Project Life 2015

Project Life 2015 – Ergebnisse & Erfahrungen

Ihr Lieben!

Es ist schon ziemlich lange her, dass ich euch von meinem Project Life berichtet habe. Das hat genau 2 Gründe: Der erste – ich habe ewig gebraucht, bis ich mal losgelegt habe. Und zweitens: Der Dezember hat irgendwie auch nochmal Wochen gebraucht, um fertig zu werden. Das Resultat davon war, dass ich ständig hinterher gehangen habe und zwischenzeitlich schon befürchtet hatte, gar nicht mehr fertig zu werden. Und für 2016 sieht es gerade fast ähnlich aus – aaaaber, der Reihe nach. Wie war das also 2015 so mit dem Project Life?

Project Life – Ergebnisse

Zunächst einmal ein paar harte Fakten: Ich habe ein Sn@p Album von Simple Stories in 6×8“ benutzt sowie die dazugehörigen Page Protectors in eigentlich fast allen Formaten, die die Firma so anbietet. Als Karten habe ich mir einige Project Life Sampler von verschiedenen Core Kits bei danipeuss.de gekauft, ergänzt durch einige getauschte oder geschenkte Karten. Die Fotos waren hauptsächlich jene aus meinem Instagram Feed, nur wenige stammen nicht von dort.

Während viele wochenweise ihr Project Life betreiben, hielt ich das zunächst für utopisch (ich habe ja auch Recht behalten), weswegen ich von Anfang an das ganze monatlich führen wollte. Hierbei hatte ich aber stets die Sorge, nicht genug Platz für alles zu haben, weswegen ich versucht habe, so viel wie möglich, so wenig wir nötig auf eine Doppelseite, maximal 3 Seiten zu quetschen, um den Monat möglichst platzsparend abschließen zu können.

ProjectLife2015_1 ProjectLife2015_2Project Life – Erfahrungen

Oh, was hab ich mich gestresst. Und eigentlich total umsonst. Denn nun ist das Album nur mehr oder minder halbvoll, die Seiten total vollgestopft und das Layout super chaotisch, da es ständig in den Formaten und Farben springt.

Auch die Verzierungen sind nicht wirklich üppig oder kreativ ausgefallen. Klar, muss es eigentlich auch nicht bei PL – aber so ein bisschen Chichi brauch ich doch zum Glücklichsein. Einfach nur ein Streifen Washi oder ein Wood Veneer Herzchen irgendwo hinzukleben erscheint mir da nicht ausreichend… Wobei manchmal schon – aber eben nicht immer. Und genauso sind solche interaktiven Dinge wie Tickets auf die Folien zu kleben nicht sonderlich schön für Project Life.

ProjectLife2015_3 ProjectLife2015_4 ProjectLife2015_5Project Life – Erkenntnisse

Für die Zukunft habe ich nun folgenden Plan geschmiedet: Das Albumformat bleibt erst einmal bei 6×8, denn so habe ich zumindest eine Chance, die Seiten auch voll zu bekommen. Die Fotos werden nicht mehr nur aus dem Insta-Feed genommen, sondern auch mal größere entwickelt. Die Folien werden nur noch 2-3 verschiedene Anordnungen haben, dabei vor allem das Format vier mal 3×4“. Ebenfalls für mehr Ruhe wird das Everyday Core Kit sorgen, mit dem ich dieses Jahr ausschließlich arbeiten will.

Als Embellishments werde ich mir Phrase Sticker zulegen, ein bisschen Wood Veneer und Kork Sticker hamstern, wenn ich mal etwas günstiges finde und Enamle Dots. Außerdem werde ich mir wohl ein, zwei StazOn Stempelkissen gönnen, da diese Farbe sehr gut auf Fotos halten soll. Ich habe auch schon spezielle Fineliner besorgt, mit denen ich auf Fotos schreiben kann. So wird das Journaling auch etwas abwechslungsreicher.

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Hier einmal meine Lieblingsseite von 2015 – das ist für mich der Orientierungswert für 2016!

