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Kreativ unterwegs – Teil II

Ihr Lieben!

Fasziniert schaue ich Videos und lese Blogposts von vielen Papierfeen und Kreativlingen, die nicht nur im heimischen Bastelparadies werkeln, sondern für die unmittelbare Aufzeichnung der Unterwegseindrücke auch quasi aus der Handtasche heraus loslegen. Inspiriert davon wollte ich das gerne auch ausprobieren und möchte euch natürlich auf diese Reise mitnehmen. Heute heißt es also: Kreativ unterwegs – das Travelers Notebook.

Mein Ifidori.

Ich habe euch ja schon vor einigen Wochen gezeigt, was ich als Travelers Notebook mir gegönnt habe: Ein „Ifidori“, gewerkelt von der lieben Tatjana von i.finish.it auf Dawanda. Es ist echtes Leder und hat zwei Hauptgummis. Einen kleinen Einblick ins Setup gab es schon hier – hinzugekommen ist lediglich ein selbstgewerkelter Klapp-Folder.

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Fotos vs. Bilder.

Inzwischen habe ich drei Trips im Notebook verewigt. Der erste war meine kleine Halberstadtreise zu Iv und ihrer Familie. Hier habe ich recht zeitnah nach der Rückkehr Handyfotos mit dem normalen Tintenstrahldrucker ausgedruckt und diese in das Heft mit Washitape eingeklebt. So habe ich an einigen Stellen mehrere Seiten zum Blättern und gleichzeitig noch mehr Platz für Notizen und Bemerkungen geschaffen.

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Im Trip danach habe ich erst mit etwas Abstand angefangen die Erlebnisse zu notieren. Da ich etwas unter Zeitdruck war, wollte ich nicht erst Fotos auf die richtige Größe bringen, sie zusammenstellen und dann ausdrucken. Darum habe ich kurzer Hand selbst zum Stift gegriffen und einige ausgewählte Motive gemalt.

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Das hat recht gut funktioniert, darum habe ich das bei meinem jüngsten Ausflug auch live versucht. Jeden Abend habe ich mich hingesetzt und die Erlebnisse des Tages aufgeschrieben sowie von einigen Handyfotos kleine Skizzen dazugezeichnet. Das hat insgesamt eine schöne Optik ergeben.

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Die restliche Gestaltung.

Fotos bzw. Zeichnungen allein haben mir jedoch als Gestaltung nicht ausgereicht. Damit etwas Farbe und Würze auf die Seiten kommt, habe ich darum auch noch mit zum Teil Washitape-Stückchen, zum Teil auch einfach nur mit verschiedenen Farben Leerflächen bunt gestaltet.

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Auch mit verschiedenen Schriften und Strichstärken lässt sich noch etwas Dynamik auf die Seiten bringen. Natürlich können auch Eintrittskarten, Flyer, Kassenbons, Visitenkarten usw. einfach mit Washitape eingeklebt werden. Und was ich neulich auch bei mylifemits auf YouTube gesehen habe: Sie hat ein kleines Blatt mit durchsichtigem Klebeband eingeklebt. Ich habe davon inspiriert eine Kirschblüte von einem Spaziergang aufgesammelt und mit untergebracht.

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Das erste Fazit.

Zeichnen und schreiben und kleine Ergänzungen einkleben – dazu ein bisschen Washi und Farbe verteilen – fertig sind die Seiten. Das finde ich sehr einfach und schnell zu machen und es macht dennoch Spaß dann darin zu blättern und zu lesen. Natürlich wellt sich das Papier des Hefts etwas, wenn ich mit Aquarellfarben arbeite – aber irgendwie ist das doch auch ganz charmant. Das raschelt so nett. ^^

Das nächste Heft wird aber wahrscheinlich zum einen Blanko und zum anderen etwas festeres Papier werden. Vielleicht gönne ich mir auch mal die Original Midori-Hefte. Mal schauen. Erstmal dieses voll bekommen. Der nächste Trip kommt hoffentlich bald ^^

Verlinkt beim Creadienstag.

Noch mehr kreativ unterwegs:

  1. Kreativ unterwegs I: Travel Kit
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Kreativ unterwegs – Teil I

Ihr Lieben!

Fasziniert schaue ich Videos und lese Blogposts von vielen Papierfeen und Kreativlingen, die nicht nur im heimischen Bastelparadies werkeln, sondern für die unmittelbare Aufzeichnung der Unterwegseindrücke auch quasi aus der Handtasche heraus loslegen. Inspiriert davon wollte ich das gerne auch ausprobieren und möchte euch natürlich auf diese Reise mitnehmen. Heute heißt es also: Kreativ unterwegs – das Travel Kit.

