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Vielfalt statt Einfalt – entfaltet euer Cape!

Ihr Lieben!
Heute ist es endlich soweit! Heute reicht meine liebe Iv ganz offiziell ihr Meisterwerk bei der Jury ein. Und dann geht das große Hibbeln los! Gott, bin ich aufgeregt…
Ach? Euch fehlt da ein bisschen Kontext? Na, dann hier mal die Kurzform: Vor einigen Wochen hat stoffkontor.eu den ersten [10+6] Nähblog Contest ins Leben gerufen. Dabei soll Deutschlands schönster Nähblog gesucht und gefunden werden. Zu diesem Zwecke konnten für die einzelnen Bundesländer Blogs nominiert werden und aus diesem Pool wurden wiederum 16 endgültige Teilnehmer ausgewählt. Ich musste natürlich den schönsten Nähblog, den ich kenne ins Rennen schicken! ^^ Und so ist meine liebe Iv nun für Sachsen-Anhalt am Start.
Das Thema für das Meisterstück hatte es allerdings in sich: Stoffliche Landschaften! Puh – da würde mir als Sächsin natürlich einiges einfallen – auch Berlin oder Hamburg haben da wahrscheinlich weniger Schwierigkeiten mit. Aber Sachsen-Anhalt? Das ist schon eine Ecke härter, finde ich… Aber Iv wäre nicht Iv, wenn sie nicht auch diese Nuss geknackt hätte. Nach langem Brainstormen und Grübeln hatte sie dann schließlich ihr Thema benannt: Vielfalt statt Einfalt. Und nachdem ich selbst 5 Jahre in diesem Bundesland gelebt habe, denk ich, ist das eine gute Wahl!
Nun soll dieser Post hier aber nicht im eigentlichen Sinne eine Werbeveranstaltung für Iv und ihren Blog werden (obwohl … ^^), sondern eigentlich wollte ich euch gerne zeigen, was mein Anteil an diesem Projekt war. Denn nachdem sich Iv den Kopf zerbrochen, die Finger wundgenäht und schließlich doch alles erfolgreich zusammengebracht hat, musste das Ganze ja noch irgendwie für die Nachwelt (und die Jury) festgehalten werden. Joa – und das war dann mein Teil ^^
Das Meisterstück, dass sie kreiert hat, ist ein Cape. Es steht zum einen für die romantisch-natürliche Seite von Sachsen-Anhalt (Harzspaziergang, mittelalterliche Städtchen, Hexentanz auf dem Brocken) und zum anderen für den City-Chic, den es ebenso in diesem Bundesland zu finden gibt (Bauhaus, belebte Innenstädte, moderne Technologien). Darum war klar, dass wir auch fotografisch diese Vielfalt umsetzen wollten. 
Als Location haben wir die Peißnitz und den Uniplatz in Halle ausgesucht, da sie genau diese beiden Seiten verkörpern. Es sind allerdings so unglaublich viele Fotos entstanden, dass ich sie euch hier gar nicht alle zeigen kann – aber ich verweise auf Ivs Beitrag, in dem das alles auch nochmals schön dargestellt ist und zum Entstehungsprozess nochmal ganz viel gesagt wird ^^
Meine fotografischen Lieblingsstücke gibt es aber jetzt ohne viel Aufhebens endlich zu sehen! 🙂 

Ich bin super gespannt, was die Jury dazu sagen wird und auch, was die anderen 15 Teilnehmer sich überlegt haben. Ein paar Ergebnisse gab es schon zu sehen, einige waren wirklich auch hübsch gedacht, da merkte man richtig die Kreativität der Teilnehmer. aber ich bin ja ehrlich, für mich gibt es einen klaren Favoriten und selbst, wenn die Jury sie nicht zum Sieger kürt, ist sie es für mich dennoch 😉 

