Ihr Lieben!
Dass der Dezember für mich nicht nur wegen Weihnachten, sondern auch aufgrund des einen oder anderen Geburtstags geschenkelastig ist, habe ich vielleicht schon mal erwähnt. Nun stand ich wieder einmal vor dem Problem, einer lieben Freundin eine kleine Freude machen zu wollen – aber ein bisschen ratlos zu sein, womit. Da sie aber auch ein kleines Schleckermäulchen ist, war zumindest schnell klar, dass es etwas aus der Kücher werden soll.
Zufällig und wirklich gut passend, erhielt ich eine Email von der jungen Plattform „Lecker Schenken„, die in Zusammenarbeit mit über 30 Food-Bloggern sich zum Ziel gesetzt hat, schnelle und einfache, auch für Anfänger zauberbare Geschenke aus der Küche zu präsentieren. Ganz klar, das kam gerade wirklich wie gerufen und so klickte ich mich durch die unterschiedlichen Rezepte – von Süß, über Getränke bis hin zu Herzhaftem ist alles dabei – und suchte nach der geeigneten Leckerei. Gefunden habe ich sie in Form von Rosmarin-Parmesan-Chips.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Parmesan reiben, mit etwas frischem, klein geschnittenem Rosmarin vermischen und in kleinen flachen Häufchen auf ein Backblech mit Backpapier geben. Bei etwa 180°C kommt das Ganze dann in den Ofen, bis es goldbraun geworden ist.
So ist zumindest der Plan gewesen. Ob es nun an meinem Ofen liegt, aber an der Qualität des Parmesans, aber meine Chips sind nur breitgelaufen und leider gar nicht goldbraun geworden. Zudem fand ich es etwas schwierig so komplett ohne Maßangaben zu arbeiten. Das scheint aber nur bei diesem Rezept so zu sein. Andere hatten genaue Mengen vermerkt.
Ich habe aus etwa 175g Parmesan und 2 Teelöffel Rosmarin ca. 18 Chips heraus bekommen. Diese, welche vorher ein bisschen auf Küchenkrepp entfetten durften, mussten nun noch irgendwie hübsch verpackt werden. Und auch dafür hatte Lecker Schenken eine Idee. Denn jedes Rezept ist als PDF kostenlos als Download verfügbar, auf deren zweiter Seite kleine Etiketten zum Ausdrucken zu finden sind. Eine wirklich schöne Idee, die ich ebenfalls genutzt habe.
Die Chips – die nebenbei bemerkt leider nicht wirklich knusprig geworden sind, aber dennoch sehr lecker schmecken – habe ich in zwei kleine Klarsichttütchen gepackt und ganz einfach mit Geschenkband und den Etiketten verziert. Einfach, aber doch hübsch. Ich bin zufrieden – und die Beschenkte hat sich scheinbar sehr darüber gefreut. ^^
Lecker Schenken ist eine wirklich hübsche Idee, ein schönes Projekt. Die Rezeptdatenbank ist momentan noch im Aufbau. Ich bin gespannt, was es noch alles geben wird. Schon jetzt habe ich noch einige Leckereien im Auge, die ich gerne ausprobieren würde – beispielsweise den selbstgemischten Kakao oder Chai.
Viele leckere Geschenke aus der Küche hat übrigens auch meine liebe Jen in ihrem „Projekt Weihnachtsmann“ zusammengestellt. Daraus könnte ich auch gerne noch das eine oder andere mal probieren… Aber die Zeit – die ist gerade einfach zu knapp. Wie gut, dass die meisten Sachen auch jenseits von Weihnachten sicherlich fantastisch schmecken werden *hihi
Habt ihr sonst noch Geheimtipps für Geschenke aus der Küche? 🙂