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Gut behütet – äh, bemützt…

Ihr Lieben!

Morgen ist der 1. April und hier tobt der launischste Monat des Jahres aber schon in vollen Zügen. War ja klar, pünktlich zum Urlaub. Da bin ich doch wirklich froh, dass ich meine liebe Iv gut behütet weiß – denn zu Weihnachten habe ich auf ihren Wunsch hin ihr eine neue Mütze gestrickt. 

Alle Bilder © Goldkind

Die Wolle ist die Bingo Print (100% Merino) von Lana Grossa in Grau. Sie hat einen wunderschönen Farbverlauf und ist zudem wirklich kuschelig weich. Für die Mütze habe ich ca. 1,5 Knäuel verbraucht. Erst gab es ein Rippmuster (2 li, 2 re), dannach wurde glatt rechts weiter gestrickt, da so der tolle Übergang besser herauskam, wie ich fand. Die effektive Strickzeit war auch eigentlich gar nicht sooo lange. Theoretisch wäre das Stück in wenigen Tagen fertiggestellt. Leider hatte ich aber einige Anlaufschwierigkeiten ^^;

Eigentlich sollte eine Mütze ja recht leicht zu stricken sein – wenn man denn das Nadelspiel bändigen kann. Dumm nur, wenn das nicht klappt. Bei mir hatte sich immer und immer wieder das Strickstück in sich verdreht, sodass ich insgesamt ganze 3x neu anfangen musste. Das hat mich wirklich geärgert, denn die Wolle war beim dritten Mal schon ein wenig in Mitleidenschaft gezogen und ich hatte Sorge, dass ich ein gutes Stück abschneiden müsste und sie dann vielleicht nicht mehr reichen würde. Aber mit einer sehr kurzen (30cm) Rundstricknadel gelang mir der Anfang dann schließlich glücklicher Weise doch noch. Puh…
Das war aber nur der erste Stolperstein. Denn irgendwann fiel mir noch ein, dass ich auf kurz oder lang doch auf das Nadelspiel umsteigen müsste, wenn ich dann die Maschen peu-a-peu wieder abnehmen wollte. Also die nächste Fummelei – bei der glücklicherweise keine Verluste beklagt werden mussten.
Die gab es erst, als ich feststellte, dass ich die Abnahme zu optimistisch durchgeführt hatte und die Mütze zu klein geraten war. An dem Pnkt war ich kurz versucht, das ganze Ding in die Ecke zu knallen und eine Mütze zu kaufen. Aber das brachte ich nicht mit meiner Ehre unter einen Hut. Also tapfer die halbe Mütze aufgeribbelt und mit Mühe und Not alle Maschen wieder auf der Nadel eingefangen. Danach war ich ein nervliches Wrack und musste eine Pause einlegen ^^;
Aber mit ein bisschen Abstand und neuer Motivation habe ich es letzten Endes doch noch geschafft. Und mit dem Endeffekt war ich dann doch recht zufrieden. Und die neue Besitzerin, so wie’s aussieht, auch – was natürlich der schönste Lohn überhaupt ist 😀

Damit geht es ab zum Creadienstag.

Jetzt – mit etwas Zeit zwischen mir und der ganzen Fummelei – bin ich fast versucht zu sagen, dass ich mir auch noch eine Mütze stricken will. Aber in einem grünem Farbverlauf. Das stelle ich mir toll vor *_* Mal schauen, ob ich dazu Wolle finde *hihi Aber davor muss ENDLICH das Dreieckstuch fertig werden … *hüstel

Aber jetzt heßt es erst mal noch ein wenig entspannen und den Urlaub genießen – ob mit oder ohne Schietwetter… 😉 

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Leckere Geschenke aus der Küche?

