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Ordnung im Papierkrieg.

Ihr Lieben!
Vor einigen Wochen schon hatte ich mich mit meinem persönlichen Bastel-Vitamin B besprochen, ob es nicht günstige Lösungen zur Aufbewahrung von Scrapbooking-Papieren (den großen 12×12) gibt. Die meisten Optionen waren ziemlich teuer und platzraubend, aber eine Variante gefiel mir eigentlich ganz gut. So bestellte ich diese und konnte sie nun am vergangenen Samstag endlich abholen.

Das Prinzip ist ganz einfach: Die Mappen sind ähnlich wie solche für Akten aufgebaut, das heißt, es gibt Fächer mit kleinen Registern, die beschriftet werden können. In den Mappen sind 7 Abteilungen, das Material ist milchig durchscheinendes Plastik und wenn sie einmal befüllt sind, stehen sie sogar recht stabil. Dass sie jetzt zwar eher schlicht aussehen, stört mich erstmal nicht
weiter. So passen sie überall dazu und fallen auch nicht sofort
auf. ^^

Ich habe sie vor allem für eine bessere Übersicht und eine optimalere Lagerung der großen Papiere gekauft – außerdem komme ich jetzt wesentlich schneller und leichter an meine Materialien und muss nicht immer einen riesigen Karton durchbuddeln, um an seinen Boden und damit zu den Papieren zu gelangen. Auch meine 6×6-Blöcke habe ich in die Mappen einziehen lassen. Und dennoch kann alles noch problemlos geschlossen werden. Ich bin ziemlich zufrieden 🙂
Sortiert habe ich nach Saisonalen Themen und nach Motiven – also z.B. Weihnachten, Ornamente, Romantisch, usw.

Diese Mappen sind übrigens von Rayher und kosten je nach dem wo man schaut etwa 7,50 bis 8,- €, was ich absolut in Ordnung finde. Ich habe mir gleich mehrere bei meinem Bastel-Dealer des Vertrauens bestellt (support your local hero!), sodass ich jetzt erstmal noch ganz beruhigt neue Papier shoppen könnte … Tatsache ist aber, dass ich meist wirklich lieber die kleinen Blöcke (da gibt es ja keine einzelnen Bögen) kaufe, da ich so große Layouts irgendwie selten bis gar nicht gestalte … aber an so einigen 12×12-Papieren kann ich dennoch nicht vorübergehen… ^^; 
Na, ist ja noch Platz… ^^

Passt alles rein! 🙂
Damit fühle ich mich jetzt aber gut gerüstet, um am kommenden Wochenende die alljährliche Kartensession durchzuführen. Die Liste, wer alles eine bekommt, ist bereits  geschrieben, die Inspirationssuche bei Pinterest befindet sich ebenfalls in der heißen Phase. Ich freue mich schon, wenn ich dann lauthals Weihnachtslieder mitsingend mich in mein kreatives Chaos stürzen kann 🙂 
Wie macht ihr das eigentlich – wie bewahrt ihr eure Papiere auf? 
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So viel Heimlichkeit, in der Weihnachtszeit…

Ihr Lieben!
Als guter Papierbezwinger und DIY-ler gehört es eigentlich zum guten Ton, sich in der Weihnachtszeit so richtig nach allen Regeln der Kunst auszutoben. Da grenzte es doch schon fast an Frevel, dass ich in meinem Leben tatsächlich noch nie einen Adventskalender gebastelt habe, oder? (Zu meiner Verteidigung möchte ich nochmal anführen, dass Weihnachten bei uns nie groß ein Thema war ^^) 
Diesen Missstand musste ich nun auf jeden Fall endlich mal beheben! Und nachdem ich meinem Liebsten mit sowas nicht unbedingt kommen muss, hatte ich gleich zwei Kandidaten im Kopf, die endlich mal einen verdient haben (eigentlich noch mehr, aber ich habe es zeitlich einfach nicht gepackt T_T nächstes Jahr dann). Wer die beiden sind, verrate ich noch nicht, da ich nicht weiß, ob schon beide Päckchen angekommen sind und die Überraschung nicht kaputt gemacht werden soll 🙂 
Und hier seht ihr die beiden Versionen schon fertig verpackt und bereit zur Post gebracht zu werden. Die erste Version (rechts) ist bedingt durch den Inhalt leider ein bisschen schlichter ausgefallen, ich hoffe aber, dass das Adventskind sich trotzdem darüber freut ^^ Bei der zweiten Version (links) habe ich meinem Deko-Herz dann ein bisschen mehr Freiraum gewährt und finde das Ergebnis durchaus anbietbar. Aber bis dahin war es ein weiter Weg…

