Schlagwort-Archiv: Fotos

IMG_9337

„Sind Sie die Braut“? – Lolita-Shooting.

Ihr Lieben!
In meinen 7 Sachen habe ich es ja schon erwähnt – am vergangenen Samstag habe ich mich mit der lieben Anna (Luna Kitteh) getroffen. Wir haben uns schon wirklich lange nicht mehr gesehen und ich war schon ein bisschen nervös, wie das werden würde, nur zu zweit. Sonst gab es ja immer das komplette Petticoat-Rudel um einen herum *hihi Aber alle Sorge war unbegründet, denn auch zu zweit haben wir einen guten Draht zueinander gehabt. ^^
Zum gemütlichen Quatschen und Futtern waren wir zunächst in Radebeuls „Das Kaffee“ und hatten jeder eine Eisschokolade und Eierschecke bzw. Zitronenkuchen. Meine Güte, das ist immer so großartig und lecker – und so hübsch dekoriert! Da zahl ich immer gerne etwas mehr, denn dafür bekommt man echte hausgemachte Leckereien!

Im Gespräch habe ich wirklich viele
spannende Sachen über Anna erfahren. In der großen Lolitagruppe bei den Treffen kommt man ja eher seltener zu einem richtig intensiven Gespräch. Ich hoffe, ich habe sie nicht total zugetextet – manchmal neige ich ja zum Plappern ^^; *hihi 
Da wir den Wettergott nicht zu lange warten lassen wollten, zogen wir dann aber irgendwann los und starteten mit dem zweiten Programmpunkt: ein Shooting. ^^ Denn die liebe Luna hatte sich wieder in Schale geworfen und sammelte schon nur beim Laufen durch das Viertel zahlreiche große und kleine Fans. Im „Kaffee“ fragte die Inhaberin sie sogar, ob sie die Braut sei, da nebenan wohl eine Hochzeit stattfand. Ist das nicht süß? ^^ 
Ich bin sehr happy, dass sie sich mit den Bildern gut fühlt und sie mir das Okay gegeben hat, dass ich sie zeigen darf. Es werden sicher nicht die letzten sein 🙂 
 
Blau1_web

Goldige Zeiten – Outfitshooting mit Goldkind.

Ihr Lieben!
Erinnert ihr euch noch an das Blogover-Wochenende, welches ich mit Iv vor einiger Zeit verbracht habe? Nicht nur an den Blogs haben wir geschraubt und gedreht, sondern auch für die Blogs ein bisschen was gemacht. Unter anderem nämlich Fotos. Jede Menge um genau zu sein. ^^
Aufmerksame Leser ihres Blogs haben sie sicher schon gesehen – aber dennoch möchte ich einige der entstandenen Bilder, die ich mit verlaub nämlich gar nicht mal so schlecht finde ^^, auch hier festhalten. Denn abgesehen davon, dass sie wirklich tolle, selbstentworfene und genähte Kleidung illustrieren, könnt ihr auf ihnen auch meine wunderhübsche Iv bewundern 😀 Wenn das mal kein Grund ist, oder? 
Also los geht’s 🙂 

 

Ihr seht hier der Reihe nach erst einen alltagstauglich interpretierten Dirndlrock (ein Readymade), die ultrabequeme aus Lieblingsstoff genähte Haremshose (so würde ich sie ja auch fast tragen), die unglaublich schicke kurze Streifen-Hose und – mein Lieblingsoutfit – das Puntechiffonkleid. (Mehr Bilder und Infos findet ihr jeweils in den einzelnen Posts von ihr.)
Ist das nicht der Wahnsinn? Das hat sie selbst gemacht. Mit ihren eigenen Händen! Ich bin immer wieder tief beeindruckt – und freue mich schon auf unsere nächste Session, denn so lichtet man doch gerne Fashion ab, oder? 😀
 
Bruecke1_web

Hamburg meine Perle – Ein Sachse in der Hansestadt… Brückenliebe.