Ihr Lieben!
Dass der Dezember für mich nicht nur wegen Weihnachten, sondern auch aufgrund des einen oder anderen Geburtstags geschenkelastig ist, habe ich vielleicht schon mal erwähnt. Nun stand ich wieder einmal vor dem Problem, einer lieben Freundin eine kleine Freude machen zu wollen – aber ein bisschen ratlos zu sein, womit. Da sie aber auch ein kleines Schleckermäulchen ist, war zumindest schnell klar, dass es etwas aus der Kücher werden soll.
Zufällig und wirklich gut passend, erhielt ich eine Email von der jungen Plattform „Lecker Schenken„, die in Zusammenarbeit mit über 30 Food-Bloggern sich zum Ziel gesetzt hat, schnelle und einfache, auch für Anfänger zauberbare Geschenke aus der Küche zu präsentieren. Ganz klar, das kam gerade wirklich wie gerufen und so klickte ich mich durch die unterschiedlichen Rezepte – von Süß, über Getränke bis hin zu Herzhaftem ist alles dabei – und suchte nach der geeigneten Leckerei. Gefunden habe ich sie in Form von Rosmarin-Parmesan-Chips.

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Parmesan reiben, mit etwas frischem, klein geschnittenem Rosmarin vermischen und in kleinen flachen Häufchen auf ein Backblech mit Backpapier geben. Bei etwa 180°C kommt das Ganze dann in den Ofen, bis es goldbraun geworden ist. 
So ist zumindest der Plan gewesen. Ob es nun an meinem Ofen liegt, aber an der Qualität des Parmesans, aber meine Chips sind nur breitgelaufen und leider gar nicht goldbraun geworden. Zudem fand ich es etwas schwierig so komplett ohne Maßangaben zu arbeiten. Das scheint aber nur bei diesem Rezept so zu sein. Andere hatten genaue Mengen vermerkt. 

Ich habe aus etwa 175g Parmesan und 2 Teelöffel Rosmarin ca. 18 Chips heraus bekommen. Diese, welche vorher ein bisschen auf Küchenkrepp entfetten durften, mussten nun noch irgendwie hübsch verpackt werden. Und auch dafür hatte Lecker Schenken eine Idee. Denn jedes Rezept ist als PDF kostenlos als Download verfügbar, auf deren zweiter Seite kleine Etiketten zum Ausdrucken zu finden sind. Eine wirklich schöne Idee, die ich ebenfalls genutzt habe. 
Die Chips – die nebenbei bemerkt leider nicht wirklich knusprig geworden sind, aber dennoch sehr lecker schmecken – habe ich in zwei kleine Klarsichttütchen gepackt und ganz einfach mit Geschenkband und den Etiketten verziert. Einfach, aber doch hübsch. Ich bin zufrieden – und die Beschenkte hat sich scheinbar sehr darüber gefreut. ^^

Lecker Schenken ist eine wirklich hübsche Idee, ein schönes Projekt. Die Rezeptdatenbank ist momentan noch im Aufbau. Ich bin gespannt, was es noch alles geben wird. Schon jetzt habe ich noch einige Leckereien im Auge, die ich gerne ausprobieren würde – beispielsweise den selbstgemischten Kakao oder Chai.
Viele leckere Geschenke aus der Küche hat übrigens auch meine liebe Jen in ihrem „Projekt Weihnachtsmann“ zusammengestellt. Daraus könnte ich auch gerne noch das eine oder andere mal probieren… Aber die Zeit – die ist gerade einfach zu knapp. Wie gut, dass die meisten Sachen auch jenseits von Weihnachten sicherlich fantastisch schmecken werden *hihi
Habt ihr sonst noch Geheimtipps für Geschenke aus der Küche? 🙂  
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Zopfige Ostern!