Denn zunächst hieß es ja: Material beschaffen! Ich wusste schnell, dass ich die recht simple Variante basteln würde und als Basis Brottüten brauchte. Ursprünglich wollte ich kleine weiße und habe aber nur welche gefunden, die auf der Verpackung größer und braun aussahen. Na gut, Frau weiß sich ja zu helfen. Die restlichen Dekoartikel wurden also an einen braunen Untergrund angepasst und besorgt. Und dann? Ja, dann stellt sich Zuhause heraus, dass die Tüten doch kleiner und vor allem weiß und leicht durchscheinend waren. Super. Nicht. 
Da die Zeit drängte, habe ich aber dennoch versuch das Beste draus zu machen. Die erste Version musste wie gesagt eine etwas sperrigere Füllung verdauen (die hier noch nicht verraten wird) und darum wurden die einzelnen Kalender-„Türchen“ etwas größer. Die verwendeten Tapes stammen von Tchibo (btw.: die Hälfte ist etwas zickig beim Kleben, aber insgesamt immer noch okay für das Geld), die Nummern habe ich bei Pinterest als Free Printables gefunden

Der zweite Kalender durfte Dank etwas kleinerem (dafür aber hoffentlich nicht minder schönem) Inhalt gefaltet und somit hoffentlich ein bisschen blickdichter daherkommen. Hier habe ich auch eifrig meine kleine Tannenbaum-Stanze eingesetzt sowohl zur Verzierung als auch zu Füllzwecken (also aufgepasst beim Öffnen 😉 ). Auch eine Zackenschere ist gelegentlich genutzt worden und ansonsten gab es kleine Klemmchen und einen weiteren Satz Nummern, ebenfalls von Pinterest als Free Printable ^^
Insgesamt ist es noch nicht ganz optimal, ich hätte eigentlich wirklich gerne noch die Füllung beim 1. Kalender etwas schlauer verpackt – aber die einzelnen Stücke in Geschenkpapier einwickeln wollte ich dann auch wieder nicht (wozu dann noch die Tüten?!). Also ein bisschen Optimierungsbedarf ist da schon noch, aber bis zu den nächsten Kalendern habe ich ja noch Zeit und kann mir bis dahin noch ganz viel Inspiration holen. Pinterest ist da ja schon eine feine Sache – aber die Adventskalender-Linkparade von lottapeppermint bietet da auch einige Perlen. Habt Ihr auch einen Kalender gebastelt? Schafft ihn doch bei ihr vorbei, damit wir dann bald ganz viele tolle Ideen bewundern dürfen 😀
Und dann kommt bald auch der 24. Dezember… Bis dahin ist noch soooo viel zu tun!