Ihr Lieben!
Mein Reiseführer hat mir versprochen, dass Hamburg mehr Brücken als Venedig und Amsterdam habe. Das konnte ich mir ja gar nicht vorstellen – bis ich schließlich vor all den kleinen und großen Bauwerken stand. 2.500 an der Zahl. Das nenne ich doch mal beeindruckend!
Und nicht nur das – sondern in meinen Augen auch wahnsinnig schön. In mir entbrannte auf der Stelle ein Feuer für diese Stahlriesen, ihre großen Nieten, ihre vielfachen Verzweigungen und wie sie sich schier unzählbar über alles und jeden wölben in der Stadt. Einfach großartig! 
Darum möchte ich euch heute einfach auch diese Seite von Hamburg zeigen, denn sie prägt das Stadtbild in meinen Augen doch sehr. Als Deutsche wusste ich das gar nicht, aber offenbar hat Hamburg wirklich die meisten dieser Bauwerke in ganz Europa (obwohl mir spontan weltweit keine andere Stadt einfällt, die für ihre zahlreichen Brücken bekannt wäre … aber das kann auch an meiner Unwissenheit liegen – denn ich hatte ja auch im Falle Hamburg keine Ahnung!)
Die Aufnahmen stammen alle aus der Speicherstadt. Das letzte Bild ist zwar keine Brücke im eigentlichen Sinne, aber es passt so schön zur Gesamtstimmung und im Hintergrund sieht man auch rechts wieder eine. Also habe ich es mal mit reingenommen 😉
Ich glaube, so wie ich Wolken und Himmel *immer* fotografieren könnte und auch Häfen und Wasser bzw. Strand ganz ähnliche Begeisterungsschübe in mir auslösen, so gesellen sich spätestens seit Hamburg auch diese Brücken bzw. Stahlriesen mit dazu. 
Haben sie nicht ihre ganz eigene Schönheit? 🙂
willkomm-hoeft3_web

Hamburg meine Perle – Ein Sachse in der Hansestadt… Willkomm Höft.

Ihr Lieben!
 
Am gleichen Tag an dem die liebe Jenni und ich im Liebes Bisschen waren, wollten wir uns auch noch – nach einer Empfehlung einer Bekannten – den sogenannten Willkomm Höft anschauen. Dieser befindet sich im äußersten Westen von Hamburg. Wir sind bis zu einer Endhaltestelle der S-Bahn (Wedel) gefahren und von dort aus noch etwa 20 Minuten gelaufen, bis wir das eigentliche Ziel erreicht hatten. Diesen Weg legten wir noch zusätzlich mitten durch ein heftiges Unwetter zurück und kamen dementsprechend gut durchnässt und etwas fröstelnd am Willkomm Höft an. 
 
 
Was ist das Willkomm Höft eigentlich? 
Nun, wie der Name schon vermuten lässt, ist es der Willkommenspunkt an der Elbe, bei welchem die einfahrenden Schiffe von der Stadt Hamburg begrüßt werden. Das geschiet seit über 60 Jahren im „Fährhaus“, einer Gaststätte soweit ich weiß, welche den Schiffen in der jeweiligen Landessprache „Willkommen in Hamburg, wir freuen uns, Sie im Hamburger Hafen begrüßen zu dürfen“ entgegenruft. Dazu ertönt auch die entsprechende Nationalhymne und den Gästen des Fährhauses werden noch zahlreiche Infos über die jeweiligen Schiffe gegeben. 
Dieses Spektakel wollten wir uns eigentlich auch anschauen – aber so nass, wie wir waren, haben wir uns doch nur zu einer kurzen Fotorunde entschließen können (zumal wir das Fährhaus auch nicht genau ausmachen konnten), bevor wir dann wieder gen Heimat gewatschelt sind.
Schön war es dort aber trotzdem, denn mit Wasser und Schiffen kriegt man mich ja immer. Dazu kam, dass durch das Wetter eine ganz eigene, verträumte Stimmung über dem Wasser lag. Der Himmel war richtig schön … 
 
 
Und die kleine Brücke bzw. den Steg runter bis ans Wasser zierten lauter Liebesschlösser. Vielleicht haben Seemänner so ihren daheim gebliebenen Geliebten die Treue versucht zu schwören? Vielleicht sind es aber auch nur die ersten Liebschaften der ansässigen Teenager, die sich so bis in die Unendlichkeit verlängern soll. Wer weiß.
 
 
Irgendwann hoffe ich, dass ich das Fährhaus finde und dann auch das eine oder andere ankommende Schiff erwische. Insgesamt finde ich die Idee des Willkomm Höfts nämlich sehr schön und denke, dass das durchaus eine herrlich verträumte Nachmittagsbeschäftigung sein kann, dort zu sitzen, eine kleine Leckerei zu verspeisen, den Dampfern, Frachtern und anderen Schiffen beim Einlaufen zuzusehen und von ihren Abenteuern und Schicksalen zu träumen. 🙂 
 
Ach ja. 
Boote und Wasser und klein-Palan. ♥
liebes-bisschen1_web

Hamburg meine Perle – Ein Sachse in der Hansestadt… Liebes Bisschen.

