunft. Zum einen habe ich nochmals einen Termin beim Jobcenter, zum anderen wird sich wohl auch entscheiden ob und wie ich in meiner aktuellen Firma bleiben kann. Naja, drückt mir die Daumen, dass sich da noch was ergibt ^^
Euch wünsche ich einen schönen Start in die neue Woche – und dann ist ja auch der 1. Advent! 🙂 
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Feiertags Feierwerk

Ihr Lieben!
Vielen ist in den letzten Tagen und Wochen drunter und drüber gegangen. Unter anderem ist dabei auch der Geburtstag der Chefin meines Liebsten irgendwie aus den Gedanken gehüpft. Die Markierung im Kalender war nach OP und Schmerzen und Sorgen irgendwie auch nicht mehr auffällig genug…
Da die Chefin aber wirklich toll und lieb ist und immer ein offenes Ohr für meinen Liebsten hat, er ja eigentlich ohnehin gefühlt schon halb von ihr adoptiert worden ist, wollte er gerne trotzdem noch eine kleine Aufmerksamkeit für sie besorgen. Es wird eine leckere Überraschung geben – und als kleines Extra noch eine Karte von mir. Und da wir gestern Feiertag hatten, habe ich die Zeit gleich genutzt und diese angefertigt. 🙂
Ich hatte als Angabe nur die Farbe Rot und gerne mit etwas Chichi bekommen – mein Mann kann immer so super präzise bei sowas sein *lach Also habe ich da den halben Tag dran rumgeknabbert und gegrübelt und probiert. Es war wirklich eine schwere Geburt – aber ich muss sagen: Sie hat sich dann doch gelohnt. Oder? ^^
Die beiden roten Papiere waren schnell ausgesucht, aber ich konnte mich nicht so recht entscheiden, welches ich als Hintergrund nehmen sollte und was dann dazu passen könnte. Beide waren mir einfach zu unruhig. Nach einer kurzen Pinterest-Inspirationsrunde habe ich mich dann also mal wieder für die Variante Wimpel entschieden. Dieses Mal fiel mir die Anordnung auch tatsächlich leichter, als bei meinem ersten Versuch. Und dann war auch schnell klar, dass ich meine neuen Stempel und den Klassiker Dollie einbringen will. 
Als letzte Schwierigkeit galt es noch einen Ausgleich in die Ecken zu bringen. Mir wollte lange nichts passendes einfallen. Schleifchen fand ich zu niedlich, Blumen wollten von der Farbe nicht passen (ich brauche endlich Blumen-Stanzer!), Schmetterlinge fand ich dann auch irgendwie nicht ganz optimal. Meine Allzweckwaffen – Perlen – waren dann überraschender Weise die Lösung, und nachdem der Liebste es auch abgenickt hat, war sie endlich fertig. 🙂 
Als kleine Besonderheit habe ich noch schnell einen Einleger zugeschnitten, da es sich auf der recht dunklen, roten Karte wahrscheinlich nicht ganz so gut schreiben bzw. lesen lässt. Außerdem – so der Gedanke meines Liebsten – könnte seine Chefin so die Karte sogar, wenn sie möchte, nochmal verwenden. ^^
Nun fehlt nur noch das Geschenk und dann kommt alles zusammen nächste Woche zu ihr. Und ich bin schon ganz gespannt, wie sie es finden wird *hihi 
Von den Farben her passt sie ja schon fast in die Weihnachtszeit, war somit also quasi schon eine kleine Vorübung für meine nächste Kartensession. Allerdings werden diese in diesem Jahr wahrscheinlich von den Farben ein bisschen anders ausfallen *auf mein Material schau ^^
Dazu dann aber mehr, wenn es soweit ist 😉 
Dolfie und Marilyn

Francois Saintonge – Dolfi und Marilyn

Ihr Lieben!
Es gibt ja viele Themen, die die Menschheit spalten. Insbesondere, wenn es an das (menschliche) Erbgut geht, sind oft nur die Genetiker so richtig begeistert von ihren Vorhaben. Katalog-Kinder und Dolly das Schaf die alle gemütlich zusammen Gen-Mais mampfen? Na, nicht so die coole Vorstellung irgendwie, oder? Aber was wäre, wenn das Klonen irgendwann doch mal zu unserem Alltag gehören würde – und das in gar nicht all zu ferner Zukunft? Francois Saintonge (ein Pseudonym, hinter dem sich ein bekannter, französischer Autor verbirgt) hat sich genau mit dieser Thematik in seinem Roman „Dolfi und Marilyn“ auseinandergesetz…