Meine Daumen sind ganz fest für sie gedrückt – eure auch? 😀

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7 Sachen – 44/52

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
Heute habe ich…
… ein fresstastisches Frühstück genossen.
Erdbeer-Bananen-Smoothies, Brötchen, Croissants und Sonntagseier – Gott, war ich satt!
… ein bisschen was für Kost & Logis getan 😉
Einige Male habe ich an diesem WE auf den Auslöser gedrückt – die Ergebnisse wurden gemeinsam gesichtet.
… noch einmal die Seele baumeln lassen.
Der gemeinsame Kaffee (bzw. Cappuccino) und die letzten Momente zusammen werden sonntags zelebriert  🙂
… an meinem Ticket rumgespielt.
Der Fernbus hatte satte 25 Minuten Verspätung – aber davon konnte er 15 wieder rausfahren. Ich war überrascht.
… Zeitvertreib bereit gelegt.
Mit Musik auf den Ohren, der Sonne auf der Haut und die Nase im Buch lässt es sich gut aushalten ^^
… Zuhause das Verwöhnprogramm mir schmecken lassen.
Schatzi hat mal wieder gebacken. Der Kuchen war eeeecht lecker – zum Glück ist noch einiges da *myam ^^
… die Reste sichergestellt.
Unsere furchtbare Essigfliegenplage würde den zu gerne aufnaschen – aber dank Kuchenbutler wird da nix draus.
Das Wochenende hat es mich mal wieder nach Halle zu meiner lieben Iv verschlagen – ihr habt es sicher sofort anhand der Smoothies gemerkt 😉 Dank Feiertag konnte ich bereits Freitag zu ihr fahren und wir haben das bombastische Wetter gleich für jede Menge Fotos genutzt. Auch Samstag habe ich auf den Auslöser gedrückt, erst bei Iv, dann bei meinem „Job“ – und ansonsten war es einfach schön mit ihr und es wurde viel gelacht, gequatscht und – gegessen! 
Unter anderem habe ich es mal wieder ins Café NT geschafft – grandios! Das versuche ich ja nun schon seit Monaten aber immer hatten sie zu. Dieses Mal hatten wir aber Glück 🙂 Aber auch Iv hat mich essenstechnisch verwöööööhnt. Ich bin sicher 5 kg schwerer XD
Die kommende Woche ist wieder ruhiger – mein Liebster hat am WE eine Fortbildung und ich hoffe, dass er das packt. Inzwischen geht es ihm schon wieder besser, aber es gibt schon noch so das eine oder andere, was einfach zwickt. Husten. Lachen. Fiese Sachen! Morgen werden die Fäden gezogen…
Ich hoffe, euer Wochenende war grandios, weil entweder auch lang und/oder aber eben bombastisch dank Wetter 🙂 
Einen schönen Start in die neue Woche wünsche ich euch!
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GU Kreativratgeber – Sticken, Stricken & Häkeln

Ihr Lieben!
Nachdem ich euch schon ein paar allgemeine Dinge zu den neuen GU Selbermachen Kreativratgebern erzählt habe, möchte ich heute nochmal ein wenig ins Detail gehen. Was ist mir an den einzelnen Büchern aufgefallen? Wie sind die Projekte? Wie die Erklärungen? Fehlt vielleicht etwas?
So viele Fragen – also gleich mal ab dafür!

Sticken

Anja Brinkmann „Sticken“ 
GU Verlag, 8,99 €, ISBN 978-3-8338-4235-1

Anja ist manchen vielleicht eher bekannt als Maki von mymaki.de. Auf ihrem Blog zeigt sie oft Stickwerke, somit hat es mich auch nicht verwundert, dass sie sich um diesen Titel kümmert. Mit Sticken als Handarbeitstechnik hatte ich in meiner Kindheit das letzte Mal bewusst zu tun. Damals konnte ich viele verschiedene Stiche, allerdings wusste ich damit nie etwas groß anzufangen.
Vor einiger Zeit hatte ich irgendwie das Gefühl, als würde ich diese Kenntnisse gerne mal wieder reaktitivieren – und tada, da kam mir der GU Ratgeber doch wie gerufen.

