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Spring Break – Frühling-Setup Pocket Planner

Ihr Lieben!

Draußen ist es so langsam aber sicher endlich Frühling. Die Sonne wird schon deutlich kräftiger, die Temperaturen klettern beharrlich in den sanft-zweistelligen Bereich und die Natur nutzt die Gegebenheit, um sich wieder in frischer Farbe, Duft und Gewandung zu zeigen. Selbst mir als waschechtem Winterkind ist jetzt ein eisiges Setup im Planner zu viel – darum wurde es Zeit für etwas neues!

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Schon vor einigen Wochen hatte ich extra zu diesem Zweck ein bisschen neues Material geschossen. Beim Sichten des Bestandes kamen mir dann zwar kurz Zweifel (dokumentiert auf Instagram) aber letztenendes siegte der gefasste Plan und ich habe mir aus dem wunderschönen BoBunny-PaperPad der „Secret Garden Collection“ ein neues Dashboard samt Divider gewerkelt. Dabei begeistern mich vor allem die Farben, die ganz klar in mein Beuteschema fallen und natürlich auch die Motive – ich liebe Flieder! Und Kirschblüten sowieso!

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Die Dekoration für die linke Seite ist mir dieses Mal auch etwas besser gelungen, wie ich finde. Hier habe ich einige Reste der verwendeten Papiere mit einem Paperclip zusammengesteckt und an der Tasche befestigt. Dazu habe ich mir noch Übergangsweise zwei Blüten-Paperclips gebastelt, die aber nicht permanent verheiratete wurden, sondern jeder Zeit wieder anderweitig Verwendung finden können. Ich Fuchs. ^^

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Das Dashboard hat als Deko wieder ein Element aus dem Open-Book-Ephemera-Set bekommen, dazu einen kleinen Schmetterling. Die Divider selbst sind im Übrigen nach dem gleichen Schema entstanden, wie die des Winter-Setups auch schon: Die gestanzten Tabs sind vorne einheitlich (diesmal aus dem Dashboard-Papier) und hinten mit den jeweiligen Divider-Papieren gedeckelt.

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Ich freue mich sehr über das neue Setup. Es hat zum einen Spaß gemacht beim Zusammenbasteln und war trotzdem fix erledigt. So mag ich das. Und beim Aufklappen meines kleinen Brain Dumps lacht mir direkt der Frühling entgegen. Einfach schön 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.

Die superliebe Laura Newman hat mich ganz tapfer ertragen ^^

Der Messe-Blues. Leipziger Buchmesse 2016

Ihr Lieben!

Die Leipziger Buchmesse. Das sind 4 Tage, 5 Messehallen, 2.250 Aussteller aus 42 Ländern und 260.000 Besucher, die sich durch die vielen Reihen voller Bücher, Zeitschriften, Medien, Comics und Merchandise schieben, wie zäher Honig, der von einem Löffel tropft. Und ich – mitten drin!

Obwohl ich ehrlich sein muss – denn tatsächlich habe ich dieses Jahr nur 2 Tage Messe mitgenommen. Letztes Jahr war mir auf jeden Fall eine Lehre, dass ein dritter Tag sehr sehr SEHR gut überlegt und auf jeden Fall NICHT der Samstag sein sollte. Also beschloss ich, 2016 nur Donnerstag und Freitag das Messegelände unsicher zu machen.

Die Menschen.

Meine alljährliche Donnerstagsbegleitung konnte in diesem Jahr leider nicht dabei sein. Darum habe ich mich kurzer Hand mit Yassy verabredet. Zusammen haben wir uns am ersten Messetag durch volle Straßenbahnen, enge Gänge und heiße Hallen gekämpft. Es war auf jeden Fall sehr lustig! Auch die gute Lisa Laudanum habe ich erfolgreich aufgestöbert, um einen kleinen Schwatz mit ihr zu halten.

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Die superliebe Laura Newman hat mich ganz tapfer ertragen.

