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Schritte ins neue Leben – Impressionen Leipziger Buchmesse

Ihr Lieben!
Ich hatte leider nicht viel Gelegenheit zum Fotografieren, es war einfach zu viel los. Vielleicht muss ich das nächste Mal wirklich noch einen Tag länger zur Messe, nur um für euch spannende Bilder einfangen zu können – gerade auch von den hübschen Cosplayern und Lolitas. Aber auch einige Stände hatte sich wirklich Mühe gegeben und wieder ganz tolle Ideen aufgefahren. Das alles muss ich nächstes Jahr wirklich endlich mal dokumentieren. Bis dahin hier dennoch schon mal ein paar kleine Eindrücke. 

Der Presseclub von Außen – Kaffeespender und Kuchendealer sowie immer eine
freie und saubere Toilette und schnelles Internet.
Hier haben wir gefrühstückt, uns ausgeruht oder miteinander uns getroffen.
Ich war sehr angetan von der lockeren Stimmung zwischen den Journalisten, da war man
fix beim Du und half sich auch gegenseitig (gerade in der Frage Internet).
Wohl einer der beeindruckendsten Stände jedes Jahr: Der KNAUR-Verlag mit dieser
riesigen Bücherwand, die im Halbkreis steht und einfach nur genau das widerspiegelt,
worum es mir bei der Messe geht. BÜCHER!
Ganz klassisch ein Blick durch die Glashalle mit der großen Treppe im LBM-Design.
So ein Gewusel und Gewimmel, so viele Stimmen und dazu noch die Medien.
Jubel, Trubel, Heiterkeit.
Ich glaube, diesen Kalenderstand gibt es auch jedes Jahr in der Glashalle.
Und bisher habe ich noch nie etwas da gekauft. Aber es ist auch einfach immer so
viel los da – wahrscheinlich kann man da nur so kurz vor 18 Uhr gut sich umschauen.
Und natürlich die obligativen Cosplayer-Horden. Sie waren etwas weniger als die
letzten Jahre in der großen Halle, aber es gab sie doch, hier ist der Beweis!
Wisst ihr, was sie cosplayen?
Schließlich noch das Bild, welches sich Nicky und mir bei der Fahrt von der Messe
gen Heimat bot – ein großartiger Sonnenuntergang. Einfach schön.
Genau wie die Messe war.
Wenn ihr da wart, erzählt mir doch, wie es euch gefallen habt! Oder wenn ihr noch überlegt, ob ihr kurzentschlossen hinfahren wollte: Macht es doch einfach! Es ist voll und laut und warm – aber es macht auch einen irren Spaß! 🙂 
  
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13 aus 13 – Dezember

Ihr Lieben!
Der 13. Dezember war ein Tag, der leider Gottes kaum etwas schönes bereit hielt. Es galt nach den letzten Zügen an der Masterarbeit noch Möbel hektisch leer zu räumen, diese dann abzubauen, mich über fremde Leute zu ärgern, die den vereinbarten Abholungstermin für andere Möbel nicht einhielten und dazwischen noch stressig Essen einzukaufen. Also irgendwie nicht wirklich Zeit und Muße, um dem 13-aus-13-Projekt letztmalig zu fröhnen. Ich habe mir darum lange überlegt, was an dem Tag denn trotzdem noch schön war – und schließlich kam mir Silvester die Erleuchtung. Denn die ganze Zeit, die von Masterarbeitsstress und Umzugsnervereien geprägt war, gab es jeden Tag einen kleinen Moment kindlicher Freude, ein kleiner Augenblick unschuldigen Hibbelns. Nämlich, als ich jeden Tag eines meiner Adventskalendertürchen öffnen durfte. 
Das verdanke ich meiner lieben Iv, welche mir damit diese eher weniger schönen Tage doch irgendwie versüßt hat. Es war eine kleine Geste ihrerseits, die mir aber wirklich viel bedeutet hat. Und so sollte es sich doch verhalten zwischen Freunden. Diese kleinen Aufmerksamkeiten, dieses Umsorgen 🙂 Jeden Tag ein kleines Lächeln. Und was für herrliche Dinge sie mir da reingepackt hat. Von Kosmetik (sogar Nagellack! ^^), über Schmuckbastelkram bis hin zu Spitze und Knöpfen war alles dabei! Gerade die Knöpfe haben es mir natürlich angetan und einen Ehrenplatz erhalten – sie sind nicht mit in meine große Knopfdose eingezogen, sondern haben ein eigenes Glas bekommen 🙂 
Ich habe somit immer ein Stück, einen kleinen netten Gedanken von ihr bei mir gehabt. Das möchte ich auch in Zukunft praktizieren. Solche kleinen Gesten sind einfach toll, man hat keinen großen Aufwand, denkt aber doch an den anderen und dieser freut sich wiederum (hoffentlich) trotzdem ^^ Ob eine kleine Blume als Mitbringsel, eine schöne Postkarte spontan verschickt oder ein lustiger Link noch schnell weitergeleitet, damit der andere etwas zum Schmunzeln hat. Das ist schön – so bleibt man sich nahe, auch wenn man räumlich weiter entfernt ist.
Hier nun also meine kleine Freude, die den 13. Dezember (und alle anderen Tage auch) versüßt hat. 
Viel Spaß dabei 🙂 