Die Tasche.

Ihr lacht vielleicht, aber ich habe mir ganz schön den Kopf zerbrochen, was ich eigentlich als „Behältnis“ für meine kreativen Zutaten haben wollte. Es sollte auf jeden Fall mein kleiner Aquarellkasten hineinpassen und vielleicht sogar auch noch das kleine A6 Skizzenbuch. Daher schieden normale „craftmade“-Taschen von z.B. Websters Pages schon aus – sie waren schlicht nicht hoch genug.

Eine kurze Umfrage auf Facebook brachte leider auch nur die Erkenntnis, dass mir die dort empfohlenen Schlumpertaschen oder gar Stoffbeutel auch nicht gefielen. Ich wollte alles sicher verpackt und möglichst auch mit kleinen Fächern haben.

Meine liebe Jenni empfahl mir dann einmal bei TK Maxx die Augen nach Kosmetiktaschen aufzuhalten. Und tatsächlich wurde ich dort fündig! Das gute Stück hat zwei große Fächer, eines davon sogar richtig zum Aufklappen und flach Hinlegen und mit Einsteckfächern, in die ideal auch Stifte und Pinsel passen. In die andere Hälfte passt mit etwas quetschen auch das A6-Skizzenbuch und das ganze Täschlein ist insgesamt dennoch kompakt genug, um in meine – große – Handtasche zu passen. Yay. (Und mit 9 Euro einfach herrlich günstig!)

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Der Inhalt.

Tja, was war nun drin? Ich habe mich dafür entschlossen, anstatt das Skizzenbuch lieber ein bisschen Bastelmaterial mit in die Tasche zu packen. Also Fotoklebchen, Washitape-Rollen, Schere, Klebestift und jede Menge Stifte und Wassertankpinsel sowie natürlich auch der kleine Aquarellkasten.

Den habe ich mir bei Gerstaecker für um die 11 Euro gegönnt. Windsor & Newton haben die Kleinen momentan im Angebot – wenn ich richtig gesehen habe, auch immer noch. Ich habe die Originalbelegung eigentlich beibehalten – einzig einen Gelbton habe ich durch Lampenschwarz ersetzt. Farbkästen ohne schwarz finde ich immer etwas nervig. ^^

Als weiteres Zubehör habe ich noch einen Radiegummi und mehrere Fold Back Klammern dabei. Kann nie schaden, dachte ich mir. Zum Auswaschen und abtupfen der Pinsel bzw. Farbe ist auch ein Stück Küchenrolle mit dabei. Im Laufe meines ersten Trips habe ich außerdem bemerkt, dass auch durchsichtiges Klebeband nicht schlecht ist. Das wird also auch bald einziehen. Außerdem echt nützlich: Ein Farbkreis. Meiner passt leider nicht in die Tasche und wohnt darum im Travelers Notebook.

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Die erste Erfahrung.

Alles, was ich beim ersten Ausflug brauchte, war mit dabei. Ich habe nichts weiter vermisst und das Ganze hat zusammen mit dem Travelers Notebook sogar ganz bequem in die Handtasche gepasst. Ich denke, es wäre sogar noch Platz für ein, zwei Stempelsets und ein, zwei Stempelkissen. Aber ob ich die wirklich nutzen würde, weiß ich noch nicht. Darum wird die Belegung wohl für’s erste so bleiben.

Habt ihr auch eine Variante, um unterwegs kreativ zu sein? Ich bin sehr neugierig auf andere Ideen und Erfahrungen! Schreibt mir also gern in die Kommentare 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.

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Guckloch-Karte

Ihr Lieben!

Kennt ihr das? Ihr hört ein Thema – und habt sofort eine Idee! Eigentlich untypisch für mich, aber dieses Mal war es so. Also wollte ich unbedingt mit machen – bei der aktuellen Karten-Challange von danipeuss.de mit dem Thema „Fenster Guckloch„. Leider ist das nur so semi-erfolgreich geworden. Aber der Reihe nach…

Das Papier stammt aus der My Mind's Eye Jubilee Collection. Die Karte ist aus weißem Cardstock von danipeuss gewerkelt.

Das Papier stammt aus der My Mind’s Eye Jubilee Collection. Die Karte ist aus weißem Cardstock von danipeuss gewerkelt.

Also mir schwebte sofort eine Shaker-Karte vor dem inneren Auge, als ich „Guckloch“ hörte. Aber das war mir dann so doch zu simpel. Ich wollte viele kleine Gucklöcher basteln. Im Hintergrund dann ein fancy Stück Papier und darauf viele bunte Pailletten. Soweit der Plan.

