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Layout: Hallo, kleiner Tavi!

Ihr Lieben!

Ich weiß nicht, ob ihr das von euch kennt. Aber manchmal kriege ich ganz eigenartige Gelüste. Normalerweise bin ich eher etwas ungeduldig und hab keinen Nerv für sehr kleinteilige Arbeiten. Aber dann packt es mich, ich hab eine Idee und nehme dann auch solchen Fiddelkram in Kauf. So passiert bei einem meiner jüngsten Layouts zum Babyshooting mit meinem kleinen Groß-Neffen Tavi.

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Schnippeln und Sticken.

Oder auch: Wie ich mich selbst zur Weißglut bringen kann. Aber von Anfang an. Als erstes kam also eine echte Fleißarbeit. Insgesamt 14 Schmetterlinge habe ich aus einem Papier ausgeschnitten. Diese wurden dann hübsch zu einer Art Schwarm auf weißem Cardstock arrangiert. Als ich damit zufrieden war, habe ich mir die Position mit Bleistift markiert (inkl. kleinen Nummern auf dem Papier und den Schmetterlings-Rückseiten, damit ich später noch wusste, wo welcher hinkommt).

Der nächste Schritt war, dass ich für meinen (mit Augenmaß etwas kleiner als 8.5×11 Inch zugeschnittenen) weißen Cardstock gern eine Art Rahmen aus Patterned Paper haben wollte. Gesagt, getan und ein ganz, ganz wunderschönes Papier aus der Maggie Holmes Flourish Collection auf 8.5×11“ zurecht gestutzt. Doch weil ich das Papier eben so mochte, hab ich vor dem Zusammenkleben noch schnell die verdeckte Mitte herausgeschnitten. Man will ja nichts verschwenden. 😉

Nun kam die nächste Geduldprobe. Denn nachdem ich mit Bleistift ganz dünn Linien aufgezeichnet habe – von jedem Schmetterling aus eine, die sich an einem bestimmten Punkt, wo später das Foto hinkommen würde – treffen sollten – nahm ich mir mein Piercing Tool zur Hand und piekte zahllos viele Löcher ins Papier. Denn: Die Linien wollte ich aufsticken. Ja, ich sagte Aufsticken. Freiwillig. Retrospektiv würde ich mich heute für bekloppt erklären.

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Aber Spaß bei Seite! Tatsächlich war es natürlich gar nicht so schlimm. Tipp: Vor dem Sticken die Bleistift-Linien wieder wegradieren! Sonst sieht  man sie vielleicht am Ende doch noch durchblitzen. Tipp 2: Auf der Rückseite die losen Enden des Stickgarns einfach mit etwas Washitape befestigen. Und dann: Am besten die neue Lieblingsserie anstellen. 😉

Wenn das geschafft ist, kommt der spaßige Teil. So hab ich zum Beispiel die Schmetterlinge mit einem Glitter Brush Pen bearbeitet und mittig ein wenig gefaltet. So wirken sie dann aufgeklebt dimensionaler. Um das Foto noch etwas zu betonen, habe ich mich dann am Ephemera-Pack aus der Maggie Holmes Collection vergriffen und einige hübsche Teilchen herausgepickt. Die eignen sich wirklich hervorragend dafür, weil sie so groß sind und farblich aber perfekt zueinander passen!

Und weil ich nicht ohne kann, habe ich auch noch ein Stück Vellum zurechtgerissen und mit hinter das Foto gelegt. Das macht die Sache einfach so hübsch weich. Als kleine Details gab es noch ein paar Washitape-Streifen hier und da sowie einige Tackernadeln. Auf Enameldots habe ich dieses Mal ganz untypisch verzichtet und dafür lieber ein paar kleine Herzen (aus dem Klartext-Stempelset „Luftpost“) aufgestempelt. Und dann noch den Title, ein klein wenig Journaling – et voila. Fertig!

Haltet ihr euch selbst auch manchmal für bekloppt?