Ihr Lieben!
Also im Gegenteil zu Geburtstagen und Weihnachten beachte ich Ostern als Feiertage ehrlich gesagt semi bis gar nicht. Das Maximale ist in letzter Zeit eigentlich nur noch die Guten Wünsche, vielleicht eine Karte. Darum möchte ich voran stellen, dass das Folgende nicht explizit als Ostergeschenk konzipiert war, sondern einfach zufällig jetzt fertig geworden ist. Es bot sich zudem an, da die Zu-Beschenkende über Ostern zu Besuch bei uns war: die Schwester meines Liebsten.
Ihr wisst vielleicht noch, dass ich ja schon bei einigen 7 Sachen während der noch kühleren Jahreszeit immer mal wieder ein Strickprojekt vorgezeigt hatte. Das ist nun endlich nach langer Abstinenz in einer Hau-Ruck-Aktion fertig geworden.
Die Stulpen sind wieder aus der herrlich flauschig und weichen Lana Grossa Bingo-Wolle (100% Schurwolle) entstanden. Dieses Mal habe ich allerdings eine einheitliche Farbe gewählt (120), wodurch das Muster wesentlich besser zur Geltung kommt, als bei meinem ersten Paar.
Das Muster gestaltet sich so: Rippmuster, dann ein linksgedrehter 2er-Zopf, wieder eine Rippe, ein 3er-Zopf,
Rippe, ein rechtsgedrehter 2er-Zopf und zum Abschluss wieder Rippmuster. Das Mysterium Randmasche ist
im übrigen nun auch geklärt und wurde hier erfolgreich durchgezogen.
Einmal die Naht. Sie unterscheidet sich schon deutlich vom normalen Linksgestrikten, aber ich denke,
sie fällt nicht so sehr auf, dass sie als unschön bewertet werden müsste. Oder?
Einer der 2er Zöpfe.
Ich glaube, das ist der linksgedrehte … oder?
Und nochmal mein ganzer Stolz: der Zopf mit den drei Strängen!
(*haha klingt wie „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ XD)
Ich habe 41 Maschen auf meiner 5er Rundstricknadel aufgenommen und nach 57 Reihen das Ganze wieder mit dem Matratzenstich zusammengenäht. Einzig das endgültige Vernähen des Fadens habe ich noch nicht ganz begriffen. Bisher knote ich immer und verhäkel das Ende einige Male. In meinen Strickbüchern habe ich aber nun immer wieder gelesen, dass das nicht gut sei. Allerdings werde ich aus den Beschreibungen, wie man es richtig macht, nicht so recht schlau. Da werde ich wohl mal Youtube wieder bemühen müssen. ^^;
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr sehr zufrieden! Die Beschenkte hat sich auch sehr gefreut („Die zieh ich jetzt gar nicht mehr aus!“) und somit war das für mich der schönste Lohn. 
Das nächste Projekt wird aber wohl etwas simpler und ohne Zopfmuster werden. Ich habe da schon ein, zwei Pläne. Die werde ich aber nicht umsetzen, bis mein Dreieckstuch endlich fertig ist!!! 😉  
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Überraschungspost ist die Beste!

Ihr Lieben!
Es ist schon einige Tage her, da habe ich ganz überraschend ein Päckchen bekommen. Ich hatte gar nichts bestellt und wunderte schon eine Runde rum – Falsch adressiert? Verspätete Geburtstagspost? Briefbombe? – als ich den Absender sah: My StyleHit!
Zur Erklärung für die, die es nicht kennen: My StyleHit ist eine Internetcommunity, bei der insbesondere auch Blogger sich austauschen können über Themen wie Fashion, Beauty und Lifestyle. Ich persönlich bin bei Lifestyle recht aktive, Beauty auch ein bisschen durch meine Nagellackliebe ^^ Es ist recht spaßig da und man findet immer mal wieder einen neuen hübschen Blog 🙂  
Zusätzlich haben sie aber auch noch eine Art Bonusprogramm für Blogger – und da ich nun den Bronze-Status erreicht habe, habe ich eine kleine Aufmerksamkeit zugeschickt bekommen. ^^

 

Viele bunte Pappschnipsel – wenn ich eine Katze wäre, würde ich mich dadrin aalen!

Erstmal finde ich es wahnsinnig schön, dass wirklich ein handgeschriebener Brief dabei lag! Und mindestens genauso zauberhaft finde ich, dass sich das Team tatsächlich die Mühe macht, und den Blog durchstöbert, um passende Aufmerksamkeiten zusammen zu packen. Ist das nicht lieb? 
In meinem Päckchen waren folgende Schönheiten:

Ich bin richtig überwältigt davon, dass sich da so viel Mühe gegeben wird mit den Päckchen und nicht einfach nur wahllos etwas zusammen geschmissen wird, was gerade als PR-Krempel da ist. Richtig toll. 🙂 Die Highlights sind auf jeden Fall das Briefpapier und das Anleitungsbuch. Da sind echt niedliche Projekte drin ^^ Die Katze aus den letzten 7 Sachen stammt beispielsweise daraus ^^
 