Die erklärten Stiche decken meiner Meinung nach ein gutes Einstiegsfeld ab: Von den klassischen Allroundern wie Kreuzstich oder Plattstrich bis hin zu den spezielleren Schnur-Rückstich oder dem Fliegenstich ist ein guter Mix zusammengekommen. Obwohl ich mich manchmal mit Zeichnungen schwer tue als Erklärungshilfen, so ist doch zusammen mit den Worten bei mir eigentlich immer klar geworden, was gemeint war. Und da bin ich schon nicht ganz einfach.
Auf die Projekte war ich am gespanntesten, denn wie gesagt: Technisch bin ich schon mal recht gut gewesen – nur praktisch fehlte es mir ein bisschen damals an Umsetzungsmöglichkeiten. Wie hat Anja das nun gelöst? Nun, grundsätzlich ist eine recht abwechslungsreiche Auswahl entstanden. Schlüsselband, Stoffschuhe oder ein Kissenbezug sind die naheliegenderen Dinge – ein Kettenanhänger, ein Foto oder sogar eine Schüssel fallen da schon eher aus der Reihe. Das meine ich aber nicht unbedingt negativ. Wer experimentierfreudig ist, hat hier auf jeden Fall einen großen Pool an Ideen.
Mein persönliches Lieblingsprojekt ist das bestickte Notizbuch. Das ist klein, aber fein 🙂 Dafür, aber auch für einige andere Projekte gibt es online Vorlagen oder Zählmuster. Ein schöner Service, da so der Ratgeber kompakt gehalten wird.

Gibt es denn dann überhaupt etwas zu bemängeln? Nun wie gesagt, die Projekte sind nicht alle nach meinem Geschmack. Aber ich glaube, ich habe noch nie ein DIY-Buch in den Händen gehalten, in dem mir wirklich alles gefiel. Also nicht unbedingt ein Makel. 
Was ich mir noch gewünscht hätte, wären vielleicht Bezugsquellen für die Stickuntergründe gewesen. Denn während man Stickgarn doch recht häufig in den Geschäften findet, so begegnen mir die spezielleren Stoffe eigentlich kaum. Vielleicht gäbe es da ja noch ein paar Tipps…?

Stricken

Jessica Bewernick „Stricken“
GU-Verlag, 8,99 €, ISBN 978-8338-4236-8

Einer der schönsten mir bisher bekannten deutschen Strickblogs hat die liebe Jessica mit schoenstricken.de ins Leben gerufen. Gemäß ihrer Vita strickt sie selbst noch gar nicht wirklich lange, dafür aber mit großer Begeisterung und wie ich finde viel Talent. Es zeigt sich, dass für das Stricken gar keine lebenslange Erfahrung nötig ist, sondern dass immer angefangen werden kann. 
Stricken hat sich ebenfalls schon mal in meiner Kindheit bei mir eingeschlichen, ist jedoch nicht erfolgreich geblieben. Letztes Jahr nun hat es Klick gemacht und ich freue mich, dass ich mich nun mit dem GU Ratgeber weiter ausprobieren kann.

Zu aller erst will ich sagen: Jessica schreibt wirklich sympathisch und bezieht auch ganz persönliche Erfahrungen mit ein. Bestes Beispiel – die Maschenprobe. Ich selbst habe mich bisher davor gedrückt, kann mir aber schon vorstellen, dass sie durchaus sinnvoll sind. Jessica bestärkt mich mit einer Episode aus ihrem eigenen Lernprozess darin 😉
Auch hier sind die Strickvorgänge wieder in Wort und Zeichnung erklärt. Insgesamt sind sie auch recht gut nachvollziehbar. Linke Maschen, Rechte Maschen, Maschenanschlag, Abketten, sowie einige Muster (Halb-Patentmuster oder Intarsien) – alle wichtigen Sachen dabei … bis auf meine Freunde, die Randmaschen. Es ist mir irgendwie noch immer nicht ganz klar – sie werden kaum erklärt, aber dann bei Projekten doch immer mit erwähnt…