Seien wir also mal ehrlich. Mitten im Werkeln hab ich mich schon ein bisschen in den Hintern gebissen, dass ich mir selbst solche Frickelarbeiten angetan habe. Aber wenn ich jetzt auf das Ergebnis schaue, bin ich doch zufrieden und würde es wohl immer wieder so machen. Manchmal heiligt der Zweck eben doch die Mittel. Oder so. Und falls ihr jetzt auch Lust habt: Das Layout hier ist mit dem niegelnagelneuen April-Kit von Danipeuss entstanden, das ich wirklich ganz arg schön finde! Schaut also gern mal bei ihr im Shop vorbei! 🙂

Übrigens: nicht wundern! Der kleine Fratz auf dem Layout musste leider ein bisschen zensiert werden auf Wunsch der Mama. 😉 Die weißen Streifen gehören also natürlich eigentlich nicht dazu! 😀

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Revolution auf dem Papier: Mein erstes 12×12 Layout!

Ihr Lieben!

Nein, was war ich doch nervös davor. Da war ja so viel freie Fläche, die gefüllt werden musste. Und dann ist das Format auch noch ganz anders, als ich es gewohnt bin. Aber was soll’s – nur wer wagt, der gewinnt, nicht wahr? Und letzten Endes – hab ich gewonnen! Nämlich eine ordentliche Portion Selbstvertrauen, denn mein aller erstes 12×12 Layout ist besser geworden, als gedacht.

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Wie ich widrigen Werkzeugen trotzte…

Ausgangspunkt war ein in meinen Augen ganz bezauberndes 12×12 Papier von Kaisercraft, welches einen Holzdruck in einem warmen gelb, einem zarten Rosa und in weiß hatte. Und weil ich mich nicht entscheiden konnte, welche Seite ich abschneiden wollte, dachte ich: Lass es doch einfach! Dafür gibt es 12×12 Layouts! Gesagt, getan.

Doch für Fotos und Schnickeldi war mir das dann doch zu unruhig, so komplett mit dem Patterned Paper als Hintergrund. Darum habe ich ein Stück weißen Cardstock zurecht geschnitten und darüber gelegt. Um aber das nun verdeckte Holz-Papier nicht ganz zu verschwenden, habe ich zuvor noch aus der Mitte drei Kreise ausgeschnitten. Eigentlich sollte es nur ein großer werden – aber mein Kreisschneider war zickig und darum gab es eben drei…

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Der nächste Schritt war, dass ich meine Nähmaschine mal wieder ausgegraben habe. Erst drehte ich mit einem ganz normalen Steppstich eine Runde um den weißen Cardstock, dann setzte ich an ein, zwei Punkten noch Highlights mit einem großen Zickzack-Stich. Danach ging es in mehreren Runden um meine drei Holz-Print-Kreise. Die losen Fäden ließ ich dann einfach hängen – das brachte eine schöne Texture aufs Papier. Ich finde es so toll, dass die Nähmaschine endlich wieder tut. ♥

Um das runde Motiv fortzusetzen, packte ich außerdem noch zwei Doilies dazu und verarbeitete viele farblich passende Blüten aus der gleichen Kaisercraft Collection. Die Fotos wollte ich an sich nicht noch mit extra Papier hinterlegen, hab sie aber, um etwas mehr Tiefe hineinzubringen mit Moosgummi dahinter aufgeklebt. Ebenfalls Texture und Tiefe brachte noch, dass ich den Rand des Cardstocks mit dem Distress Tool bearbeitet habe.

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Nun ging es an die Details. Und davon brauchte es als Abschluss eigentlich gar nicht mehr viel. Den Title habe ich um einen der kleineren Kreise herum geklebt, dann noch einige Sprüche-Sticker auf dem Layout verteilt sowie natürlich goldenes Enameldots und goldenes Heidi Swapp Color Shine Spray. Und dann war es fertig. Mein erstes 12×12 Layout. Wahnsinn!

Falls ihr auch scrapt – welches Format bevorzugt ihr denn? 🙂

Übrigens: Dieses Layout ist mit dem März-Kit von Danipeuss entstanden. Das ist wirklich ideal für solche Experimente, denn es ist vollgestopft mit Papier! Richtig Klasse! 😀

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Evolution des goldigen Mini-Albums

Ihr Lieben!

Erinnert ihr euch noch an das Album, welches ich für meine liebe Iv vor inzwischen über zwei Jahres gewerkelt habe? Das, was ich immer mal wieder mit einer neuen Seite erweitere? Inzwischen war es schon ganz schön propper geworden und die Bindung nicht mehr so optimal. Darum hate Iv mich zu Weihnachten gebeten, dass ich ihr ein neues Heim für die Seiten schenke. Heute möchte ich euch die Evolution des goldigen Mini-Albums zeigen. Und ein paar neue Seiten durften auch nicht fehlen. 😉

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Was zieh ich dem Album nur an?