Doch das wohl größte Highlight des Donnerstages war, dass ich mich tatsächlich getraut habe, Laura Newman anzusprechen. Ihr erinnert euch noch an letztes Jahr, wo ich so grandios versagt habe? Nicht in diesem Jahr! Und Laura hat mich sogar erkannt (als die, die sich letztes Jahr schüchtern auf allen Fotos im Hintergrund herumgedrückt hat – äh, ja. Das war nicht der Plan, aber okay ^^). Wir haben uns zwar nur kurz, aber dafür wie ich finde, sehr nett unterhalten. Und mein kleines Fangirl-Herz hat sich dann auch irgendwann wieder beruhigt. ^^

Ein Messetag wie er gehört - mit Haselnuss-Kaffee und Herzmensch an der Seite!

Ein Messetag wie er gehört – mit Haselnuss-Kaffee und Herzmensch an der Seite!

Am Freitag (und natürlich nicht nur da) war menschlich das größte – und eigentlich auch einzige – Highlight wohl, dass ich den Messetag dann endlich wieder in gewohnter Besetzung mit meiner lieben Iv verbringen konnte. Zusammen mit ihr habe ich mich gerne nochmals durch alle Gänge und Reihen geschoben und so manche ulkige Sache entdeckt. Aber leider…

Die Bücher.

…leider längst nicht das, was erst erhofft wurde. Gerade der Kreativbereich ist in diesem Jahr wirklich sehr klein ausgefallen. Das fand ich sehr schade, denn letztes Jahr gab es hier so manches zu entdecken. Das einzige, was von diesem Trend übrig geblieben ist, sind Ausmal-Bücher. Die finde ich persönlich zwar optisch schön, bin aber doch vom Angebot einfach übersättigt.

So viele Bücher - aber wirklich begeistert hat eher der Stand einer Hochschule, an der man aus einer Menge Stempeln eigene Karten stempeln konnte. Sowas könnte doch ein Geschäftsmodell werden...

So viele Bücher – aber wirklich begeistert hat eher der Stand einer Hochschule, an der man aus einer Menge Stempel eigene Karten stempeln konnte. Sowas könnte doch ein Geschäftsmodell werden…

Aber auch an der Belletristik-Front habe ich nicht wesentlich viel neues gefunden. Und wie auch schon im vergangenen Jahr, konnten die Verlage diese paar Titel dann natürlich auch wieder nicht als Rezensionsexemplare abgeben. Darum habe ich mir lediglich einige kleine Fotos gemacht und werde nun händisch per Email danach fragen. Schade, sollten Messen doch eigentlich zum Kontakte knüpfen da sein…

Die Aussteller.

…wobei das tatsächlich in zwei Fällen doch geklappt hat. Zum einen entdeckte ich bereits donnerstags in Halle 1 bei der Zeichner-Meile die in meinen Augen sehr begabte Anja Uhren. Um ihren Stand bin ich tatsächlich ganze drei Mal herumgewandert, ehe ich sie ansprach. Da ich tatsächlich ein bisschen verliebt in ihre Illustrationen bin, werde ich euch in einem gesonderten Beitrag die liebe Anja noch einmal genauer vorstellen.

Anja Uhren. Zu ihr gibt es hier bald noch mehr zu lesen!

Anja Uhren. Zu ihr gibt es hier bald noch mehr zu lesen!

Der zweite Fall, in dem ich tatsächlich Zugang zu einem Aussteller gefunden habe, war beim Drachenmond Verlag. Daran ist tatsächlich ein bisschen Laura Newman schuld, denn dieser Verlag gibt eines ihrer Bücher seit einiger Zeit heraus. Da es schon lange auf meiner Lesewunsch-Liste stand, habe ich dort einfach nach einem Rezensionsexemplar gefragt und konnte danach mit der Cheffin noch einen kleinen Plausch über den Verlag und seinen Werdegang führen.

Und ich bin tief beeindruckt von Astrid, die das Ganze in einer One-Woman-Show rockt und dabei so professionell und dennoch herzlich ist. Wenn ich iiiirgendwann doch einmal Autorin werden sollte, wünsche ich mir einen Verlag wie diesen! Einfach toll. 🙂 Ich hoffe, dass ich auf die eine oder andere Art weiter mit dem Drachenmond Verlag zusammen arbeiten kann…

Der Drachenmond Verlag. Ein kleines, feines Programm und eine herzliche Verlegerin.

