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7T7S Vol. 6 - Tag 3

Weihnachten braucht Sterne! – #7t7s Tag drei

Ihr Lieben!

Na? Könnt ihr noch? Ich versuche die Ergebnis-Schau der Sieben Tage, Sieben Sketche Challenge von Mel ein bisschen zu straffen, versprochen. Heute gibt es den 3. Tag zu sehen. Da ich die Aktion ja für das Beenden meines Project Life Albums 2016 genutzt habe, gab es natürlich auch ein Weihnachtslayout.

Ich seh den Sternenhimmel…

Der Sketch für den 3. Tag war eigentlich recht einfach. Fast schon schlicht. Vielleicht ein bisschen zu einfach und schlicht, wenn man es nur mit Papier löst? Ich hatte Blut geleckt und wollte mich Herausforderungen stellen. Und anstatt das Ganze schnell und gut zu lösen, machte ich daraus mal wieder eine Wissenschaft…

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Aber – so viel möchte ich schon jetzt betonen – ich würde dieses Experiment als überwiegend erfolgreich bezeichnen. Überwiegend deswegen, weil ich mir wohl das Mixed Media mit einigen Heidi Swapp Color Shine Sprays auch hätte sparen können. Es schafft zwar Verbindung, geht aber irgendwie unter. Dafür machen sich die ausgestanzten Sterne – es ist immerhin ein Layout für den 24.12. – eigentlich ganz hübsch, oder?

Partner in Crime waren hier zum einen meine Big Shot und einige Sterne-Thinlits in verschiedenen Größen, dazu auch noch eine kleine Handstanze. Ergänzt habe ich das mit ein paar Wood Veneer Sternchen sowie – als kleiner Kontrast – farblich passenden Enamel Dots. Das Bild selbst wurde mit etwas Papier (Snow and Cocoa Collection von Crate Paper) und einem kleinen Doilie hinterlegt – dann noch schnell der Titel und das Journaling; fertig. Also irgendwie doch schnell und einfach. ^^

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Natürlich doch nicht, denn ich habe mich ewig beim Arrangieren aufgehalten und hatte zwischendrin Sorge, dass ich die Sache zu frei interpretiere – aber im Nachhinein zeigte sich: Das war noch recht nah am Sketch dran im Vergleich zu dem einen oder anderen noch kommenden Layout von mir. Dazu aber später mehr… 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

7T7S Vol. 6 - Tag 2

Sieben Tage, Sieben Sketche – Tag zwei!

Ihr Lieben!

Und weiter geht’s im bunten Reigen! Heute zeige ich euch das Layout für Tag zwei der #7t7s-Challenge von der wunderbaren Mel. Es ähnelt dem ersten Tag ein bisschen – aber ist dann irgendwie doch wieder ganz anders. Und trotz einiger Schwierigkeiten und Probleme mag ich das Ergebnis doch am Ende sehr.

Nähmaschinen und ich – keine gute Mischung!

Der Sketch für den Tag zwei gefiel mir von Beginn an sehr gut. Kreise mag ich eh sehr und ich hatte direkt die Überlegung, ob man hier was mit Vellum zaubern kann. Da ich ja aber auf einem rechteckigen Format arbeite, musste das Ganze wieder etwas anders arrangiert werden. Dass am Ende alles noch ein bisschen mehr anders aussehen sollte, als ich mir das erst vorgestellt hatte, war aber irgendwie klar, oder?

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Also Vellum. Ich schnappte mir meine Bigshot und überlegte, welche Größe Kreise für ein 6×8 Layout passen könnte. Im Endeffekt denke ich mir jetzt im Nachhinein, hätte es gern noch eine Nummer größer sein dürfen – aber so ist es auch ganz nett. Die Vellum-Kreise musste aber, damit sie wirken konnten, noch eine Bühne im Hintergrund bekommen.

