Kategorie-Archiv: Fotografie

Ob es nun geplante Themen-Shootings, Event-Eindrücke von Konzerten oder Hochzeiten oder auch Natur- oder Urban-Aufnahmen sind – unter „Fotografie“ findet man all das.

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Ein goldiges Waldkind – Foto-Shooting

Ihr Lieben!
Ziemlich genau vor einem Monat war ich ja bei meinem Lieblingsgoldkind zu Besuch. Wir hatten einiges auf der Agenda: ganz viel Plaudern, Futtern und ein Abstecher zum WGT, von dem ich ja bereits hier und hier berichtet habe. Aber das war nicht alles, was wir an diesem Wochenende im Mai geschafft haben. Denn wie könnte es anders sein, als Haus- und Hoffotografin durfte ich Iv natürlich auch noch einmal ablichten ^^ 
Objekt der Fotolinsenbegierde war mal wieder eins von ihren wunderschönen selbstgenähten Kleidern, welches wir entsprechend dem luftigen Look in einer natürlichen Umgebung inszenieren wollten. Fündig wurden wir direkt an der Pauluskirche in Halle, wo eine kleine Gruppe aus Bäumen und Sträuchern eine Art grüne Höhle ergab und uns vor dem strahlenden Sonnenschein ein bisschen schützte. 
Gleichzeitig aber zauberte das Blätterdach wirklich hübsche Lichtakzente auf Ivs Haut. Das hatte schon fast etwas Magisches ^^ Und ich freue mir heute immer noch einen Keks, dass ich diese besondere Stimmung mit der Kamera einfangen konnte – der Manuelle Modus wurde hier nämlich sozusagen das erste Mal am lebenden Objekt ausgetestet. Und auch wenn nicht jeder Schuss ein Treffer war – die gelungenen Ergebnisse machen mich schon sehr sehr glücklich ^^
    
Mehr Infos zu dem wunderschönen Kleid – und auch noch einige Bilder mehr ^^ – gibt es heute übrigens auch bei Iv im Blog. Schaut unbedingt vorbei, es lohnt sich 😀 Denn schon allein dieser Spitzenkragen ist großartig – und bildet hinten übrigens auch noch mal einen tollen Hingucker 😉 
Meine Lieblingshingucker bei diesem Shooting sind übrigens wohl das 2. und 5. Bild – wobei ich alle mag und es ein Kopf-an-Kopf-Rennen ist. Und bei euch so? ^^
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KreaKränzchen #5 – Himmelwärts

Ihr Lieben!
Mit dem KreaKränzchen bin ich mal wieder spät dran – aber ich habe es nicht vergessen! Zumal das Thema diesen Monats eines meiner Lieblinge ist! Denn was könnte besser für mich Wolkentante sein, als die Vorgabe „Himmelwärts„?
Und was hatte ich nicht alles für Pläne – sogar ein richtiges Foto-Shooting zu dem Thema hatte ich schon halb geplant. Das wurde leider aufgrund des Wetters aber wieder abgesagt (verständlich, bei 35°C wären die Bilder auch einfach mehr grilltastisch als luftig-leicht geworden ^^; ). 
Dann wollte ich vielleicht etwas malen – aber auch hier fehlte mir so der rechte Funke und die wirkliche Gelegenheit. Also habe ich nochmals ganz intensiv überlegt – und da fielen sie mir wieder ein: Die Sonnenuntergangsfotos, die ich vor einigen Wochen ganz ungeplant und spontan geschossen hatte. Perfekt!
Diese möchte ich euch nun also präsentieren. Dabei bitte ich um Verständnis – sie sind komplett im Manuellen Modus entstanden. Das heißt, alle Einstellungen habe ich selbst getroffen. Für mich ist das eine spannende Erfahrung gewesen und ich finde es ganz großarig, dass dadurch das Spektakel am Himmel – die Farben von zuckerwatterosa bis zu blutorgangenrot so herrlich hervorgekommen sind. 
Ein bisschen bearbeitet habe ich das Ganze natürlich noch – so ehrlich möchte ich sein. Aber das Einzige, was ich gemacht habe, ist, dem Ganzen noch etwas mehr von jener Intensität zu verleihen, die sie an jenem Abend tatsächlich hatte – spricht die Bilder wurden etwas abgedunkelt. Keine künstlichen Tönungen oder ähnliches, alles echt!
Entstanden sind die Aufnahmen bei einem spontanen Abstecher zum Elbufer, als meine liebe Jen mich im März besuchen gekommen ist. Sie hat ihre Bilder schon beim vergangenen KreaKränzchen in einem wirklich niedlichen Mini-Album verarbeitet – vielleicht blüht meinen Fotos ein ähnliches Schicksal. Mal schauen ^^ 
Auf jeden Fall liebe ich dieses Farbspektakel – als hätte jemand seine Farbpalletten an den Wolken ausgespült. Diese Übergänge, diese Farben – ein wirkliches Schauspiel. Ich liebe solche Sonnenuntergänge. Das schmeckt für mich schon nach Sommer und nach Sehnsucht, gepaart mit einer Prise Freiheit. ^^