Der Drachenmond Verlag. Ein kleines, feines Programm und eine herzliche Verlegerin.

Das Fazit.

Rückblickend muss ich über die LBM 2016 wohl sagen, dass ich nicht mehr ganz so euphorisch und dafür etwas bewusster das Ganze miterlebe. Ich sehe die Anstrengungen, die hinter der Messe stehen – sowohl für Besucher, als auch für Aussteller. Und ich weiß um die Problematik des Buchhandels.

Dennoch finde ich es etwas schade, dass man doch so schwer an Kontakte kommt, dass viele Verlage sich nicht auf mich als „kleinen Blogger“ einlassen – sondern einem tatsächlich noch manchmal unterstellen, man sei nur auf Gratiskram aus (auch das ist mir auf der Messe passiert).

Aber ich weiß, dass ich auch nächstes Jahr wieder dabei sein möchte, denn es ist einfach für mich ein Jahreshighlight und das lasse ich mir nicht kaputt machen. Zumal ich mit der richtigen Begleitung ohnehin alles weglachen kann. 🙂

Alles, was von der LBM16 blieb.

Alles, was von der LBM16 blieb.

Der Ausblick.

Im nächsten Jahr möchte ich wieder mehr fotografieren. Dass ist dieses Jahr komplett auf der Strecke geblieben – leider! Vielleicht sollte ich es für 2017 so planen, dass ich den Sonntag auch mitnehme – zum Fotografieren und noch einmal Eindrücke sammeln wäre das sicher nicht schlecht. Und mit einem Tag Pause dazwischen, könnten vielleicht auch die Füße das wieder mitmachen. Bis dahin werde ich jetzt aber meinen Messe-Blues auskurieren und wieder so langsam im Alltag ankommen.

Wart ihr auch da? Wie hat es euch gefallen? Ich wäre sehr gespannt auf eure Eindrücke! Die von meiner Lieblingsbegleiterin Iv gibt es zum einen beim DeepGround Magazine, zum anderen auf ihrem Blog zu lesen.

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7 Sachen #12

Ihr Lieben!

Wie immer gibt es wieder 7 Sachen, für die ich an diesem Sonntag meine Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Alle 7 Sachen findet ihr bei GrinseStern.

Heute habe ich…

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…den Morgen wie immer an einem dafür aber untypischen Schlafplatz beginnen lassen.IMG_2219

…ein super unscharfes Foto vom superleckeren Sonntags-Schmusi gemacht. (Na, wo war ich? ^^)IMG_2222

…um die Wette gestempelt.IMG_2224

…ein ganzes Wochenende wieder in Sack und Pack verstaut.IMG_2225

…zuhause dann in süßen Erinnerungen geschwelgt.IMG_2226

…mit letzter Kraft noch Materialien für die nächste Woche rausgesucht.IMG_2227

… und nochmal gaaaaanz viel gestempelt – dieses Mal für mich selbst. ^^

Tja – ihr werdet es sicher schon gesehen haben – ich war das Wochenende bei meiner lieben Iv! Wir haben zusammen die Buchmesse und danach auch noch Halle unsicher gemacht. Ein prima Wochenende, dass mal wieder viel zu schnell um war!

Und so gerne ich geblieben wäre – so sehr freue ich mich jetzt aber einfach auf meine Couch und dann aufs Bett – denn nach 2 Tagen Messe und einem Tag Shooting und Bummeln sowie schließlich heute noch einer Zugfahrt inklusive kurzer Sprinteinlage – bin ich einfach echt fertig heute.

Darum werdet ihr mir sicher verzeihen, wenn ich keine großen Worte mehr verliere und einen genauen Bericht auf Dienstag verschiebe. Heute käme da wohl eh nix eloquentes mehr rum. 😉

Ich wünsch euch einen prima Start! ^^

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Ein Eichhörnchen für Laura

Ihr Lieben!

