Kategorie-Archiv: DIY

Vom Scrapbooking über das Leben im Planner-Univerum, zum Zeichnen und Basteln bis hin zum Stricken oder Häkeln – das alles findet sich unter DIY.

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Spring Break – Frühling-Setup Pocket Planner

Ihr Lieben!

Draußen ist es so langsam aber sicher endlich Frühling. Die Sonne wird schon deutlich kräftiger, die Temperaturen klettern beharrlich in den sanft-zweistelligen Bereich und die Natur nutzt die Gegebenheit, um sich wieder in frischer Farbe, Duft und Gewandung zu zeigen. Selbst mir als waschechtem Winterkind ist jetzt ein eisiges Setup im Planner zu viel – darum wurde es Zeit für etwas neues!

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Schon vor einigen Wochen hatte ich extra zu diesem Zweck ein bisschen neues Material geschossen. Beim Sichten des Bestandes kamen mir dann zwar kurz Zweifel (dokumentiert auf Instagram) aber letztenendes siegte der gefasste Plan und ich habe mir aus dem wunderschönen BoBunny-PaperPad der „Secret Garden Collection“ ein neues Dashboard samt Divider gewerkelt. Dabei begeistern mich vor allem die Farben, die ganz klar in mein Beuteschema fallen und natürlich auch die Motive – ich liebe Flieder! Und Kirschblüten sowieso!

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Die Dekoration für die linke Seite ist mir dieses Mal auch etwas besser gelungen, wie ich finde. Hier habe ich einige Reste der verwendeten Papiere mit einem Paperclip zusammengesteckt und an der Tasche befestigt. Dazu habe ich mir noch Übergangsweise zwei Blüten-Paperclips gebastelt, die aber nicht permanent verheiratete wurden, sondern jeder Zeit wieder anderweitig Verwendung finden können. Ich Fuchs. ^^

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Das Dashboard hat als Deko wieder ein Element aus dem Open-Book-Ephemera-Set bekommen, dazu einen kleinen Schmetterling. Die Divider selbst sind im Übrigen nach dem gleichen Schema entstanden, wie die des Winter-Setups auch schon: Die gestanzten Tabs sind vorne einheitlich (diesmal aus dem Dashboard-Papier) und hinten mit den jeweiligen Divider-Papieren gedeckelt.

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Ich freue mich sehr über das neue Setup. Es hat zum einen Spaß gemacht beim Zusammenbasteln und war trotzdem fix erledigt. So mag ich das. Und beim Aufklappen meines kleinen Brain Dumps lacht mir direkt der Frühling entgegen. Einfach schön 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.

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Ein Eichhörnchen für Laura

Ihr Lieben!

Inspiration ist schon manchmal ein ulkiges Ding. Wo man auf sie trifft, ist doch echt spannend. Die Muse schleicht sich an den unmöglichsten Orten und in den seltsamsten Momenten von hinten an, piekt einen in die Seite und klammert sich dann so an dein Bein, dass du eigentlich nichts mehr tun kannst, bis du sie wieder losbekommst. Und das geht nur, wenn du machst, was sie will. Und dieses Mal wollte sie ein Eichhörnchen.

Hintergrund der ganzen Geschichte ist eine Aktion von Laura Newman, einer Youtuberin und Selfpublisher-Autorin, die ich inzwischen schon bestimmt 2 Jahre verfolge. Sie hat immer wieder coole, kreative Ideen ihrer Leser und Follower mit ihren Produkten bzw. Büchern gesehen und wollte das einfach mal honorieren. Darum kann man nun bis zum 31.03. Bilder mit solchen Werken bei ihr einreichen.

Ich persönlich habe leider noch keines ihrer Bücher gelesen – das steht für dieses Jahr aber fest auf der Leseliste!! – und darum habe ich überlegt, ob mir vielleicht etwas anderes einfällt. Und da ich Lauras Video-Reihe „Schreiben in der Wildnis“ immer sehr gerne geschaut habe, fiel mir plötzlich dieses Eichhörnchen ein, was bei ihr im Garten wohnte und ihr morgens immer Nussschalen aufs Dach geschmissen hat. Also wollte ich ein Eichhörnchen für Laura malen.