Projekte sind auch hier wieder viele verschiedene versammelt. Von Kuschelhase über Interiorausstattung bis hin zu klassischen Kleidungsstücken ist die Mischung recht gut gelungen. Mein Lieblingsprojekt ist wohl der Boyfriend-Loop, weil schick und schnell umsetzbar. Wobei auch der Boleroschal verlockend aussieht – aber leider doch viel Wolle frisst ^^;
Kritisch muss ich jedoch anmerken, dass mir persönlich manchmal vom bloßen Lesen nicht ganz klar war, was bei den Anleitungen gemeint ist. Vielleicht ergeben sich die Aha-Momente dann beim Machen – vielleicht stell ich mich auch nur mal wieder sehr glatt an, aber vielleicht, ganz vielleicht, sind die Anleitungen ab und an doch schon ein bisschen fortgeschrittener, als eigentlich beabsichtigt.
 

Häkeln

Lydia Tresselt „Häkeln“
GU Verlag, 8,99 €, ISBN 978-3-8338-4233-7

Von den drei Autorinnen war Lydia mir bisher noch unbekannt. Auf ihrem Blog lalylala.com schreibt sie über alles rund um das Thema Häkeln mit besonderem Fokus auf den Amigurumis. Allerdings – so viel sei jetzt schon verraten – kommen in „Häkeln“ keine Anleitungen für die kleinen Figürchen vor, was mich zunächst etwas verwundert hat. Aber wahrscheinlich ist das wirklich noch zu schwer für Einsteiger.
Ich persönlich bin nämlich für dieses Buch eigentlich nicht ganz die richtige Zielgruppe, da ich bereits seit meinem 12. Lebensjahr häkele – allerdings mit Pausen dazwischen. Bei dieser Technik würde ich mich inzwischen also ruhigen Gewissens als fortgeschritten betrachten, weswegen natürlich die Sichtweise auf den GU Ratgeber ein wenig anders sein könnte.

Wie auch in den anderen beiden Titeln bilden Zeichnung & Wort wieder die Erklärung für die einzelnen Maschen. Es werden alle wichtigen Grundmaschen erklärt, auch Fadenring, Maschenab- oder zunahme sind erläutert und auch ein bisschen außergewöhnlichere Vorgänge wie Häkeln an Stoff hat seinen Platz im Ratgeber gefunden. Allerdings bin ich vielleicht schon zu festgefahren in meinen Gewohnheiten, aber ab und an hatte ich ein wenig Schwierigkeiten Lydia gleich auf Anhieb zu folgen. Sie arbeitet viel mit Abkürzungen, was grundsätzlich kein Problem darstellt, allerdings werden die manchmal nicht standhaft durchgezogen. So ist z.B. Wende-Luftmasche mal Wende-LM und mal W-LM. Ich als Fortgeschrittene Häkel-Tante kann mir das schon denken, allerdings glaube ich, dass ich als Anfänger davon verwirrt wäre…

Auch bei den Projekten bin ich nicht ganz glücklich mit den Erklärungen. Hier empfinde ich manche Schilderungen als zu kompliziert, kann mir aber schon vorstellen, aus welchem Antrieb heraus Lydia sie so verfasst hat: nämlich um ganz genau zu sein. Dabei verweist sie aber in den Schritten nochmals mit Seitenzahlen auf die vorher „trocken“ erlernten Maschen – und das empfinde ich wieder als gut gemeinte Service-Leistung, jedoch gleichzeitig als etwas störend für den Lesefluss. Aber wie gesagt, ich denke, ich habe hier einfach einen anderen Blick auf die Texte und kann mir vorstellen, dass Anfänger das doch ganz praktisch finden können. Ich hätte mir vllt. als Ergänzung noch die Häkelschriftbilder entweder mit im Buch oder als Downloads bei GU gewünscht – das wäre sicher noch eine hilfreichee Ergänzung gewesen.