Ihr seht also – ich gebe noch nicht auf. Und auch, wenn ich mal wieder spät starte mit dem Project Life für 2016, so hoffe ich doch, dass ich dieses Jahr zügiger voran komme und meine Pläne mir helfen, das effizient und dennoch schön zu gestalten 🙂

Wenn alles klappt, lesen wir uns demnächst mit den nächsten Zwischenständen wieder 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

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7 Sachen #24

Ihr Lieben!

Heute habe ich wieder 7 Sachen für euch, für die ich an diesem Sonntag meine Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Alle 7 Sachen findet ihr bei GrinseStern.

Heute habe ich…

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…bis zur letzten Seite geblättert.IMG_2567

…schwarz-weißen Pelz durchgekrault.IMG_2568

…alte Freundschaften wieder aufleben lassen – und sie dann verspeist ^^IMG_2571

…Beute ent-etikettiert und lieb gehabt.IMG_2572

…mit neuem Material gespielt – endlich!IMG_2573

…ein bisschen Farbe in die kommende Woche gebracht.IMG_2574

…den Sommerurlaub geplant.

Jaaa… wie war das? Mir steckt die Geburtstagsfeier vom Deep Ground Magazin noch etwas in den Knochen? Dass sie mir *so sehr* in den Knochen stecken würde, dass ich nicht mal einen Blogpost seit letztem Sonntag fabrizieren würde, hatte ich tatsächlich nicht geahnt. Asche über meinen Kopf. Aber naja – es waren auch ein paar andere Dinge noch dran Schuld. Ich gelobe aber Besserung!

Gestern war ich aber nochmal ganz unverfroren nicht am Schreibtisch fleißig, sondern mit dem Liebsten im Kino (X-Men: Apocalyse. Hat ihn wer gesehen? Wie fandet ihr ihn?) und danach noch kurz shoppen. Meine eigentlich anvisierte Beute wollte nicht so wie ich –  dafür sind mir ein paar andere schöne Schätzchen in den Schoß gefallen. ^^

Mit dem heutigen Sonntag habe ich aber immerhin ein bisschen was nachgeholt. Denn das neue Project Life wurde angefangen – Zeit das alte endlich mal mit euch zu teilen, oder? 😉 Ich muss glaub ich mal so langsam wirklich richtig Urlaub machen, damit ich alles schaffe, was ich so im Sinn hab. Aber auch das wird werden ^^ Wie ihr seht – ich plane nämlich ein paar Tage bei meiner Schwester zu verbringen. Und je nachdem kann ich dort sicherlich auch ein bisschen was werkeln 😉

Davor steht aber noch ein bisschen was an. Vor allem viiiiel Arbeit. Aber das ist nichts neues und das geht den Menschen wie den Leuten. ^^ Ich wünsche euch also einen guten, entspannten Wochenstart und bin zuversichtlich, nächste Woche euch wieder mit mehr Inhalten zu versorgen/beglücken/nerven 😉

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7 Sachen #23

Ihr Lieben!

Heute habe ich wieder 7 Sachen für euch, für die ich an diesem Sonntag meine Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Alle 7 Sachen findet ihr bei GrinseStern.

Heute habe ich…

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…ein spätes, leckeres Frühstück in lieber Gesellschaft genossen.IMG_2669

…die Lieblingsohrringe betrauert.IMG_2671

…Gepäck zusammengerafft, verladen und wieder ausgeladen.IMG_2673

…vor lauter Vorfreude ein verwackeltes Foto vom Geschenk-Auspacken geschossen.IMG_2674

…das zittrige Händchen (und den knurrenden Magen) mit einem Sandwich beruhigt.IMG_2676

…ein bisschen Wochenendergebnisse gesichtet und am PC rumgedaddelt.IMG_2678…und hier die weitere Abendbeschäftigung schon einmal bereit gelegt.

Oh man, ich bin eeeecht müde und erschöpft. Aber auch glücklich! Wir waren das Wochenende ja in Berlin, denn das DeepGround Magazin hat seinen 2. Geburtstag gefeiert. Wir Redakteure sind also von nah und fern in die Hauptstadt gereist und haben dort mit einer lustigen Band und Berliner Publikum in uriger Location gestern eine fette Geburtstagsparty gefeiert.