Die erste Überlegung war tatsächlich, dass ich ein Album komplett selber baue. Allerdings kamen mir darauf schnell Zweifel, ob meine Künste dafür denn schon ausreichen würden. Darum entschied ich mich letzten Endes für ein fertiges Ring-Album in 6×6 inch, welches jedoch noch individuell verschönert werden konnte. Das traute ich mir inzwischen immerhin zu.

Bewaffnet mit einem Falzbein, Red Line Tape (einem besonders starkem doppelseitigen Klebeband) und etwas dünnerem Scrapbook-Papier (sonst stellte ich mir das Beziehen seeeehr schwierig vor) ging es also los. Zunächst bezog ich die Außenseiten (je Seite brauchte ich etwa einen Bogen 12×12 Papier). Leider verrutschte ich beim ersten Versuch etwas, weswegen eine schmale Spalte zwischen dem Buchrücken und dem Papier entstand.

Doch das ließ sich später noch beheben. Der nächste Schritt war dann, dass ich die Innenseite der Albumdeckel noch aufhübschte und gleichzeitig die nicht ganz gleichmäßigen Ränder des Umschlagpapiers verdeckte. Dazu habe ich einfach ein anderes Stück Papier etwas kleiner als die Innenseite zugeschnitten und aufgeklebt. Meinen kleinen Unfall konnte ich dann noch mit etwas selbstklebender schwarzer Häkelborte verstecken. Et voila – fertig war das neue Album.

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Neue Seiten braucht das Album!

Damit der Umzug reibungslos von Statten ging, entschied ich mich, einen schwung 6×6 Folien noch zu ordern. So konnten Iv die bisherigen Seiten einfach nur in das neue Album einschieben und musste sie nicht noch umständlich lochen. Und damit sich das auch lohnt, gab es noch zwei neue Seiten dazu.

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Die Hintergrundpapiere stammen wieder von My Minds Eye, der Rest ist einfach wild aus meinem Vorrat zusammen gesucht. Es kam aber eigentlich nicht mehr viel dazu, denn ich wollte den Bildern nicht die Show stehlen. Zudem ist der Stil der anderen Seiten auch eher minimalistisch. So hatte ich die Hoffnung, dass sich alles gut miteinander verträgt.

Goldi-LO-Happy-little-moments1 Goldi-LO-Happy-little-moments2 Goldi-LO-Magical-moments1 Goldi-LO-Magical-moments2Mir hat dieses neue Album, aber auch schon die ältere Variante und alle dazukommenden Seiten einfach unglaublich viel Freude gemacht. Und ich freu mich so wahnsinnig, dass Iv ebenfalls Gefallen daran hat. Das schönste ist eigentlich, dass das Album immer weiter wächst und gedeiht. So wie wir *hihi

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Manchmal muss es klicken – Layout Mutterglück

Ihr Lieben!

Kennt ihr das? Ihr habt eine Idee und wollt sie umsetzen – doch egal, wie ihr es dreht und wendet – es funktioniert einfach nicht? Oh, diese Frustration, dieses Schmollen. Ich mag das ja nicht, wenn mein Material nicht das tut, was ich von ihm erwarte. Aber zum Glück ist es oft nachgiebig und verrät mir dann die Lösung des Rätsels. So auch jüngst bei meinem Layout „Mutterglück“ geschehen.

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Und es hat „Zooom“ gemacht!

Ihr kennt doch sicher noch diesen Song – 1.000 Mal berührt – 1.000 Mal ist nichts passiert… Das ging mir die ganze Zeit durch den Kopf, als ich an diesem Layout saß. Denn mein eigentlicher Plan – ein Kreuz aus dem tollen Die Cut Paper mit dem Holz-Druck auf dem sich dann das Foto platziert – wollte und wollte nicht klappen.

Mal schob ich’s nach links, mal schob ich’s nach rechts. Sah alles doof aus. Dann dachte ich „Okay, kein Streifen – vielleicht ein Dreieck?“ – und auch wenn das schon schöner war – „Zoom“-gemacht hat es trotzdem nicht. Irgendwann sagte ich mir dann: „Denk weniger fancy!“ Und siehe da – plötzlich machte es Klick!