 
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Feiertags Feierwerk

Ihr Lieben!
Vielen ist in den letzten Tagen und Wochen drunter und drüber gegangen. Unter anderem ist dabei auch der Geburtstag der Chefin meines Liebsten irgendwie aus den Gedanken gehüpft. Die Markierung im Kalender war nach OP und Schmerzen und Sorgen irgendwie auch nicht mehr auffällig genug…
Da die Chefin aber wirklich toll und lieb ist und immer ein offenes Ohr für meinen Liebsten hat, er ja eigentlich ohnehin gefühlt schon halb von ihr adoptiert worden ist, wollte er gerne trotzdem noch eine kleine Aufmerksamkeit für sie besorgen. Es wird eine leckere Überraschung geben – und als kleines Extra noch eine Karte von mir. Und da wir gestern Feiertag hatten, habe ich die Zeit gleich genutzt und diese angefertigt. 🙂
Ich hatte als Angabe nur die Farbe Rot und gerne mit etwas Chichi bekommen – mein Mann kann immer so super präzise bei sowas sein *lach Also habe ich da den halben Tag dran rumgeknabbert und gegrübelt und probiert. Es war wirklich eine schwere Geburt – aber ich muss sagen: Sie hat sich dann doch gelohnt. Oder? ^^
Die beiden roten Papiere waren schnell ausgesucht, aber ich konnte mich nicht so recht entscheiden, welches ich als Hintergrund nehmen sollte und was dann dazu passen könnte. Beide waren mir einfach zu unruhig. Nach einer kurzen Pinterest-Inspirationsrunde habe ich mich dann also mal wieder für die Variante Wimpel entschieden. Dieses Mal fiel mir die Anordnung auch tatsächlich leichter, als bei meinem ersten Versuch. Und dann war auch schnell klar, dass ich meine neuen Stempel und den Klassiker Dollie einbringen will. 
Als letzte Schwierigkeit galt es noch einen Ausgleich in die Ecken zu bringen. Mir wollte lange nichts passendes einfallen. Schleifchen fand ich zu niedlich, Blumen wollten von der Farbe nicht passen (ich brauche endlich Blumen-Stanzer!), Schmetterlinge fand ich dann auch irgendwie nicht ganz optimal. Meine Allzweckwaffen – Perlen – waren dann überraschender Weise die Lösung, und nachdem der Liebste es auch abgenickt hat, war sie endlich fertig. 🙂 
Als kleine Besonderheit habe ich noch schnell einen Einleger zugeschnitten, da es sich auf der recht dunklen, roten Karte wahrscheinlich nicht ganz so gut schreiben bzw. lesen lässt. Außerdem – so der Gedanke meines Liebsten – könnte seine Chefin so die Karte sogar, wenn sie möchte, nochmal verwenden. ^^
Nun fehlt nur noch das Geschenk und dann kommt alles zusammen nächste Woche zu ihr. Und ich bin schon ganz gespannt, wie sie es finden wird *hihi 
Von den Farben her passt sie ja schon fast in die Weihnachtszeit, war somit also quasi schon eine kleine Vorübung für meine nächste Kartensession. Allerdings werden diese in diesem Jahr wahrscheinlich von den Farben ein bisschen anders ausfallen *auf mein Material schau ^^
Dazu dann aber mehr, wenn es soweit ist 😉 
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Von Herzen für die Hochzeit…

Ihr Lieben!