Ich war ja ohnehin gerade so schön dabei – also habe ich spontan drei verschiedene Farben (passend zu den Tönen auf dem Foto) Heidi Swapp Color Shine geschnappt und wieder munter losgematscht. Das Ganze wurde richtig knallig – und dann aber um das Foto herum schön vom Vellum abgemildert. Dabei stachen die runden Formen leider nicht ganz so sehr heraus, aber nun gut.

Um dem Ganzen noch einen Rahmen zu verpassen, wollte ich gerne etwas Papier oben und unten aufnähen. Ein Zickzackstich war in meinem Kopf ideal. Doch meine Maschine hat daraus irgendwas anderes gemacht. Ich habe nicht rausbekommen, woran das lag, aber ich bin seitdem wieder sehr schmollig mit ihr. Dabei gefällt mir die Optik des Genähten eigentlich wirklich gut.

Der letzte Schliff war dann mit ein bisschen grauen Faden, dem Title, etwas Journaling und schwarzen Enameldots schnell verliehen. Et voila.

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Das war also mein Ergebnis zu Tag zwei. Ich mag es ganz gerne – auch wenn ich die Farben eigentlich unwinterlich finde. (Zur Erklärung: Das Foto wurde am 18.12.2016 aufgenommen und wir trinken weißen Glühwein bzw. Kinderpunsch.) Aber wenn die Optik stimmt, ne? ^^

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7T7S Vol. 6 - Tag 1

Sieben Tage, sieben Sketche: Tag eins – von Anfang an!

Ihr Lieben!

Inzwischen ist die Sieben Tage, Sieben Sketche Challenge von der lieben Mel ja schon längst wieder vorbei. Ich habe übrigens durchgehalten und tatsächlich alle Sketche umgesetzt. Entsprechend liegen hier gerade so einige Dinge herum, die ich euch gerne noch zeigen würde. Aber der Reihe nach. Beginnen wir doch mit Tag eins!

Mel kann Gedanken lesen!

Das dachte ich mir wirklich, als sie den ersten Sketch der Challenge veröffentlicht hatte. Denn ich hatte darauf gehofft, dass irgendwann einer mit 3 Bildoptionen kommt. Und siehe da – gleich der erste ein Treffer! Entsprechend wusste ich auch ziemlich schnell, welche Fotos und wie ich das Ganze anpacken wollte.

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Da ich zudem mir auch extra Mixed Media Papier gekauft hatte, war ich wild entschlossen, die sogenannte Packaging Technik endlich einmal auszuprobieren. Da ich das Oktober-Kit der Scrapbook-Werkstatt nutzen wollte, suchte ich mir dort Papier aus einer Farbfamilie aus – blau – und wählte dann dementsprechend die Heidi Swapp Color Shine Farb-Sprays in 2 Blautönen aus.

Das Ganze nun also nur noch auf ein Stück Folie sprühen und dann nach Herzenslust auf das Papier matschen, schieben, drücken, stupsen, patschen – oder wie Adele immer so hübsch sagt: „smuuuuuush!“ Das habe ich an allen drei prominenten Stellen, wo später die Fotos hinkommen sollten getan. Danach drei Streifen zugeschnitten, die Fotos mit etwas Vellum hinterlegt und dann noch hell- und dunkelblauen Faden geknüddelt hinter die Fotos gepackt – da war die eine Seite auch schon fertig.

Der Rest wurde nur noch mit dem Title, etwas Journaling und noch ein wenig Verzierung in Form eines Chip Board Stickers und einiger Enamel Dots ausbalanciert – und zack, da war das erste Layout fertig. Inspiriert wurde das Ganze übrigens von Missy Whidden, die diesen Stil perfektioniert hat.

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Insgesamt mag ich das Gematsche im Hintergrund total gerne und bin somit mit dem Erstlingswerk der Challenge auch wirklich zufrieden. Das hat sich denk ich positiv auch auf den Rest ausgewirkt. Dazu aber demnächst mehr.

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#7t7s vol.6: Tag vier

Ihr Lieben!

