Ich rieche noch den Geruch des Meeres und höre gleich wieder das Rauschen und die Möwenschreie … hach.
Ich glaub, ich muss nächstes Jahr wieder an die Ostsee. ^^
Unbedingt. Ich will Meer. 🙂

Ich rieche noch den Geruch des Meeres und höre gleich wieder das Rauschen und die Möwenschreie … hach.
Ich glaub, ich muss nächstes Jahr wieder an die Ostsee. ^^
Unbedingt. Ich will Meer. 🙂
Ihr Lieben!
Ich sitze eigentlich an meinen Hausarbeiten und darf eigentlich keine Bilder bearbeiten und eigentlich nichts posten – aber wie war das? Eigentlich ist eigentlich eine Verneinung? Und weil das Wetter seit Tagen nun schon wirklich herbstlich anmutet, möchte ich dem Sommer doch noch mal vor Augen führen, was er denn alles kann – vielleicht besinnt er sich ja eines Besseren und macht nochmal auf dem Absatz kehrt – so ein richtig schöner Altweibersommer wäre ja wirklich was Feines…
Aus diesem Grunde heute doch noch keine Bilder vom Koblenz-Ausflug, sondern ein kleiner Einblick in den Streifzug durch die Felder, die direkt vor der Haustür des ehemaligen Heims meines Liebsten liegen. Ein wunderschöner Abend mit Sonnenschein, summenden Insekten und herrlichen Pflanzen haben gelockt und bei einem Spaziergang von über einer Stunde Dauer habe ich zahlreiche Bilder gemacht. An dieser Stelle aber nur eine kleine Auswahl. (Klick macht groß 😉 )
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Diestelflausch – für blühende Diesteln kam ich leider zu spät aber ist das nicht faszinierend? |
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Ich liebe Kornähren – so voll und dick, als würden sie gleich platzen… |
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Aber noch mehr liebe ich die Linien in den Feldern, die die Maschinen hinterlassen – darin könnte ich mich glatt verlieren |
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Der Mohn war leider auch schon fast komplett verblüht Ich muss nächstes Jahr definitiv ein Mohn-Shooting planen!! |
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diese violetten Beeren oder Blüten standen auch einfach so im Feld am Rand und begeisterten mich durch ihre Farbe… |
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Aber das beste ist einfach der Blick übers Feld ins Tal mit Himmel, Strohballen und Rheinlandbergen 🙂 |
Ihr Lieben!
Heute möchte ich euch die erste Etappe meines Urlaubs zeigen: Burg Eltz und Maria Laach.
Fangen wir mit der Burg Eltz an:
Die Burg liegt in Rheinland-Pfalz, im Tal Elz und trennt das Maifeld von der Vordereifel. Sie konnte niemals erobert werden und befindet sich seit über 800 Jahren ununterbrochen im Familienbesitz der Familie Eltz. (Niedliche Anekdote: Die Bewohner der Burg wollten sich eigentlich nach dem Tal benennen – aber durch einen Schreibfehler auf einer Urkunde mussten sie das zusätzliche T in Eltz hinnehmen ^^)
In der Burg lebten drei Familienzweige in einem friedlichen Miteinander: die Eltz vom goldenen Löwen (Kempenich), die Eltz vom silbernen Löwen (Rübenach) und die Eltz von den Büffelhörnern (Rodendorf). Dadurch, dass immer mehr Menschen hinzukamen, wurde die Burg auch im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut und ergänzt, was man bereits von außen sehen kann. Inzwischen ist nur noch die Linie des goldenen Löwen vertreten.
Ich persönlich fand großartig, dass man die Burg erst gar nicht sieht und sie dann plötzlich in einem Tal – auch eher ungewöhnlich – vor einem auftaucht. Richtig majästätisch zwischen jeder Menge saftig grüner Baumwipfeln erhebt sie sich neben dem kleinen Flüßchen Elz.
Wir haben eine Führung mitgemacht, die wirklich hübsch gemacht war und einen guten Überblick über die Geschichte der Burg gegeben hat. Schade fand ich nur, dass man nicht fotografieren konnte – aber gut, manche Exponate sind schließlich mehrere hundert Jahre alt – da ist es nachvollziehbar.
Von außen kann ich leider auch nicht so viele Bilder beisteuern, da zu diesem Zeitpunkt meine kleine Kamera mal wieder gezickt hat. Darum nur noch dieses hier:
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hübsche Himmelaufnahme aus dem Vorhof der Burg |
… und gleich mal weiter gemacht mit der Benediktinerabtei Maria Laach.
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Das Kloster von vorne, wie man es zuerst in voller Pracht sieht. |
Die im 11. Jh. erbaute Abtei befindet sich direkt am Laacher See in der Eifel, der zwar immer als Maar bezeichnet wird, aber wohl „nur“ ein mit Wasser gefüllter Einbruchskrater eines Vulkans ist. Tut der Schönheit der Gegend keinen Abbruch – aber zurück zum Kloster.