Mit meiner neuen Flying Punch von Artoz hatte ich ganz schnell schöne Blüten-Gucklöcher.

Mit meiner neuen Flying Punch von Artoz hatte ich ganz schnell schöne Blüten-Gucklöcher.

Nach einigem Hin und Her stellte sich aber heraus, dass meine Papierauswahl – eigentlich hübsch zusammen – nicht in der Form harmonieren wollte. Also den Hintergrund weggelassen und nur den Vordergrund mit meiner heißgeliebten Flying Punch bearbeitet. Das klappte gut und darum fix die Folie drauf und dann das 3D-Klebeband in 2 Etagen drumrum. Danach kamen dann die Streuelemente rein und schließlich verheiratete ich die Karte mit dem Shakerelement. Und dann…

3D-Klebeband und Pailletten - never ending lovestory. Ich hab zum Glück schon Tipps bekommen, wie ich das in Zukunft vermeiden kann...

3D-Klebeband und Pailletten – never ending lovestory. Ich hab zum Glück schon Tipps bekommen, wie ich das in Zukunft vermeiden kann…

Dann stellte ich fest, dass alle Pailletten mal wieder lieber mit dem 3D-Klebeband schmusen wollten, als lustig durch die Karte zu huschen. Zudem sieht man sie nicht wirklich, man hört sie eher – denn die süßen Gucklöcher sind schlicht zu klein. Jetzt habe ich also eine raschelnde Karte gebaut ^^;

Aaaaaber, nichts desto trotz mag ich meine Flying Punch und auch den Look der Karte irgendwie. Wobei die Gucklöcher so nun fast nicht mehr auffallen. Schon ein bisschen schade… Ich hoffe, dass ich die nächste Shaker-Karte ein bisschen besser geplant bekomme ^^;

Wer noch mitmachen will, die Kartenchallenge läuft noch bis zum Donnerstag. 😀

Verlinkt beim Creadienstag und der Papierliebe am Montag (Blütenmeer).

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Karte: Aquarell-Handlettering

Ihr Lieben!

Vergangene Woche hatte meine herzallerliebste Himmelsfee ihren Geburtstag. Was generell schon zum guten Ton bei einem solchen Anlass gehört, ist unter uns Papierfeen eigentlich schon eine Frage der Ehre: die selbstgebastelte Karte! Und da ich gerade Feuer und Flamme für Aquarell-Farbe bin, dachte ich, ich wage mich endlich an Aquarell-Handlettering heran.

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Inspiration für diese Karte war ein Video von K Werner Design, welches ich beim Stöbern auf Youtube gefunden habe. Btw. ein toller Kanal, den mir meine liebe Jen von Kaffeeliebelei empfohlen hat. Das Material umfasste also tatsächlich sehr wenig: Neben einem Stück Aquarellpapier (150g/qm), einem Kartenrohling vom Kaffeeröster und meinem Schmincke Aquarellfarbkasten war das Highlight wohl der erstmalige Einsatz meines Wassertank-Pinsels von Pental. Dazu noch ein paar nachträgliche Highlight mit dem Staedtler Pigment Liner 0.1 und dem Unibal Gel Stift weiß – fertig.

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Ich muss ja ehrlich sagen – an die Handhabung des Wassertank-Pinsels muss man sich zwar schon noch gewöhnen. Aber Himmel, wie praktisch ist das Ding bitte?! Gerade für das Handlettering fand ich das gute Stück einfach genial und werde sicher nicht die letzten Schriftzüge damit geschrieben haben. Allerdings muss ich noch ein bisschen üben – vor allem auch was das Blattwerk angeht. Das schreit nach einer weiteren YouTube-Recherche 😉

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Insgesamt bin ich mit der Karte aber schon zufrieden. Ich denke, das Geburtstagskind hat sich wohl auch darüber gefreut (zumindest kam mir soetwas zu Ohren *hihi). Und das schöne: Die Karte ging super schnell! Also mal wieder eine erfolgreiche „Notfall-Technik“ würde ich meinen ^^

Verlinkt beim Creadienstag und der Papierliebe am Montag.

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Water Color Splash Card

Ihr Lieben!

Inzwischen ist es schon ein bisschen her, dass ich diese Karte hier gewerkelt hatte. Allerdings habe ich im Alltag total vergessen, sie euch zu zeigen – dabei mag ich das gute Stück doch eigentlich total! Schnell also nachgeholt und auf den blog damit: Die Water Color Splash Card!

