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Hamburg meine Perle – Ein Sachse in der Hansestadt… Random Beginning.

Ihr Lieben!
Ich habe es ja bereits in meinen 7 Sachen verlauten lassen: Wohlbehalten und voller neuer Eindrücke habe ich es nun wieder nach Hause in die heimischen Gefilde geschafft. Hamburg war ziemlich beeindruckend mit seiner Größe und dem ganz eigenen Charme der Stadt. Ich habe wahrscheinlich nur einen Bruchteil gesehen, allerdings dennoch genug, um mir eine erste Meinung dazu bilden zu können. 
Tatsächlich überwiegen die positiven Erinnerungen. Zwar ist die Stadt mir persönlich viel zu laut und hektisch, als dass ich in ihr wirklich leben wollen würde. Aber zum Besuchen – oder wie jetzt gelegentlich dort arbeiten – erscheint sie mir doch als durchaus geeignetes Plätzchen. Die Gesellschaft ist da natürlich von großer Bedeutung *Jenni zuzwinker 😉 Ihren Beitrag könnt ihr übrigens schon in ihrem (btw.: nagelneuen!) Blog bewundern. Schaut doch mal vorbei. ^^
Blick von Jennis Balkon: In Hamburg laufen frei und lustig kleine Kanninchen herum.
Ich habe leider nie eins zu fassen bekommen – die süßen Flauschis hätte ich ja zu gerne mitgenommen ^^
Das Wetter hat sich erstaunlicher Weise größtenteils tatsächlich zusammengerissen und Hamburg präsentierte sich mir von seiner sonnigen Seite. Es war schon ein richtiges Sommerfeeling, welches durch die ganzen tollen (Erdbeer-)Leckereien, die Jenni und ich uns in den zwei Wochen gegönnt haben, noch betont wurde. 
Ich möchte versuchen meinen Bericht ein wenig zu strukturieren und euch insgesamt einen wohlportionierten Überblick zu gewähren. Ansonsten würde ich euch wohl mit meiner Bilderflut massiv überfordern. (Dabei war die Kamera nur wenige Tage mit dabei … wer weiß, wie das ausgeartet wäre, hätte ich sie immer in der Tasche gehabt XD)
Es wird somit auf jeden Fall einen Post über den Hafen, die Speicherstadt, das Liebes Bisschen, ein paar Urbane Eindrücke geben. Vielleicht zeige ich euch auch ganz hipstermäßig-poserhaft unser richtig leckeres Essen! Normaler Weise bin ich da ja nicht so – aber Leute, Jenni hat mich echt verwöhnt! ^^
Samstag nach dem Bummeln gab es diesen Erdbeereisbecher.
Wir haben für die Sitze im Freien richtig gekämpft!
Über meinen Job selbst kann ich euch natürlich auch gerne etwas berichten, allerdings weiß ich nicht genau, ob ich euch damit nicht doch eher langweile. Darum hier nur einige wenige Worte: Ich bin in einer kleinen, aber feinen Online-Redaktion untergekommen, welche einige Projekte betreut. Eines dieser habe ich nun fast komplett übernommen (auch wenn ich nach wie vor wegen jedem Schiss zur Cheffin renne, weil ich Angst habe, etwas Dummes zu tun ^^;…) und bin damit insgesamt sehr zufrieden. 
Ich darf schreiben, ich betreue den Social-Media-Auftritt und aktualisiere die Datenbank bzw. auch veraltete Posts. Die Aufgaben sind bisher genau richtig – nicht total überfordernd, aber auch nicht stinkend langweilig. Happy Palan, würde ich sagen ^^. Zumal ich mit dem Team auch einfach echt Glück hatte. Ich habe es in den letzten Tagen schon so oft gesagt, aber ich glaube, ich bin noch nie so schnell und herzlich in einer Redaktion aufgenommen worden, wie dort. (Ja, ja, nennt mich ruhig Schleimer – aber Kindermund tut Wahrheit kund und so 😉 )

In Eppendorf haben wir einen Spielzeugladen gesehen, der Seifenblasen in die Luft pustete.
Wie die Kinder haben Jenni und ich uns darüber gefreut. ^^
An das Arbeitspensum und das Homeoffice muss ich mich jetzt erstmal gewöhnen. Ich hoffe, dass ich da bald genug Routine reinbekomme, damit ich auch den Blog und andere Hobbys wieder gut in meine Woche eingebaut bekomme. Außerdem habe ich ja auch noch meine Artikel für Elbmargarita.de zu tippen und nach drei Monaten des Wartens und schon-nicht-mehr-dran-Glaubens hat sich nun noch eine Gelegenheit für eine freie Mitarbeit als Lektorin in einem Verlag ergeben. Es tut sich also tatsächlich etwas an der Arbeitsfront. Ich hoffe nur, dass ich das nicht alles gesammelt vermassel.
Wir werden sehen. ^^
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Rosengarten.