Inspiration ist schon manchmal ein ulkiges Ding. Wo man auf sie trifft, ist doch echt spannend. Die Muse schleicht sich an den unmöglichsten Orten und in den seltsamsten Momenten von hinten an, piekt einen in die Seite und klammert sich dann so an dein Bein, dass du eigentlich nichts mehr tun kannst, bis du sie wieder losbekommst. Und das geht nur, wenn du machst, was sie will. Und dieses Mal wollte sie ein Eichhörnchen.

Hintergrund der ganzen Geschichte ist eine Aktion von Laura Newman, einer Youtuberin und Selfpublisher-Autorin, die ich inzwischen schon bestimmt 2 Jahre verfolge. Sie hat immer wieder coole, kreative Ideen ihrer Leser und Follower mit ihren Produkten bzw. Büchern gesehen und wollte das einfach mal honorieren. Darum kann man nun bis zum 31.03. Bilder mit solchen Werken bei ihr einreichen.

Ich persönlich habe leider noch keines ihrer Bücher gelesen – das steht für dieses Jahr aber fest auf der Leseliste!! – und darum habe ich überlegt, ob mir vielleicht etwas anderes einfällt. Und da ich Lauras Video-Reihe „Schreiben in der Wildnis“ immer sehr gerne geschaut habe, fiel mir plötzlich dieses Eichhörnchen ein, was bei ihr im Garten wohnte und ihr morgens immer Nussschalen aufs Dach geschmissen hat. Also wollte ich ein Eichhörnchen für Laura malen.

Von Ray eye - Photograph by Ray eye, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2192065

Von Ray eye – Photograph by Ray eye, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2192065

Ich habe mir zuerst ein Foto als Vorlage gesucht, welches ich dann etwas abstrahiert mit Bleistift skizziert habe. Sagte ich schon mal, dass ich Gliedmaßen echt schwierig finde?! Irgendwann war das Eichhörnchen aber kein Krüppelchen mehr und durfte mit schwarzen Outlines nachgezogen werden. Und dann ging es auch schon ans Colorieren.

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Dieses Mal habe ich übrigens auf niegel-nagel-neuem 300g Papier gemalt und ich muss sagen – ich liebe es! Es ist ja sooo ein tolles Arbeiten! Das Wasser wird viel besser aufgenommen, ohne dass das Papier sich total wellt und aufquillt. Die Farben funktionieren gleich nochmal ganz anders! Ich bin total begeistert. Schade, dass das Papier so teuer ist ^^;; Da muss ich mir wirklich gut überlegen, wofür ich es nutze.

Farblich ist es sehr natürlich geblieben. Hauptsächlich Rotbraun mit Akzenten in Orange, Ocker, Rot, Dunkelbraun und Grau. Mit ein paar Highlights und noch nachträglichen Details (wie die Schnurbarthaare) sowie Accessoire-Nüsschen war das Laura-Hörnchen dann auch fertig. Es ist tatsächlich total weit weg von meiner ursprünglichen Idee – aber dafür kann ich das Hörnchen so doch auch meiner Waldtier-Kollektion zuordnen. Das freut mich natürlich sehr ^^

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Ich überlege ernsthaft, ob ich Laura das Hörnchen einscanne und nochmal ausdrucke, um es ihr auf der Buchmesse zu schenken. Aber das könnte vielleicht eigenartig ankommen. Oder was meint ihr? 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

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7 Sachen #11

Ihr Lieben!

Wie immer gibt es wieder 7 Sachen, für die ich an diesem Sonntag meine Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Alle 7 Sachen findet ihr bei GrinseStern.

Heute habe ich…

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…um 6:45 Uhr in der Lieblingszeitschrift geschmökert.IMG_2407

…mich über das viel zu frühe Aufstehen mit Erdbeermarmelade hinweggetröstet.IMG_2408

…Chaos in der Küche aufgeräumt, wieder veranstaltet und wieder aufgeräumt.IMG_2409

…die etwas vernachlässigte Tagebuchwoche auf den aktuellen Stand gebracht.IMG_2410

…und die nächste Woche mit viel Vorfreude vorbereitet.IMG_2411

…dann noch einmal beruflich in die Tasten gehauen – mit gelegentlicher Hand zum Smoothie.IMG_2412

…mich für diesen fleißigen Tag mit einer vom Liebsten selbstgebackenen Pizza belohnt.