Von Ray eye - Photograph by Ray eye, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2192065

Von Ray eye – Photograph by Ray eye, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2192065

Ich habe mir zuerst ein Foto als Vorlage gesucht, welches ich dann etwas abstrahiert mit Bleistift skizziert habe. Sagte ich schon mal, dass ich Gliedmaßen echt schwierig finde?! Irgendwann war das Eichhörnchen aber kein Krüppelchen mehr und durfte mit schwarzen Outlines nachgezogen werden. Und dann ging es auch schon ans Colorieren.

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Dieses Mal habe ich übrigens auf niegel-nagel-neuem 300g Papier gemalt und ich muss sagen – ich liebe es! Es ist ja sooo ein tolles Arbeiten! Das Wasser wird viel besser aufgenommen, ohne dass das Papier sich total wellt und aufquillt. Die Farben funktionieren gleich nochmal ganz anders! Ich bin total begeistert. Schade, dass das Papier so teuer ist ^^;; Da muss ich mir wirklich gut überlegen, wofür ich es nutze.

Farblich ist es sehr natürlich geblieben. Hauptsächlich Rotbraun mit Akzenten in Orange, Ocker, Rot, Dunkelbraun und Grau. Mit ein paar Highlights und noch nachträglichen Details (wie die Schnurbarthaare) sowie Accessoire-Nüsschen war das Laura-Hörnchen dann auch fertig. Es ist tatsächlich total weit weg von meiner ursprünglichen Idee – aber dafür kann ich das Hörnchen so doch auch meiner Waldtier-Kollektion zuordnen. Das freut mich natürlich sehr ^^

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Ich überlege ernsthaft, ob ich Laura das Hörnchen einscanne und nochmal ausdrucke, um es ihr auf der Buchmesse zu schenken. Aber das könnte vielleicht eigenartig ankommen. Oder was meint ihr? 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

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Aquarelliges Intermezzo

Ihr Lieben!

Ich hatte es versprochen und was man verspricht, soll man auch halten. Darum gibt es heute noch ein kleines Update in Sachen Gepansche Aquarellmalerei. Ohne große Worte, denn es ist wirklich nur ein kleiner Zwischenstand, geht es auch direkt los!

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Diese beiden Freunde sind die nächten Genossen meiner kleinen Waldtier-Kollektion. Das Häschen hatte ich ohnehin geplant, der Herr Dachs war ein Wunsch einer lieben Freundin. Die Vorgehensweise war wieder wie folgt: Bei Pinterest ein paar Ideen und Vorlagen zusammen suchen (oder kann jemand von euch einen Dachs aus dem Kopf malen? Ich musste da erst einmal etwas Recherche betreiben ^^) und Skizzen anfertigen.

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Das einmal fertig gestaltete Motiv wurde dann mit dem Staedtler Pigment liner 0.1 nachgezeichnet – dieser ist wie gesagt wasserfest. Nach dem Wegradieren der Bleistiftspuren ging es auch schon ans Colorieren. Bei diesen beiden hatte ich noch den kleinen 12er Kasten von Windsor & Newton und habe mir die meisten Farben irgendwie zusammen gemischt.

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Nach ausreichender Trocknungsphase wurden als Letztes noch kleine Highlights in weiß gesetzt. Wwerkzeug dafür war der Uniball Signo Gelstift in weiß. Ich habe dieses Mal sogar versucht nicht nur kleine Striche damit zu ziehen, sondern ihn auch etwas auszublenden (gerade beim Häschen). Gelang nur so semi-gut. Dafür brauche ich wohl richtige Tusche …

Aquarelliges_Intermezzo5Ein kleines Experiment war dieser kleine Fratz. Hier wollte ich gerne meine schönen neuen Farben von Schmincke austesten und war zugleich etwas von Jens Galaxy-Liebe angefixt. (Dazu zeigt sie übrigens hier eine unfassbar grandiose Karte!) Darum wollte ich gerne den kleinen Dachs sich unter einem Sternenhimmel herumkugeln lassen.

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Weil ich das schon mehrfach gesehen und gelesen hatte, habe ich das Papier mit Tape befestigt und vor dem eigentlichen Malen erst einmal angefeuchtet und wieder trocknen lassen. Dieser Effekt soll vor welligem Papier schützen. Hat bei mir leider nur so halb funktioniert. Aber von 150g-Papier habe ich auch um ehrlich zu sein nicht all zu viel erwartet. Dafür war es schon okay.