Ihr Lieben!
Heute gibt es zur Abwechslung mal keine Stadtteilbetrachtung, sondern einen Einblick in einen wesentlich kleineren Kosmos, der aber eine Erforschung mehr als verdient. Die Rede ist von einem der schönsten Cafés, in denen ich bisher war: das Liebes Bisschen. Vielen Dank an Jen, die mich in dieses Universum entführt hat! Ihren Blick auf das Café gibt’s hier.

Im Stadtteil Sternschanze ganz versteckt befindet sich dieses Kleinod für gemütliche Naschkatzen. Wer nicht weiß, wo es ist, läuft Gefahr, daran vorbeizuschlendern, denn: Es liegt quasi im Souterrain. Drei Stufen trennen den hungrigen Gast vom Kuchenmekka der ganz besonders delikaten Art…

Hat man diese letzte Hürde hinter sich gebracht, so findet der Besucher sich in einer ganz eigenen Innenraumgestaltung wieder. Ein bisschen Wohnzimmer, ein bisschen Patisserie, mit dem Charme eines Trödelmarktes, so begrüßt einen das Liebes Bisschen. Alte Tische und Sofas, Sessel, Holzstühle. Dazu an den Wänden Bilder in opulenten Goldrahmen, die Theke ein zentrales Stück und doch unaufdringlich, die Deko liebevoll floral und doch alles herrlich bunt zusammen gewürfelt. Alles ein bisschen bewohnt und shabby ohne schäbig zu wirken. Unmittelbares Wohlfühlen, nach-Hause-Kommen.
 
 
Und dann – das Essen! Himmel Herr Gott, wer hat die Betreiberin nur geküsst, dass sie zu solch geschmacklichen Großkompositionen in konzentrierter Cupcakeform kommt? Ob nun die großen Sorten (schwelgen und träumen auf der Zunge) oder die Mini-Cupcakes (perfekt für abenteuerlichere Kreationen zum Probieren) – man will sogleich mehr davon. Dazu einen großen Latte und das herrliche Sofa mit Blick in den Himmel – perfekt. Hier bleib ich die nächsten Stunden, Tage, Wochen…
Doch das Angebot ist noch viel reichhaltiger. Ob nun Kuchen, Cookies oder zahlreiche andere Kaffegeränke – hier findet wohl jeder Genussmensch seine kleine Droge. Es gibt auch Essen zum Mitnehmen und Kuchen bzw. Torten auf Bestellung für Festivitäten aller Art. 
Preislich ist das Liebes Bisschen auch absolut in Ordnung, denn alle Leckereien sind selbstgemacht und frisch und somit sind sie es auch einfach wert. Ich habe, wenn ich mich recht erinnere, für meinen großen Cupcake + großen Latte ca. 6 bis 7 Euro gezahlt. Und würde es jederzeit wieder tun.
Wenn ihr also mal in Hamburg in der Sternschanze unterwegs seid, sucht das Liebes Bisschen (Eifflerstraße 47, 22769 Hamburg, Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 12-19Uhr) und schwelgt dort ordentlich!  
Architektur1_web

Hamburg meine Perle – Ein Sachse in der Hansestadt… Architektur.

Ihr Lieben!
Ich habe eine Weile überlegt, was ich euch als nächstes zeigen soll. Nach Tagen sortiert? Nach Themen? Bunt durcheinander? … Ich bin mir immer noch nicht ganz schlüssig, denke aber, dass ich jetzt einen guten nächsten Schritt gewählt habe. Denn heute geht es mal um einen kleinen architektonischen Eindruck von Hamburg. 
In meinem Speicherstadt-Post habt ihr ja schon die ersten – und für mich fast schönsten – Gebäudestile gesehen: Backstein. Das findet sich hier wirklich sehr viel und das freut mich ja schon, denn bereits in meiner Studienstadt Halle habe ich mich über die Klinkersteinchen immer gefreut. Das hat irgendwie einen Flair, der es mir angetan hat. Aber Hamburg hat auch andere Seiten. Zum einen kann es wirklich ganz schick in Jugendstil, mit tollen Ornamenten, Fresken, Verzierungen und weiß der Architekturgeier was noch. Wirklich sehr edel und man hat viel zum Gucken.

Zum anderen ist Hamburg ja aber in den Weltkriegen ziemlich mitgenommen worden und somit stehen nicht mehr wirklich viele richtig alte Häuser. Es wurden diese nicht wie z.B. in Dresden peu-a-peu wieder restauriert, sondern durch neue Gebäude ersetzt. Darum finden sich auch immer wieder Glas-und-Stahl-Riesen. Um ehrlich zu sein finde ich diese auch mächtig beeindruckend. Sie wirken zwar kühl und mechanisch, aber irgendwie auch ganz besonders von ihren neuen Formen und Strukturen. Das wohl beeindruckendste Gebäude war das von Grunner + Jahr.