Liebes My StyleHit-Team, ich bedanke mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich für diese Überraschung – sie ist euch wirklich geglückt! ^^
Häkel-Topflappen Erdbeeren

Erdbeeren in Übergröße

Ihr Lieben!
Im Sommer gibt es für mich kaum etwas schöneres, als frische Erdbeeren zu essen. Meine Güte, da tropft mir bei den frühlingshaften Temperaturen da draußen schon jetzt wieder der Zahn. Leider sind die roten Früchtchen momentan noch weder erschwinglich noch geschmackvoll – darum habe ich mir etwas anderes ausgedacht, um meine Erdbeersucht zu stillen. Und gleichzeitig auch die meiner lieben Iv, denn für sie war das Projekt eigentlich vorallem gedacht. Nachträglich zu Weihnachten habe ich für sie nämlich herzige Erdbeertopflappen gehäkelt.

Mit einem Durchmesser von etwa 22cm sind sie zwar für mein Empfinden ein bisschen klein, aber das tut ihnen hoffentlich keinen Abbruch ^^;
Da die Rückseiten durch das Besticken nicht mehr ganz so hübsch waren, habe ich sie noch mit weiß-rotem Vichy-Karo-Stoff bestückt. Dabei musste ich Dummerchen eine schon quasi fertig angenähte Rückseite nochmal komplett wieder abtrennen, da ich beim Wenden bemerkt habe, dass ich die falschen Seiten aufeinander genäht hatte. Und das, wo ich Handnähte ja so liebe. Nicht. ^^; Aber naja – selber Schuld ne? ^^

Die Anleitung stammt aus dem Buch „Topflappen – witzige & kreaive Häkelideen„, erschienen im Christophorus-Verlag. Sie war schnell zu verstehen und leicht gemacht. (Dass ich den ersten Topflappen nochmal fast komplett aufmachen musste, lag an meiner eigenen Dummheit ^^; ) Allerdings bin ich etwas irritiert davon, dass eigentlich viel dünnere Wolle vorgeschlagen wurde (ich glaub 3,5er Stärke). Ich habe mit einer 5er Wolle gearbeitet und die Lappen sind schon nur 22cm groß geworden. Wie hätte sich das denn dann bei der dünneren Variante erst entwickelt? 
Zudem habe ich auch noch das Blattgrün festgenäht, da es sich ständig wieder eingekringelt hat. Ich weiß nicht, ob das an meinem zu festen Häkeln, an der Wolle (100% Merino) oder eben an dem Muster liegt – aber es war dann so schon besser und auch hübscher. ^^
Der Beschenkten scheinen die guten Stücke auf jeden Fall gefallen zu haben und das freut mich ja wahnsinnig! Ich hatte da nämlich so meine Bedenken, nach den verschiedenen kleineren Problemchen und Macken, die die beiden Küchenhelfer dank meiner Dummheit verpasst bekommen haben ^^; 
Aber mit dem Endresultat bin ich, denk ich auch sehr zufrieden 🙂 Und unser beider Erdbeerliebe wurde damit gestillt. Für’s Erste zumindest. ^^

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Ein Vierteljahrhundert.

