Ihr Lieben!
Ich hatte es versprochen und was man verspricht, soll man auch halten. Darum gibt es heute noch ein kleines Update in Sachen Gepansche Aquarellmalerei. Ohne große Worte, denn es ist wirklich nur ein kleiner Zwischenstand, geht es auch direkt los!
Diese beiden Freunde sind die nächten Genossen meiner kleinen Waldtier-Kollektion. Das Häschen hatte ich ohnehin geplant, der Herr Dachs war ein Wunsch einer lieben Freundin. Die Vorgehensweise war wieder wie folgt: Bei Pinterest ein paar Ideen und Vorlagen zusammen suchen (oder kann jemand von euch einen Dachs aus dem Kopf malen? Ich musste da erst einmal etwas Recherche betreiben ^^) und Skizzen anfertigen.
Das einmal fertig gestaltete Motiv wurde dann mit dem Staedtler Pigment liner 0.1 nachgezeichnet – dieser ist wie gesagt wasserfest. Nach dem Wegradieren der Bleistiftspuren ging es auch schon ans Colorieren. Bei diesen beiden hatte ich noch den kleinen 12er Kasten von Windsor & Newton und habe mir die meisten Farben irgendwie zusammen gemischt.
Nach ausreichender Trocknungsphase wurden als Letztes noch kleine Highlights in weiß gesetzt. Wwerkzeug dafür war der Uniball Signo Gelstift in weiß. Ich habe dieses Mal sogar versucht nicht nur kleine Striche damit zu ziehen, sondern ihn auch etwas auszublenden (gerade beim Häschen). Gelang nur so semi-gut. Dafür brauche ich wohl richtige Tusche …
Ein kleines Experiment war dieser kleine Fratz. Hier wollte ich gerne meine schönen neuen Farben von Schmincke austesten und war zugleich etwas von Jens Galaxy-Liebe angefixt. (Dazu zeigt sie übrigens hier eine unfassbar grandiose Karte!) Darum wollte ich gerne den kleinen Dachs sich unter einem Sternenhimmel herumkugeln lassen.
Weil ich das schon mehrfach gesehen und gelesen hatte, habe ich das Papier mit Tape befestigt und vor dem eigentlichen Malen erst einmal angefeuchtet und wieder trocknen lassen. Dieser Effekt soll vor welligem Papier schützen. Hat bei mir leider nur so halb funktioniert. Aber von 150g-Papier habe ich auch um ehrlich zu sein nicht all zu viel erwartet. Dafür war es schon okay.
Das restliche Prozedere war nicht viel anders als sonst auch: Vorzeichnen, Outlines, Colorieren. Dann erst habe ich den Hintergrund ergänzt – mit dem ich im Übrigen noch nicht ganz zufrieden bin. Während das „strichige“ mir bei der Wiese ganz gut gefällt, hätte ich mir den Look am Himmel noch etwas „nebulöser“ gewünscht – aber auch hier stieß ich einfach an die Grenzen des Papiers. Die schließlich gesetzten Highlights haben es aber wieder etwas gerettet.
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So weit, so gut. Ich habe als nächstes vor, mich ein wenig mit den Farben generell und ihrem Verhalten auseinander zu setzten. Außerdem will ich mich auch noch einmal an Blumen und anderer Botanik versuchen. Mal schauen, wie das so klappt. Ich werde auf jeden Fall berichten. 😉
Bis dahin grübel ich ein bisschen, was ich mit dem kleinen Sternenhimmel-Dachs noch anfange… Ideen?
Verlinkt beim Creadienstag.