Layout: Zur Geburt des Minigoldkinds

Zur Geburt des Minigoldkinds

Ihr Lieben!

Normalerweise verscrape ich ja eher alltägliche Kleinigkeiten. So ist das nun mal in einem durchschnittlichen Stubenhocker-Leben. Aber in der letzten Zeit häufen sich doch tatsächlich die besonderen Events und Anlässe. Der jüngste ist besonders niedlich und wird darum wohl in Zukunft häufiger seinen Platz auf dem einen oder anderen Layout bei mir finden. So wie auf diesem hier, das ich zur Geburt des Minigoldkinds gewerkelt habe.

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Wie aus einer Karte ein Layout wurde…

Ich hatte es gehofft und meine liebe Iv hat mich natürlich nicht enttäuscht: Einige Tage nach der Geburt ihrer kleinen Zuckerschnute trudelte eine ganz niedliche kleine Karte mit all den ersten Daten und Fakten rund um dieses kleine Wunder bei mir ein. Die wurde direkt mit der Absicht, daraus ein Layout zu machen weggeschleppt und gestreichelt.

Darauf abgestimmt habe ich dann extra Material geshopt: Die Kollektion „Tealightful“ von Pebbles hat einfach so wundervoll dazu gepasst, dass ich mir fast alle Papiere sowie ein wenig Verzierungsmaterial gegönnt habe. Man braucht ja immerhin ein bisschen Auswahl, denn die Karte wird sicher nicht das letzte mit dem kleinen Minigoldkind gewesen sein ^^

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Damit bestens ausgestattet ging es auch schon frisch ans Werk. Ich wollte es ganz zart und floral halten. Darum wurde das niedliche aber eben auch etwas unruhige Laternen-Papier mit ein wenig Vellum und weißem Cardstock abgemildert. Als Verzierung habe ich dann vor allem Blüten und Herzchen aus dem 1Canoe2 Hazelnut-Ephemera-Pack genommen (Gott, sind die schön!), genauso wie der große Globus, der mir als Titel absolut passend erschien. Dazu noch ein paar Pailletten und etwas Washitape – perfekt.

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Der Clou an diesem Layout ist übrigens, dass es interaktiv ist. Denn ich wollte unbedingt den Text in der Karte behalten. Also sind die Verzierungen so angebracht, dass man die Karte noch immer aufklappen kann. Klar, es ist meistens in einer Folie – aber ich weiß, dass das möglich ist. Das reicht mir ^^. (Übrigens: Der runde Sticker „Love“ ist normalerweise natürlich nicht auf dem Bild 😉 )

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Das ist es also. Das Layout zur Geburt des Minigoldkinds. Und ich kann euch verraten: Es kann dem Niedlichkeitsfaktor des Originals nur ansatzweise das Wasser reichen! 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

DP-Kartenchallenge #42

DP-Kartenchallenge #42: Pastellfarben

Ihr Lieben!

Wenn ich Frühling sage, sagt ihr…? (Heuschnupfen! Kirschblüten! Häschen!) – Pastell! Genau! Das dachte sich auch das Team um Danipeuss.de und hat sich für die DP-Kartenchallenge #42 eben jenes Thema überlegt. Für mich ja fast ein Heimspiel. Und da ich tatsächlich neulich eine Karte gebaut habe, die dazu passt, will ich heute noch ganz knapp mit teilnehmen.

Danipeuss Kartenchallenge

Aus Resten etwas schönes machen…

Erinnert ihr euch noch an diese Karte hier? Beim Erstellen der Stanzteile ist ja ein kleiner Rest des eingefärbten Cardstocks übrig geblieben. Den habe ich die ganze Zeit aufgehoben und gehegt und gepflegt, in der Hoffnung, damit noch irgendwann mal etwas anfangen zu können. Und just als eine Freundin ihren Geburtstag hatte, fiel mir das Stückchen wieder in die Hände.

Ganz spontan habe ich es passend zugeschnitten und mit einem pastell-fliederfarbenen Kartenrohling hinterlegt. Als kleine Hingucker gab es noch drei Wood Veneer Schmetterlinge und ein paar kleine Spritzer goldenes Heidi Swapp color Shine. Die Grüße stammen aus dem Klartext-Stempelset „So viele Kerzen“ und wurden mit 3D-Klebchen ein bisschen erhaben unten auf der Karte angebracht.