Ihr Lieben!
Wirklich sehr still, man könnte schon fast sagen klammheimlich habe ich am 7. Februar einen Tag verbracht, der mich auf der einen Seite wirklich gefreut hat, auf der anderen aber auch ein bisschen traurig gestimmt hat: Meinen Geburtstag. 
25 Jahre ist es her, dass ein neues kleines Quakwürmchen geschlüpft ist und seine Mami seit dem – hoffentlich, mir wurde zumindest bisher noch nichts gegenteiliges vermeldet – zum Lachen bringt. 25 Jahre. In Buchstaben: Fünfundzwanzig. Das finde ich irgendwie chic. Und rund. Aber irgendwie fühle ich mich gleichzeitig schokiert und glücklich. 
Schockiert deswegen, weil ich mich noch genau erinnere, dass ich den 25. meines Liebsten mit ihm verbracht habe und dieser Anlass damals irgendwie wahnsinnig erwachsen und reif und im-Leben-stehend klang. Und ich mich nun so gerade irgendwie gar nicht fühle. Weder reif noch wichtig komme ich mir vor. Und doch habe ich den Eindruck, dass das doch jetzt mal kommen müsste. So, mit 25 Jahren und so. Nein? 
Aber gut, ich sagte ja bereits, es ist nicht nur der Schock die momentan angesagte Emotion, sondern auch Glück. Denn ganz ehrlich? Aus meiner Perspektive finde ich 25 irgendwie gar nicht wichtig für Reife oder so – ich fühle mich zufrieden, auch wenn ich gerade eine Phase des Suchens und Selbstfindens durchmache. Das ist aber normal nach dem Studienabschluss, darum mache ich mir – erstmal noch – keine Sorgen. 
25, das klingt schließlich jung, dynamisch, voller Tatendrang, die Welt steht mir offen – naja, so ungefähr. Aber wirklich, ich bin doch noch am Anfang meines Lebens und ich denke, für mein Alter habe ich schon einiges geschafft, auch wenn mir das oftmals gar nicht so vorkommt und ich mir sowas dann immer wieder mit einem spöttisch-tadelnden Blick von Mutti sagen lassen muss. Und wie alle Kinder wissen, weiß Mami es ja doch am besten. Also gut, ich bin dann also mal glücklich, entspannt und ganz ruhig.
Dass der Tag dann aber doch sooo ruhig geworden ist, liegt wohl daran, dass ich mich nicht durchringen konnte, eine Feier zu organisieren. Denn ganz ehrlich? Viele meiner Herzensmenschen wohnen weiter weg und alle konnte ich in dem Moment nicht unterbringen, geschweige denn, dass ich eine Party in unserer Wohnung hätte feiern können (Rumpelbuden-Kistenhindernislauf-Stehparty? Etwas mehr Glamour darf das zu so einem Anlass schon sein!) Darum habe ich also komplett auf alles verzichtet – und freue mich dafür wahnsinnig auf Ende Mai, denn da hoffe ich, dass alle meinem Ruf folgen werden und wir bei einer dicken Gartenparty alles nachfeiern können, was sich bis dahin angesammelt hat. In meiner Rosa-Einhorn-Regenbogen-Prinzessin-Welt wäre das neben dem Vierteljahrhundertsjubiläum ein erfolgreich abgeschlossenes Studium und ein Jackpot-Job – mal schauen, ob das klappt ^^
Bis dahin möchte ich euch aber wenigstens die kleinen Prachtstücke und Schönheiten zeigen, die mich am 7. Februar (bzw. bis jetzt) schon erreicht haben und mir den Tag neben den zahlreichen Gratulationen (die mir auch wie immer sehr nahe gingen und über die ich mich alle sehr sehr innig gefreut habe) versüßten.

Da das aber so irgendwie etwas den Rahmen dieses Posts sprengen würde, möchte ich es ein wenig splitten. 

Heute kommen die Eltern und der Liebste. 🙂 

Von meinen Eltern (und Großeltern und Schwiegereltern auch) gab es zum einen eine kleine Finanzspritze und liebe Karten – zum anderen aber auch das eine oder andere hübsche Ding.
So habe ich von meinen Eltern beispielsweise (wohl auch hinsichtlich meines Winks mit dem Zaunpfahls *hihi) das Strick-Buch von eliZZZa (nadelspiel.com) bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe! Unter anderem hat sich dadurch auch schon das Mysterium in Sachen Randmaschen ein wenig gelichtet – wobei ich es noch nicht ganz verstehe, aber das kommt noch. 
Es ist so klein und niedlich und dennoch hübsch gemacht – wenn ihr Interesse habt, schreibe ich dazu gerne eine Art Rezension 🙂
Gleich daneben natürlich der obligatorische Baumkuchen! (der inzwischen übrigens schon fast vollkommen aufgegessen wurde *mampf*) ^^
Und dann folgen die drei zauberhaften Geschenke meiner Schwiegereltern: Ein toller Badezusatz (Aztekisches Kakaobutter-Bad von Tetesept), dann Jonas Jonassons Erstlingsroman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ – hierzu wird es auf alle Fälle eine Rezension geben! – und dann mein persönliches Highlight: Einen 5-in-1-Reflektor mit einem 60cm Durchmesser. Perfekt für (Selbst-)Portrait-Aufnahmen! Ich freue mich schon soooo ihn endlich auszuprobieren *yay ^^