Die Projekte sind wieder durchmischt. Klassiker wie Sttulpen oder Mützen fehlen, dafür ist ein Loop, eine Decke, ein Teppich, ein Wärmflaschenbezug oder auch ein Shopper dabei, was ich grundsätzlich in Ordnung finde. Mal ein anderer Blick. Ich persönlich kann zwar nichts mit Projekten wie einem Bowling-Pin oder einem Quallen-Mobile anfangen, aber hier freuen sich Kinder vielleicht drüber. Was mein persönliches Lieblingsstück und sofort auf meiner Werkelliste eingezogen ist, ist das Zickzackkissen. ^^ 

~*~
Insgesamt möchte ich also sagen: Es gibt immer Potential zur Verbesserung und natürlich spiegelt das hier Geschriebene nur meine Meinung wieder, der Nächste empfinden das sicher schon wieder ganz anders. Aber ich bleibe als Fazit dennoch dabei: Diese Ratgeber sind grundsätzlich eine gute und sichere Sache und man macht Anfängern damit den Einstieg leicht.
Schaut sie euch also ruhig einmal genauer an – von mir gibt es eine klare Empfehlung, vor allem für Stricken. 🙂 Und diese Rezension stell ich jetzt gleich noch in Goldkinds offenes Bücherregal.

Ich bedanke mich beim GU Verlag für die kosten- und bedingungslose Bereitstellung dieser Rezensionsexemplare!

GU-Kreativratgeber: Sticken, Stricken, Häkeln

Mach’s dir selbst! – GU Selbermachen Kreativratgeber

Ihr Lieben!
Schon seit etwa 4 Wochen hat der GU-Verlag eine neue Reihe auf den Markt gebracht: Dem immer stärker werdenden Trend des DIY und der Handarbeiten folgend, wurden vier Kreativratgeber erstellt, die Anfängern und Wiedereinsteigern die verschiedenen Techniken näher bringen sollen. Dabei handelt es sich um Häkeln, Nähen, Stricken und Sticken. Ich hatte die Gelegenheit, drei der Bücher gründlich zu testen und möchte euch nun heute zunächst allgemein und im Laufe der Woche nochmal speziell zu jedem einzelnen Titel meine Meinung mitteilen. 
Also los geht’s!

Zu mir haben den Weg gefunden: Sticken, Häkeln und Stricken. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn auch wenn ich zu allen Techniken bereits Literatur besitze, so stellen die GU-Titel doch etwas besonderes dar, da sie alle in Zusammenarbeit mit Bloggerinnen kreiert wurden. Der Reihe nach wären da als Autorinnen zu nennen: Lydia Tresselt (Häkeln), Jessica Bewernick (Stricken) und Anja Brinkmann (Sticken).
Dadurch vermutete ich einen frischen und abwechslungsreichen Blick auf die Thematiken – und, so viel sei bereits verraten, ich wurde nicht enttäuscht.
Kompakt, dabei aber nicht oberflächlich werden den Lesern 15 (bei Häkeln sogar 16) Projekte anschaulich und Schritt für Schritt näher gebracht. Das Besondere an den Kreativratgebern ist, dass sie durch eine eigene App sogar ergänzend Videos für die Techniken bzw. Projekte zur Verfügung stellen. Da ich leider kein Smartphone besitze, konnte ich die App allerdings nicht testen. Für Menschen wie mich hätte ich mir gewünscht, dass vielleicht auf der Internetseite des Verlags die Videos ebenfalls einsehbar sein könnten. (Vielleicht geschützt durch ein Passwort, welches im Buch zu finden ist?) Denn Vorlagen für die Werke sind auf der Internetseite als Free-Downloads angeboten.
Wirklich toll finde ich die Einstiegskapitel zu jeder Handarbeitstechnik. Auf wenigen Seiten werden die Materialien, die Werkzeuge und der Umgang bzw. die Pflege mit den Garnen und Wollarten erläutert. Von Banderole über Stickuntergründe bis hin zu Nadelspiel ist hier ein übersichtlicher Mini-Glossar entstanden. Vielleicht nicht nur für Anfänger interessant?
Ebenfalls schön finde ich, dass die Leser nicht gleich zu Beginn mit allen Informationen, Maschenarten, Stichen oder Mustern bombardiert werden. Peu-a-peu werden immer wieder neue Dinge hinzugenommen und nach ein oder zwei Theorie-Einheiten gibt es sofort ein Projekt, an dem genau dieses Gelernte (und nur dieses!) angewendet wird. Dadurch festigen sich die Schritte in meinen Augen wesentlich besser und wenn eine Masche doch mal nicht ganz so klar ist, dann muss nicht erst umständlich geblättert und gesucht werden – denn die Erklärungen stehen ja direkt auf den Seiten davor. Praktisch.
Ihr merkt schon, ich halte recht viel von den Selbermachen Kreativratgeber. Ich habe mich sehr gefreut, dass GU – auch sonst in meinen Augen ein fundierter Verlag für Ratgeber-Artikeln – diese Reihe herausgebracht hat. Insgesamt würde ich also eine Kaufempfehlung aussprechen.
Allerdings möchte ich noch einige Worte zu den drei Titeln im Einzelnen verlieren, denn es gibt auch noch Optimierungspotential. Dazu dann wie gesagt im Laufe der Woche mehr. Solange kommt diese allgemeine Einschätzung zu Goldkind ins offene Bücherregal zu all den anderen Buchbesprechungen kreativer Art. ^^