Wenn ihr das hier lest, bin ich wohl schon im Auto auf dem Weg durch unsere Republik hin zum nächsten Wochenendtermin. Denn mein Liebster und ich sind zur Hochzeit einer seiner Cousins eingeladen – irgendwo kurz vor Bielefeld. Ich habe keine Ahnung wo genau XD Gut, dass wir ein Navi haben 😉 
Nun weiß ja aber die Familie meines Liebsten, dass ich gerne auch mal eine Karte bastel und hat mich darum um Unterstützung gebeten. Gesagt getan – die Frage ist nur: Wird es gefallen? Dem Brautpaar – aber auch der Familie? Ich weiß es nicht … mein Liebster, der am „Entscheidungsprozess“ mit beteligt war, findet sie gut. Und das ist mir dann eigentlich auch genug. *hihi 
Ich denke, viel falsch gemacht habe ich sicher nicht, denn sie ist in klassischen Farben und ohne viel Chichi gestaltet – oder was meint ihr? … 
Da ich das Paar nicht so wirklich gut kenne, habe ich mich wirklich etwas schwer getan zu Anfang und habe eine Weile auf Pinterest gestöbert. Irgendwo habe ich dann diesen Pin gefunden und dachte mir – okay, das machst du auch! Das ist niedlich, simpel und schnell umzusetzen. Gekommen ist es dann ja aber doch etwas anders…
Um das Ganze nicht zuuu kitschig werden zu lassen, wollte ich doch nur eine Reihe Herzchen nähen. Zumal mein Stanzer (Idee, 2,99 €) dann doch eine Nummer (oder auch zwei) kleiner ausgefallen ist, als für die Vorlage nötig gewesen wäre. 
Das Hintergrundpapier stammt aus dem DCWV Luxury Stac, welches ich tatsächlich extra für eine Hochzeit mal gekauft habe und nun das erste Mal zu diesem Zwecke genutzt habe ^^ Die Herzchen sind aus Strukturpapier gestanzt (Idee, 8.99 €) und das Schildchen ist ganz stino creme-farbenes Tonkarton. Der Schriftzug ist mit meinen neuen Freunden den Clear Stamps entstanden (Idee, 4,99 €). 
Mein persönliches Highlight ist die Strohseide, die ich auf der Suche nach zusätzlicher Deko noch in den uralten Bastelbeständen meiner Mutter ausfindig gemacht habe. Zack, annektiert und für gut befunden. Perfekte Ergänzung oder? Die rote Kordel, die ich meiner Mama noch abgeluchst habe, hat das ganze dann irgendwie in meinen Augen vervollständigt. ^^
Bleibt nur noch die Spitze, für die mein Mann verantwortlich ist. Denn ihm war die Karte ohne zu leer. Nach einigem Hin und Her habe ich dann noch diese Baumwollspitze in meinem Bestand gefunden und die Nähmaschine war ja eh schon draußen (Iv! Ich habe genäht! ^^) – also schnell da nochmal drüber und dann war Schatzi auch zufrieden.
Insgesamt mag ich das Ergebnis. Einziges Manko: Mir sind die Stiche zu klein geworden. Ich Depp hab nämlich vergessen die Länge umzustellen. Klar, hätte ich auch per Hand nähen können – aber ich hatte zu viel Schiss, dass das dann das Papier zu sehr knickt. Die gleichmäßige Kraft einer Maschine war in meinem Kopf irgendwie die sichere Variante *hihi ^^
Beim nächsten Mal bin ich dann auch schlauer und achte auf die Stichlänge.
Und nun muss ich nur noch abwarten, was die versammelte Familie dazu zu sagen hat 🙂 Und natürlich das Brautpaar. ^^
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Ich stempel mich glücklich…

