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7 Sachen – 33/52

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
Heute habe ich…
… den Tag mit einem neuen Buch begonnen.
„Stilles Chaos“ war mir einfach zu still und zu wenig Chaos, sprich es hat mich einfach nur noch genervt.
Mal sehen, wie jetzt „Radiergummitage“ wird ^^ – Der sonntag beginnt so auf jeden Fall herrlich entspannt.
… Belag ausgewählt.
Hier mal beispielhaft die veggie Curry-Putenbrust auf den geilen selbstgebackenen Brötchen. Es schmeckt
hauptsächich nach Curry ^^; – aber die Brötchen – mein Liebster ist da inzwischen eeeecht gut drin *myam ^^
… Usagi auf den Ball geschickt.
Sailor Moon Chrystal. Die Story ist wirklich sehenswert, die Figuren gefallen mir so definitiv sehr gut –
nur der Zeichenstil und insbesondere die grottenschlechten Computeranimationen verderben mir letztenendes
fast jede Folge doch wieder ein bisschen… :/
… einen Schnitt gesetzt.
Meine Spitzen wollte ich eigentlich um ca 5 cm kürzen – ich glaube letzten Endes ist es doch weniger
geworden … vllt. muss ich doch mal wieder zum Frisör, mal schauen ^^;
… Apfelkuchen gestückelt.
Futtern wie bei Muttern – kein Problem, denn ich war ja auch bei Mutti ^^
… die Suppe ausgelöffelt.
Naja, okay, eigentlich nur getestet. Aber ich hätte sie gerne ausgelöffelt. Mein Liebster hat da eine ganz
köstliche Zucchini-Lauch-Suppe zusammengebraut *myam ^^
… mich anständig bedeckt.
Der hauptsächliche Tag wurde gemütlich auf dem Sofa unter der Kuscheldecke verbracht. ^^
Ein ruhiges Wochenende und damit gleichzeitig das Ende meines Urlaubs liegen hinter mir. Gestern habe ich noch ein wenig für das Onlinemagazin Elbmargarita auf dem Dresdner Stadtfest mich umgeschaut und Fotos geschossen. Trotz Platzregen, oder wie die Dresdner so charmant meinten „Huschen“ gab es doch ein paar ganz gute Schüsse, meine Chefin war zumindest zufrieden. Vielleicht werden einige Bilder sogar bei einem lokalen Radiosender verlinkt. Das wäre doch auch mal was ^^
Darum war es heute dann insgesamt sehr schmusig bis faul. Den letzten Tag Nichtstun genießen, bevor ich morgen wieder in der arbeitenden Gesellschaft ankomme. Ich bin schon ganz gespannt, wie ich mich wieder reinfuchse – ich hoffe doch gut. Es steht ja noch so viel an, was getan werden muss. Hoffentlich schaffe ich überhaupt alle gestellten Aufgaben noch. Irgendwie rennt die Zeit schon wieder, oder? Schlimm. ^^; 
Aber ein Schritt nach dem anderen – heute habe ich erstmal noch ein bisschen Urlaub. Den werde ich jetzt wohl weiterhin gemütlich auf der Couch verbringen und dann noch zum Abschluss ein bisschen lesen.
Euch einen guten Start in die neue Woche 🙂        
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Reise Reise und was davon bleibt…

Ihr Lieben!
Ich liiiebe liebe liebe es, Post zu bekommen. Natürlich sind lange Briefe toll, aber auch hübsche Postkarten lassen mein Herz höher schlagen. Dann hüpfe ich schnell nach oben in meine Wohnung, schau nur schnell unterwegs, wer der Absender ist und werfe mich dann bäuchlings aufs Sofa, um endlich die lieben Zeilen lesen zu können. Und dann gleich nochmal. Mit den Augen suche ich dann das Motiv der Postkarte nach allen Details ab und stelle mir vor, wie es am Urlaubsort des Schreibers wohl gerade so ist. Ein kleiner gedanklicher Kurzurlaub, für wenige Sekunden. Richtig schön. 