Es gab Kuchen, nette Worte, Geschenke, ein Konzert und viele tolle Gespräche und Erlebnisse. (u.a. für mich wohl eine der lustigsten Dinge: Mein Liebster war ebenfalls da und hat in dem Bassisten der Band einen Bekannten, den er schon seit 14 Jahren etwa nicht mehr gesehen hat wiedererkannt. Die Welt ist ein Dorf!) Besonders schön war es natürlich meine liebe Iv + ihren Liebsten, mein liebes elenchen und dann auch ein ganz liebes befreundetes Pärchen an diesem WE wiedersehen zu können. Besonders Iv und ihr Liebster hatten es ja mit sehr widrigen Umständen bei der Anreise zu tun (garstige Drecksstaus!) – das tat mir total leid. Aber ich habe mich sehr gefreut, dass sie sich dann davon nicht die Feierstimmung vermiesen lassen haben 😀

Insgesamt habe ich gestern also so viele liebe Menschen getroffen, dass ich nachts – um … 3 Uhr? 3:30 Uhr? auf jeden Fall mega spät sehr glücklich aber auch total fertig ins Bett gefallen bin. Heute war dann entsprechend wenig los. Wir haben den Tag so weit es ging gemütlich beginnen lassen und dann die Heimreise angetreten. Seit wir zur Tür hinein gekommen sind, gähnen wir beide aber mächtig um die Wette. Wir sind vielleicht doch zu alt für solche Sachen *kicher

Darum werde ich mich jetzt auch auf die Couch verkrümmeln. Ich hoffe, euer WE war auch toll und ihr habt einen schönen Wochenstart 🙂

Marie-Sabine Roger – Die Küche ist zum Tanzen da

Ihr Lieben!

Ich war ihr bei „Das Labyrinth der Wörter“ schon sehr zugeneigt. Mit „Der Poet der kleinen Dinge“ zeigte sie mir eine andere Seite von sich, die mich ebenfalls umfing. Und spätestens seit „Das Leben ist ein listiger Kater“ bin ich ihr verfallen. Die Rede ist von Marie-Sabine Roger. Kein Wunder also, dass ich auch den neuesten Titel aus ihrer Feder haben musste: Die Küche ist zum Tanzen da. Aber ob einem hier wirklich zum Tanzen zumute ist?

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Die Handlung.

Der Klappentext verspricht einfühlsame und berührende Geschichten über die Wunderlichkeiten des Lebens, in dem immer alles anders kommt, als man denkt: Eine Rollstuhlfahrerin begegnet zwei ziemlich bodenständigen Engeln und lernt mit ihrer Hilfe fliegen. Eine alte Dame wird abgöttisch von ihrem Papagei geliebt, der misstrauisch ihre Sorge um die undankbaren erwachsenen Kinder beobachtet. Eine schüchterne Sekretärin adoptiert ein Kätzchen, ohne zu ahnen, dass sich dadurch alles ändern wird. Vierzehn humorvoll erzählte Geschichten von der Suche nach dem Glück, von Erinnerungen und Sehnsüchten – ein Buch, das tröstet und befreit.

Éliette und Léonard.

Sie hat noch nie ein Händchen für Blumensträuße gehabt. Sie macht Blumenbüschel. Kuddelmuddel in Vasen. Auch wenn sie einen Schritt zurücktritt, wiederkommt, korrigiert, bleibt es unansehnlich, windschief. Das ist eine ihrer Unfähigkeiten. Sie hat noch andere. Dafür liebe ich sie. 
Ich mache mich nicht lustig: Ich kenne sie eben, das ist alles. Ich kenne sie schon lange.
(…)
Sie bemüht sich, ein Gesteck zustande zu bringen, etwas Hübsches. Oh, und wie sie sich bemüht! Seit zwei Tagen schon ist sie ganz hektisch. Seit sie angerufen haben. 
(…)
Sie sind lange nicht mehr da gewesen… Ja, wie lange eigentlich?
Die Schweinehunde.