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Ich nutze also einfach nur ein Rechteck aus dem Die Cut Paper, hinterlegte es mit dem wunderschönen Palmenwedelpapier und packte das alles auf weißen Cardstock. Da mir der Kontrast nun aber ndoch zu hart zwischen den Papieren war, legte ich hinter die Palmenblätter noch etwas mintfarbenes Tissuepaper. Das gefiel mir deutlich besser!

Nun ging es ans Foto. Ich wollte es relativ schlicht halten, weil der Hintergrund ja schon so busy war. Darum layerte ich lediglich ein Stück Papier mit Holzoptik in Mintgrün sowie ein Doilie dahinter und klebte diese Kombi mit etwas Moosgummi dahinter auf.

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Und wie das so ist – erst will es gar nicht funktionieren und dann geht plötzlich alles ganz ganz schnell. Als nächstes kam der Titel. Und obwohl ich daran meist auch nochmal ewig knobel, war mir hier sofort klar, wie ich das Layout nennen wollte. Und welche Glück – ich hatte in dem Alphabet-Set meiner Wahl noch genau ein „E“ übrig. Dem „Mutterglück“ stand also nichts im Wege.

Noch ein paar Embellishments – ebenfalls mit Moosgummi hinterlegt, so kommt noch mehr Dimension hinein – und ein paar Spritzer goldenes Heidi Swapp Color Shine – ich kann nicht ohne! – fertig war das Layout. Und was soll ich sagen – es ist sicherlich nicht das aufwendigste oder innovativste. Aber es transportiert das, was mir wichtig war: Das Mutterglück. Leben. Wachsen und Gedeihen, voller Liebe.

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Wer sich übrigens ebenfalls in diese wunderschönen Papiere verguckt hat – sie stammen aus dem März Haupt-Kit von Danipeuss. Hinzugefügt habe ich lediglich den weißen Cardstock, das Tissuepaper und das Doilie. 🙂

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Mein kleines messy Art Journal „Freundschaft“

Ihr Lieben!

Ich liebe es, wenn etwas ordentlich und aufgeräumt ist. Klare Strukturen und Routinen helfen mir. Doch manchmal … manchmal nerven sie und mein innerer Perfektionist auch einfach nur. Und dann reizt es mich, mal so richtig chaotisch und einfach drauf los zu werkeln. Bei meinem jüngsten Gang auf diesem Pfad entstand mein aller erstes kleines messy Art Journal zum Thema „Freundschaft“.

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Ein Hoch auf tolle Tools!

Zunächst konstruierte ich das Journal an und für sich. Dazu suchte ich mir 7 Papiere aus, die ich auf die Maße 6 x 9 Inch zuschnitt und dann nochmal in der Mitte (bei 4,5 “) falzte, sodass ein kleines Heft entstand. Zwischen einige Seiten packte ich als Einlage noch ein paar Doilies, etwas Vellum und baute aus einer A5 Klarsichthülle mit meinem Fuse Tool (♥) noch eine Art große Pocket. Ich mochte die unterschiedlichen Formate sehr. Als alles am richtigen Platz war, heftete ich das Ganze in der Mitte 3x mit meinem Langarmtacker (auch ein super Teil!).

Dann ging es schon ans Spielen. Ich wollte das Journal wie gesagt super messy und bolky haben (dafür fehlen mir irgendwie adäquate deutsche Wörter…). Das heißt, es sollte dick und voller Texturen werden, überall darf etwas herausragen und es sollte auch nicht nur Papier verwendet werden.

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Texture Paste ist eine kleine Diva!

Ich begann die Seiten mit etwas Gesso (mal weiß, mal transparent) vorzubereiten Darauf kamen dann mit verschiedenen Klebetechniken zahlreiche Embellishments, Sticker, einige Zeitungsausschnitte und ein paar Stücke Tissue Paper. Zusätzlich nutzte ich aber auch die Papiere, die ich schon als Seiten verwendet hatte und stanzte aus den Resten noch einige Kreise aus.