Doch was dann machen, wenn die Karte ausgibig begrabbelt, betrachtet und gelesen wurde? Lange Zeit habe ich meine Postkarten (ich kann sie nur schwer wegwerfen) in einem Körbchen aufbewahrt. Aber das finde ich auf Dauer einfach unpraktisch. Das erneute Durchstöbern und Schwelgen wird so doch erheblich erschwert. Bei meiner lieben Iv habe ich dann mal gesehen, dass sie ihre Karten abheftet. Und diese Idee fand ich so grandios, dass ich mir auch Buchringe besorgt habe und meine Karten alle wie ein kleines Büchlein zusammengefügt habe. 
Nun fehlte seit geraumer Zeit nur noch ein Titelblatt, denn jedes ordentliche Buch hat sowas! Das habe ich nun gestern endlich mal gescrapt. Und ich habe zwar noch so ein, zwei Punkte, die ich wohl noch mal verbessern will, aber insgesamt bin ich schon zufriden damit 😀 

Als Untergrund habe ich ein Papier aus der Authentique Cherish-Collection genommen. Darauf kam ein freeprintable Postkartenbild, ein Stück aus einer Zeitschrift und eine weitere freeprintable Weltkarte (sowas findet man sehr gut auf Pinterest). Als Verzierung gab es etwas Washi Tape, einen Bindfaden und ein kleines Briefmarkenembalishment. Alles gesponsort von der guten Jenni ^^ 
Die beiden freeprintable Bilder sind von mir handcoloriert, das Stück Zeitung habe ich noch etwas angeflammt, damit es etwas älter aussieht. Die Postkarte habe ich ein wenig zerknüllt, damit sie griffiger aussieht, zudem haben 3D-Klebepunkte etwas mehr Dimension reingebracht. Die Weltkarte ist im Übrigen mit einer Musterbeutelklammer befestigt und kann gedreht werden. Das fand ich ziemlich lustig ^^

Den Faden habe ich dank meines neuen Tschibo-Bastelcutter durch das Papier gefädelt. Im Set sind verschiedene Klingen und auch eine, mit der man Löcher stechen kann. Die Enden dann nur noch schnell etwas festkleben und die Weltkarte ein bisschen noch angegrabbelt und joa. Voila. 🙂
 

Ich wollte eigentlich noch eine Rückseite basteln, dafür fehlt es mir bisher aber etwas an Inspiration. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. ^^
Mir persönlich sind die Ecken oben links und rechts irgendwie noch etwas zu leer, aber mir ist auch noch nichts Passendes eingefallen, was dahin könnte, ohne dass es entweder stilistisch sich beißt oder eben überladen ist. Na, mal schauen. ^^

Erstmal freu ich mich jetzt über mein Postkartenbuch und kann es dank momentaner Urlaubszeit auch immer wieder mit neuen Karten füllen. 🙂

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7 Sachen – 32/52

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
Dass die 7 Sachen erst sooo spät kommen, liegt an meinem Urlaub. Reisen, schlafen, ausruhen, spät aufstehen und so weiter – da ist leider das Bloggen irgendwie etwas zu kurz gekommen… ^^; 
Nichtsdestotrotz, hier das, was ich – gestern – gemacht habe ^^
… eine praktische Reisefrisur gebastelt.
… den Schlafplatz klar Schiff gemacht.
… die Habseligkeiten zusammengekramt.
(Jedes Mal denk ich mir – wozu der ganze Scheiß?!?!?)
… leckere Geburtstagsüberraschung zusammengepackt.
Die Kekse sind vom Onkel meines Liebsten selbstgebacken – OMG sind die grandios!
Die Knabbertüte ging an eine liebe Freundin, die wir zu ihrem Geburtstag auf dem Nachhauseweg überrascht
haben. Ihre Reaktion war unbezahlbar XD
… den Postschlüssel wieder an seinen Platz befördert.
Zuhause angekommen war das eine der ersten Amtshandlungen. ^^
… Glück ins Glas gepackt.
Im Urlaub ist da wieder das eine oder andere zusammen gekommen ^^
… ungesund gemahlzeitet.
Der Nachteil nach an einer Rückkehr am Sonntag: Es gibt nichts zu essen im Haus.
Der TK-Schrank beschenkte uns aber immerhin mit Pommes. Mal wieder. XD
Ihr seht schon – wieder nicht sonderlich spektakulär oder kreativ – aber ich hoffe, ihr verzeiht mir das 😉
Der Urlaub war insgesamt sehr schön – viele liebe Menschen getroffen und u.a. noch Lübeck und auch Hamburg besucht. Dazwischen wurde viel gegammelt und entspannt – und Kekse gegessen *hihi Oh und Katzen geflauscht. Denn der Onkel meines Liebsten, bei dem wir genächtigt haben, hat zwei ganz herzallerliebste Katzen und an denen habe ich ja meinen Narren sofort gefressen gehabt 🙂
Nun steht noch meine zweite Woche Urlaub an – die erste ist schon so irre schnell rum gewesen, die zweite wird so wie ich fürchte noch schneller verfliegen. Dabei spüre ich, dass ich so langsam echt mal wieder runter und bei mir ankomme. Nicht nur in Sachen Job – sondern auch insgesamt. Irgendwie rumort in mir etwas, ich kann es aber noch nicht genau betiteln oder artikulieren. Mal schauen, vllt. komm ich jetzt im Urlaub noch dahinter…
Ich wünsche euch auf jeden Fall eine schöne neue Woche 🙂 
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Hamburg meine Perle – Ein Sachse in der Hansestadt… Willkomm Höft.

