Ihr Lieben!
Es ist soweit – das Jahresende kommt mit gewaltig großen Schritten immer näher. Und ich bin doch immer noch nicht wirklich weit gekommen bei meinem Project Life. Da die Tage nun wieder kürzer und das Wetter ungemütlicher werden, ist wieder die perfekt Zeit für den Basteltisch gekommen. Die Aufholjagd im Project Life Album beginnt! Und heute zeige ich euch das 1. Quartal: Januar bis März.
Januar
Am Jahresanfang ist das ja immer so eine Sache. Der Stil muss sich erst eingrooven, die neuen Materialien wollen mal getestet werden und man tastet sich vorsichtig heran. Ich hatte mich ja (wie schon in der Rückschau auf 2015 erwähnt) dazu entschlossen, vor allem mit dem Everyday Core Kit zu arbeiten. Seine Farben Schwarz, Weiß, Rot, dazu etwas Mint, Ocker und Rosa und den klassischen Mustern (Punkte, Striche, Steifen), machen das Kombinieren sehr einfach. Jede Woche sollte aus diesem Schema eine Hauptfarbe bekommen.
Dazu ein bisschen Schnickeldi in Form von Wood Veneers, Halbperlen und ein paar Die Cuts. Auch Phrase Sticker und Enamel Dots habe ich für mich entdeckt. Zudem habe ich viel mit den Momentstempel-Sets von Papierprojekt gewerkelt – diese sind ja sehr gut für Project Life geeignet. Das alles zusammen hat einen harmonischen Einstieg ergeben.
Februar
Dieses Ocker. Oder Gelb. Oder soll es Gold darstellen? Dafür, dass ich mit der Farbe nicht wirklich viel anfangen konnte, fand ich es doch recht konsequent (oder mutig?) von mir, sie dennoch einzusetzen. Außerdem habe ich auch das goldene Heidi Swapp Color Shine (aka. Heidi Shine) zum ersten Mal eingesetzt – und seit dem nicht mehr wirklich aus der Hand gelegt.
Besonders meine Geburtstagswoche mag ich sehr, mit dem vielen Holz und den ganz unterschiedlichen Elementen, die ich dort hineingebracht habe. Auch das Arrangement der Fotos auf den Karten fiel mir hier sehr leicht und ich finde es nach wie vor sehr harmonisch. Die danach folgende Doppelseit in kühlem Blau gehört aber auch zu meinen Lieblingen!
März
Ich werde mutiger und experimentiere mehr. Immer öfter nutze ich auch Washitape in passenden Farben und ergänze so gerade auf den größeren Fotos mit den breiten weißen Rändern noch ein wenig Farbe. Die Schwarz-weiß-pinke Woche wirkt darum zwar auch etwas voll, aber dennoch nicht total überladen, wie ich finde.
Im März habe ich auch das erste Mal große 6×8 Layouts angefertigt. Mehr Details zu den zwei gibt es hier und hier. Generell hat mir das Arbeiten auf einem etwas größeren Format durchaus auch Spaß gemacht und ich denke, dass der Plan, so etwas öfter einzubinden, aufgehen wird.
Das war es also mit dem 1. Quartal 2016. Ich blättere sehr gerne die Seiten durch und hoffe, dass ich ganz schnell euch die nächsten 3 Monate zeigen kann. Vielleicht schaffe ich es ja sogar noch bis zum Jahreswechsel, das Album fertig zu bekommen. Auch wenn das wahrscheinlich utopisch ist ^^;
Verlinkt beim Creadienstag.
Vielen Dank fürs Seiten zeigen!
Gerade im Vergleich zu deinem ersten PL finde ich, dass du auch hier in der Anfangszeit schon viel mutigere Layouts kreierst, sie gefallen mir alle wirklich gut!
Besonders faszinierend finde ich aber auch, wie unterschiedlich unsere PLs sind. ^^
Du verwendest beispielsweise viel mehr Karten (okay, ich habe ja auch kein Corekid, das wäre bei mir also eine ziemlich kurze Angelegenheit ^^), dafür habe ich mehr Fotos. Und du machst immer diese kleinen, niedlichen Layouts auf den Karten, während ich meist meine Bilder nur in die Hüllen stopfe. XD
Oh und du verwendest Tape. Das gibts bei mir irgendwie auch nicht. Schon spannend, so zu vergleichen!
Ich drücke die Daumen für den Endspurt!
*hehe jaaa, die Karten – dadurch, dass ich ja zu unfähig bin, die Fotos in der richtigen Größe zu entwickeln, bin ich mehr oder weniger dazu genötigt worden.
Aber gerade diese Art, kleine Layouts daraus zu machen gefällt mir inzwischen echt gut. Das werde ich also wohl zumindest dieses Jahr mal fortsetzen. Und im nächsten Jahr – mal schauen ^^
Eigentlich würde ich ja schon gern auch noch mehr Fotos einbinden. Ich muss da vllt. nochmal ein wenig am Automaten rumexperimentieren, wie und was das richtige Format ergibt ^^
Vielen dank auf jeden Fall für deine lieben Worte – ich freu mich, dass die Seiten gefallen :3
Ich finde deine Projekte immer so spannend und freue mich auf Instagram auch immer sehr.
Wie schön es sein muss, so ein Album zu erstellen und dann zu haben 🙂
Danke dir 🙂
Ich finde es auch sehr angenehm – vor allem auch das spätere Durchblättern ^^ Ich dachte erst „mh, nee, steht nur rum“ – aber ich bin wohl doch ein Fotoalben-Mensch
Mein Tipp: Einfach selbst auch einmal ausprobieren! Appetit kommt beim Essen, wusste schon Obelix 😉
Das sieht gut aus! Ich nehme mir ja auch gefühlt jedes Jahr vor, mit dem Project Life zu starten. Aber ehrlich gesagt bin ich mit den Karten schon arg ausgelastet und ich bleibe IMMER an der Foto-Aussortiererei hängen… Hast du da Tipps? ;D
LG Reni
uuuuh, hallo erst mal – wie schön, dass du bei mir vorbeischaust! 😀
Zu deiner Frage: Ich muss ja sagen, ich bin nun nicht unbedingt das leuchtende Beispiel, wenn es um zeitnahe Bewältigung des Project Life geht *hehe
Aber ich habe für mich festgestellt, dass ich die meisten Fotos doch auf dem Handy habe und dort habe ich mir angewöhnt alles schon monatsweise in Ordner zu schieben. Diese kann ich dann schon vorsortiert auf den PC laden und dann nochmal alles durchschauen. Da bei mir oft ja auch etwas Abstand dazwischen ist, ist die Aussortier-Aktion oft eine Bauchentscheidung. Wozu fällt mir direkt eine Geschichte ein? Was ruft eine Emotion wach? Und was war mehr so „Ich halte mal drauf“?
Und je nachdem, was man für ein Typ ist, sind kleine Portionen oder große Schwünge das richtige für einen. Ich habe bisher immer gleich 3 Monate entwickelt (auch einfach, weil ich so wenig zum scrappen gekommen bin) – dieser Stapel motiviert mich dann schon – je kleiner er wird, desto langsamer werde ich wieder. ^^;