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Das Prozedere ist denkbar simpel und von den meisten schon oft gemacht: Einfach etwas Farbe mit ordentlich Wasser anrühren und dann mit einer zerknüllten Folie (z.B. Frischhaltefolie) reinstippen und lostupfen! Wenn mit mehreren Farben gearbeitet wird, würde ich übrigens empfehlen die Folie entweder zu wechseln und zu reinigen – sonst könnte man sich die Farben einsauen und wer so pingelig ist wie ich, wird das gerne vermeiden wollen. ^^

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Ich habe dazu übrigens meine Schmincke Aquarell-Farben genommen, um genau zu sein waren es die Töne 440 Violett, 449 Cyan, 445 Preußischblau, 551 Brillantgrün und ein paar Kleckse in 226 Neapelgelb. Darauf wurde in weiß noch der Schriftzug „Alles Liebe“ aus dem gleichnamigen Klartextstempel-Set von danipeuss.de embossed. Leider ist das Pulver nicht so ganz geschmolzen. Ich eruiere momentan, ob Material oder Anwender der Fehler ist 😉

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Für diese Karte stand übrigens meine Valentinskarte von der lieben Jen Modell bzw. war das Vorbild. Mir gefiel dieser Effekt so gut und ich brauchte recht schnell und ohne viel vorab nachdenken zu müssen eine Geburtstagskarte für den Liebsten meiner Schwester – da passte das Ganze hervorragend zusammen!

Habt ihr so „Notfall-Techniken“, die ihr bei solchen Kurzschlussaktionen immer schnell auspacken könnt? Ich muss in dieser Beziehung mein Repertoire eindeutig noch etwas erweitern 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

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Spring Break – Frühling-Setup Pocket Planner

Ihr Lieben!

Draußen ist es so langsam aber sicher endlich Frühling. Die Sonne wird schon deutlich kräftiger, die Temperaturen klettern beharrlich in den sanft-zweistelligen Bereich und die Natur nutzt die Gegebenheit, um sich wieder in frischer Farbe, Duft und Gewandung zu zeigen. Selbst mir als waschechtem Winterkind ist jetzt ein eisiges Setup im Planner zu viel – darum wurde es Zeit für etwas neues!

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Schon vor einigen Wochen hatte ich extra zu diesem Zweck ein bisschen neues Material geschossen. Beim Sichten des Bestandes kamen mir dann zwar kurz Zweifel (dokumentiert auf Instagram) aber letztenendes siegte der gefasste Plan und ich habe mir aus dem wunderschönen BoBunny-PaperPad der „Secret Garden Collection“ ein neues Dashboard samt Divider gewerkelt. Dabei begeistern mich vor allem die Farben, die ganz klar in mein Beuteschema fallen und natürlich auch die Motive – ich liebe Flieder! Und Kirschblüten sowieso!

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Die Dekoration für die linke Seite ist mir dieses Mal auch etwas besser gelungen, wie ich finde. Hier habe ich einige Reste der verwendeten Papiere mit einem Paperclip zusammengesteckt und an der Tasche befestigt. Dazu habe ich mir noch Übergangsweise zwei Blüten-Paperclips gebastelt, die aber nicht permanent verheiratete wurden, sondern jeder Zeit wieder anderweitig Verwendung finden können. Ich Fuchs. ^^

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Das Dashboard hat als Deko wieder ein Element aus dem Open-Book-Ephemera-Set bekommen, dazu einen kleinen Schmetterling. Die Divider selbst sind im Übrigen nach dem gleichen Schema entstanden, wie die des Winter-Setups auch schon: Die gestanzten Tabs sind vorne einheitlich (diesmal aus dem Dashboard-Papier) und hinten mit den jeweiligen Divider-Papieren gedeckelt.

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Ich freue mich sehr über das neue Setup. Es hat zum einen Spaß gemacht beim Zusammenbasteln und war trotzdem fix erledigt. So mag ich das. Und beim Aufklappen meines kleinen Brain Dumps lacht mir direkt der Frühling entgegen. Einfach schön 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.

Setup Brain Dump Planner

Ein Kopf wie ein Sieb? – Braindump Planner!

Ihr Lieben!

Kennt ihr diese Momente? Ihr wollt unterwegs irgendetwas aufschreiben – aber habt gerade kein Notizbuch zur Hand? Oder ihr steht im Buchgeschäft und denkt euch: „Habe ich diesen Teil der Serie eigentlich schon im Regal stehen?“ Also mir ging das in der letzten Zeit verdammt oft so! Zudem habe ich festgestellt, dass ich meinen A5-Planner sehr gerne und viel mit mir rumschleppe, wenn ich beruflich unterwegs bin, dass er mir aber für einen kleinen Stadtbummel oder ein Treffen mit einer Freundin dann auf Dauer doch irgendwie zu sperrig war. Meine Lösung dafür? – Ein kleiner Braindump-Planner!