Die Küche ist zum Tanzen da, S. 7.

Die Kritik.

Bei diesem Klappentext erwartete man doch eigentlich eine amüsante Unterhaltung – mal etwas bissig, so ist Roger nun einmal, dann aber auch schnell wieder charmant und weise. Was einem in diesen Erzählungen dann aber begegnet, ist alles andere als das.

Zwar ist der Schreibstil schon ganz typisch Marie-Sabine Roger. Die Französin nimmt nie ein Blatt vor den Mund, sondern wählt eine klare, deutliche Sprache, die mit ihrer Direktheit dem inneren  Ästheten gelegentlich vor den Kopf stößt, zum Glück aber nie das Maß überschreitet und ins Vulgäre abdriftet. Allerdings kann sich nie von vornherein auf soetwas eingestellt werden, denn die Zusammenstellung der Erzählungen wechselt beständig zwischen solch direkten Texten und ganz zarten, poetischen Geweben, die sich sanft anschmiegen. Und wenn man gerade noch in der einen Sprache hängt, fällt es manchmal schwer, sich so ruckartig auf die neue einzulassen.

Auch inhaltlich ist die Bandbreite groß und dabei doch ganz anders als gedacht. Die unterschiedlichen Geschichten ranken sich alle eher melancholisch um die Welt und die Suche nach dem Glück. Die Autorin kreiert Charaktere, die einen seltsamen Blick auf das Leben haben. Und während einige Geschichten wunderschön mit der Erwartungshaltung der Leser spielen – beispielsweise in „Das Brautpaar“ oder bei „Wie macht sie das nur?“ – schlagen einem andere Erzählungen nahezu ins Gesicht und hinterlassen tiefe Furchen, wie „Vic“ oder „Eine Nachtwache“.  Hier bleibt einem das Lächeln im Halse stecken, das Gesicht friert ein und man fragt sich, ähnlich wie früher zu Schulzeiten: Was will der Dichter uns damit wohl sagen?

Vielleicht, dass ein Happy End eben nicht immer möglich ist. Oder vielleicht auch, dass das, was gemein hin als ‚Happy End‘ anzusehen ist, nicht für jeden auch wirklich so funktioniert. Gerade die letzte Erzählung „Die Theorie vom Hund auf dem Baum“ führt diesen Gedanken perfekt aus. Und während die Geschichte ihre unterschiedlichen, teilweise unappettitlichen Wendungen nimmt, so ist da am Ende trotzdem dieser Mensch, der glücklich ist. Und man denkt sich nur – ich wäre auch gern glücklich!

Das Fazit.

„Die Küche ist zum Tanzen da“ ist schwierig einzuschätzen. Die einzelnen Geschichten sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten von der Autorin veröffentlicht und erst im Nachhinein zusammengestellt worden. Darum erscheinen sie nicht so sehr aus einem Guss, wie die Romane von Roger. Dennoch ist fast jede Geschichte für sich genommen eine kleine Perle. Man sollte ihr nur Raum geben, sich zu entfalten. „Die Küche ist zum Tanzen da“ ist kein Fast Food, sondern sollte bewusst gekaut und erschmeckt werden, damit es zu keiner Magenverstimmung kommt, sondern sich der rechte Genuss einstellt. Somit gibt es von mir durchaus eine Leseempfehlung.

Die harten Fakten:

Marie-Sabine Roger – Die Küche ist zum Tanzen da.
18,00 €
erschienen im Atlantik Verlag
ISBN: 978-3-455-60028-5

Ich bedanke mich beim Atlantik Verlag für die kosten- und bedingungslose Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!

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7 Sachen #22

Ihr Lieben!

Heute habe ich wieder 7 Sachen für euch, für die ich an diesem Sonntag meine Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Alle 7 Sachen findet ihr bei GrinseStern.