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Der gesamte Zeitaufwand war wirklich nicht groß, da der Hauptakteur – der kleine Rest – ja quasi schon tutti-kompletti fertig war. So schnell habe ich wirklich selten eine Karte gebastelt. ^^ Das hat mir gezeigt, dass es sich durchaus lohnt, auch mal Reste aufzubewahren. 🙂

Verlinkt bei der Papierliebe am Montag (Scherenschnitt).

PL 2017: Woche 5

One Week in my Project Life… Woche #5

Ihr Lieben!

Wenn einmal der Anfang gemacht ist, geht es meistens ja auch recht schnell weiter, nicht wahr? Das kann ich zumindest gerade wieder in Hinblick auf mein Project Life bestätigen. Nachdem ich neulich die Titelseite fertig hatte, kam die Lust und Inspiration für die folgenden Seiten auch ganz schnell. Heute möchte ich euch einen kleinen Einblick geben und euch Woche #5 vorstellen.

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Schneewittchen alle Ehre machen…

Es ist nicht zu übersehen: Das Farbschema der Woche ist schwarz, weiß und rot. Ungewöhnlich viel Rot für meine Verhältnisse. Aber irgendwie war mir auf dieser Doppelseite danach. Grund dafür könnten die ziemlich ereignislosen Tage sein, die ich damals wegen meiner Krankschreibung hatte. Vielleicht war es aber auch der Besuch meiner lieben Becci, der mich so angefeuert hat. Fakt ist: Rot dominiert die Seite.

Ebenfalls auffällig: Die linke Hälfte ist ein anderes Format als die rechte! Das liegt daran, dass ich mir für solch etwas ruhigere Wochen extra noch Hüllen in einem anderen Design besorgt habe. Denn unendlich viele Füller-Karten will ich auch nicht ständig einsetzen müssen. Das klappt bisher übrigens ganz gut. Mir fehlen nur noch Tabs an den schmaleren Seiten, um deutlicher zu machen, dass es ein anderes Format ist. Aber auch das krieg ich noch hin. ^^

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Vom Stil her bin ich bisher in 2017 recht schlicht. Die größeren Fotos machen alles etwas luftiger und so verschwindet die Deko-Menge fast ins Unscheinbare, rundet aber die Sache dennoch ab, wie ich finde. Meine Standard-Zutaten sind bisher Word Sticker, Enamel Dots und vllt. noch mal etwas kleines Gestempeltes, wie die woche oder das Label rechts.

Inhaltlich habe ich mich daran gehalten, was Adel von Inkiequill immer sagt: Ruhige Wochen sind die perfekte Zeit, um die Haustiere zu zeigen. Somit nimmt meine Katze viel Platz ein. Muss auch mal sein…

pl2017_Woche5-3Was macht ihr so, wenn eure Woche eher ruhig war? Nutzt ihr auch kleinere Folien? Oder lichtet ihr eure Haustiere unzählig oft ab? Ich bin gespannt auf eure Ideen! ^^

Verlinkt beim Creadienstag.

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Easy-Peasy Geschenktüte

Ihr Lieben!

Heute gibt es eine klitzekleine Kleinigkeit für euch, welche mal wieder aus der Not geboren wurde und nun aber recht erfolgreich ihre Kreise zieht. Aber ein Schritt nach dem anderen. Es geht um selbstgefaltete Geschenktüten!

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Ein Tütchen kommt selten allein…

Die Geschichte hierzu ist eigentlich ganz unaufregend. Tatsächlich kam ich kurz vor dem 1. Dezember auf die Idee, solche Tüten zu falten. Damals wollte ich nämlich einen kleinen Adventskalender an meine liebe Jen schicken und hatte aber ein wenig Zeitdruck (natürlich). Darum habe ich mir ein etwas dünneres Papier aus meinem Vorrat geschnappt und einfach mal rumprobiert. Das Ergebnis war überraschend gut.

Die beiden ursprünglichen Schätzchen...

Die beiden ursprünglichen Schätzchen…

Es passte ordentlich in sie was hinein und sie hatte irgendwie den Look einer großen Teetüte. Gefiel mir sehr! Als ich das Ganze dann auch noch ein zweites Mal reproduzieren konnte, habe ich mir nebenbei die einzelnen Schritte als Anleitung notiert. Ich kenn mich ja – das habe ich spätestens eine Woche danach sonst wieder vergessen.

Und das war auch gut, denn einige Wochen später habe ich für eine Freundin ein kleines Goodiebag mit vielen kleinen Stationary-Kleinigkeiten zusammengestellt. Damit das nicht einfach lieblos irgendwo herumflog, wurde ganz fix noch eine dieser niedlichen Geschenktüten gebastelt.

