Ihr Lieben!
Wirklich sehr still, man könnte schon fast sagen klammheimlich habe ich am 7. Februar einen Tag verbracht, der mich auf der einen Seite wirklich gefreut hat, auf der anderen aber auch ein bisschen traurig gestimmt hat: Meinen Geburtstag.
25 Jahre ist es her, dass ein neues kleines Quakwürmchen geschlüpft ist und seine Mami seit dem – hoffentlich, mir wurde zumindest bisher noch nichts gegenteiliges vermeldet – zum Lachen bringt. 25 Jahre. In Buchstaben: Fünfundzwanzig. Das finde ich irgendwie chic. Und rund. Aber irgendwie fühle ich mich gleichzeitig schokiert und glücklich.
Schockiert deswegen, weil ich mich noch genau erinnere, dass ich den 25. meines Liebsten mit ihm verbracht habe und dieser Anlass damals irgendwie wahnsinnig erwachsen und reif und im-Leben-stehend klang. Und ich mich nun so gerade irgendwie gar nicht fühle. Weder reif noch wichtig komme ich mir vor. Und doch habe ich den Eindruck, dass das doch jetzt mal kommen müsste. So, mit 25 Jahren und so. Nein?
Aber gut, ich sagte ja bereits, es ist nicht nur der Schock die momentan angesagte Emotion, sondern auch Glück. Denn ganz ehrlich? Aus meiner Perspektive finde ich 25 irgendwie gar nicht wichtig für Reife oder so – ich fühle mich zufrieden, auch wenn ich gerade eine Phase des Suchens und Selbstfindens durchmache. Das ist aber normal nach dem Studienabschluss, darum mache ich mir – erstmal noch – keine Sorgen.
25, das klingt schließlich jung, dynamisch, voller Tatendrang, die Welt steht mir offen – naja, so ungefähr. Aber wirklich, ich bin doch noch am Anfang meines Lebens und ich denke, für mein Alter habe ich schon einiges geschafft, auch wenn mir das oftmals gar nicht so vorkommt und ich mir sowas dann immer wieder mit einem spöttisch-tadelnden Blick von Mutti sagen lassen muss. Und wie alle Kinder wissen, weiß Mami es ja doch am besten. Also gut, ich bin dann also mal glücklich, entspannt und ganz ruhig.
Dass der Tag dann aber doch sooo ruhig geworden ist, liegt wohl daran, dass ich mich nicht durchringen konnte, eine Feier zu organisieren. Denn ganz ehrlich? Viele meiner Herzensmenschen wohnen weiter weg und alle konnte ich in dem Moment nicht unterbringen, geschweige denn, dass ich eine Party in unserer Wohnung hätte feiern können (Rumpelbuden-Kistenhindernislauf-Stehparty? Etwas mehr Glamour darf das zu so einem Anlass schon sein!) Darum habe ich also komplett auf alles verzichtet – und freue mich dafür wahnsinnig auf Ende Mai, denn da hoffe ich, dass alle meinem Ruf folgen werden und wir bei einer dicken Gartenparty alles nachfeiern können, was sich bis dahin angesammelt hat. In meiner Rosa-Einhorn-Regenbogen-Prinzessin-Welt wäre das neben dem Vierteljahrhundertsjubiläum ein erfolgreich abgeschlossenes Studium und ein Jackpot-Job – mal schauen, ob das klappt ^^
Bis dahin möchte ich euch aber wenigstens die kleinen Prachtstücke und Schönheiten zeigen, die mich am 7. Februar (bzw. bis jetzt) schon erreicht haben und mir den Tag neben den zahlreichen Gratulationen (die mir auch wie immer sehr nahe gingen und über die ich mich alle sehr sehr innig gefreut habe) versüßten.
Da das aber so irgendwie etwas den Rahmen dieses Posts sprengen würde, möchte ich es ein wenig splitten.
Heute kommen die Eltern und der Liebste. 🙂
Von meinen Eltern (und Großeltern und Schwiegereltern auch) gab es zum einen eine kleine Finanzspritze und liebe Karten – zum anderen aber auch das eine oder andere hübsche Ding.
So habe ich von meinen Eltern beispielsweise (wohl auch hinsichtlich meines Winks mit dem Zaunpfahls *hihi) das Strick-Buch von eliZZZa (nadelspiel.com) bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe! Unter anderem hat sich dadurch auch schon das Mysterium in Sachen Randmaschen ein wenig gelichtet – wobei ich es noch nicht ganz verstehe, aber das kommt noch.
Es ist so klein und niedlich und dennoch hübsch gemacht – wenn ihr Interesse habt, schreibe ich dazu gerne eine Art Rezension 🙂
Gleich daneben natürlich der obligatorische Baumkuchen! (der inzwischen übrigens schon fast vollkommen aufgegessen wurde *mampf*) ^^
Und dann folgen die drei zauberhaften Geschenke meiner Schwiegereltern: Ein toller Badezusatz (Aztekisches Kakaobutter-Bad von Tetesept), dann Jonas Jonassons Erstlingsroman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ – hierzu wird es auf alle Fälle eine Rezension geben! – und dann mein persönliches Highlight: Einen 5-in-1-Reflektor mit einem 60cm Durchmesser. Perfekt für (Selbst-)Portrait-Aufnahmen! Ich freue mich schon soooo ihn endlich auszuprobieren *yay ^^
Mein Liebster hat mir aber auch eine große Freude bereitet. Nachdem klein-Palan nämlich schon seit Wochen bei jedem Baumarkt-Besuch (und aufgrund des Umzugs waren wir da schon einige Male ^^; ) in der Blumen-Abteilung die Orchideen angeschmachtet hat, verliebte es sich kürzlich in diese Giganten, genannt Cymbidium. Sie werden bis zu 90cm groß und blühen in zauberhaften Farbkombinationen. Doch leider sind sie von der Haltung wohl etwas anspruchsvoller als die genügsamen Phalenopsis und zudem waren sie auch um Längen preisintensiver. Doch mein Liebster weiß, dass das Herz will, was es eben will und so stand dieses riesige Schätzchen vor meiner Tür! Ich liiiiebe es!!! Und ich muss noch ganz viele Fotos schießen, weil ich wahnsinnige Angst habe, dass ich es entweder töte oder zumindest nie wieder zum Blühen kriege ^^;
Ich entschuldige mich also jetzt schon für die wahrscheinlich anbrechende Orchideen-Bild-Flut ^^;
Im nächsten Post möchte ich euch dann den zweiten Teil meiner Geschenke zeigen – da zeigt sich nämlich mal wieder, dass meine Freunde mich auch echt gut kennen!
Bis dahin 🙂