Nun ist also schon die 5. Runde des KreaKränzchens quasi vorbei. Aber ihr habt noch bis zum Sonntag Gelegenheit ebenfalls eure Beiträge zu dem schönen Thema einzureichen! 
Alle Infos und Regeln sowie die Linkparty findet ihr bei Jen im Blog! Und wenn ihr noch Inspiration braucht, könnt ihr natürlich auch noch einen Blick auf mein Moodboard dazu werfen.
Schaut vorbei und werdet Teil unseres kreativen Kaffeekränzchens 😉 
 
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WGT II – Von Dämoninnen und Rokkokodamen…

Ihr Lieben!
Im zweiten Teil meines WGT-Berichtes möchte ich euch von meinen weiteren Highlights erzählen. Dazu gehören ganz ungeplante Begegnungen und vor allem nette Gespräche sowie souveräne Aktionen meiner Mitmenschen. Dass es aber auch eine Kehrseite der Medaille gibt, habe ich an diesem Tag ebenfalls mal wieder feststellen dürfen – aber der Reihe nach…  
Das Model- und Fotografen-Treffen war also im vollen Gange. Alles wuselte, alles war emsig am sprechen und austauschen. Da wurde sich begrüßt, weil schon ewig bekannt oder erstmalig in echt getroffen und erkannt. Es war wirklich spannend zu beobachten und – gleichsam – ein Teil dieses bunten Treibens zu sein. Überraschender Weise hatte ich mich nämlich bei diesem Treffen nicht spontan selbst ins Aus gekickt mit meiner sonst oft schüchternen Art, sondern fühlte mich irgendwie wohl. Und das schien auch meine Umwelt bemerkt zu haben – rede ich mir zumindest ein 😉 
Und so war es mir auch quasi ein Vergnügen, als ich einer hübschen Rokkokodame half, die sich mit ihrem niedlichen Kopfputz leider in einem niedrighängenden Ast verfangen hatte. Schnell wieder die Frisur gerichtet und alle vermeintlichen Blessuren behoben – und schon war man mit einer sympathischen jungen Frau im Gespräch. Und nicht nur das, denn die liebe Avada Kadava hat sich auch vor meine Kamera getraut. Leider haben wir uns dafür irgendwie ein etwas weniger appetittliches Eckchen ausgesucht (es roch doch arg streng nach gewissen menschlichen Ausscheidungen…) und sind darum auch zügig wieder geflüchtet.
Ein bisschen länger konnte ich dafür mit der lieben Luna Adulara shooten. Sie war wohl eines der auffälligsten Models bei diesem Treffen, weswegen wir uns eigentlich bewusst in eine etwas stillere Ecke zurückgezogen hatten – aber die Aasgeier kamen dennoch in Scharen. Es ist wirklich lästig, wenn man als einziger um ein Foto bittet und dann stehen plötzlich gefühlt 10 weitere Leute mit Kamera um einen herum und knipsen was das Zeug hält. Das ist für mich als Fotografin nervig (denn die anderen blitzen zum Teil auch dreist oO), aber auch für das Model sicherlich nicht sonderlich angenehm. Luna hat das aber super souverän gelöst und wisperte mir zu : „Ich schau nur in deine Kamera, die anderen haben nicht gefragt!“ – Ein bisschen Liebe wallte da schon in meinem Fotografenherzen auf ^^
Wenn ihr noch mehr zu dem Thema lesen wollte, schaut doch mal beim DeepGround Magazin vorbei – da gibt es von mir einen Kommentar zur Foto-(Un)Kultur und von Iv einen wirklich amüsanten Bericht zum WGT – samt Fotos von uns! ^^
Das größte Highlight des Tages erzähle ich euch aber im dritten (und letzten ^^) Teil meiner WGT-Rückschau… 