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Das restliche Prozedere war nicht viel anders als sonst auch: Vorzeichnen, Outlines, Colorieren. Dann erst habe ich den Hintergrund ergänzt – mit dem ich im Übrigen noch nicht ganz zufrieden bin. Während das „strichige“ mir bei der Wiese ganz gut gefällt, hätte ich mir den Look am Himmel noch etwas „nebulöser“ gewünscht – aber auch hier stieß ich einfach an die Grenzen des Papiers. Die schließlich gesetzten Highlights haben es aber wieder etwas gerettet.

~*~

So weit, so gut. Ich habe als nächstes vor, mich ein wenig mit den Farben generell und ihrem Verhalten auseinander zu setzten. Außerdem will ich mich auch noch einmal an Blumen und anderer Botanik versuchen. Mal schauen, wie das so klappt. Ich werde auf jeden Fall berichten. 😉

Bis dahin grübel ich ein bisschen, was ich mit dem kleinen Sternenhimmel-Dachs noch anfange… Ideen?

Verlinkt beim Creadienstag.

Setup Brain Dump Planner

Ein Kopf wie ein Sieb? – Braindump Planner!

Ihr Lieben!

Kennt ihr diese Momente? Ihr wollt unterwegs irgendetwas aufschreiben – aber habt gerade kein Notizbuch zur Hand? Oder ihr steht im Buchgeschäft und denkt euch: „Habe ich diesen Teil der Serie eigentlich schon im Regal stehen?“ Also mir ging das in der letzten Zeit verdammt oft so! Zudem habe ich festgestellt, dass ich meinen A5-Planner sehr gerne und viel mit mir rumschleppe, wenn ich beruflich unterwegs bin, dass er mir aber für einen kleinen Stadtbummel oder ein Treffen mit einer Freundin dann auf Dauer doch irgendwie zu sperrig war. Meine Lösung dafür? – Ein kleiner Braindump-Planner!

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Braindump? Für alle, die auch nicht direkt etwas damit anfangen können, hier eine kurze Erklärung der Idee dahinter. Ursprünglich wird im Englischen mit der Formulierung „brain dump“ der Transfer von großen Wissensmengen von einer Person zu einer anderen bezeichnet. Inzwischen hat sich aber auch eine etwas übertragene Bedeutung im deutschen Sprachraum eingestellt – nämlich das eigene Wissen mit sich selbst zu teilen.

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Dahinter verbirgt sich also wirklich nichts anderes, als eine Art Spickzettel für sich selbst. Und mein Spickzettel ist ein kleiner Filofax Patent der Größe Pocket in der Farbe Duckegg geworden. Das gute Stück wollte ich eigentlich erst gar nicht unbedingt haben, habe mich dann aber in einer Facebookgruppe spontan darin verliebt und ihn dort auch nach einer kleinen Suchaktion tatsächlich gebraucht erwerben können! Er hat zwar schon einige Schrammen – aber das stört mich eigentlich nicht, denn bei mir fliegt er zusammen mit Schlüssel und Zeug auch einfach so in die Tasche und hätte spätestens dann Macken bekommen. 😉

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Beim Einrichten entbrannte meine frische Liebe für die Größe Pocket nochmals heiß und innig. Sie ist so klein und niedlich! Der kleine Duckegg hat für den Anfang erstmal ein Winterthema verpasst bekommen. Dabei habe ich vor allem Papiere von BoBunny verarbeitet. Das Dashboard besteht aus einem Scrapbook-Papier, das ich mit kleinen ausgestanzten Schneeflocken versehen habe. Dazwischen klemmt ein Hirschkopf aus einem Ephemera-Pack (ich glaube aus der Open Book Kollektion) und als Schutz davor ein Flyleaf.

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Als Divider habe ich mir drei gebastelt. Dabei sind die Tabs mit einer Stanze entstanden. Den Tipp hat mir meine liebe Jen von Kaffeeliebelei gegeben. Ich habe dabei vorn immer ein einheitliches Papier, hinten dafür immer noch einmal das des jeweiligen Dividers gewählt. Der Look gefällt mir sehr gut und wird sicher bei Gelegenheit mal wieder angewendet werden!