Ich bin ja ein bisschen baff, dass das wirklich passiert, aber tatsächlich nehme ich gerade – recht erfolgreich – an der grandiosen 7 Tage, 7 Sketche Challenge von der lieben Mel teil. Die Regeln? Jeden Tag veröffentlicht Mel auf ihrem Blog einen Sketch, für den wir 3 Tage Zeit haben, um ihn kreativ umzusetzen. Ob als Layout, als Karte, als Mixed Media Seite oder was gänzlich anderes. Wer sich bei ihr verlinkt, hat außerdem noch die Chance, einen Tagespreis zu gewinnen.

Kopfzerbrechen an Tag 4

Nachdem ich also für die Sketche eins, zwei und drei recht schnell eine Idee hatte, musste ich bei diesem hier echt eine Weile grübeln. So abstrakt-schräge Geschichten liegen mir, glaub ich, nicht ganz so gut. Aber siehe da – nach ein bisschen Rumgrübeln und etwas sinnlosem Surfen auf Instagram hatte ich plötzlich DIE Idee…

Sketch für Tag 4

Sketch für Tag 4

Ich wollte gerne ein Foto aus dem Hochzeitsshooting vom vergangenen Oktober verarbeiten. Da diese ja ohnehin sehr herbstlich waren, sollte auch das restliche Layout entsprechend werden. Vor einigen Monaten hatte ich mir u.a. dafür extra das Oktober-Kit der Scrapbook Werkstatt gegönnt, weil die Farben perfekt passten und auch ein Holz-Papier dabei war.

Auf Instagram hatte ich irgendwo beiläufig etwas gesehen, wo ein Mädel Papierstreifen für ein Hintergrundelement verwoben hat. Und weil ich diese Technik schon lange mal anwenden wollte, dachte ich mir: Das sieht mit Holzmuster sicher cool aus! Gesagt getan (allerdings habe ich dafür 2 Papier aus dem 6×6 Sn@p Basics Wood & Notebook Paper Pad von Simple Stories genommen)!

Das Ganze hat echt eine Weile gedauert – aber es hat wirklich Spaß gemacht! Wird sicherlich nicht das letzte gewebte Element bei mir gewesen sein. Als es fertig war, habe ich es auf der Rückseite komplett einmal mit Schmierpapier beklebt, damit es beim Zuschneiden nicht direkt wieder in seine Einzelnteile zerfällt. Der Rast war dann mit dem Oktober-Kit wirklich einfach und super schnell gemacht. So mag ich das!

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Die Ergbnisse der übrigen Tage werde ich euch natürlich auch bald hier auf dem Blog zeigen. Wer schon mal ein bisschen was sehen will, kann aber auch gerne bei mir auf Instagram vorbeischauen. Da poste ich zunächst die fertigen Layouts.

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Hobonichi – kann man das essen?!

Ihr Lieben!

Im Dschungel der kreativen Auslebungsoptionen gibt es wirklich viel zu entdecken: Art Journal, Junk Journal, Travelers Notebook, Mixed Media Journal… Ein ganz besonderes Schätzchen möchte ich euch aber heute vorstellen. Er schlägt nämlich eine interessante Brücke zwischen Planner, Tagbuch und Art Journal und ist darum für viele verschiedene Menschen eine prima Plattform. Die Rede ist vom Hobonichi.

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Was ist ein Hobonich?

Ursprünglich stammt dieser kleine Freund – sein voller Name lautet Hobonichi Techo – aus Japan. Dort wurde dieser Kalender entwickelt, um eine möglichst große Spanne an Individualisierungs-Möglichkeiten zuzulassen, sodass jeder Kunde aus seinem Hobonichi das machen konnte, was er wollte.

Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen. Der klassische ist im Format A6, hat zunächst Monatsübersichten und danach folgt die Aufteilung Ein Tag pro Seite. Eine ähnlich Variante ist in A5 zu erhalten – dort gibt es jedoch zusätzlich noch eine vertikale Wochenübersicht. Die dritte Variante ist schließlich der Weeks, der ein schmales, längliches Aussehen hat und auf der linken Seite eine Wochenübersicht und rechts Platz für Notizen anbietet. Die Kalender gibt es in A6 auch noch in Englisch und sogar in einer geteilten Variante (das heißt, das Jahr kommt in 2 Büchern).

Japaner und ihr Design: die Cover

Natürlich kann der Hobonichi einfach so verwendet werden. Jedoch sieht das Konzept noch eine Hülle vor, welches den an und für sich schmalen, leichten Kalender schützen soll. Die sogenannten Cover bestehen meist aus Kunstfasern, einige aber auch aus echtem Leder oder Stoff. Sie gibt es in allen möglichen Farben und Designs. Als zusätzlicher Schutz kommt noch ein Cover-on-Cover darüber, also eine durchsichtige, stabile Kunststoff-Hülle.

Die Hobonichis werden in diese Hüllen wie in Buchumschläge hineingesteckt, es gibt noch kleine Lesezeichen und extra Taschen. Ganz typisch ist außerdem der Verschluss: Sowohl rechts, als auch links ist eine Schlaufe, die übereinander liegen, wenn man den Kalender zuschlägt. Dies sind die Stiftschlaufen, die mit einem Stift als Verschluss fungieren. Einige Cover funktionieren auch mit einem rundherum verlaufenden Reißverschluss.

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Der Sinn und Zweck des Hobonichi

Langer Rede, noch kein Punkt. Die Frage ist doch nun – was macht man mit diesem Teil? Die Antwort: Alles was man will! Es gibt Menschen, die den Hobonichi tatsächlich als Kalender benutzen. Meiner Meinung nach verwendet die große Mehrheit seiner Fangemeinde das gute Stück jedoch als eine Art illustriertes und dekoriertes Tagebuch!

Denn das besondere am Hobonichi ist das Tomoe River Paper. Die Seiten des Kalenders sind also sehr sehr dünn, fast wie in einer Bibel – aber wenn man auf ihnen schreibt oder sogar mit Aquarellfarben darauf malt – blutet nichts durch. Das Papier ist unglaublich widerstandsfähig und einfach grandios!

Darum verwenden viele Menschen – so auch ich – ihren Hobonichi als ein Art Journal, ein gemaltes Tagebuch. Und falls mal nicht ganz so viel passiert ist: Auch als Skizzenbuch ist der Hobonichi ideal. Und international gibt es viele Zeichen-Challenges, denen sich die Hobonichi-Besitzer stellen und mit den täglichen vorgegebenen Themen dann kleine Kunstwerke erschaffen.

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links: ein Tagebucheintrag, rechts: ein Thema der Hobonichichallenge auf Instagram

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Das Papier wellt sich zwar etwas, aber man sieht nahezu nichts von der bemalten und beschrieben Vorderseite durch!

Mein Hobonichi und ich

Im Juli 2016 habe ich meinen ersten Hobonichi erhalten. Zunächst sehr ambitioniert und begeistert losgelegt, musste ich dann doch bald feststellen, dass mir auf täglicher Basis schnell die Puste ausging. Es wurde für mich immer mehr Pflicht als Freude – und irgendwann blieb er dann liegen. Halb leer, mit unzählich vielen Notizen von Tagen, die ich vorsorglich mit Bleistift vermerkt hatte, um im Nachhinein noch rekonstruieren zu können, was wann passiert war.

Darum dachte ich eigentlich, 2017 würde ich wieder passen. Aber es zuckte mir doch sehr im Finger. Und nach einigem Hin und Her und vielen Diskussionen mit mir selbst habe ich mich dann doch durchgerungen und mir einen (gebrauchten) Hobonichi geleistet. Sogar mit einem neuen Cover – der kleine Polarbär war zwar nicht meine erste Wahl, aber inzwischen mag ich ihn ganz gerne.