Die Bücher kosten übrigens alle 8,99 € und sind im GU Verlag erschienen.

Ich bedanke mich beim GU Verlag für die kosten- und bedingungslose Bereitstellung dieser Rezensionsexemplare!
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7 Sachen – 43/52

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
 
Heute habe ich…
…Teekringel in der Tasse beobachtet.
Ohne meinen Liebsten habe ich ja leider nie so recht Lust alleine zu frühstücken. Alles etwas trist…
…ein Sonntagssüß gefangen.
Da mein Liebster ja leider momentan im Krankenhaus ist, wollte ich ihm mit etwas Kuchen wenigsten aufmuntern.
…ein wenig gearbeitet.
Am nächsten Wochenende habe ich mal wieder einen Fotoauftrage, der noch etwas besprochen werden musste.
…Wurzelknubel fotografiert.
Mit einigen Schwierigkeiten gab es heute endlich einen lang geplanten Shootingtermin mit einer Freundin.
…aufgewärmt.
Nach zwei Stunden im Wald war es doch etwas frisch. Bei einer Tasse Cappuccino taut man aber gut auf.
…meine Hände durchs Fell fahren lassen.
Das Wetter wird wieder kälter und so kommt unsere Freigänger-Katze abends jetzt wieder auf Besuch rein. ^^
…klar Schiff gemacht.
Einiges ist über das Wochenende liegen geblieben und wenigsten die gröbsten Sachen musste ich noch beheben.
Dieses Wochenende ist wie gesagt ein wenig durcheinander geraten. Mein Liebster musste am Freitag ein bisschen überraschend plötzlich am Blinddarm operiert werden. Seit dem liegt mein Liebster im Krankenhaus und ich pendel zwischen unserem Bettchen und seinem hin und her. Ich hasse es nach den Besuchen ihn dann immer zu verabschieden. Die Wohnung ist auch viel zu leer ohne ihn und irgendwie macht nix so recht Spaß. 
Das Wochenende war also wirklich semischön und so wirklich was berichten kann ich auch nicht. Es ist kaum etwas passiert und ich war ziemlich angespannt. Davon bin ich dann irgendwie auch ganz schön müde die ganze Zeit. Aber sicher nicht so müde wie mein Liebster. Im Krankenhaus kommt man ja doch nicht so recht zum schlafen :/
Hoffentlich kommt er morgen wieder heim, das wäre echt schön… Und ein toller Start in die Woche 😀
Diese wird im übrigen erst Freitag wieder spannend, dann fahre ich nämlich nach Halle und sehe meine liee Iv wieder *yay ^^
Euch einen schönen Start in die neue Woche 🙂
 
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Berliner Herbstgrazie

Ihr Lieben!
Der Herbst, der malt die Blätter an – das sagt schon ein sehr hübsches Kinderlied und genau deswegen finde ich diese Jahreszeit so zauberhaft. Das bunte Laub, Kastanien, Bucheckern und Pilze und wenn die Sonne durch das Blätterdach scheint – einfach ein Traum!