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…den Tag sehr langsam beginnen lassen mit einem neuen Buch und unter der Bettdecke.IMG_2560

…von Schatzis Laugen-Croissant noch einen Haps gemopst.IMG_2561

…etwas Zeit im Bad verbracht und mich wieder menschlich gestaltet.IMG_2562

…beim Ausruhen auf der Couch fasziniert festgestellt, dass ich schon fast ein Viertel Buch verschlungen habe.IMG_2563

…für einen kurzen Anstandsbesuch das wohl wichtigste Utensil noch eingepackt.IMG_2565

…die Schwiegermutter spazieren getragen und dabei mit ihr geplaudert.IMG_2566

…wenigstens die Arbeitswoche noch schnell vorbereitet.

Wer mir auf Instagram folgt, hat es vielleicht schon gelesen – ich bin erkältet. Im Mai. Bei über 25 °C. Ja, ich bin schon ein Held. Mich haben die meisten auch wirklich etwas irritiert angeschaut, denen ich auf Grund dessen absagen musste (ich bin nämlich auch krank geschrieben worden) – aber nun ja. Ist halt so. Lieber jetzt einmal richtig ausruhen, als dass ich irgendwas verschleppe.

Entsprechend ruhig war es bei mir auch seit Mittwoch. Denn außer, dass ich zwischen Bett und Couch hin- und hergepilgert bin, habe ich nicht viel mehr geschafft. Mein wattiges Hirn wollte nicht mal irgendwas kreatives schaffen und hat sich lieber träge dem TV-Programm bzw. sobald ich wieder etwas klarer war, dem immer größer werdenden Stapel ungelesener Bücher zugewandt. Aber ich will mich auch nicht zwingen, irgendwas auf Teufel komm raus zu produzieren. Entsprechend wird es demnächst wohl ein paar mehr Rezensionen im Blog geben 😉 Aber das passt euch hoffentlich auch ^^

Für heute werde ich mich jetzt auch erst mal wieder in Richtung Couch begeben und nichts weiter veranstalten, damit ich dann die kommende Woche ordentlich durchstarten kann. Immerhin wartet am WE ein Ausflug nach Berlin auf mich, bei dem ich u.a. meine liebe Iv & ihren Liebsten wiedersehen werde. Wir feiern nämlich den 2. Geburtstag des Deep Ground Magazins! ^^

Ich hoffe, euch geht es allen gut und ich habt eine ruhige Woche vor euch 😉

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Kreativ unterwegs – Teil II

Ihr Lieben!

Fasziniert schaue ich Videos und lese Blogposts von vielen Papierfeen und Kreativlingen, die nicht nur im heimischen Bastelparadies werkeln, sondern für die unmittelbare Aufzeichnung der Unterwegseindrücke auch quasi aus der Handtasche heraus loslegen. Inspiriert davon wollte ich das gerne auch ausprobieren und möchte euch natürlich auf diese Reise mitnehmen. Heute heißt es also: Kreativ unterwegs – das Travelers Notebook.

Mein Ifidori.

Ich habe euch ja schon vor einigen Wochen gezeigt, was ich als Travelers Notebook mir gegönnt habe: Ein „Ifidori“, gewerkelt von der lieben Tatjana von i.finish.it auf Dawanda. Es ist echtes Leder und hat zwei Hauptgummis. Einen kleinen Einblick ins Setup gab es schon hier – hinzugekommen ist lediglich ein selbstgewerkelter Klapp-Folder.

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Fotos vs. Bilder.

Inzwischen habe ich drei Trips im Notebook verewigt. Der erste war meine kleine Halberstadtreise zu Iv und ihrer Familie. Hier habe ich recht zeitnah nach der Rückkehr Handyfotos mit dem normalen Tintenstrahldrucker ausgedruckt und diese in das Heft mit Washitape eingeklebt. So habe ich an einigen Stellen mehrere Seiten zum Blättern und gleichzeitig noch mehr Platz für Notizen und Bemerkungen geschaffen.

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Im Trip danach habe ich erst mit etwas Abstand angefangen die Erlebnisse zu notieren. Da ich etwas unter Zeitdruck war, wollte ich nicht erst Fotos auf die richtige Größe bringen, sie zusammenstellen und dann ausdrucken. Darum habe ich kurzer Hand selbst zum Stift gegriffen und einige ausgewählte Motive gemalt.