Als letzten Schliff nutzte ich auch auf einigen Seiten Stencils mit weißer Strukturpaste – dabei musste ich festestellen, dass das Zeug zwar ziemlich klasse ist, weil es jede Menge Dimension schafft. Aber es ist auch echt eine kleine Zicke. Denn mein innerer Perfektionist war nicht sehr happy, dass einige Stellen nicht super sauber aussahen, sondern eher etwas verschmiert. Aber hey – ich wollte es messy…

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Damit das Heft auch wirklich so voluminös werden würde und es viele verschiedene Texturen zu entdecken gibt, habe ich noch auf einigen Seiten verschiedene Borten und Spitzen aufgeklebt. Bommelborte ist dabei übrigens meine neueste Geheimwaffe geworden! Und für den richtigen „Bunt-Kick“ habe ich auch noch verschiedene Farbsprays eingesetzt. Die große Klarsichthülle wurde übrigens – Fuse Tool sei Dank – zu einer mit vielen bunten Pailletten gefüllten Shaker Pocket.

Jetzt fehlte noch das Journaling im Heft. Auf einem Stickerbogen fand ich einige ganz tolle Sprüche über Freundschaft und entschied mich, das als Thema zu benutzen. Ich sammelte online also einige Zitate über Freundschaft und schrieb sie auf die Seiten. Dazu kopierte ich noch den Eintrag über „Freunde“ aus meinem etymologischen Wörterbuch und klebte das als Einstieg auf die erste Seite. Zum Schluss kam das Cover dran. Hier habe ich einfach als Verschluss ein Stück Band und als Titel mit ein paar Alpha-Stickern das Wort „Freundschaft“ aufgeklebt. Noch einige Spritzer Farbspray – fertig.

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Noch ist das Heft nicht komplett gefüllt. Ich habe also noch viel Platz, um noch mehr Gedanken dazu aufs Papier zu bringen. Und das werde ich auf jeden Fall bald tun, denn so ein Journal zu füllen, ist eine tolle Sache! Ich fand es besonders klasse, mal keine Fotos zu dokumentieren, sondern eher allgemein bzw. künstlerisch über eine Sache zu philosophieren… Das macht super viel Spaß! Versucht es doch auch mal!

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Übrigens: Ein Großteil des Materials stammt aus dem Danipeuss März-Kit, welches unglaublich viele Optionen für so ein Projekt bietet! 🙂

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Layout: Short Hair

Ihr Lieben!

Als ich neulich neue Fotos ausgedruckt und einsortiert habe, ist mir aufgefallen, dass ich eine Scrap-Seite noch gar nicht gezeigt habe. Dabei zeigt sie einen der für mich schönsten Momente des letzten Jahres mit meiner Schwester. Also will ich doch noch schnell ein bisschen was dazu erzählen und euch mein Layout „Short Hair“ vorstellen.

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That escalated quickly…

Begonnen hatte alles mit dem Vorhaben, mal ein bisschen wilder im Hintergrund zu werden. Dafür hatte ich mir extra großes Aquarellpapier organisiert, denn ich wollte mit meinen Schmincke Farben einen hübschen Aquarellhintergrund kreieren. Dazu habe ich die Packaging Technique angewandt (Farbe auf ein Stück Folie geben und das dann wild aufs Papier patschen).

Das allein hat mir aber noch nicht gereicht. Darum habe ich meine Texture Paste und eine Herzchen-Mask ausgegraben und damit noch etwas den Hintergrund aufgepeppt. Dabei habe ich nicht nur nicht ganz sauber gearbeitet (von der Vorstellung eines akuraten Ergebnis‘ muss man sich bei Mixed Media wohl prinzipiell verabschieden), sondern ich habe auch bemerkt, dass meine Paste ganz schön eingetrocknet war. (Vielleicht auch daher das unsaubere Resultat?)

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Wie auch immer – der nächste Schritt war das Layering hinter dem Foto. Auch das wollte ich ganz wild und bunt und grob halten. Darum habe ich einige Papiere zurechtgerissen und/oder angeraut, dazwischen noch etwas Vellum und einige kleine Die Cuts (alle von Maggie Holmes/Crate Paper). Und weil das alles noch nicht wild genug war, habe ich noch jede Menge schwarzen Faden gekräuselt und dazu/dahinter gepackt.

Wow, ganz schön viel los, denkt ihr? Dacht ich mir auch – und machte weiter. Denn ich kann ein Layout ja immer nur schlecht ohne Enamel Dots und/oder Heidi Swapp Color Shine gehen lassen. Das musste also auch hier mit drauf. Und dazu noch eines meiner selbstgemachten Embellishments, eine Runde großer Chipboard Alpha-Sticker als Titel sowie ein geteiltes Journaling. Uffz.