Ihr Lieben!

„Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.“

 
Dieser aus dem von Gertrude Stein verfassten Gedicht „Scared Emily“ stammende Ausspruch ist inzwischen wohl schon legendär geworden. Ein geflügeltes Wort. Keiner weiß so recht, was es damit auf sich hat, keiner kann so wirklich deuten, was sie damit wohl sagen wollte. Eine Tautologie, eine sinnfrei anmutende Wiederholung von immer der gleichen Formulierung.

Was aber sind sinnfreie Wiederholungen? Oftmals als unnötige Langeweile ausgemacht, sollen sie eigentlich vermieden werden. Kann man aber aus Wiederholungen nicht auch Nützliches ziehen? Lernen? Gewohnheit? Sicherheit? Vertrauen. Nur weil eine Sache auf den ersten Blick nicht essbar, nicht veräußerlich und nicht kleidsam ist – ist sie deswegen gleich sinnlos?
Das ganze Leben ist eine Aneinanderreihung von Wiederholungen. Gespräche, Begegnungen, Lernen. Selbst das Wachsen und Altern ist eine Wiederholung, ein Kreis, der sich irgendwann selbst einholt und sich schließt. Deswegen entsorgen wir das Leben doch aber noch nicht. Es bleibt dennoch – oder gerade deswegen – schön. Und genauso bleibt eine Rose eine Rose eine Rose – und schön.
Das Leben ist ein Rosengarten. Pflückt euch so viele Blumen, wie ihr braucht, damit es großartig wird!
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Ein Katzenleben…

Ihr Lieben!
Ich bin heute ziemlich müde, meine Nacht war einfach zu kurz! Hamburg ist bisher sehr spannend und schön – aber es gibt auch viel zu tun. Nach zwei Tagen powern habe ich heute wohl ein erstes kleines Tief erreicht. Aufstehen? Och nööö…

Reinhard Mey verfasste einst das wunderbare Lied „Es gibt Tage, da wünscht‘ ich, ich wär mein Hund“. Kennt ihr das? Hier einmal ein Ausschnitt aus der ersten Strophe:

„Es gibt Tage, da wünscht‘ ich, ich wär mein Hund,
Ich läg‘ faul auf meinem Kissen und säh‘ mir mitleidig zu,
Wie mich wilde Hektik packt zur Morgenstund‘,
Und verdrossen von dem Schauspiel, legt‘ ich mich zurück zur Ruh‘.
Denn ich hätte zwei Int‘ressen:
Erstens Schlafen, zweitens Fressen.
Und was sonst schöngeistige Dinge angeht,
Wäre ausschließlich Verdauung
Der Kern meiner Weltanschauung“

Diese Zeilen spuken mir seit einiger Zeit schon im Kopf herum. Allerdings würde ich wohl das Leben als Katze bevorzugen. Denn auch wenn sich der Tagesablauf ziemlich ähnelt – Schlafen, Fressen, Schlafen, Fellpflege, Schlafen, Gekrault werden – so ist mir die Gattung der Felidae doch insgesamt einfach näher, als die der Canidae.

Drum gibt es Tage, da wünscht ich, ich wär meine Katze…
Dann würd ich mich schnell verstecken, wenn die Welt um mich herum
zu laut wird oder hektisch oder schlicht einfach zu dumm.
Und nach ausgibigem Schläfchen tät ich mich recken,
ordentlich strecken 
Setzt‘ mich in die Sonne, die Welt um mich zu betrachten
Und würd‘ mir so mein‘ Kopf machen,
mein eig’nes Gutachten erschaffen

Und wenn du dann vor mir stehst, blick ich dich ganz unschuldig an
Komm nur her, kraul mein Fell, schau wie schön ich schnurren kann.
Irgendwann wird’s dann mir doch wieder zu bunt 
Und zack spürst du meine Krallen
Ich meins nicht bös, bin halt kein Hund, 
Das mach ich so mit allen!
Schnell hinab ins nächste Versteck, 
wo keiner mich sieht und ich mir lächelnd die Schnute leck.
Es gibt Tage, da wär ich gerne meine Katze…!
(Heute zum Beispiel ^^)
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Illustres Lustwandeln – Schloss Pillnitz