Ich habe mir selbst auch nicht auferlegt, das Ganze wieder als striktes Tagebuch anzugehen. Der Hobonichi soll dieses mal sehr viel freier eingesetzt werden. Ein Mix aus Memorykeeping, Challenges und einfach ungefiltertem Herumkritzeln. Ein bisschen was von allem also. die ersten Wochen haben schon gut geklappt. Durch meine dann leider etwas holperige Gesundheit kam die ganze Sache erstmal zum Stehen. Aber jetzt will ich wieder anfangen.

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Habt ihr vielleicht Lust auf regelmäßige Einblicke in den Hobonichi? Was habe ich so gemalt? Welche Challenges habe ich umgesetzt? Wäre das was für euch? Schreibt mir gern in die Kommentare! 🙂

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Wildblumen-Karte

Ihr Lieben!

Wenn man neue Spielsachen hat, muss man die so schnell wie möglich ausprobieren! Natürlich nur, um sicher sein zu können, dass wirklich alles funktioniert. Und damit man nicht 100 einzelne Projekte fertigstellen muss, bis man alles einmal angetestet hat, braucht es etwas Gehirnschmalz: Wie kann ich möglichst viel Neues in einem Projekt zum Einsatz bringen? Meine Lösung dieser Frage seht ihr hier: In der Wildblumen-Karte!

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Thinlits & Karten-Kit

Zunächst einmal ein paar Worte zu den Zutaten: Ich hatte mir selbst zum Geburtstag unter anderem das Februar Karten-Kit von danipeuss.de gegönnt, weil ich das einfach unfassbar schön finde! Daraus stammen also der Karten-Rohling (von Bazzille), das verwendete Stempelkissen (Distress Ink von Tim Holtz in der Farbe Victoria Velvet), der Dubber und das schöne Mixed Media Papier, das ich entsprechend zugeschnitten habe, sodass es auf die Karte passt.

Ergänzt habe ich alles durch ein weiteres Geburtstagsgeschenk meiner Schwiegereltern: die Sizzix Thinlits „Wildflowers“ von der Tim Holtz Alterations Edition. Die sind waaaahnsinnig schön! Als letzte Zutat für die Karte habe ich noch das zweite Stempelkissen aus dem Karten-Kit (Distress Ink in Iced Spruce) und die ebenfalls darin enthaltenen goldenen Pailletten benutzt. Der Spruch stammt aus dem Klartext Stempelset „So viele Kerzen“ – das ich mir ebenfalls gegönnt hatte ^^ (Ja, das war eine etwas größere Bestellung…)

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Wischen und Wildblumen

Zunächst habe ich also mit dem Dubber die rosane Stempelfarbe auf das Mixed Media Papier aufgetragen. In kreisenden Bewegungen vom Rand immer mehr zur Mitte hin, bis ein leichter Gradient entstand, den ich nach oben hin auslaufen ließ. Danach wollte ich unbedingt austesten, ob die Farbe wirklich so toll wasserlöslich ist. Ein paar Wasserspritzer später und es war um mich geschehen. Ich muss jetzt ganz viel sparen und mir dann leider alle ganz viele Farben davon kaufen!

Auf diesen Untergrund habe ich dann die Thinlits arrangiert und das Ganze etwas mit Washi fixiert. Dann alles zusammen durch die Big Shot gekurbelt (ich finde das Geräusch immer noch eklig und dass die Platten so leiden, irritiert meinen inneren Perfektionisten sehr!). Jetzt habe ich nur noch den Spruch gestempelt, diesen am Rand auch noch etwas distressed und alles zusammen auf der Karte platziert und festgeklebt. Damit die süße Borte am Rand mehr auffällt, wurde die auch noch mit dem Rosa bearbeitet, ein paar Pailletten drauf – et voila.