Im Jahre 2060 ist Klonen keine unübliche Sache. Historische Persönlichkeiten für den eigenen Haushalt anzuschaffen, ist im Alltag der Menschen angekommen. Und so verwundert sich der alleinerziehende Geschichtsprofessor Tycho Mercier auch nicht, wenn er die Marilyn Monroe seines Nachbarns gelegentlich trifft. Im Gegenteil, heimlich bewundert er seinen alten Jugendschwarm sogar.
Umso verwunderter ist er allerdings dafür, als er einen Klon bei einer Tombola gewinnt und dieser auch noch ein Modell der verbotenen Reihe A.H. ist – Adolf Hitler. Sein Sohn Bruno – ebenfalls mit der väterlichen Faszination für Geschichte infiziert – erklärt „Dolfi“ begeistert zu seinem neuen Spielkamerad. Doch Tycho ist von der Situation nicht erfreut. Seine Versuche, den Klon zurückzugeben, scheitern jedoch kläglich. 
Als dann auch noch die Marilyn seines Nachbarn bei ihm klingelt, völlig aufgelöst, weil ihr Besitzer bewusstlos am Boden liegt, ist das Chaos für den ansonsten so ordentlichen und bescheidenen Tycho perfekt. Denn, was er nicht weiß: Marilyn ist eine illegale Raubkopie aus Südostasien…

„Als ich eintrat, blickte der Klon in meine Richtung, ohne jedes Anzeichen von Neugierde. Er saß ziemlich aufrecht, die Hände lagen auf den Armlehnen, die Beine waren eng angewinkelt. Er presste die knochigen Knie aneinander, die nackt zwischen den Hosenbeinen und den Wollstrümpfen hervorguckten. Er hielt meinem Blick stand, aber ohne dreist zu wirken. Ehrlich gesagt drückten seine Augen gar nichts aus. Sie schienen lediglich zu registrieren, was sich um ihn herum abspielte, ohne eine Wertung vorzunehmen oder einen Kommentar abzugeben. Er war schätzungsweise fünfunddreißig Jahre alt: Hitler zur Zeit des missglückten Putschversuchs von 1923 (…).“
Dolfi und Marilyn, S. 17 f.

Klonen sich als eine völlig normale Alltagserscheinung zu denken, ist eine durchaus spannende Ausgangssituation. Mit einem eigenen Ministerium, den entsprechenden „Aufzuchtbedingungen“ und Gesetzen hat Francois Saintonge eine Szenerie geschaffen, die nicht völlig zusammengesponnen, sondern fast schon möglich erscheint. Der Ausgangspunkt ist also wirklich vielversprechend. Zieht man die beiden illegalen Klone unter dem Dach des Geschichtsprofessors und dessen, seinem Alter weit voraus seienden Sohnes hinzu, wird das Ganze noch köstlicher. Und bis etwa zur Hälfte des Buchs hält der Roman, was er verspricht: Humorvoll und ironisch – sprachlich zudem ausgefeilt – begleiten wir Tycho durch das Chaos, dass seine beiden neuen Hausgäste verursachen. 
Doch dann kippt die Stimmung. Denn was passiert eigentlich mit den illegalen Klonen, wenn sie erfolgreich reklamiert worden sind? Fehlerhafte Ware wird eingestampft. Aber Klone haben doch auch Empfindungen, sie sind doch Lebewesen? Haben sie nicht die gleichen Rechte wie wir? Allein diese Überlegungen heben den Roman aus dem amüsanten Augenzwinkern heraus und bugsieren ihn in eine philosophische Ecke voller Grundsatzfragen, die auch auf aktuelle Situationen der Realität Anwendung finden können.
Das hätte in meinen Augen gereicht, um der Einschätzung der Presse – ein humorvolles, ironisches Lesevergnügen voller Denkanstöße – gerecht zu werden. Doch der Autor wollte gerne noch eine Schippe drauf legen. Denn während ein Klon von Marilyn Monroe wohl kaum zu weltpolitischen Schwierigkeiten führen kann, sieht das bei dem Modell A.H.6 schon anders aus. Saintonge kreiert also in der zweiten Hälfte des Romans eine inzwischen völlig verzerrte Realität, die schon lange nicht mehr amüsant ist, sondern zeigt, was passiert, wenn ein solches „Produkt“ in die falschen Hände gerät. Die dabei immer wieder auftretenden Zeitsprünge waren für meinen Geschmack etwas zu ruckartig. Auch das bis ins äußerste Extrem getriebene Spiel des Autors erfüllte mich gen Ende eher mit Irritation als Amüsement.