Ihr Lieben!
Vor einigen Wochen (Gott, die Zeit rennt) waren meine liebe Iv und ihr Freund bei uns zu Besuch. Wir wollten gerne unsere Hintern hochbekommen und etwas schönes zusammen erleben, weswegen ich mich hingesetzt habe und die Sehenswürdigkeiten mal ausgespäht habe. Nach einer kurzen Absprache war klar: Wir möchten uns Schloss Pillnitz anschauen.
Für all diejenigen, denen das kein Begriff ist (weil sie vielleicht noch nie in Dresden waren): Die bereits im 14. Jarhundert erstmalig erwähnte Anlage wurde von August dem Starken (18. Jh.) an seine Mätresse Gräfin Kosel verschenkt. Sie bildet eine architektonische Meisterleistung, welche im chinosen Stil gehalten ist und bis heute die größte ihrer Art in ganz Europa darstellt.
Das Schloss diente mit seiner unmittelbaren Nähe zur Elbe als Lust- und Feierstätte sowie als Sommerresidenz des sächsischen Königshauses. Der Schlosspark ist dabei mindestens genauso sehenswert wie das Schloss selbst, bietet er doch eine reiche Fülle an botanischen Besonderheiten. Im Fokus des allgemeinen Interesses steht dabei wohl die schon über 200 Jahre alte Kamelie, welche inszwischen ein riesiger Baum mit vielen rosanen und pinken Blüten geworden ist. Sie wird von einem imposanten, fahrbaren Haus aus Stahl und Glas vor Kälte und Unwetter geschützt. Außerdem befindet sich im Schlosspark noch das Palmenhaus – ein kleiner botanischer Garten -, die Orangerie und innerhalb der Schlossmauern eine kleine Kapelle, zahlreiche historische Stücke, eine Chocolaterie, einige Läden und der Fliedergarten. 
Decke des Festsaals.
Fliedergarten mit besonderer Züchtung: rechtsdrehende Fliederbäumchen.
Ein Mahjong-Spiel aus der Ausstellung.

Das war der touristische Überblick – nun kommen meine persönlichen Eindrücke davon, war ich doch selbst zum ersten Mal dort. Wir haben das volle Programm mitgemacht, das heißt eine Führung durchs Schloss, den Schlosspark, das Palmen- und Kamelienhaus. Wir hatten Glück, das wir Anfang April dort waren, denn dann ist der Eintritt in den Park noch kostenfrei, man muss nur für die Häuser zahlen. Die genauen Preise und Daten könnt ihr euch ja hier anschauen. Ich fand es insgesamt auf jeden Fall sehr günstig – und lohnenswert! Denn auch wenn wir von der Schlossführung nur eine eher abgespeckte Variante bekommen haben (es wurde noch von der letzten Flut saniert bzw. die Vorbereitung für die große Sommersaisoneröffnung waren im vollen Gange), waren schon viele interessante Informationen und Eindrücke enthalten. 
In drei Abteilungen gliedert sich das Palmhaus und hat dabei auch
unterschiedlich warme Klimazonen nachgebildet. Es ist erst seit
2009 wieder eröffnet und strahlt in hellem weiß und sattem Grün.
Diese niedliche Treppe ist im mittleren Teil zu finden.
Zahlreiche Skulpturen sind überall im Palmenhaus verteilt.
„Kiwis“
Mein Highlight war aber wohl das anschließende Wandeln durch die herrliche Parkanlage. So zauberhaft und verträumt. Kleine Teiche, uralte Bäume, ein schier nicht enden wollender Teppich aus Buschwindröschen. Ich schwebte wirklich auf der botanischen Wolke 7. 
Das Palmenhaus war zwar sehr klein, aber dennoch wirklich niedlich – zumal da lauter kleine Zwergwachteln (von einer anderen Besucherin in felsenfester Überzeugung als „Kiwis“ betitelt) rumliefen. Gott, waren die niedlich! ^^ 
Blütenteppich – sind das Buschwindröschen? Egal, sie sind schön!
Ein hübscher kleiner Pavillon, direkt an einem kleinen Teich.
Da würde ich gerne wohnen. ^^
Kamelienhaus (geradeaus) und Orangerie (rechts).