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Braindump? Für alle, die auch nicht direkt etwas damit anfangen können, hier eine kurze Erklärung der Idee dahinter. Ursprünglich wird im Englischen mit der Formulierung „brain dump“ der Transfer von großen Wissensmengen von einer Person zu einer anderen bezeichnet. Inzwischen hat sich aber auch eine etwas übertragene Bedeutung im deutschen Sprachraum eingestellt – nämlich das eigene Wissen mit sich selbst zu teilen.

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Dahinter verbirgt sich also wirklich nichts anderes, als eine Art Spickzettel für sich selbst. Und mein Spickzettel ist ein kleiner Filofax Patent der Größe Pocket in der Farbe Duckegg geworden. Das gute Stück wollte ich eigentlich erst gar nicht unbedingt haben, habe mich dann aber in einer Facebookgruppe spontan darin verliebt und ihn dort auch nach einer kleinen Suchaktion tatsächlich gebraucht erwerben können! Er hat zwar schon einige Schrammen – aber das stört mich eigentlich nicht, denn bei mir fliegt er zusammen mit Schlüssel und Zeug auch einfach so in die Tasche und hätte spätestens dann Macken bekommen. 😉

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Beim Einrichten entbrannte meine frische Liebe für die Größe Pocket nochmals heiß und innig. Sie ist so klein und niedlich! Der kleine Duckegg hat für den Anfang erstmal ein Winterthema verpasst bekommen. Dabei habe ich vor allem Papiere von BoBunny verarbeitet. Das Dashboard besteht aus einem Scrapbook-Papier, das ich mit kleinen ausgestanzten Schneeflocken versehen habe. Dazwischen klemmt ein Hirschkopf aus einem Ephemera-Pack (ich glaube aus der Open Book Kollektion) und als Schutz davor ein Flyleaf.

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Als Divider habe ich mir drei gebastelt. Dabei sind die Tabs mit einer Stanze entstanden. Den Tipp hat mir meine liebe Jen von Kaffeeliebelei gegeben. Ich habe dabei vorn immer ein einheitliches Papier, hinten dafür immer noch einmal das des jeweiligen Dividers gewählt. Der Look gefällt mir sehr gut und wird sicher bei Gelegenheit mal wieder angewendet werden!

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Inhaltlich ist die Sache schnell erklärt: Die erste Abteilung ist das eigentliche Braindump. Hier schreibe ich querbeet alles rein, was mir grad so einfällt. Die zweite Abteilung ist ein kleiner Kalender (1 Woche auf 1 Seite). Hier notiere ich mir ganz knapp wichtige Termine, falls ich unterwegs mich noch mit jemandem verabreden will oder so. Und die dritte Sektion sind Listen. Bücher, Filme, Musik, Bastelutensilien – alles was mir in den Sinn kommt!

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Ganz hinten versteckt sich eine kleine Klarsichthülle, in der ich selbstgemachte Sticker aufbewahre. Diese sind einfach nur runde, weiße Ettiketten, die ich mit den bellyys Ministempeln thematisch bestempelt habe. Mir wird ein Film, ein Buch oder eine CD empfohlen? Zack, der entsprechende Aufkleber neben die Notiz. Mir fällt ein, ich wollte noch etwas wichtiges machen? Schnell noch den To-Do-Sticker dazu! So sind die Notizen direkt sortiert.

Diese Idee hatte Sandra vom YT-Kanal Filophilie als erstes, soweit ich das zumindest nachvollziehen konnte. Und es ist so einfach und so genial, dass ich das einfach anwenden musste!

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Und das ist er also – mein kleiner Pocket Planner. Ich bin ganz vernarrt in die Größe! Er ist einfach so klein im Vergleich zu meinen anderen A5-Plannern! Außerdem freue ich mich schon, mich bei ihm in Sachen Setups so richtig austoben zu können. Denn während Arbeitsplanner (Thema Vintage) und Kreativplanner (Thema Maritim) recht fix und wohlüberlegt sind, kann ich hier herrlich rumspielen und herumexperimentieren 🙂 – und wenn es nicht gefällt, kein ding, es frisst kaum Material und ist fix wieder schnell gemacht.

Das hier wird also sicher nicht der letzte Setup-Beitrag für den Duckegg gewesen sein ^^

Verlinkt beim Creadienstag und bei der Papierliebe am Montag (Thema Miniaturen).