Ihr Lieben!
Es ist Herbst. Und für mich beginnt im Herbst immer eine ziemlich stressige Zeit. Zwar ist es positiver Stress, aber dennoch nicht ohne. Da möchte man gut drauf vorbereitet sein. Die Rede ist von der Hochsaison der Geschenke. Nicht nur Weihnachten liegt in dieser Jahreshälfte – nein, auch so ziemlich alle Geburtstage meiner Lieben. Und dann kommen auch noch so nette Sachen dazu wie Hochzeiten, Umzüge…
Um also für alle Evenualitäten bestmöglich gewappnet zu sein, um dann nur noch locker flockig in den Kreativbestand greifen zu müssen, um dann entspannt eine Kleinigkeit zaubern zu können, hamstere ich momentan alles mögliche. Mit größter Vorliebe und heißer Begierde Stempel und Stanzer. Und genau darum soll es heute gehen … 

Hier sehr ihr meine neuesten Errungenschaften. Klein-Palan hat sich endlich getraut und die „Clear Stamps“ in ihren Bastelhaushalt geholt. Und welche Wonne – es ist wirklich ein schönes Arbeiten damit, wie ich schon feststellen konnte. Dazu dann aber gleich mehr. Zunächst ein paar Worte zu den Artikeln.

Dieses kleine Set habe ich vergangenen Samstag im Creativen Hobby geschossen, da ich es satt hatte, selber schief und krum Labels und Schildchen auszuschneiden oder aufzumalen. So geht das doch um einiges schneller. Das Set stammt von der Marke Artemio und hat 3,30 € gekostet. Dazu gab es noch einen Acrylblock 7x9x0,5 cm von der gleichen Marke, der mit 4,40 € zu Buche schlug. 
Durch Zufall habe ich dann aber im Lidl (ja, der Supermarktkette!) entdeckt, dass dort auch Bastelzubehör diese Woche angeboten wird. Und neben einigen wirklich schönen Papier-Sets sprang mich da auch gleich das nächste Stempelset an. Die Marke heißt hier crelando und das Set ist mit ich glaube 3,99 € wirklich preiswert, wenn man bedenkt, was alles enthalten ist: 17 Stempelchen, 2 Stempelkissen und einen Acrylblock. Das nenn ich doch mal Schnäppchen…
Und wie benutzt man die Schönheiten nun? Ganz einfach: Die Clear Stamps sind elastisch und kleben auf ihrem Untergrund. Man zieht sie also – vorsichtig – von ihrer Fläche ab, pappt sie auf die Acrylblöcke und fährt entweder mit der Farbe darüber oder wenn das Stempelkissen groß genug ist, kann man den Block natürlich auch vorsichtig draufdrücken. Position auf dem Papier aussuchen und druff! Tada!
Zur Säuberung habe ich zunächst ein Taschentuch genutzt. Laut Lidl-Set soll es auch unter fließend Wasser problemlos zu reinigen sein. Wenn alles nichts hilft gibt es auch Reinigungsspray aus dem Bastelbedarf. 
Ihr seht – alles total easy und eigentlich auch selbsterklärend. Ich bin schwer begeistert und hoffe, dass die Schnäppchen-Stempel sich nicht als total kurzlebig herausstellen werden. Denn die Ergebnisse, die man mit ihnen zaubern kann, sind einfach schön. 
Akut kann ich erst mal nur die – sehr schlicht gehaltene – Karte für mein Brautpaar, welches ich neulich fotogarfiert habe, vorweisen. Die Farben sind dank schlechtem Licht mal wieder mehr als mau, aber es gibt immerhin einen Eindruck 😀
Mit dem Ergebnis der Karte bin ich einigemaßen zufrieden. Ich hätte es eigentlich gerne etwas eindrucksvoller und üppiger gehabt – aber da ich den Geschmack des Paares nicht 100% kenne, habe ich mich dann doch auf die schlichte Variante eingelassen. ^^
So. Und morgen bin ich ohnehin in der Stadt unterwegs. Ich treffe mich mit der lieben Jasmin und stöbere mit ihr und der Kamera lustig durch Dresden. Vielleicht hüpft mir dabei ja noch etwas nettes ins Körbchen, wer weiß… ^^
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Kuchenbuffetdeko – mit Anleitung & Vorlage.

Ihr Lieben!
Heute möchte ich euch noch einen kleinen Einblick in unsere Vorbereitungen für Ivs Geburtstagsfeier geben. Wir hatten geplant, das gemeinschaftliche Kaffeetrinken mit einem Kuchenbuffet auszustatten. Dazu war allerdings nicht einfach nur ein Teller mit den Leckereien ausreichend – es sollte natürlich auch richtig hübsch anzusehen sein! 
Und so war schnell die Idee geboren, dass wir Deko selber basteln wollten.

Zunächst haben wir für den Kuchen (der btw. wahnsinnig lecker war! Ein wahrer Schoko-Himbeer-Traum) kleine Fähnchen gebastelt.
Dazu einfach Holzzahnstocher mit Washi-Tape umwickeln und diese dann entsprechend einschneiden. Das ist sicher nicht bahnbrechend neu – aber der Effekt ist sehr süß ^^ Hierfür dennoch ein Tipp, damit es gleichmäßige Zipfel werden: Knickt das Tape mittig nochmal und schneidet dann von der neuentstandenen Falz zu einer der Ecken ein Dreieck ab. Tada, schon ergibt es ein hübsches kleines Fähnchen. Passend zu der Himbeermasse gab es Fähnchen in Rottönen 🙂

Doch die wohl eigentlichen Hauptakteure waren die Wolkenkuchen-Muffins und ihre „Muffin-Gamaschen“, wie ich sie liebevoll getauft habe. Zu kaufen gibt es sowas vielfach in den etwaigen Deko-und Fachgeschäften. 
Für die DIY-Variante haben wir einfach von einem Muffinförmchen den Rand abgeschnitten und diesen auf Papier übertragen, allerdings mit etwas mehr Höhe. Diese Schablone nun nur noch auf verschiedene hübsche Papiere gezeichnet und ausgeschnitten, schon ist das Wichtigste fertig. 
Der Clou an den Gamaschen war aber, dass wir den oberen Rand noch mit verschiedenen Stanzern und/oder Zackenscheren bearbeitet haben, so dass ganz reizende kleine Förmchen entstanden sind. Solche Stanzer gab es gerade bei Tchibo (vllt. ergattert ihr noch welche im Sale? Aber vorsichtig, wirklich nur eine Papierschicht stanzen!) und ansonsten findet ihr sie in Bastelläden oder auch ab und an bei MacGeiz oder Pfennigfeiffer.