Ihr Lieben!
 
Am gleichen Tag an dem die liebe Jenni und ich im Liebes Bisschen waren, wollten wir uns auch noch – nach einer Empfehlung einer Bekannten – den sogenannten Willkomm Höft anschauen. Dieser befindet sich im äußersten Westen von Hamburg. Wir sind bis zu einer Endhaltestelle der S-Bahn (Wedel) gefahren und von dort aus noch etwa 20 Minuten gelaufen, bis wir das eigentliche Ziel erreicht hatten. Diesen Weg legten wir noch zusätzlich mitten durch ein heftiges Unwetter zurück und kamen dementsprechend gut durchnässt und etwas fröstelnd am Willkomm Höft an. 
 
 
Was ist das Willkomm Höft eigentlich? 
Nun, wie der Name schon vermuten lässt, ist es der Willkommenspunkt an der Elbe, bei welchem die einfahrenden Schiffe von der Stadt Hamburg begrüßt werden. Das geschiet seit über 60 Jahren im „Fährhaus“, einer Gaststätte soweit ich weiß, welche den Schiffen in der jeweiligen Landessprache „Willkommen in Hamburg, wir freuen uns, Sie im Hamburger Hafen begrüßen zu dürfen“ entgegenruft. Dazu ertönt auch die entsprechende Nationalhymne und den Gästen des Fährhauses werden noch zahlreiche Infos über die jeweiligen Schiffe gegeben. 
Dieses Spektakel wollten wir uns eigentlich auch anschauen – aber so nass, wie wir waren, haben wir uns doch nur zu einer kurzen Fotorunde entschließen können (zumal wir das Fährhaus auch nicht genau ausmachen konnten), bevor wir dann wieder gen Heimat gewatschelt sind.
Schön war es dort aber trotzdem, denn mit Wasser und Schiffen kriegt man mich ja immer. Dazu kam, dass durch das Wetter eine ganz eigene, verträumte Stimmung über dem Wasser lag. Der Himmel war richtig schön … 
 
 
Und die kleine Brücke bzw. den Steg runter bis ans Wasser zierten lauter Liebesschlösser. Vielleicht haben Seemänner so ihren daheim gebliebenen Geliebten die Treue versucht zu schwören? Vielleicht sind es aber auch nur die ersten Liebschaften der ansässigen Teenager, die sich so bis in die Unendlichkeit verlängern soll. Wer weiß.
 
 
Irgendwann hoffe ich, dass ich das Fährhaus finde und dann auch das eine oder andere ankommende Schiff erwische. Insgesamt finde ich die Idee des Willkomm Höfts nämlich sehr schön und denke, dass das durchaus eine herrlich verträumte Nachmittagsbeschäftigung sein kann, dort zu sitzen, eine kleine Leckerei zu verspeisen, den Dampfern, Frachtern und anderen Schiffen beim Einlaufen zuzusehen und von ihren Abenteuern und Schicksalen zu träumen. 🙂 
 
Ach ja. 
Boote und Wasser und klein-Palan. ♥
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Foodprops vom Flohmarkt – und andere Schönheiten…