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Inhaltlich ist die Sache schnell erklärt: Die erste Abteilung ist das eigentliche Braindump. Hier schreibe ich querbeet alles rein, was mir grad so einfällt. Die zweite Abteilung ist ein kleiner Kalender (1 Woche auf 1 Seite). Hier notiere ich mir ganz knapp wichtige Termine, falls ich unterwegs mich noch mit jemandem verabreden will oder so. Und die dritte Sektion sind Listen. Bücher, Filme, Musik, Bastelutensilien – alles was mir in den Sinn kommt!

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Ganz hinten versteckt sich eine kleine Klarsichthülle, in der ich selbstgemachte Sticker aufbewahre. Diese sind einfach nur runde, weiße Ettiketten, die ich mit den bellyys Ministempeln thematisch bestempelt habe. Mir wird ein Film, ein Buch oder eine CD empfohlen? Zack, der entsprechende Aufkleber neben die Notiz. Mir fällt ein, ich wollte noch etwas wichtiges machen? Schnell noch den To-Do-Sticker dazu! So sind die Notizen direkt sortiert.

Diese Idee hatte Sandra vom YT-Kanal Filophilie als erstes, soweit ich das zumindest nachvollziehen konnte. Und es ist so einfach und so genial, dass ich das einfach anwenden musste!

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Und das ist er also – mein kleiner Pocket Planner. Ich bin ganz vernarrt in die Größe! Er ist einfach so klein im Vergleich zu meinen anderen A5-Plannern! Außerdem freue ich mich schon, mich bei ihm in Sachen Setups so richtig austoben zu können. Denn während Arbeitsplanner (Thema Vintage) und Kreativplanner (Thema Maritim) recht fix und wohlüberlegt sind, kann ich hier herrlich rumspielen und herumexperimentieren 🙂 – und wenn es nicht gefällt, kein ding, es frisst kaum Material und ist fix wieder schnell gemacht.

Das hier wird also sicher nicht der letzte Setup-Beitrag für den Duckegg gewesen sein ^^

Verlinkt beim Creadienstag und bei der Papierliebe am Montag (Thema Miniaturen).

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Herzenssache-Karte

Ihr Lieben!

Kennt ihr solche leichtfertig getätigten Aussagen wie „Klar kann ich mich morgen mit dir treffen, ich mach einfach bisschen früher Schluss!“ oder „Hey, gar kein Problem, ruh dich aus, ich koch dir was“? Diese Aussagen sind super lieb gemeint und versetzen einen dann aber irgendwie plötzlich total in Stress. So erging es mir vergangene Woche. Da habe ich spontan beschlossen, Valentinskarten an ein paar ganz liebe Seelen zu schicken. Natürlich selbst gebastelt – ich hatte ja jetzt Material! Aber dann kam alles ganz anders…

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Denn Fakt ist – abends nach einem langen Tag noch kreativ tätig zu werden mit einer Deadline im Rücken ist echt keine gute Idee für mich gewesen. Denn obwohl ich kreative Live-Unterstützung via Skype von meiner lieben Jen hatte, half es alles nichts. Ich verhunzte einen Kartenrohling total, einen zweiten fing ich zwar an, erstarrte dann aber auf halber Strecke und beschloss das Ganze einfach bleiben zu lassen.

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Nun hasse ich solch unfertige Projekte eigentlich wie die Pest und es ärgert mich einfach auch immer um das schöne Material, welches dann im dümmsten Fall unsinnig in der Tonne landet. Darum habe ich mich am Sonntag – also direkt am Valentinstag – doch noch einmal an die halbfertige Karte gesetzt. Es war mir einfach eine Herzenssache, dass ich das doch noch irgendwie hinbekomme. Etwas anderes wollte mein Stolz nicht zulassen. Und wie das so ist – plötzlich fluppte alles. Manchmal fühle ich mich von meinem eigenen Kopf verarscht.