Genau so ein feines Wetterchen hatten wir am vergangenen Sonntag, als ich bei meiner lieben elen in Berlin war. Das mussten wir natürlich ausnutzen und so haben wir uns in den Berliner Tiergarten begeben und die den Auslöser gedrückt, was das Zeug hielt.

Ist elen nicht eine ganz zauberhafte Herbstgrazie?
Ich bin ja schon ein bisschen verliebt 🙂
Ich hätte so gerne noch viel länger und viel mehr mit ihr geshootet. Leider sehen wir uns einfach viel zu selten und oft ist dann nicht mal Zeit für ein paar Fotos. Dafür genieße ich jede Gelegenheit, die wir für solche kreativen Ausflüge haben. Auf den nächsten freue ich mich schon … 🙂 
Und bis dahin erfreue ich mich noch ein wenig an den aktuellen Ergebnissen ^^
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7 Sachen – 42/52

Ihr Lieben!
Es gibt wieder 7 Sachen, für die ich diesen Sonntag meine
Hände gebraucht habe, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden. Die neue Sammelstelle dafür findet ihr bei GrinseStern.
 
Heute Gestern habe ich…

…mich um eine alte Dame gekümmert.
Gestatten? Luna. 15 Jahre, ein bisschen schrullig, schnurrt herrlich laut.
Ich durfte 2 Nächte auf ihrer Couch schlafen 😉
…mir die Zeit bis zum Frühstück etwas vertrieben.
Das letzte meiner GU-Rezensionsexemplare. Spannend.
Im Laufe der nächsten Tage müsste dann die Besprechung kommen.
…den Löffel in einem alten Bekannten geschwungen.
So lange, wie ich Luna schon kenne, so lange kenne ich wohl auch schon diese Tasse.
Es gibt Dinge, die verändern sich nie ^^
…Gerassel zusammen gesucht.
Irgendwann ist das Wochenende ja wieder vorbei – und ich musste wieder nach Hause.
…Knöpfchen und Rädchen betätigt.
Im Tiergarten Berlin habe ich aber noch einen Zwischenstopp eingelegt.
Die Ergebnisse davon gibt es sicher auch demnächst zu sehen 😉
…die Legalität meiner Heimfahrt nachgewiesen.
Mein Fernbus. Schnell, problemlos, witzig.
Außer, ein quängelndes Kind geht einem auf die Nerven -.-
…mit letzter Kraft Abendessen verputzt.
Schatzi hat mich herrlich umsorgt.
Da kommt frau doch doppelt so gern heim ^^
Das war ein kleiner Einblick in mein Berlin-Wochenende. 
Der eigentliche Grund für diesen Trip war die DJV-Tagung „Besser Online“, welche am Samstag in Berlin statt gefunden hat. Mein Resüme davon ist: Sehr spannend, aber einiges auch nicht sonderlich voranschreitend. Da, wo manche Vorträge bzw. Diskussionen sich bewegt oder gar festgebissen haben, da hätte ich mir mehr Strategien zur Handhabung gewünscht. Der Titel war schließlich „besser online“ … aber nun ja, grundsätzlich bin ich positiv aus der Tagung gegangen und könnte mir vorstellen, sie im nächsten Jahr wieder zu besuchen. 🙂 
Die Zeit ohne „Journalisten-Blabla“ habe ich mit meiner lieben elen verbracht. Soooo lange haben wir uns schon nicht mehr live gesehen. Aber es ist dennoch immer wieder wie nach Hause kommen. Und das macht Freundschaften aus. Das ist so schön 🙂 
Unter anderem haben wir verdammt lecker gegessen in Berlin und viiiiel gequatscht – ach und ein kleines Shooting hatten wir auch noch am Sonntag – auf die Ergebnisse freue ich mich jetzt schon sehr! ^^
Nun ist die neue Woche heute schon angebrochen – und ich bin einfach immer noch hundemüde! Mein Bettchen ist so verlockend nahe – aber nein. Ich bin jetzt ein braves Kind und werde mit Arbeiten anfangen 😀 
Euch einen super Wochenstart!