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Das hat recht gut funktioniert, darum habe ich das bei meinem jüngsten Ausflug auch live versucht. Jeden Abend habe ich mich hingesetzt und die Erlebnisse des Tages aufgeschrieben sowie von einigen Handyfotos kleine Skizzen dazugezeichnet. Das hat insgesamt eine schöne Optik ergeben.

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Die restliche Gestaltung.

Fotos bzw. Zeichnungen allein haben mir jedoch als Gestaltung nicht ausgereicht. Damit etwas Farbe und Würze auf die Seiten kommt, habe ich darum auch noch mit zum Teil Washitape-Stückchen, zum Teil auch einfach nur mit verschiedenen Farben Leerflächen bunt gestaltet.

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Auch mit verschiedenen Schriften und Strichstärken lässt sich noch etwas Dynamik auf die Seiten bringen. Natürlich können auch Eintrittskarten, Flyer, Kassenbons, Visitenkarten usw. einfach mit Washitape eingeklebt werden. Und was ich neulich auch bei mylifemits auf YouTube gesehen habe: Sie hat ein kleines Blatt mit durchsichtigem Klebeband eingeklebt. Ich habe davon inspiriert eine Kirschblüte von einem Spaziergang aufgesammelt und mit untergebracht.

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Das erste Fazit.

Zeichnen und schreiben und kleine Ergänzungen einkleben – dazu ein bisschen Washi und Farbe verteilen – fertig sind die Seiten. Das finde ich sehr einfach und schnell zu machen und es macht dennoch Spaß dann darin zu blättern und zu lesen. Natürlich wellt sich das Papier des Hefts etwas, wenn ich mit Aquarellfarben arbeite – aber irgendwie ist das doch auch ganz charmant. Das raschelt so nett. ^^

Das nächste Heft wird aber wahrscheinlich zum einen Blanko und zum anderen etwas festeres Papier werden. Vielleicht gönne ich mir auch mal die Original Midori-Hefte. Mal schauen. Erstmal dieses voll bekommen. Der nächste Trip kommt hoffentlich bald ^^

Verlinkt beim Creadienstag.

Noch mehr kreativ unterwegs:

  1. Kreativ unterwegs I: Travel Kit
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7 Sachen #21

Ihr Lieben!

Heute habe ich wieder 7 Sachen für euch, für die ich an diesem Sonntag meine Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Alle 7 Sachen findet ihr bei GrinseStern.

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…ein obligatorisches Käsebrötchen zum Frühstück verspeist.IMG_2546…ein Experiment für geglückt erklärt.

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…wieder und wieder und wieder und wieder nach Wäscheklammern gefischt.IMG_2549

…mich nach der Wäscheorgie ordentlich belohnt.IMG_2550

…noch etwas Farbe ins Spiel gebracht.IMG_2552

…mir ein uraltes Buch vom Liebsten geklaut und auf meinen SUB gelegt.IMG_2555

…die Katze auf der Couch gestalkt.

Die Temperaturen sind super oder? Aber ich hab davon eigentlich nichts mitbekommen. Denn das WE habe ich fast ausschließlich im Bett oder auf der Couch verbracht. Ich bin sooo müde momentan. Ich weiß gar nicht, wo das herkommt… Für Frühjahrsmüdigkeit ist es doch eigentlich schon zu spät oder?

Immerhin haben mein Liebster und ich es gestern noch geschafft, dass wir unser 11-Jähriges mal in Form eines Essensdates gefeiert haben. Das war schön – auch wenn ich mir an meiner Lasagne die Schnute verbrannt habe.

Heute seht ihr ja schon, dass es sehr ruhig war und außer ein bisschen Planner-Deko und viiiiiiel Wäsche nicht wirklich etwas spannendes passiert ist. Wir werden gleich noch mit meinen Eltern etwas essen und dann den Tag genauso faul ausklingen lassen, wie das ganze WE war.

Ich hoffe, euer WE war schön und ihr habt einen prima Start in die neue Woche! 🙂