Was für ein Wochenende! Eigentlich wollte ich mich mit gepflegtem Gammeln und Ausruhen beschäftigen. Und dann kam alles anders. Zum einen habe ich gestern den kompletten Tag mit einer ganz ganz lieben Freundin verbracht (wir wollten eigentlich eine Ausstellung angucken und haben uns dann aber doch auf ihrer Couch verquatscht – wie das so ist ^^) – nur um dann beim Nachhausekommen gleich wieder ins Auto des ebenfalls gerade erst von der Fortbildung heimgekommenen Liebsten zu springen, weil eine andere Freundin gestürzt war uns nun Schmerzen hatte. Der Liebste war als Physiotherapeut da die schnellste Option, ohne gleich Riesenalarm schlagen zu müssen. Leider konnte er auch nichts tun – und wir sind dann wieder heim. 21:15 Uhr gab es endlich was zu essen. Uffz. (Heute stellte sich dann übrigens nach einer schmerzhaften Nacht raus, dass sie sich tatsächlich die Hüfte gebrochen hat. Die Arme! 🙁 )

Nach einer zu kurzen Nacht bin ich tapfer mit dem Liebsten aufgestanden und habe so viel bis 9 Uhr erledigt gehabt, das hatte ich an manch anderen kompletten WEs nicht geschafft. Yay im Sinne von Arbeit schaffen – aber ney im Sinne des Ausruhens. Aber nun gut, steckt man nicht drin … Dennoch war der Sonntag dann recht entspannt und wird es auch gleich weiter werden. Denn entweder gönn ich mir noch ein Filmchen … oder ich bastel etwas … mal schauen ^^

Wieso ich im Übrigen versuche so viel Kraft wie möglich zu tanken? Es steht die Buchmesse an!!! Donnerstag geht’s los, da fahre ich früh morgens nach Leipzig und werde den ersten Tag wieder durch meine geliebten Hallen schlendern und gaaaanz viele tolle Leute treffen – hoffentlich ^^. Abends geht es dann zu meiner noch viel mehr geliebten Iv, mit der ich dann Freitag die Messe erneut unsicher machen werde. Und weil man sich so selten hat – bleibe ich das restliche WE auch noch bei ihr in Halle und wir machen es uns schön. Unter anderem wartet eine große U(n)F(otografierte)O(bjekte)-Tüte auf uns, die wir uns vornehmen werden. ^^ Das wird grandios – ich kann es jetzt schon kaum noch erwarten ^^

Und bei euch? Ich hoffe das WE war prima – und unfallfrei bitte! – und ihr habt auch etwas schönes, auf dass ihr euch nächste Woche freuen könnt. Vielleicht sogar ebenfalls die LBM? 😀

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Meh-Tage.

Ihr Lieben!

Es gibt so Tage, da ist einfach alles meh. Egal woran ich denke, was ich überlege oder anfasse – alles ist meh. Zu langweilig. Zu oft schon getan. Zu uninspiriert. Zu anstrengend. Zu was-auch-immer-auf-jeden-Fall-zu-sehr! Und eigentlich – eigentlich liegt es gar nicht an dem Tag, sondern an mir selbst. Und das ist erst recht zu – nämlich zu ärgerlich!

Vor mir liegen alle Möglichkeiten. Das Internet ist groß und voller Inspirationen, kreativer Menschen und lustiger Challenges. Der Materialfundus ist eigentlich gar nicht so klein, tut nur immer so und bietet theoretisch viel Auswahl. Und ich – Eigenlob stinkt ja bekanntlich, aber Selbstbewusstsein soll man ja üben – bin auch eigentlich nicht total unbegabt. Also, woran hapert es nun bitte sehr?!

Denn trotz all dieser Tatsachen ist und bleibt so ein Tag einfach – meh. Und ich hasse es. Dieser seichte gen Null tendierende Elan. Dieser träge einen nach unten ziehende Kloß im Bauch, der jede aufkeimende Begeisterung noch im Moment des Registrierens wieder erstickt. Was aber tun – denn auch wenn es immer so schön heißt: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung – was ist dann der zweite? Oder der dritte?

Schritt 1: Beweg deinen Hintern!