Ganz und gar nicht niedlich war hingegen die Kamelie. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Pflanze *so* riesig sein würde. Ahnungslos wie ich war. Wirklich beeindruckend – vor allem, wenn sie gerade in voller Blüte steht. Einfach schön. Da würde ich gerne mal shooten … das geht aber sicherlich nicht ^^; Aber man kann kleine (oder auch schon größere) Ableger dort kaufen und versuchen, sich sein eigenes Kamelienmonster zu züchten. Auch eine schöne Idee. 
Ich würde jederzeit wieder nach Pillnitz fahren und kann es allen Dresdenbesuchern nur empfehlen. Es sollte allerdings schönes Wetter sein, sonst hat man nicht ganz so viel davon. Wir hatten da wirklich Glück und somit einen tollen Tag. Mal schauen, was wir machen, wenn Iv und ihr Liebster uns das nächste Mal besuchen kommen. Ich freu mich schon drauf 🙂 
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Rock’n’Portrait – Cherry Blossom Edition

Ihr Lieben!
Eigentlich schon im Januar/Februar hatte ich den diesjährigen Start der Shootingsaison geplant. Das Model war schon organisiert, die Idee entwickelt – aber es fehlte dann irgendwie an Zeit, Gelegenheit – und an einer Visa. So ist das eben, wenn man sich abgedrehte Sachen in den Kopf setzt… Als wir diese endlich im Boot hatten – wurde es schon Frühling. 
Also die winterliche Idee auf Eis gelegt (*haha Wortwitzalarm) und eine schon vor ewigen Zeiten Geplante dafür wieder abgestaubt und kurzer Hand statt dessen umgesetzt. 
Erinnert ihr euch noch an das „Rock’n’Portrait„-Shooting mit der lieben Ludicrous? Das war ursprünglich mal als eine Reihe gedacht. Das zweite dafür schon vor Ewigkeiten angelachte Model Fienderella stand nun vergangene Woche (11.04.2014) endlich vor meiner Linse.
Obwohl – bis wir dazu kamen, hatten wir noch einiges davor zu erledigen.
Wie ich bereits sagte, hatte Fienderella ja eine Bekannte von ihr, welche Diplom-Maskenbildnerin ist, an Bord geholt und ich merkte gleich zu Beginn: Hier arbeite ich mit einem Profi! Denn da wurde mitgedacht, überprüft, organisiert und getan und gemacht. Ich war fast ein bisschen überfordert (und hoffe inständig, dass ich mich nicht all zu dumm und dusselig angestellt habe). Dass Licht zum Schminken sehr wichtig ist, weiß man ja – aber dass sie sogar bereit war, für noch bessere Verhältnisse meinen spinnenverseuchten Balkon zu stürmen und begehbar zu machen (für mich ollen Spinnenphobiker…) – das hat mir doch sehr imponiert. 
Ihre restliche Arbeit im Übrigen auch – denn sie hat wirklich eine ganz andere Frau aus Fienderella gemacht. Nicht, dass meine Liebe sonst nicht auch schon ein bezauberndes Wesen ist – aber professionell ausgeführter Lippenstift, Lidschatten und Locken verändern einen dann eben doch nochmals ganz schön. 
Nach insgesamt ich glaube fast drei Stunden Vorbereitungszeit (damit hatte keiner von uns gerechnet, glaub ich …) kamen wir dann endlich zu dem Teil, an dem ich auch mitspielen durfte. 
Den ganzen Tag hatte die Sonne bombastig geschienen – aber just in dem Moment verkroch sie sich hinter einer dicken Wolkenwand. Ich war ja ein bisschen sauer auf den Wettergott. Aber mit meinem Mann an unserer Seite wurde auch dieses letzte Hinderniss schnell behoben. In Aberwitzigen Posen hat er sich tapfer geschlagen und uns beider dank Reflektoren erhellt. Sonne macht ja bekanntlich albern – Reflektorenschein aber offensichtlich auch. Beweisbilder gewünscht?