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Entstanden ist eine recht schlicht, aber dadurch wie ich finde elegante Variante einer Karte. Zwar nicht mehr unbedingt für Valentinstag geeignet, da einfach zu spät – aber ein Herz zu verschenken geht ja auch rund um’s Jahr. ^^ Zum Einsatz gekommen sind folgende Materialien:

  • schwarzer Kartenrohling (Tchibo)
  • Crate Paper „Hello Love“ 6×6“ Paper Pad (danipeuss.de)
  • Klartext Stempel „Alle Liebe“ Clear Stamps (danipeuss.de)
  • goldenes Embossing-Pulver (efco)
  • weißes Doilly
  • „Starlight Black“ Stempelfarbe Tsukino Brilliance Dew Drops (Dawanda-Shop: bellyys)

Da die Hauptakteure aus dem Februar-Karten-Kit von danipeuss.de stammen und die aktuell laufende Kartenchallenge (alles rund um Herzen) so gut dazu passt, dachte ich mir, ich reiche mein gutes Stück einfach mal mit ein! Denn nach so einem Entstehungsprozess sollte man sich selbst doch ein bisschen belohnen. Oder so… ^^ Wer noch mitmachen möchte, kann ja hier vorbeischauen!

©danipeuss.de

Wie macht ihr das? Könnt ihr solche Projekte dann liegen lassen? Oder tut euch das Material auch irgendwie zu leid? ^^

Verlinkt beim Creadienstag und bei den Herzensangelegenheiten.

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Ein goldiges Mini-Album…

Ihr Lieben!

Weihnachten ist ja nun auch schon wieder ein paar Tage her, aber ich komme erst jetzt dazu, eines meiner selbstgewerkelten Geschenke euch zu zeigen. Entstanden ist es für meine liebe Iv, welche sich vor einiger Zeit einmal beschwert hatte, sie habe so wenig Bilder von uns beiden. Nach einem kurzen Blick in meinen digitalen Fundus wollte ich schon widersprechen – da kam mir aber eine Idee… wieso nicht endlich mal ein richtiges Album scrappen? Et voila! ^^

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Tatsächlich war es ein weiter Weg bis zu diesem Ergebnis hier. Vor allem die Bindung und das Format haben mir wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Lange habe ich hin und her gegrübelt – eine Washi-Bindung? Etwas geklebtes? Oder gar etwas richtig cooles mit Fadenbindung? Letzten Endes habe ich mich aber für eine ganz einfach Ring-Bindung entschieden. Diese hat nämlich den genialen Vorteil, dass das Album erweitert werden kann ^^

Von diesem Gedanken ausgehend ergab sich dann auch das Format: 6×6 inches – denn dieses kann ich ganz einfach zuhause nachwerkeln und Iv dann seitenweise mal mitschicken, wenn wieder ein neues schönes Foto ins Album darf. ^^ Einfach, aber wie ich finde gar nicht so undumm 😀

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Als Einband habe ich einfach weißen Wellpapier-Karton genommen, da dieser etwas stabiler ist, als normales Scrapbookingpapier, aber dennoch gut mit der Schere sich hat schneiden lassen. Für die Innenseiten habe ich vor allem meine 6×6“ Paper Pads der Marke My Mind’s Eye geplündert. Die Papiere habe ich sehr lange gehegt und gestreichelt. Aber bei diesem Projekt mussten sie einfach genutzt werden – denn wenn nicht hier, wann dann? ^^

Als Verzierung gab es noch ein paar Washis, viele schöne Blüten und einige Die Cuts aus verschiedenen Ephemera Packs, die ich größten Teils von Jen geschenkt bekommen habe 🙂 Was auch immer passt? Doilys und Halbperlen!

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Ich mag das Ergebnis wirklich gerne und so wie ich es via Messenger mitbekommen habe, freute sich Iv auch über das Album – was mich natürlich noch mehr gefreut hat ^^ Es ist zwar nicht so wirklich richtig mini-mini, aber für mein aller erstes Mini doch schon mini genug (das war jetzt viel mini in einem Satz 😉 ).

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Beim Basteln sind mir auch wieder so viele tolle Erinnerungen gekommen. Ich hoffe wirklich, dass wir noch ein paar mehr Seiten produziert bekommen – aber das sollte möglich sein, oder Iv? ^^

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Verlinkt beim Creadienstag, bei der Papierliebe am Montag (Thema Miniaturen) und bei Handmade on Tuesday.