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Also, versteht mich nicht falsch. Ich mag das Layout tatsächlich trotzdem. Es ist anders, experimenteller und dadurch abwechslungsreich. Aber es ist auch wirklich viel los und ich glaube, die nächsten Layouts dürfen gern wieder etwas ruhiger ausfallen.

Oder was meint ihr? Manchmal ist ja so ein bisschen Eskalation auch ganz lustig, oder? 😉

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Moodboardgirls – Februar Guest Design

Ihr Lieben!

Ich selbst habe ja noch nie den Paten als Film gesehen. Aber so ein paar geflügelte Worte kennt ja wohl jeder daraus. Unter anderem wohl auch „ein Angebot bekommen, dass man nicht ablehnen kann“. Und ja, genau so eins hatte ich vor einigen Wochen, als meine liebe Jen mich fragt, ob ich nicht Lust hätte, bei der Moodboardgirl Challenge mitzumachen. Dabei wird jeden Monat von einer Teilnehmerin ein Moodboard erstellt, von dem sich alle anderen Mädels der Runde dann fröhlich zum Scrapen inspirieren lassen. Ist klar, dass ich diese Chance nicht verstreichen lassen konnte oder?

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Im Farbrausch…

Dieses Mal hat Jenni nicht nur mich als Gast Designerin angeworben – sie hat auch das wunderschöne Moodboard erstellt. Ich war direkt begeistert von den Farben! Wie, als hätte ich es gewusst, kamen an dem Tag auch meine Distress Ink Stempelkissen an, die ich noch bestellt hatte. Und wie der Zufall es wollte – die Farben passten perfekt.

Moodboard Februar 2018 - created by Jen. *All pictures used in the moodboard have been released under a CC0 licence and are free for private and commercial use.

*All pictures used in the moodboard have been released under a CC0 licence and are free for private & commercial use.

Also setzte ich mich eines Abends hin und legte los, mit einem Blending Tool alle möglichen Lila-, Rosa- und Blau-Töne aufs Papier zu bringen. Als der Farbverlauf mich einigermaßen zufriedenstellte, habe ich wiederum etwas Wasser darüber verteilt. Das Schöne an diesen Farben ist nämlich, dass sie mit Flüssigkeit reagieren. Lässt man das Wasser kurz einwirken, kann man dann beispielsweise mit einem Stück Küchentuch alles wieder wegtupfen. Es entsteht ein ziemlich schicker ausgeblichener Effekt, wo die Farbe gelöst wurde.Moodboardgirls_Feb2018-2

Der zweite Schritt für das Layout war weiße Texture Paste und ein Stencil. Ich bin momentan total auf einem Stencil-Trip und hatte vor einigen Wochen einen ganzen Schwung neuer Masken gekauft. Die lagen noch jungfräulich herum – das musste geändert werden. Ich dachte, zum Moodboard passen die kleinen Rosen doch prima. Und was soll ich sagen. Ich war hier ebenfalls recht zufrieden mit mir.

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Nachdem der Hintergrund stand, fehlte nur noch das eigentliche Bild + etwas Schnickeldi. Da der Background aber schon so wild und bunt war, wollte ich den Rest recht klar belassen. Als optischen Anker nutzte ich darum lediglich etwas weißes und schwarzes Tissue Paper, einen schwarzen Fotorahmen sowie etwas pinken Tüll.

Ein, zwei Embellishments aus der Pink Paislee „Take me Away“ Collection, etwas goldenes Heidi Swapp Color Shine Spray und das Ganze war quasi fertig. Es fehlte nur noch ein Titel. Und dieser fiel mir zufällig in die Hände, als ich geprägte Vellumstücke – Reste eines anderen Projektes – gerade wegpacken wollte. Wenn ich meine Katze mit irgendetwas beschreiben müsste, dann wäre „Best Friend“ sicherlich darunter! ♥

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Insgesamt finde ich mein Gastdesign gar nicht mal so schlecht geworden und ich denke, das Moodboard erkennt man durchaus darin. 🙂

Schaut euch unbedingt auch die Kreationen der anderen Mädels an, denn die sind einfach fabelhaft. Ich habe sie in meinem Instagram-Post verlinkt. Und falls es euch nun selber juckt, dann setzt euch ran und zaubert ein eigenes Werk. Wenn ihr es auf Instagram postet, nutzt gern den Hashtag #moodboardgirls, dann finden wir euch auch.

Ich wünsche euch ganz viel Freude! 🙂