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Das gute Stück ist als Geburtstagskarte zum Freund meiner Schwester auf Reisen gegangen. Ich ignoriere das gekonnt, dass das Ding nicht ins gegenderten Farbkonzept passt und hoffe einfach mal, dass sie dem Empfänger gefallen hat. Das gestanzte Negativ will ich auch noch irgendwie verwursten – mal schauen, wie. Und dann hab ich noch sooo viele andere schöne Dinge hier liegen zum Spielen…

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drittes Quartal Project Life 2016

Project Life 2016 – das 3. Quartal

Ihr Lieben!

Vorsätze sind da, um sie zu brechen oder wie war das? Bis Ende Januar 2017 mit dem Project Life 2016 fertig zu werden hat also glorreich nicht geklappt. Zu meiner Verteidigung war da aber auch meine 1,5 wöchige Krankschreibung wg. entzündeter Sehne am Daumen bzw. Mausarm mit dran Schuld. Das hat mich ganz schön aus dem Tritt gebracht. Aber immerhin kann ich euch heute die Monate Juli bis September präsentieren, denn das 3. Quartal ist wenigstens fertig!

Juli

Eine ganze Woche Urlaub hatte ich mir im Juli gegönnt und bin davon einige Tage zu meiner Schwester gefahren. Das war aufregend und schön. Darum hat das den Großteil der Seiten tatsächlich gefüllt. Denn ansonsten war es warm und ich bin arbeiten gewesen. Nicht so spannend.

Spaß hatte ich wieder mit den süßen Doilies, den kleinen Herzen, Enameldots und Phrase Stickers. Eine ganze Doppelseite ist auch wieder aus anderen Kollektionen zusammengestellt worden, sodass ein bisschen Abwechslung rein kommt. Auch mal etwas anderes war die letzte Doppelseite, bei der ich mit weißem Gelstift auf eine schwarze Karte geschrieben habe. Mach ich sicher nicht das letzte Mal!

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August

Und wieder Urlaub! Dieses Mal gleich zwei Wochen zusammen mit dem Liebsten. Es ging erst einige Tage zu den Schwiegereltern. Dort waren wir Paddeln und am Meer. Die zweite Woche gab es die große Umräum-Aktion im Wohnzimmer samt neuer Möbel. Entsprechend habe ich auch überdurchschnittlich viele Seiten für den August verbraucht: Statt der gewöhnlichen 2-3 waren es satte 4!

Die haben aber viel Spaß gemacht! Ich habe ab und an auch Adele-inspirierte Doodle-Boarders gemalt, um etwas Pepp auf die Seiten zu bringen. Außerdem wurden viele Fotos wieder zu kleinen Layouts verarbeitet – sogar mit (dezentem) Layering im Hintergrund! Das hat viel Spaß gemacht. Farblich passendes Washi stand auch hoch im Kurs in diesem Monat.

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September

Im Vergleich fiel der September bildtechnisch dann schon fast mager aus. Dabei stand doch der 35. Geburtstag des Liebsten an. Ansonsten floß aber viel Zeit in die Arbeit und es wurde das restliche warme Wetter genoßen. (okay und verschwitzt. Der Hochsommer hatte nämlich nochmal eine Nachwehe sozusagen, die es in sich hatte…)

Auf der Doppelseite über die Geburtstagsfeier habe ich auch ein paar Stückchen des Geschenkpapiers eingeklebt, mit dem ich die Geschenke für meinen Liebsten eingepackt hatte. Dieses Eichhörnchen war einfach zu niedlich! Und aus solchen kleinen „Bits & Bops“ kann man doch auch mal ein ganz hübsches Deko-Element machen 🙂

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Mit den letzten 3 Monaten bin ich immerhin schon so weit, dass die Fotos ausgedruckt, sortiert und schon in die entsprechenden Hüllen gesteckt wurden. So müsste das Arbeiten recht effizient laufen können. Allerdings fehlen mir noch genau 3 Bilder und anstatt das erstmal zu ignorieren und einfach weiter zu machen, will mein Kopf nicht so recht in Gang kommen. Aber es wird Zeit! 2017 will ich endlich zeitnaher werkeln!!!

Schickt mir doch ein bisschen Motivation 😉

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