Die Benediktinerabtei ist eine der besterhaltensten deutschen romanischen Bauten, da sie weitgehend von Umbauten verschont geblieben ist und die wenigen Veränderungen während der Gotik und des Barocks im 20. Jahrhundert wieder rückgängig gemacht wurden. Das Kloster ist heute nach wie vor in Betrieb und bietet neben der wunderschönen Abtei selbst auch eine hübsche Klostergärtnerei, einen Buchladen, einen Kunstverlag und mehrere Handwerksbetriebe an. Dazu kommen noch zahlreiche Angebote rund um Musik und natürlich die Gottesdienste.
Mein erster Eindruck war, dass das Gelände unglaublich ordentlich und gepflegt wirkte. Man geht aus Richtung des Laacher Sees einen kleinen gewundenen Weg empor und trifft schließlich zunächst auf die Buchhandlung, das Hotel und eine Art Informationshäuschen, bevor man mit wenigen Schritten weiter schließlich vor dem Kloster selbst steht. man kommt direkt darauf zu und es ist wirklich ein ehrwürdiges Gefühl, dieses Bauwerk vor sich zu sehen. Ich bevorzuge zwar barocke und gotische Kirchen, aber vielleicht nur deswegen, weil man einfach selten so schöne romanische Gebäude findet. Durch einen wunderschön gestalteten Torbogen gelangt man in einen Gang, der um einen kleinen Innenhof führt. in der Mitte steht der sogenannte Löwenbrunnen. Zu beiden Seiten kann man die Kirche selbst (oder das Kloster? Bitte entschuldigt, hier mangelt es mir einfach am richtigen Vokabular ^^; ) betreten, die recht schlicht und schummerig wirkt, aber wunderschöne Glasfenster hat und einen wirklich schönen Altar. Ich mag Kirchen, Döme, Klöster usw. wirklich gerne besuchen – mir wird dabei so erhaben zu Mute 🙂
Wir haben uns im Anschluss daran auch noch die Klostergärtnerei angesehen – ein wirklich großartiges buntes Treiben. Man hat irgendwie alles gefunden – Orchideen, Schokoladenblumen, Rosen, Obstbäume, Kräuter und weiß Gott noch mehr – toll! Dazu noch eine reiche Auswahl an Literatur, Pflegemittel, Blumentöpfen usw. Alles was das Gärtnerherz begehrt.
Hier ein paar Eindrücke:
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Der Blick aus dem Gang auf den kleinen Innenhof mit Löwenbrunnen |
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Die Klostergärtnereiaußenanlage… |
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… innen hab ich mich nicht getraut zu fotografieren |
Beide Orte haben mir sehr gut gefallen. Ich hab gar nicht gewusst, wie sehr es mir gefehlt hat, im Urlaub auch mal ein bisschen Geschichte und Kultur zu tanken – das macht echt Spaß 🙂
Mehr Infos zur Burg und zur Abtei findet ihr bei diesen Links.
Und das nächste Mal geht’s weiter mit Koblenz. ^^
Ihr Lieben!
Jetzt beginnt die Ferienzeit bzw. sie ist ja eigentlich schon losgegangen. Viele in meinem Umkreis fahren jetzt gen Urlaubsziel und ich sitz dieses Jahr ziemlich fix hier in meiner kleinen Studentenbude und kümmer mich um meinen ersten akademischen Gad *lach
Da ich aber grad auch so ein bisschen Fernweh habe, hab ich ein bisschen in meinem Bilderfundus gekramt und festgestellt, dass ich letztes Jahr den Ostseeurlaub bildlich noch gar nicht verabeitet hatte – deswegen hier in Erinnerung ans Meer ein paar Fotos, die mich träumen lassen. Ich liebe nämlich das Meer 🙂
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In Strandkörben sitzen, verträumt die Wellen anschauen und ihnen zuhören … |
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… dabei den Sand zwischen den Zehen spüren und bunte Steinchen zählen |
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Algen am Strand bestaunen und wie sie den Gegensatz zum Himmel bilden |
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Schiffe mit den Augen verfolgen, die über die Wellen schwanken |
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Auf den Dünen wiegt sich das Schilf und Gras im würzig-salzigen Wind |
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Und überall gibt es kleine Besonderheiten zu finden. |
Schön, nicht wahr? Ich hoffe, ihr habt einen schönen Sommer – das Wetter ist ja jetzt echt angenehm mit etwas Sonne, etwas Wind und Temperaturen zwischen 20 – 25 °C … für mich wirklich perfekt ^^
Wer in den Urlaub fährt: Viel Spaß da, genießt die Zeit und erholt euch gut!
😉