Mein Fazit: Denkanstöße waren viele dabei – für meinen Geschmack fast zu viele. Ich fühlte mich teilweise von dem Roman ein wenig an der falschen Stelle berührt. Denn Während der Anfang in meinen Augen viel Humor versprach und so viel Potential in sich trug, wechselte der Eindruck irgendwann in das Groteske und für meinen Geschmack zu stark Überspitzte. Vielleicht bin ich zu nahe an der Thematik der NS-Zeit dran und kann darum nicht darüber lachen, aber vielleicht ist der Roman auch in Wahrheit nicht halb so lustig, sondern dafür so beklemmend, wie ich es zum Teil empfunden habe.
Wer das beachtet und mit der entsprechend korrigierten Erwartung an das Buch herangeht, wird aber nach wie vor ein lesenswertes Stück Literatur vorfinden!

Die harten Fakten:

Francois Saintonge – Dolfi und Marilyn.
14,99 €
erschienen im carl’s books Verlag
ISBN: 978-3-570-58537-5

Ich bedanke mich beim carl’s books Verlag für die kosten- und bedingungslose Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!   

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7 Sachen – 46/52 – mal wieder verspätet…

Ihr Lieben!
Nachdem es einfach kein guter Tag war, komme ich mal wieder verspätet zu den 7 Sachen. Aber das passiert eben mal… ^^;
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
Gestern habe ich… 
…einen mittelgroßen Haufen Papierschnipsel produziert.
…und danach mit Tape rumgespielt.
Was das geworden ist, zeige ich euch demnächst.
…mich mit ungesundem Soul-Food gestärkt.
Mein Frühstück habe ich leider verpennt zu fotografieren – aber das war nicht die erste Mahlzeit!
…Knöpfchen gedrückt.
Für etwas Haushalt muss auch etwas Musik her.
…ein gut duftendes Pulverchen ausgesucht.
Denn als Belohnung gab es ein heißes Bad!
…zu spät den Auslöser gedrückt.
Da war das Abendessen (Sandwich) schon im Magen gelandet. Ups…
…noch zwei Seiten geblättert.
Allerdings kam ich nicht zur Ruhe und bin dann bei The Dark Knight Rises gelandet…
Das war ein Wochenende, das wohl ganz unter dem Motto „Motzi Palan“ stand. Ich hatte irgendwie keine gute Laune (Freitag gab es nicht ganz so gute Nachrichten für mich – nichts lebensbedrohliches, keine Sorge! 😉 ) und so habe ich zwar die ganze Zeit versucht, mich durch Beschäftgung abzulenken, aber kennt ihr das? Dann will einem so gar nichts gelingen und nichts passt und schon sind die Motzi-Gedanken wieder da… 
Naja. Nun ist das Wochenende ja vorbei und ich muss mich nun um ziemlich viele Sachen in dieser Woche kümmern. Viel rumtelefonieren, nachfragen, organisieren. Puh und dazu noch arbeiten. Das wird anstrengend. Aber zum Glück habe ich Mittwoch ja frei – Buß- und Bettag sei Dank! 
Ich hoffe, euer Wochenende war wesentlich netter und die kommende Woche wird für euch auch schön! 🙂
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Ho, Ho, Ho-ppla…!

Ihr Lieben!
Ich glaub, mich knutscht ein Elch. Was ist denn dieses Jahr mit mir nur los? Komme ich sonst eigentlich nur sehr schwerfällig, um nicht zu sagen lahmarschig in die Gänge, was Weihnachten angeht, so bin ich aktuell schon fast etwas früh dran. Aber ich kann es nicht leugnen – ich bin irgendwie vorzeitig mental in den Advent geschlittert. 

Woran ich das fest mache? Nun, hauptsächlich daran, dass der Hamster in mir mal wieder verrückt spielt. So sehe ich momentan überall kleine, niedliche Utensilien und beginne sie schon im Kopf zu verplanen, zu verbasteln oder auch einfach nur damit die Wohnung sinnfrei vollzukruschten. Ich ertappe mich sogar dabei, dass ich ernsthaft in Erwähnung ziehe, sowas wie einen Weihnachtsbaum in diesem Jahr zu besorgen (für mich sonst ein Unding, denn ich finde es einfach zu schade um die Bäumchen … ich alter Öko ^^)
Gerade gestern war ich im DM und habe danach im Kaufland auch am Tchibo-Regal nicht so recht vorbei gehen können. Mitgekommen sind Dekoschrumms und Washi Tapes! Ich bin ganz angetan von dem Set – 12 Rollen in unterschiedlichen Stärken mit sehr hübschem Dekor – kann sich sehen lassen! ^^ Dazu neulich schon ein herzallerliebster kleiner Tannenbaumstanzer – ist der nicht putzig? ^^

Meine Hauptattraktion sind wie gesagt die Tapes von Tchibo für 7,99 €. Darin enthalten 6×5 mm, 4×15 mm und 2x30mm. ♥
Der Stanzer ist von Rayher und hat 1,99 € gekostet, das Tape kam ca. 2,50 €. Beides im heimischen Bastelladen gefunden.
Die kleinen Klammern stammen aus dem DM und kosten zwischen 1,75 € und 1,95 €.