Damit meine ich nicht Sport – obwohl das theoretisch auch hilft. Aber seinen wir mal ehrlich: Wenn ich mich schon nicht zum Kreativsein aufraffen kann, wie hoch ist dann bitte schön die Wahrscheinlichkeit, dass ich Sport mache?! Genau. Verschwindend! Ich meine damit tatsächlich eine lokale Veränderung. Ich siedel je nach Intensität meiner Meh-Stimmung dann manchmal vom Schreibtisch auf die Couch über, da ich diese weniger mit diesem frustrierenden Meh-Gefühl verbinde. Das hilft oft schon.

Schritt 2: Abwarten und Teetrinken!

Okay, bei mir ist es selten ein Tee, sondern meist doch ein Cappuccino. Aber so ein Heißgetränk hilft manchmal schon Wunder, um dieses Grübeln und Schmollen in Kopf und Herz einfach wegzuspülen. Ich meine – es ist warm und lecker und… verdammt, jetzt hab ich mir die Zunge verbrannt! Aber genau das ist es: Es lenkt ab! Du konzentrierst dich plötzlich auf etwas ganz anderes und lässt den Rest des Hirns wieder unbeaufsichtigt spielen.

Schritt 3: Geteiltes Leid…

…ist halbes Leid, heißt es doch so schön. Und genau diesem Rat folge ich aktuell. Denn wenn meine sonstigen Vermeidungstechniken wirklich nicht mehr greifen, dann hilft dem geneigten Blogger nur eins: Der Welt erzählen, wie schwer er’s hat. Nein, im Ernst – ein bisschen darüber schimpfen und meckern schadet nie, solange man sich nicht vollends im Selbstmitleid aalt. Im idealsten Falle erhält man so vielleicht sogar neue Anregungen, wie man mit Meh-Tagen umgehen kann. Oder man hört einfach, dass man damit nicht allein dasteht.

Also… hoffentlich 😉

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7 Sachen #10

Ihr Lieben!

Wie immer gibt es wieder 7 Sachen, für die ich an diesem Sonntag meine Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Alle 7 Sachen findet ihr bei GrinseStern.

Heute habe ich…

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…den Sonntag im Flow begonnen.IMG_2396

…den Tag mit Erdbeermarmelade konsequent verbessert.IMG_2399

…einen wilden Stempelversuch gestartet.IMG_2400

…ein bisschen der hausfraulichen Pflicht nachgegangen.IMG_2402

…ein lang aufgeschobenes Projekt endlich umgesetzt.IMG_2403

…den Löwenhunger mit einer riesigen Portion Pfannkuchen gestillt.IMG_2404

…den Nachmittag mit doppelt gutem Geschmack ausklingen lassen.

Kennt ihr das? Wahrscheinlich nicht, denn ihr seid sicherlich alle um Längen besser in Haushaltsdingen als ich, aber … sagt einfach, ihr kennt das auch – wenn sich so gewisse Aufgaben anstauen und du dann nahezu einen ganzen Tag von deinem süßen Wochenende opfern musst, um so lästige Sachen wie Staubsaugen, Wischen oder Abwaschen zu erledigen? So erging es uns gestern. Und darum könnte ich morgen gerne noch eine Tag Wochenende mehr gebrauchen.

Aber wie alle anderen bekomme ich nur heute. Darum habe ich aber auch nicht wirklich viel geschafft heute. Meine Inspiration lässt mich aktuell mal wieder etwas im Stich und ich starre meine Materialien an und denke nur .. „meh.“ Und ich blättere lustlos durch meine bisherigen Projekte und denke „…auch meh.“ Und will irgendwas tun – aber alles ist einfach nur … „meh.“

Wie gut, dass ich heute wenigstens dieses eine Projekt hinbekommen habe, denn das ist wirklich wichtig! Was genau es damit auf sich hat, darf ich noch nicht verraten, aber ich freue mich schon etwas darüber ^^ Und mit diesem kleinen Euphorieschub gehe ich jetzt auf die Couch und versuche noch ein bisschen was mit dem Stift aufs Papier zu bringen ^^;

Euch einen schönen Wochenstart!