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Aquarellige Geburtstagskarte und mehr…

Ihr Lieben!

Dass ich einen Faible für Karten habe, dürfte man im Laufe der vergangenen Jahre hier auf dem Blog wohl gemerkt haben. Immer wieder auf der Suche nach neuen Varianten, habe ich dieses Mal ganz spontan etwas für mich wirklich völlig Neues ausprobiert: Aquarellfarbe!

Okay, zugegeben, so ganz neu ist das natürlich nicht gewesen. Bereits zum KreaKränzchen im November habe ich euch meinen ersten Versuch mit diesen Farben gezeigt. Seit dem habe ich immer mal wieder ein bisschen experimentiert und rumprobiert – auf Instagram habe ich das ja schon ab und an ein bisschen durchgucken lassen. Nun habe ich aber endlich das erste „Richtige“ mit Aquarell-Farbe hergestellt: Eine Geburtstagskarte für meine Schwester.

Geburtstagskarte_Jana_2016_1Diese hatte nämlich am vergangenen Sonntag eine runde Zahl zu feiern und dafür wollte ich etwas ganz besonders schönes werkeln. Eigentlich hatte ich mir im Kopf schon einen Plan zurecht gelegt – und diesen dann einer Eingebung folgend komplett links liegen lassen, den Aquarellkasten gezückt und losgelegt.

Geburtstagskarte_Jana_2016_2Mit einem schwarzen Staedtler Pigment Liner in der Stärke 0.1 habe ich die zuvor mit Bleistift skizzierten Umrisse auf 150g Aquarellpapier nachgezogen. Der Vorteil an den Staedtlern ist, dass sie wasserfest sind. Wie gut, dass ich mir für Zentangle doch irgendwann mal recht hochwertige Stifte gekauft hatte und diese für solche Zwecke auch taugen ^^

Danach kam schon die Aquarellfarbe zum Einsatz. Dafür habe ich mir ja Leihweise einen kleinen Kasten von Winsor & Newton mit insgesamt 12 Farben von meinen Eltern stibitzen dürfen. aus irgendwelchen Gründen nutze ich einen alten Blechdeckel als Mischpalette anstatt den Deckel des Kästchens – aber so hat jeder „Künstler“ seinen Spleen 😉

Geburtstagskarte_Jana_2016_3Eigentlich wollte ich den Bären – ja, es ist ein Bär, kein Hamster! ^^ – dann ausschneiden und zu einer Karte verscrapen. Doch dann dachte ich: Hey, ein A5-Papier ergibt auch ganz einfach eine Karte… Also habe ich das Aquarellblatt einfach in der Mitte gefaltet et Voila! Noch einen lieben Gruß in der Sonntags-Schnörkel-Schrift an die Seite gepinselt und fertig war die Geburtstagskarte!

Geburtstagskarte_Jana_2016_4Ich bin ziemlich happy damit und habe im Kopf schon überlegt, eine ganze Waldtier-Kollektion zu pinseln. Denn vor ein, zwei Wochen sprang mir ein Fuchs-Dreier aus dem Farbkasten auf’s Papier, den ich irgendwie auch ganz herzig geworden finde ^^

Ich habe mir extra Ettikettenpapier gekauft, die Füchslein eingescannt und dann in mehrfacher Ausführung wieder ausgedruckt. Ein bisschen zuschneiden und schon hat man seine eigenen Sticker ^^ Einzig etwas schade ist, dass die Farbe nicht gaaaanz so leuchtend nach dem Drucken war wie beim Original. Aber auf dafür findet sich noch eine Lösung. Erstmal freue ich mich über meine Füchse 🙂

Fuchssticker1Das nächste Tier, das ich Plane, wird übrigens ein Eichhörnchen. Ich habe schon so ein paar Ideen und Skizzen gemacht – aber so ganz die optimale Umsetzung konnte ich noch nicht finden. Wenn es da aber wieder etwas neues gibt, werde ich es natürlich direkt hier zeigen 😉

Und das sicher mit besserem Licht. Das hat man davon, wenn der kreative Schub immer erst abends kommt und die Karte am nächsten Tag verschickt werden soll… ^^;

Verlinkt beim Creadienstag, bei der Papierliebe am Montag und bei Handmade on Tuesday.