Selbst Pinterest habe ich schon unsicher gemacht und eine entsprechende Pinwand zum Thema eingerichtet. Deko, Adventskalender, Kränze und vor allem auch Karteninspirationen sind da schon angesammelt. Nachdem meine Weihnachtskartensession im letzten Jahr ja leider umzugsbedingt ausgefallen ist, juckt es mir in diesem Jahr doppelt so sehr in den Fingern. Geplant sind aber ruhigere, schlichtere Karten … eigentlich. Mal sehen, wie das wird ^^ Dafür „brauch“ ich aber auch noch Material (ja, brauchen. Genauso, wie andere Schuhe brauchen. Oder Nagellack *ähm ^^)

Aber woran liegt das nur? 
Ich schätze mal, der Grund dafür ist, dass ich das erste Jahr so richtig komplett die gesamte Adventszeit mit meinem Liebsten verbringen werde. Und nennt mich kitschig – aber ich habe so einen Antrieb wie lange nicht, das Heim so richtig gemütlich zu gestalten. Weg mit den Provisorien, dem Chaos und dem Mach-ich-Später-Mal, dafür rein mit der Wärme, dem Stilgefühl und der je-ne-sais-quoi-Weihnachtsstimmung. Plätzchen backen, Stollen essen, Spekulatius in den heißen Tee tunken – oder wie der Sachse sagt: Ditschen – Ich freu mich drauf. ^^
Und die ersten Geschenke(ideen) sind auch schon da. Besonders harte Nüsse habe ich zwar noch zu knacken (u.a. meinen Liebsten), aber auch das werde ich hinbekommen. 
Mit viel Zuversicht schaue ich also aktuell in den Dezember und freu mich schon auf das Wochenende, wenn ich mit den ersten Vorbereitungen starten werde. ^^
Wie ist es bei euch? Lass-mich-damit-in-Ruhe? Oder doch Jawoll-hier-sind-die-Wichtel-auch-schon-fleißig? ^^ 
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7 Sachen – 45/52

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
Heute habe ich…
…mal wieder einsam gefrühstückt.
Der Liebste hatte noch Fortbildung und hat darum das Haus schon seeeehr früh verlassen.
…die letzten Seiten aufgeschlagen.
„Dolfi und Marilyn“ wurde ausgelesen und hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Rezi folgt!
…ein kleines bisschen Ordnung geschaffen.
Aber wirkliich nur ein kleines bisschen. (Und ich schwöre, wir waschen nicht nur Sonntags ab 😉 )
…davon etwas ausgeruht.
Katze auf dem Bauch. Sollte ich patentieren lassen als bestes Entspannungsmittel überhaupt!
… Sonntagssüß produziert.
Zimt-Schnecken nach einem Rezept von der lieben Jen 🙂
…Wasser in die Wanne eingelassen.
Ein schönes heißes Entspannungsbad – das tut richtig gut 🙂
…die Glotze angeschaltet.
Die Tribute von Panem laufen? Na, das ist doch ne super Einstimmung auf Teil 3 im Kino 🙂
Ein richtig faules Wochenende liegt hinter mir, an dem mir mal wieder klar geworden ist: Kind, du bist halt keine 18 mehr… Die vergangenen Wochen haben mich so geschlaucht, dass ich von den Dingen, die ich mir eigentlich vorgenommen habe, nur einen winzigen Bruchteil geschafft habe. Den Rest der Zeit hat mich unsere Couch gefressen. Das war echt übel…
Ich hoffe, die kommende Woche wird etwas produktiver als meine letzte. Das wäre doch mal wirklich ein schönes Ergebnis wenn schon das Wochenende so super luschi ausgefallen ist ^^; 
Aber auf das Ende der Woche freue ich mich schon, denn einer meine ältesten Freunde, den ich schon einige Jahre nicht mehr gesehen habe, kommt mal wieder nach Dresden. *yay* ^^
Euch wünsche ich also einen guten Wochenstart und ich setz mich jetzt wieder mit Katniss zusammen 😉