Kleid: Rabenhaupt
Kopfschmuck: Prinzessin Schmutzfuß

Mehr vom WGT 2015: 
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WGT I – Von Gräfinnen und Vampirprinzessinnen…

Ihr Lieben!
Nicht ganz eine Woche ist es her, seit ich beim WGT war und im Rahmen dessen auch am Fotografen- und Model-Picknick teilgenommen habe. Eine wirklich sehr positive Erfahrung, die ich hoffentlich im nächsten Jahr wiederholen kann. Euch möchte ich in der Form daran teilhaben lassen, dass ich euch in zwei bis drei kleinen Posts ein wenig davon berichte und natürlich auch meine kleine, aber hoffentlich feine fotografische Ausbeute zeige 😉 
Eigentlich war es nämlich erst so gedacht, dass ich mich dort mit meiner lieben Lisa Laudanum treffe und zusätzlich dazu auch noch ein Shooting mit einem zweiten Model haben würde – und mehr nicht, ansonsten war vor allem schauen und Atmosphäre aufsaugen geplant. Aber dafür hätte es zunächst erstmal Atmosphäre geben müssen. Denn außer mir waren zum Startzeitpunkt tatsächlich nur 2 andere Fotografen da und wir alle hatten etwas Sorge, ob wir denn eigentlich richtig wären…
Waren wir, denn mit ein bisschen Verspätung, dafür aber umso imposanter erreichte die Organisatorin – die faszinierende Luna Adulara – das Picknick und wir waren alle erleichtert. Ich persönlich vor allem, weil Luna mich tatsächlich noch zuzuordnen wusste. Und das, obwohl wir eigentlich vor 5 Jahren das letzte Mal wirklich geschrieben hatten (okay und letztes Jahr ganz kurz zum WGT, aber das musste ich ja wieder absagen…)
Ich habe ja öfter das Gefühl, dass ich – obwohl ich im Endeffekt schon seit 10 Jahren fotografiere – noch immer nicht wirklich „gesehen“ werde. Das ist zum Teil sicher meine eigene Schuld, denn ich komme zeitmäßig einfach nicht zu den Shootings, die ich gerne machen würde… aber wenn, dann stecke ich doch viel Herzblut und Zeit in meine Projekte. Darum habe ich mich einfach ein bisschen gefreut, dass ich vielleicht doch nicht sooo unbekannt bin, wie erst befürchtet ^^
Nach ein wenig plaudern und ein bisschen gegenseitigem Beschnuppern und Austauschen kamen peu-a-peu noch einige Models mehr an und schließlich wurde das muntere Shooten eröffnet. Mein erstes Model war natürlich meine liebe Lisa, die mir die Ehre in ihrer schicken Gräfinnen-Kluft und mit beeindruckendem Kopfteil gab. Ihr folgte dann ein mir bis dato unbekanntes Gesicht, in welches  ich mich aber sofort verguckt habe! Denn Lucia Valchiria Synthetic hat eine so reizende Ausstrahlung und scheint mir von den wenigen Worten, die wir bisher gewechselt haben, auch wirklich eine ganz liebe Person zu sein – da wäre es Frevel, sich nicht in sie zu vergucken. Aber das waren nicht meine einzigen Highlights…