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Wer nun auch Lust darauf hat, kann ja mal in der DIY.Academy vorbeischauen. Da habe ich nämlich in einem Tutorial verraten, wie das Ganze funktioniert 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

PL 2017: Titelblatt

Hello Project Life 2017!

Ihr Lieben!

Nach einer kleinen Urlaubspause melde ich mich heute bei Euch zurück! Die Urlaubswoche nach Ostern war eigentlich mit ganz viel Bastelzeit verplant gewesen. Allerdings hat mich dann mein Körper mal wieder etwas getrollt und so lag ich mehr mit Kopfschmerzen flach, als am Basteltisch zu sitzen. Aber immerhin hat es dennoch für eine Kleinigkeit gereicht und diese will ich euch heute zeigen!

Titelseite Project Life 2017

Tada! Wie die Überschrift schon verrät, habe ich es endlich geschafft, die Titelseite in meinem 2017er Project Life Album fertig zu stellen. Und damit wird auch die größte Änderung deutlich: Das Format! Ich bin von 6×8“ auf 9×12“ umgestiegen. Das Album dazu ist von Studio Calico in der Farbe Aqua – ein wahres Träumchen, wie ich finde. Aber wichtig ist ja eigentlich der Inhalt, nicht wahr? 😉

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Das ist sie also, meine Titelseite. In 2015 und 2016 habe ich ja immer ein eher allgemeines Deckblatt gestaltet. Dieses Jahr aber habe ich mich von anderen Project Life Menschen inspirieren lassen und diese Variante ausprobiert. Es zeigt die Hauptakteure des Albums: Meinen Liebsten, mich und meine Katze.

Auch wenn ich hemmungslos zu spät dran bin, ein bisschen wollte ich mein PL auch an der (inzwischen nicht mehr ganz so) neuen Project Life Challenge von Danipeuss.de orientieren. Für den Januar (ich sagte ja, ich bin zu spät) war das Thema „Vorsätze“. Da ich aber nie solche fasse, habe ich als Begrüßungsworte die Wünsche für uns und das Jahr 2017 notiert. Das zählt denk ich auch ^^

"You & Me" - gestempelt mit Brilliance Moonlight White & Papierprojekt Momentstempel

„You & Me“ – gestempelt mit Brilliance Moonlight White & Papierprojekt Momentstempel

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Mini Doilies von doodlebug

Die Details sind eigentlich nicht groß erwähnenswert. Einzig besonders hervorheben möchte ich die Röschen. Diese sind mit einem der neuesten Papierprojekt Momentstempel-Sets entstanden. Das Besondere: Die Rosen sind sogenannte Layering Stamps, also Motive, die aus verschiedenen Ebenen sich zusammen setzen. Und ich liebe liebe liebe dieses Set! Ich habe einen Haufen Röschen gestempelt und diese dann fleißig vor dem Fernseher ausgeschnitten. Voila – so hat man immer genug Blümchen als Embellishments ♥

"Hello 2017" mit Dymo-Label-Gerät

„Hello 2017“ mit Dymo-Label-Gerät

Jetzt, wo der Anfang gemacht ist, hole ich hoffentlich fix auf. Die Fotos sind immerhin schon mal bis Ende Februar entwickelt, der März kommt auch bald. Und ihr? Wie weit seid ihr (falls ihr Project Life macht)?

Verlinkt beim Creadienstag und bei der Papierliebe am Montag, Thema Pastell.

Osterkarten 2017

Hoppel-di-Hopp, zwei Osterkarten

Ihr Lieben!

Kennt ihr das? Ihr werft nichtsahnend einen Blick in den Kalender und dann stellt ihr schockiert fest: Mist! Gleich ist Ostern! Hatten wir nicht gerade erst Weihnachten?! Aber das soll keine Tirade über die rasende Zeit werden, sondern ich möchte euch an einer kleinen Premiere teilhaben lassen. Ich habe nämlich erstmalig Osterkarten gefertigt.

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Zum Glück gibt’s Danipeuss!

Tatsächlich habe ich bisher dieses Fest immer außer Acht gelassen. Eine riesige Kartenaktion im Jahr reicht mir eigentlich auch. Doch irgendwie hatte ich dieses Jahr Lust dazu, mich mal an Osterkarten zu versuchen. Beim Sichten des Materialfundus fiel mir dann auf: Ich habe nicht einen österlichen Stempel. Skandal! Wie genial es war, dass Danipeuss.de gerade in diesem Moment mehrere Klartext-Oster-Stempelsets herausgebracht hat, muss ich euch nicht erklären.