Ihr Lieben!
Ich bewundere ja immer – wie wahrscheinlich 85 % der restlichen Internetgemeinschaft auch – schön inszenierte Essensbilder. Bei manchen Foodblogs läuft mir sofort das Wasser im Mund zusammen. Allerdings hapert es bei mir selbst an der Geduld für soetwas. Ich spiel zwar gerne für hübsche Fotos rum, aber irgendwann will ich dann auch mal reinbeißen XD Darum sind meine Essensbilder oftmals nicht ganz so künstlerisch wertvoll.
Um der Sache aber so einen gewissen Ästhetikfaktor zu verleihen, habe ich mir vorgnommen, wenigstens schönes Geschirr, Besteck und vllt. auch noch Servietten oder ähnlich einfach zu arrangierende Futter-Utensilien zu besorgen. Das geht natürlich sehr gut im Einrichtungs- oder Accessoiresgeschäft – oder eben auf dem Flohmarkt.
Und da mein Liebster einen Patienten hat, der selbst Trödler ist, gibt dieser uns nun ab uns an heiße Tipps, wo man gescheite Flohmärkte in der Umgebung findet. Yay. Große Liebe! ^^
Am vergangene Samstag also haben wir ein paar Beutel und etwas Kleingeld zusammengepackt und sind nach Dresden auf den Flohmarkt am Haus der Presse gefahren. Er ist recht klein und überschaubar, so dass ich auch einige Stände zweimal begutachten konnte, bevor ich dann wirklich zugeschlagen habe – und wie ich das letzten Endes dann gemacht habe…

Das sind meine neuen Schätze. Sind sie nicht schön? Der Reihe nach wären da neue Vasen (auch ein Hauptgrund, um auf den Flohmarkt zu gehen), neue/alte Bücher (meine Achillisferse, wenn ich mal ohne antiquariatische Bücher Heim komme, mach ich 3 Kreuze im Kalender), ein Milchkännchen und schließlich die Hauptakteuer: neue Bestecksets.
Die Glasvase ist laut Händler aus DDR-Zeiten und soll eigentlich mal ein Lampenschirm gewesen sein, den man dann umgeblasen hat. Mir war das insgesamt recht egal, ob das Ding nun von Annodazumal oder von gestern ist – für 3 € habe ich sie mitgenommen, denn im Hause Palan ist ein eklatanter Mangel an Vasen zu beheben. (Wir besaßen genau eine.)
Die anderen beiden Vasen haben mich gar nichts gekostet – außer ein Gespräch mit meinen Eltern, denn sie stammen von unserem Dachboden. Den zu plündern wird irgendwann mal eine spannende Aufgabe – wenn da nicht die ganzen Spinnen wären *grusel
Die beiden Bücher sind – wie man sieht – aus der Insel Bücherei-Reihe. Ich finde die ja wahnsinnig schön und schleiche immer mal wieder drumherum, egal ob neu oder antiqaurisch. Bei einem Stand sprang mich direkt der Band zu den chinesischen Märchen an – und danach fand ich noch Kleists „Der zerbrochene Krug“ – und als der Händler dann noch so nett mit sich handeln ließ, habe ich ihnen für je 3 € ein neues Zuhause geschenkt. 
Dann musste ich nochmal zu einem Stand direkt vom Anfang zurück, da mich die Kuchengabeln, die ich da gesehen hatte, nicht so recht losgelassen hatten. Es stellte sich heraus, dass das Set auch noch fast komplett war mit Teelöffeln, Sahnelöffel, Zuckerzange und -löffel. Es fehlte nur laut Händlerin die Kuchengabel (ich denke, sie meinte den Tortenheber) – aber für 4 € habe ich sie von Herzen gerne mitgenommen. Sie sind einfach zu schön! Vllt. finde ich ja irgendwo nochmal einen passenden Tortenheber 🙂 Das Set ist übrigens soweit ich das sehe aus Edelstahl, Gott sei Dank – denn Silber finde ich sehr unpraktisch…
Und am Stand daneben erspähte mein Liebster dann nochmal hübsches Besteck – diesmal, wie sich dann rausstellte, die große Variante mit Messer, Gabel, Löffel, Saucenkelle und Gemüselöffel. (Meine Eltern erklärten, dass für ein vollständiges Set noch ein, zwei weitere „große Werkzeuge“ fehlen würden, aber das stört mich nicht weiter) Alles ist ebenfalls aus Edelstahl und als die Verkäuferin erfahren hatte, dass ich das Set gerne für Fotos haben wollte, meinte sie „Ich geb’s dir komplett für 5 € – Künstler müssen unterstützt werden. Ich krieg dann irgendwann wenn du berühmt bist ein Autogramm.“ Ist das nicht niedlich? ^^ Ich habe ihr dann noch eine kleine Milchkanne abgekauft, sodass wir insgesamt 10 € hingeblättert haben (Ich hätte auch 10 € für nur das Besteck ausgegeben ^^; ). 
Glücklich habe ich dann meine Schätze nach Hause geschleppt (und dabei schön gescheppert XD) und bin immer noch ganz verliebt in die guten Stücke. 
So macht Flohmarkt Spaß! Ich freue mich schon auf die nächste Runde 🙂