Mehr vom WGT 2015: 

Und vergesst bitte nicht, heute unbedingt bei meiner lieben Iv in ihrem Blog „Goldkind in Worten und Werken“ vorbei zu schauen! Denn da gibt es bis zum 11. Juni ein wahnsinnig tolles Gewinnspiel zur gestrigen Buchvorstellung! 🙂

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KreaKränzchen #3 – Erwachen

Ihr Lieben!
Puuuh, das war knapp. Im März war mit der Buchmesse und einigen anderen Projekten sowie dem Osterurlaub irgendwie wirklich wenig Zeit für kreative Überlegungen jeglicher Art. Dennoch will ich noch ganz knapp vor Schluss euch meinen Beitrag für das aktuelle KreaKränzchen zeigen. Das Motto dieses Monats lautete: Erwachen.
Für mich war klar, dass es dieses Mal rein fotografisch zugehen würde. Das Thema bietet sich geradzu dafür an, mit der Kamera um den Hals baumelnd loszuziehen, um die ersten Frühjahrsblüher und grünen Baumspitzen zu dokumentieren… 
Die dicke Winterjacke kann schon im Schrank hängen gelassen werden, die ollen Stiefel beschweren die Füße nicht mehr beim Stromern durch die neuergrünenden Wiesen. Die Sonnenstrahlen – so sie sich schon durch die Wolkendecke trauen – kitzeln bereits gehörig die Nase und alle Sommersprossen, die darauf noch träge schlummern, wach.
Und diese Luft! Diese ganz besondere Luft. Erfüllt mit dem ersten süßlichen Duft des Pflaumenbaumes vor dem Haus lockt sie sogar vereinzelte Bienchen an, die hungrig ihren Durst am süßen Nektar stillen und – dem Frühjahrstrend folgend – sich schnell die ersten Pollenhöschen anziehen wolle. Bald wird es wieder ein geschäftiges Treiben geben, ein Summen und Brummen – doch noch ist es ruhig. Gerade erwacht erst alles…
Waren die Farben schon immer so schön? So herrlich satt? In das sanfte Morgenrosa getaucht erscheint der klare, blaue Himmel schon längst nicht mehr kalt und auch die weißen Pflaumenblüten schimmern wie Vorboten ihrer Früchte. Doch das dauert noch. Das hat noch Zeit. Denn gerade erwacht ja erst alles… 

Hach. Ich freue mich schon, wenn auch die anderen Obstbäume zu blühen beginnen. Und die Magnolien! Die ersten dicken Knospen habe ich schon gesichtet… Wenn sie sich öffnen – dann sind bei mir endgültig die Frühlingsgefühle ausgebrochen.
Und bei euch so? Schaut doch auch mal in euren Garten – oder den eurer Nachbarn. Vielleicht begeistert euch ja auch etwas so sehr, dass ihr spontan noch beim KreaKränzchen teilnehmen wollte. Jen und ich würden uns freuen 🙂 Das Kaffekränzchen ist noch bis morgen Nacht, 23:59 Uhr offen – und dann kommt schon das nächste Thema … bleibt gespannt! ^^
Verlinkt beim KreaKränzchen & beim MakroMontag.
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Winterhimmel im Kopf…