Na, und schließlich findet man in Hamburg auch das eine oder andere alternative Eckchen, in denen die Straßenzüge auf den ersten Blick heruntergekommen aussehen – aber auf den zweiten Blick entdeckt man überall Kleinigkeiten, die einfach herzig, spannend und wirklich individuell sind. Ich mochte auch diese Seite Hamburgs.
 

Hamburg hat ein wirklich vielseitiges Gesicht. Ich habe garantiert nur einen Bruchteil gesehen (und zwei ganz typische Sachen kommen noch, die ich aber gerne auf ein „extra Podest“ heben möchte, weil sie mir so gut gefallen haben ^^) – aber es gefällt mir wirklich gut. 
Ich werde hoffentlich bald auch mal die nächsten Ecken erkunden können 🙂  
Speicherstadt1_web

Hamburg meine Perle – Ein Sachse in der Hansestadt … Speicherstadt.

Ihr Lieben! 
Zunächst möchte ich mich für die ungeplante Pause entschuldigen, die vergangene Woche eingetreten ist. Zusätzlich zum Dashboard-Ausfall und dem Arbeitspensum war mein Liebster auch noch erkrankt und ist zu allem Überfluss auch noch gekündigt worden. Bei mir gab es dazu auch noch mal wieder Ärger mit den Ämtern – aber das alles soll hier keine Rolle spielen. Hier möchte ich euch jetzt als Wiedergutmachung schöne Dinge zeigen – und los geht’s mit dem nächsten Hamburg-Post.
Willkommen in der Speicherstadt!
Ihr seht hier einen ganz typischen Ausblick, den man eigentlich überall in der Speicherstadt genießen kann. Kleine Kanäle, große Backsteinhäuser, spannende Stahlbrücken (dazu bald noch mehr Details). Es ist einfach ein wahnsinniges Gefühl. An meinem ersten Tag hatte ich sofort die Assoziation Pre-Wolkenkratzerschlucht. Es war sehr beeindruckend! Und hier sollte ich arbeiten? 

Genauer gesagt da! Wer das Motiv nicht kennt: Es ist das Wasserschloss, eine der wohl beliebtesten Postkartenfrontseiten, die es von Hamburg gibt. (1. Bild Vordereingang, 2. die Rückseite) Und ich verstehe warum, denn ist das hier nicht einfach ein toller Blick? 
Unser Büro hat das komplette Dachgeschoss. Ein herrlicher Ausblick, eine tolle, zentrale Lage, eine schöne Atmosphäre. Allerdings habe ich auch schon drei Schattenseiten kennen lernen dürfen: 
  1. (offensichtlich) – die Treppe. Oh mein Gott, selbst nach 2 Wochen mehrmals täglich hoch und runter hatte ich mich noch nicht daran gewöhnt. Die Kolleginnen meinten – das wird auch nicht. ^^;
  2. (ebenfalls recht logisch) – Hitze. Dachgeschoss im Sommer, irgendwo klar, oder? Aber dennoch war es nicht gerade das tollste am PC zu sitzen und dort gebraten zu werden. Irgendjemand meinte, es wäre noch schlimmer als ohnehin schon – da wir auch noch ein Kupferdach hätten. Dazu kann ich leider keine qualifizierte Meinung abgeben – es war aber auf jeden Fall echt warm!
  3. (für mich die unerwarteste Sache) – Hafenspinnen. Irks! Ich wurde schon beglückwünscht, dass ich nicht so richtig im Sommer da gewesen bin. Denn dann wären wohl allein in unserem Räumchen schon an die 5 dieser dicken Ekelbiester gewesen. Für mich Spinnenphobiker das absolute Horrorszenarium! Und als wäre die Vorstellung nicht schlimm genug, wohnte tatsächlich etwa zwei Tage lang eines diese Tiere in der Toilette. *gruselschüttel Ich bin zwar so oft an ihm vorbei (ich mit meiner Pionierblase), dass ich irgendwann schon fast abgehärtet war. Aber mit den Viechern 8 Stunden in einem Raum? *argh!
Davon aber mal abgesehen – gefiel es mir dort in der Speicherstadt bzw. dann auch in der Hafencity ausgesprochen gut!  Dazu dann bald mehr 🙂