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7 Sachen – 31/52

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
Heute habe ich … 
… einen Stich ins Ungewisse behandelt.
(Welches unsinnige Insekt sticht denn ins Knie?!)

… in die Tasten gehauen.
Es galt die aktuelle Sailor Moon Chrystal Folge zu schauen und dann meiner Mama zu helfen.

… die Neugierde der Katze fotografisch festgehalten.
„Kann man das essen?“

… beim Backen geholfen.
Ich habe das Saubermachen übernommen. *schleck

… mir eins geklebt.
Und zwar einem alten Notizbuch ein neues Deckblatt.

… sahnig geschlemmt.
Fantaschnitten. Oh Gott. Ich könnte noch ein Stück essen.

… den Tag vetrödelt.
Passend dazu hier die aktuelle Flow mit dem Thema „Bummeln und Trödeln“.
Das Wochenende ging schon wieder so schnell vorbei. Wie gut, dass wir noch zwei Wochen Urlaub haben. Das genieße ich gerade richtig. ^^
Gestern waren wir am Vormittag auf einem Flohmarkt in Dresden, den ich bisher noch gar nicht kannte. Mein Liebster hat einen Patienten, der selber Trödler ist und uns jetzt einige Tipps gibt. Das finde ich super. Ich habe auch ordentlich zugeschlagen, dazu dann nächste Woche mehr 😀
Den Rest des Tages haben wir gegammelt und abends dann gegrillt. (Iv – wir haben jetzt einen geilen Schwenkgrill und sind somit auch für Besuche von euch bestens gerüstet :D)
Heute war der Tag insgesamt eher ruhig. Ich habe einige kreative Dinge für meine Eltern erledigt. Das war spaßig und ich freue mich ja immer, wenn ich helfen kann. Im Anschluss daran war der restliche Tag aber herrlich faul – das find ich schön ^^ 
Für heute Abend ist nur noch weiterhin faulenzen angesagt, bevor wir dann morgen auch etwas gammeln und dann packen, denn Dienstag geht es in den Urlaub! 😀 
Ich muss mal schauen, ob ich euch mitnehmen kann – wenn nicht, erzähle ich euch danach auf jeden Fall alles 😉 

Ich wünsche euch eine genauso entspannte Woche, wie ich sie dann hoffentlich haben werde. 🙂 

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Zentangle – meditatives Gewimmel.

Ihr Lieben!
Kennt ihr „Zentangle“? Das ist momentan der neueste Trend aus – ich weiß gar nicht, den USA? Ich habe auf jeden Fall das erste Mal darüber in einer „Flow“ gelesen und hatte mir den Begriff gemerkt unter „könnte spannend sein, könnte aber auch kacki werden“.
Nun hatte sich unabhängig von mir meine Schwester ein Buch zu genau diesem Thema gekauft und mitgebracht. Und nach dem Durchblättern war ich zwar ein bisschen schlauer, aber nach wie vor unentschlossen, ob ich das nun gut oder uncool finden soll. 
Wie ihr vllt. gesehen habt, lag dann aber bei meinen 7 Sachen eine Zentangle-Zeitschrift unter den Einkäufen, denn ich habe kurzer Hand beschlossen, dass ich es ja nicht so machen *muss* wie „die“ es sagen – denn die entstehenden Bilder allein sind schon irgendwie cool.