Ihr Lieben!
Kennt ihr solche Tage, an denen es gar nicht hell wird? Tage, die am Morgen sich schon in ein schweres Gewand aus Grau hüllen und sich damit nur zähflüssig am Himmel entlangschleppen. Tage, die ohne wirklichen Grund sofort dieses eine Gefühl vermitteln, diesen bestimmten Geschmack auf die Zunge legen, noch bevor man etwas gegessen hat. Tage, die sich einfach schon in der Nacht in unsere Träume schleichen und beim Aufwachen aus den Gliedern empor bis in unseren Kopf kriechen, wo sie dann erschöpft darnieder sinken und sich nicht mehr rühren. Tage, an denen es gar nicht hell wird – weder draußen, noch drinnen.
Der Volksmund sagt dazu wohl Winterdepression, die Wissenschaft möchte mir erklären, dass Serotonin und Melatonin etwas damit zu tun haben und das harte Leben schlägt einem Faulheit und Dummheit um die Ohren. Der Körper wirkt wie eine leere Hülle, in ihm nur Nebelschwaden, die ziellos umherwabern, die das Gefäß aber nicht verlassen können. Die Zeit kommt mir dann wie Kaugummi unter meinem Schuh vor: klebrig und endlos in die Länge ziehend, bis er irgendwann reißt und mit einem Ruck der Schuh vom Boden abhebt und einen viel zu großen Schritt macht, bei dem ich ins Stolpern gerate. Denn plötzlich, ohne dass ich es gemerkt habe, ist der Tag fast um – und nichts ist getan.
Und dabei gab es so viele Aufgaben an diesem Tag. Waren es zu viele? War ich überfordert davon? Habe ich mir zu viele kleine Gepäckstücke geschultert, die ich nun doch nicht alle tragen kann? Beginne ich mit dem einen Punkt, verfolgt mich der andere, lenkt mich ab, krallt sich meine Aufmerksamkeit. Ich beginne also neu, diesmal mit ihm, aber wieder ist da etwas Anderes. Ich sitze gefesselt am Marterpfahl dieses Tages, umzingelt von den Kriegern des Stammes Unerledigte-Dinge, die ihre winzigen Speere gezückt haben und mir damit in die Seite pieken. Sie sind überall, ich kann nicht entkommen und ergebe mich also diesem Tag und diesem Gefühl. Nichts geschafft, nichts getan, nichts gekonnt. Nichts.
Diese Tage, an denen es nicht hell werden will. Sie zu bekämpfen, ist hartes Brot. Lichtblicke sind dafür jene Tage, die schon früh die Wolkendecke aufreißen und sich in schönsten Farben präsentieren. Ob rosig, ob hellblau – der Tag wird dann endlich hell. Heute war so ein Tag…
Noch mehr Himmelsbetrachtungen bei In Heaven No 152
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Wintergefühle.

Ihr Lieben!
Euch wird sicherlich, wenn ihr schon ein paar Tage länger meinen Blog verfolgt, zu Augen und Ohren gekommen sein, dass ich ein ziemliches Winterkind bin. Wenn der Schnee in dicken Flocken fällt, bin ich gefühlt wieder 4 Jahre alt und will unbedingt raus und alle kleinen Eissternchen einfangen. 

Aber meistens – auch schon als kleines Kind – bin ich doch ehrfürchtig mit der am Fensterglas plattgedrückten Nase zunächst im Haus geblieben und habe dem munteren Treiben oder auch dem stetig sanften Fallen zugesehen. 

Das Beste am Schnee ist für mich neben dem beruhigenden Flockenspiel im Übrigen dieser erste Schritt in die frisch gefallene weiße Pracht. Jungfräulicher Schnee, der unter der Sohle so herrlich knirscht. Da muss ich dann regelrecht die Augen zukneifen und mir dieses Geräusch auf der Zunge zergehen lassen. 

Und ist euch irgendwann schon mal aufgefallen, wie hell die Winternächte plötzlich sind, wenn Schnee gefallen ist? Nicht nur die Tage sind von diesem reinen Weiß überzogen, sondern auch die Nächte haben einen regelrechten Zuckerguss erhalten und glitzern und funkeln mit den Sternen am Himmel um die Wette. 

Ich liebe Schnee. ♥ Und ihr? Kommt ihr nicht ins Träumen, wenn ihr solche Bilder seht…?