Mein Liebster hat mir aber auch eine große Freude bereitet. Nachdem klein-Palan nämlich schon seit Wochen bei jedem Baumarkt-Besuch (und aufgrund des Umzugs waren wir da schon einige Male ^^; ) in der Blumen-Abteilung die Orchideen angeschmachtet hat, verliebte es sich kürzlich in diese Giganten, genannt Cymbidium. Sie werden bis zu 90cm groß und blühen in zauberhaften Farbkombinationen. Doch leider sind sie von der Haltung wohl etwas anspruchsvoller als die genügsamen Phalenopsis und zudem waren sie auch um Längen preisintensiver. Doch mein Liebster weiß, dass das Herz will, was es eben will und so stand dieses riesige Schätzchen vor meiner Tür! Ich liiiiebe es!!! Und ich muss noch ganz viele Fotos schießen, weil ich wahnsinnige Angst habe, dass ich es entweder töte oder zumindest nie wieder zum Blühen kriege ^^; 
Ich entschuldige mich also jetzt schon für die wahrscheinlich anbrechende Orchideen-Bild-Flut ^^; 
Im nächsten Post möchte ich euch dann den zweiten Teil meiner Geschenke zeigen – da zeigt sich nämlich mal wieder, dass meine Freunde mich auch echt gut kennen!
Bis dahin 🙂
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Happy Birthday, Schwesterlein!

Ihr Lieben!

Jana? Achtung Spoiler! 
Nicht lesen, wenn du das Päckchen noch nicht geöffnet hast!!! – 
Heute, am 24. Januar, jährt sich mal wieder der Schlüpftag meiner großen Schwester. Und auch wenn ich momentan längst nicht das für sie veranstalten kann, was ich eigentlich ihrer als würdig erachten würde (Blaskapelle? Käsekuchen? Eine Kiste voll kleiner Kätzchen?), so möchte ich doch mal festhalten, dass meine „Große“ toll ist und ich an sie denke.  🙂
Seit Jahren schon konnten wir nicht mehr wirklich zusammenfeiern. Entweder weil ich nicht da war, weil sie weg war oder wir beide irgendwo rumgeisterten. Eine wahre Schande, wie ich finde – aber so ist das Leben. 
Um Entfernungen zu überbrücken habe ich mich inzwischen ja im Kartendesign geübt – allerdings gab es das dieses Jahr nicht für meine Schwester. Dieses Jahr hatte ich spontan eine andere Eingebung und wollte etwas praktisches und selbstgemachtes für sie fertigen. Etwas, wobei sie – natürlich völlig uneigennützig ^^ – immer an mich denken muss. 
Und voila – ich beschloss ihr eine kleine Ansteckblume zu häkeln. Eigentlich war ein weiß-mintfarbenes Exemplar geplant – in Ermangelung einer solchen Wolle (ist für mich ja auch eher eine untypische Farbe ^^; ) musste ich dann auf das klassische Petrol umschwänken.

Wie ihr sehr, ist die gute Blume sogar einigermaßen was geworden – ich habe lange nach einer schönen und verständlichen Anleitung gesucht. War gar nicht so einfach. Fündig wurde ich übrigens schließlich hier. Allerdings sieht man da nicht so gut, wo man genau hinten einstechen muss, deswegen ist es schon gut, dass das Ganze eine Ansteckblume geworden ist und man die Rückseite nicht wirklich sieht ^^; *Kraut-und-Rüben-Alarm …

Mit dem Gesamtergebnis bin ich aber schon zufrieden. Sie ist etwas größer geworden, als beabsichtigt, das lag wohl an der Garnstärke. Und das Garn selbst war irgendwie etwas stur und ließ sich nur mit viel Zureden und Fummeln in Form bringem. Sehr seltsam, ist Baumwolle doch sonst nicht so fies zu mir gewesen. Wer weiß, woran es lag. 
Ich hoffe, ihr gefällt das gute Stück und die dicke Party müssen wir dann zu Ostern nachholen 😉
Alles Gute, ich hab dich lieb! *schmus* ^^