Wir hatten viel Spaß. Denn auch Fienderella war gut drauf und hat sich in ihrem leichten Sommerkleidchen nicht durch Wind und Abendluft abhalten lassen. Tapfer tauchte sie durch das Blütenmeer meiner heimischen Kirsch- und Äpfelbäume, mutig erklomm sie schwindelerregende Höhen in unserer Winzkirsche, mit einer Heldenstärke hielt sie ihren Körper dabei auch noch in den unnatürlichsten Posen, die ich mir auf die Schnelle ausdenken konnte – und war dabei immer noch mit ihren großen sanften Rehaugen und einem sanften Lächeln gesegnet. 
Ihr sehr schon, ich bin tief beeindruckt und glaube fast, dass ich hier mehr etwas geschenkt bekommen habe, als wirklich daran mitgearbeitet zu haben. Ein langgehegter Traum von mir ist damit in Erfüllung gegangen… ich könnte aber noch hundert mehr Blüten und Blumenshootings machen. Aber erstmal hier die Ergebnisse dieses ersten.
Ich hoffe, ihr mögt sie genauso sehr wie ich. 🙂

Herzlichen Dank nochmal an Judy [aka. Fienderella] und an Claudi [Claudia Goetz, Visa]!

 



ps.: was ich gerade festgestellt habe: Blogger hat den schwarz-weiß-Bildern allen einen Sepiaton verpasst. Das ist zwar ganz hübsch, aber so nicht gedacht – in Originalfarbe könnt ihr euch die Bilder hier (Facebook) oder hier (deviantArt) anschauen.

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Ein Glas voll Glück – Monat II

Ihr Lieben!
Weiterhin füllt sich mein Glas mit Momenten des Glücks, mit Erinnerungen und Gedanken. Meine bunten Zettelchen jeden Tag zu schreiben, ist inzwischen schon eine Art alltägliches Guten-Morgen-Ritual geworden. Es gibt noch immer manche Tage, da muss ich das kleine Papierquadrat mit dem Datum eine Weile liegen lassen, bis mir ein wirklich glücklicher Moment einfällt. Aber dann sind da auch wieder diese Tage, die gerade zu überströmen voll solch wertvoller Augenblicke. 
Und am Ende eines Monats diese Art „Kassensturtz“ zu machen, tut wirklich gut. Mir geht es sehr oft so, dass ich manchmal schon nicht mehr wirklich weiß, was eigentlich letzte Woche passiert ist, geschweige denn am Anfang des Monats. Die Zeit rast. Für ein Tagebuch ist keine Zeit, der Blog deckt zwar die Hauptereignisse schon gut ab – aber manchmal hilft selbst er nicht mehr. Mein Glas hingegen sehr!
Immer öfter schleichen sich übrigens auch so kleine Illustrationen mit auf die Zettel – beispielhaft oben mal eingefangen in Form der beiden Katzen meiner Schwester. ^^;

Inzwischen ist das Glas schon wirklich gut gefüllt. Ich fürchte, ich muss mir bald ein größeres suchen. Denn zwei Gläser möchte ich nicht anfangen – dann ergibt sich das mit dem Farbübergang auch nicht so schön 😉 

In diesem Monat (8. März – 7. April) habe ich mich sehr viel über neue und liebe Kontakte bzw. Freunde gefreut, die Leipziger Buchmesse war sehr prägend und ansonsten ist mein Liebster ein wichtiger Halt und Glücksspender gewesen – so soll das ja auch sein ^^

„11. März 2014: Mein Artikel ist erschienen + ich fahre mit Nicky zur LBM & übernachte bei Iv!“

„25. März 2014: Schatzi und ich haben den gleichen Plan für’s Abendessen gehabt. Das ist Liebe!“

„27. März 2014: Radfahren tut gut! (und es ist so schnell…) selbstständige Mobilität!!!“

„3. April 2014: Gestern hat die Sonne geschienen + M. geht es sichtbar besser Zuhause + 1. Mal Rock!“

Alltagskleinigkeiten. Eingewecktes Glück 🙂
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Winter ade!

Ihr Lieben!
Es wird Frühling. War es eigentlich richtig Winter? Es gab ja schon Tage, da war nun fast schon Sommer. Ein irres Wetter, ein völliges Chaos, nichts festes, nichts verlässliches. Wild und Durcheinander. 
Dennoch glaube ich, dass nun die letzten richtig kalten Tage angebrochen sind. Darum hier eine kleine Hommage an Raureif, Eis und der kühlen Ruhe des Winters. 
Beereneis – Lavendeleis – Hagebutteneis – Efeueis – Flauscheis.

Die nächsten Bilder werden dann voller Frühlingssonne!
🙂