Gesagt, gekauft. Und auch wenn ich eigentlich alle haben wollte, es blieb vernünftiger Weise bei einem. Und einem neuen, wasserfesten Stempelkissen. Denn diese Stempel leben vom Colorieren. Alles zusammen kam dann auch gerade noch rechzeitig vor meinem Prag-Urlaub letzte Woche an – sodass ich natürlich keine Zeit mehr zum Spielen hatte. Darum musste ich jetzt schnell aufholen.

Das zwingt mich aber auch dazu a) ganz reduziert zu arbeiten und mich nicht in Details zu verlieren und b) nur einige wenige Karten zu machen und mir nicht gleich wieder zig tausende vorzunehmen.

Mit Trick 17 gestempelt

Natürlich habe ich mich vorab ein wenig vom Designteam inspirieren lassen und die ersten zwei Karten zum Warmwerden sozusagen geliftet, sprich nachgebaut. Das Besondere daran ist das überlappende Stempeln. Das funktioniert, indem man das bereits gestempelte Motiv mit einem zugeschnittenen Stück Papier abdeckt, und darauf dann den nächsten Stempel abdrückt. So entsteht der Eindruck, dass sich die Motive überdecken.

Als dann alles trocken war, habe ich meinen Schmincke Aquarell-Farbkasten herausgekramt und mich munter als Osterhase im Eierfärben versucht. Das hat wirklich Spaß gemacht! Der Rest war dann nur noch ein Gruß, ein paar Pailletten und dann alles miteinander auf einem Kraftpapier-Kartenrohling von DM verheiratet – Fertig!

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In dieser Machart werde ich wohl noch zwei bis vier Stück werkeln, dann sind zumindest Familie und einige Freunde versorgt. Schreibt ihr zu Ostern Karten? Oder ignoriert ihr diese Feiertage irgendwie genauso wie ich bisher? ^^

Verlinkt beim Creadienstag, bei Rahels Himmlischer Ostern und beim Osterbrunch.

7T7S Vol. 6 - Tag 5

Eine schwere Geburt – #7t7s Tag fünf

Ihr Lieben!

Zur Abwechslung zu den bisher eigentlich recht gelungenen Layout-Geschichten während der Sieben Tage, Sieben Sketche Challenge hab ich heute mal eine, mit der ich noch immer nicht ganz glücklich bin. Ich habe Dank der Hilfe von Jen definitiv das Beste rausgeholt, was noch ging – aber meine Vorstellung konnte ich irgendwie nicht so ganz umsetzen…

Vom Sonnenschein zur Gewitterwolke

Die Ganze Sache ist wohl die: Ich wollte zu viel. Der Sketch war prinzipiell total klasse und auch wirklich schön umzusetzen. Aber angesicht der dezenten Euphorie, die sich hier nach Layout 1 bis 4 eingestellt hatte, wollte ich Tag fünf auch zu irgendwas fancy-verwegenem machen. Tja – und dann saß ich in einer Sackgasse.

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Die Ursprüngliche Idee war – ausgehend vom Fotomotiv – dass ich die Streifen zu einer Art Strahlen arrangiere, auf deren Zentrum dann auch das Foto platziert werden sollte. Aber irgendwie wollte das nicht gut aussehen. Entweder war oben oder unten immer ein Ungleichgewicht. Es war zum Haare raufen. Irgendwann bat ich darum völlig frustriert Jenni um Hilfe und sie konnte mich beruhigen und ein paar gute Tipps zu geben.

Der beste war wohl: Nimm ein Doily. Im Zweifel hilft das immer! Ergänzt um ein paar kleine Wood Veneer Vögelchen und dem Titel samt etwas Journaling kam endlich Balance rein und ich konnte meinen Frieden mit dem Layout machen. So einigermaßen…

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Wenn ich nicht wüsste, wie die Vorgeschichte hierzu aussieht, könnte ich mich wohl noch etwas mehr über das fertige Ergebnis freuen. So grummel ich unterschwellig immer noch ein wenig… Aber gleichzeit bin ich auch etwas stolz auf mich: Ich habe (wieder!) gelb verwendet. So langsam gewöhne ich mich echt an die Farbe ^^

Verlinkt beim Creadienstag.