Als kleine Serviceleistung hat Iv mir den Rohling einmal eingescannt, sodass ich ihn euch gerne hier zur Verfügung stellen möchte. Einfach ausdrucken (die schwarze Linie ist der Kontrollmaßstab und muss 10cm lang sein) und los gehts!

Schneidet den Rohling aus, fertigt euch eure Muffin-Gamaschen aus buntem Papier und verziert sie nach eurem Geschmack. Aber Achtung, wir haben 1cm Puffer aufgrund der Stanzen eingebaut. Evtl. müsst ihr den an der „oben-Seite“ wieder abziehen. Probiert das einfach mal aus und passt den Rohling sonst entsprechend euren Vorlieben an. 
Ein weiterer Tipp: Wir haben eine kleine Markierung auf die Innenseite gemacht, das hilft manchmal, wenn man verschiedene Farben und Muster hat. 

Zum Schluss einfach nur noch
die Form zu einem Ring biegen (die kleine Lasche rechts muss dabei nach Innen) und zusammentackern (oder kleben, aber
tackern geht schneller ^^) – Et Voila!
Wenn ihr vorsichtig bei der Feier mit den Muffin-Gamaschen umgeht, könnt ihr sie sogar wieder verwenden – da freut sich auch das Ökoherz ^^

Wir wünschen euch ganz viel Spaß bei der nächsten Party(-vorbereitung) 🙂

 

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„Du hast dich aber gut gehalten“ – und ob!

Ihr Lieben!
Ich habe es ja in meinen jüngsten 7 Sachen schon erwähnt, dass ich vergangenes WE bei meiner lieben Iv zu Besuch war, um mit ihr (und zahlreichen anderen Gästen) ihren 26. Geburtstag zu feiern. Zu diesem Anlass gab es neben Geschenk natürlich auch eine Glückwunschkarte, wie sich das für alle anständigen Geburstagsprinzessinnen gehört 😀
Und diese habe ich mal wieder gescrapt. 🙂 
Zur Inspiration habe ich Tage zuvor schon bei Pinterest gestöbert und bin u.a. auf dieses Schätzchen gestoßen. Das hatte es mir wirklich angetan und so wollte ich etwas ähnliches gestalten 🙂 
Schnell hatte ich die Farben im Kopf, wusste auch sofort, welche Materialien und Papiere – aber irgendwie wollte es sich nicht harmonisch arrangieren lassen. Himmel, das war wirklich eine harte Nuss! Nach einigem Hin und Her ist es mir dann aber zum Glück doch noch gelungen. ^^

Verwandet habe ich mehrere Papiere aus der Authentique Paper Cherish Collection, dazu dann ein Dollie (1€-Laden), ein Holzschmetterling (Xenos) und einige selbstklebende Halbperlen sowie eine Stoffblume (beides sponsored by Jenni ^^). Die Tags habe ich selbst aus unterschiedlichen Cardstocks zusammengeschnitten, immer mit dabei: meine Eckenabrunder-Stanze. ^^ Um etwas mehr Dimension hinein zu bringen, habe ich meine neuen Freunde die 3D-Klebepunkte genutzt *g
So im Nachhinein überlege ich zwar, ob ein ganzes Dollie nicht doch noch besser gewesen wäre – aber insgesamt bin ich mit dem Ergebnis doch ziemlich zufrieden. Und habe mächtig Lust weiter zu scrapen. Mal schauen, welcher Anlass sich als nächstes bietet. Oh, und das Lecker-Gescraptes-Album wartet auch immer noch. 
Übrigens, der Titel ist ein Running Gag zur Feier gewesen. Als Iv einige Tage zuvor zufällig mit einer anderen Studentin ins Gespräch kam und ihr erzählte, dass sie gerade promoviere, meinte das Mädchen nur „Oh, dann bist du ja schon ganz schön … alt.“ Iv darauf charmant geantwortet: „Na, wenn 26 für dich alt ist“, worauf hin das Mädchen meinte „Na, da hast du dich aber gut gehalten!“
Nett, oder? XD
Ich finde, sie hat sich noch viel mehr, als nur gut gehalten – aber das ist dann wieder ein anderes Thema 😉