Was genau ist nun aber Zentangle? Dieses Kunstwort wurde aus „Zen“ – für den meditativen Aspekt – und „Tangle“ – Gewirr – kreiert und beschreibt den Sinn dahinter eigentlich schon ganz gut. Beim Zeichnen von einem Wirrwarr aus Mustern soll sich eine Art meditative Stimmung einstellen, die entspannt. 

Das Wirrwarr ist zwar dem Zeichner (oder auch Tangler) ganz selbst überlassen, allerdings gibt es ein paar Schritte, die zu beachten sind. Das klingt jetzt schon wieder ganz und gar unkreativ? Dachte ich auch, aber tatsächlich ist das für den Anfang sehr praktisch, da man sich an ihnen orientieren kann und so nicht wie das Kanninchen vor der Schlange, sprich vor dem weißen Blatt hockt und ratlos draufstrarrt. 
Es gibt unglaublich viele Muster mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die sich auf den ersten Blick gar nicht unbedingt erschließen. Einige „Patterns“ sahen für mich erstmal unglaublich beeindruckend aus, so dass ich sie sofort ausprobieren wollte – und dann waren sie wirklich einfach. Andere, zunächst vllt. fast unspektakulär wirkende Muster habe ich gänzlich unterschätzt und so sahen dann auch die Ergebnisse aus. Obwohl ich mit meinen ersten beiden Zentangles schon sehr zufrieden bin.

Und genau darum geht es, das ist der Gedanke dahinter: Jeder kann tanglen und es stellen sich wirklich schnell Erfolge ein, ohne dass ein Zentangle dem anderen gleicht. Es ist kein fertiges Kunstwerk, was man vor Augen hat. Die Kunst entsteht beim Zeichnen, der schöne Spruch „der Weg ist das Ziel“ ist hier wohl am treffensten. 
Ich persönlich habe als Kind sehr gerne (aus-)gemalt – gerade auch Mandalas, zu denen die Zentangles ja eine enge Verbindung haben. Allerdings mag ich Meditationen, autogenes Training usw. alles nicht so recht leiden. Dennoch konnte ich wirklich feststellen, wie ich mich beim Zeichnen ein wenig selbst vergas und abschalten konnte. Und das ist wirklich schön, denn momentan geistert mir so viel im Kopf herum… Und genauso schön ist, dass man wirklich wenig Material braucht im Endeffekt.

In den Büchern bzw. Zeitschriften wird natürlich das komplett mögliche Repertoire an Utensilien aufgeführt und all die Vorteile der speziellen Zentangle-Papierkacheln usw. angepriesen. Das stimmt sicherlich alles – aber ganz ehrlich? Kleine weiße Notizzettel reichen genauso für den Anfang!
Ich habe mir wirklich nicht viel besorgt. Neu eingezogen sind lediglich zwei Fineliner, der eine Stärke 0,1 (super dünn!), der andere 0,7 (eigentlich sollte es 0,8 sein, aber das gab’s nicht. 0,7 ist aber auch dick genug, finde ich). Dazu noch schnell einen Bleistift im Härtegrad 2B und – ganz tolle Erfindung btw. – Papierwischer. Insgesamt habe ich dafür gerade mal etwas mehr als 9,00 € gezahlt, was ich absolut okay finde. 

Ja, und wenn man das dann alles da hat, kann losgelegt werden. Wenn ihr mögt, zeige ich euch in einem anderen Post, wie das so geht – aber ihr findet sicher auch online ganz viele Anleitungen. 
Wer sich nicht von dem meditativen Aspekt abschrecken lässt, kann hier echt viel Spaß mit haben. Ich war selbst ganz erstaunt 🙂 Und wer genau so ein meditatives Zwischenspiel sucht: Willkommen in Zentangle-City!

Wie findet ihr das denn so? Das würde mich jetzt echt mal interessieren. Kennt ihr Zentangle? Habt ihr vielleicht einen Link zu weiteren Mustern? Die in der Zeitschrift reichen mir nämlich schon bald nicht mehr, so wie ich mich kenne *hihi ^^