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13 aus 13 – November

Ihr Lieben!
Am 13. November war Mittwoch – und Mittwoch ist bei uns seit einigen Jahren inzwischen schon traditionell Mädelsabend. Das bedeutet, wir treffen uns bei einem Mädel Zuhause, kochen und schlemmen erst gemütlich zusammen und dann gibt es entweder eine gute Serie (vorzugsweise „Grey’s Anatomy“, „New Girl“ oder „How I met Your Mother“) oder einen schicken Film (wie momentan, da alle guten Serien gerade irgendwie nicht laufen) – im schlimmsten Fall wird auch sowas wie „Fashion Hero“ geschaut (aber nur, weil es sich dazu so herrlich abläst… öhm … feststellen lässt 😉 ).
Dieser Tradition sind wir nun auch diese Woche wieder gefolgt – und endlich fiel sie mal auf einen 13., so dass ich es für dieses Projekt dokumentieren konnte. Denn ganz ehrlich? Ich freue mich jede Woche auf diese Treffen, sie gehören einfach dazu, fern ab vom Unistress in lustiger Runde mit meinen Mädels. Eine kleine Ruheoase, bei der ich Kraft und Gute Laune tanken kann.
Diese Woche waren wir mal wieder bei Iv. Es gab Gemüse-Lasagne, ein Dauerbrenner und gleichzeitig Running-Gag, da ich a) vor den Mädelsabenden noch nie Lasagne gegessen habe und b) Iv von Bella, als sie nach Irland gegangen ist, ihre gesamten Lasagneplatten-Vorräte geerbt hat und nun wahrscheinlich ein ganzes Jahr nichts mehr in dieser Richtung einkaufen muss  ^^ („Hey, wollen wir mal wieder Lasagne essen?“) – mich stört es nicht, es ist einfach immer suuuper lecker!! Dazu gab es einen leckeren Toffee-Sahne-Likör und danach ging’s ab auf die Couch zum Fernseher. Da nichts lief, haben Iv und ich unsere liebe Jana genötigt mit uns „Kamikaze Girls“ zu schauen. Wir hatten unseren Spaß und ich denke, Jana auch 😀
Zwischendurch wurde auch noch gehandwerkelt – das ist auch immer mal der Fall – und natürlich ganz viel Geplaudert und Gelacht.
Es erfüllt mich schon etwas mit Traurigkeit, wenn ich daran denke, dass ich dieses wöchentliche Happening dann im Januar nicht mehr haben kann – es wird einfach nicht das Gleiche ohne meine Mädels sein… Aber bis dahin sind ja noch einige Mittwoche, einige Treffen, einige schöne Stunden. Und auf diese freu ich mich jetzt erstmal! 
Viel Spaß bei unserem Mädelsabend 😉  
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Ich will Meer – Langholzer Strandgeflüster…

Ihr Lieben!
Für mich der Höhepunkt des Urlaubs waren natürlich die tagtäglichen Strandausflüge! An leider nicht jedem Tag hatte ich die Kamera mit, eigentlich sogar wie bereits festgestellt viel zu wenig. Denn die sich sofort eingestellte Entspannung beim Anblick der Kieler Bucht und der Ostsee, die hat sich inzwischen schon wieder verkrümmelt und ich hätte sie nun gerne auf noch viel viel mehr Bildern wiederfinden wollen. Aber es sind immerhin ein paar.
Auf der anderen Seite gegenüber von unserem kleinen Drof Langholz liegen quasi Kiel und Schwedeneck – ein kleiner Ort, wo Bekannte der Familie wohnen und auch eine liebe Freundin (von der man leider viel zu selten etwas hört *grummel). Die haben wir auch besucht im Urlaub. Aber eigentlich faszinierte mich der Blick auf das offene Meer viel mehr, um ehrlich zu sein. Am Horizont kein Ufer und man weiß, da ist für eine ganze Weile auch nichts. Ab und an mal ein dickes großes Schiff, mehr eine Andeutung als wirklich zu erkennen … mal ein Segelboot, mal ein Surfer – es ist herrlich…

 

Und dann die großen Steine. Das Rauschen der Wellen, die sich an ihnen brechen. Die Suche nach Muscheln, nach Steinchen, nach Hühnergöttern – irgendwie kannte kaum einer Hühnergötter – kennt ihr die? Solche Steine mit Löchern drin?

Die Pflanzen auf den Dünen, die dicken Hagebutten, die Strandkörbe – ich glaube, ich will irgendwann mal einen eigenen Strandkorb haben 🙂 
 

Und hier noch ein Eindruck aus der Dämmerung. Die Farben sind leider etwas matschig geworden – aber das kleine runde Ding da, das ist ein Vollmond. Vollmond und ein Meerspaziergang – ist das nicht eine Wucht?! *_*
Ich will Meer!!!
Das war es auch schon mit meiner kleinen Urlaubsrückschau. Ich hoffe, sie hat euch gefallen. Die restlichen Bilder sind die meines Mannes und somit möchte ich die wie gesagt nicht ohne sein Einverständnis veröffentlichen – wenn er das mal irgendwann gibt (bzw. ich es nicht immer vergesse zu erfragen), reiche ich die auch noch nach 🙂 
Ich freu mich schon auf den nächsten Urlaub ….
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Ich will Meer – Haithabu…

Ihr Lieben!
Der nächste Teil meiner kleinen Urlaubsrückschau steht an. Heute zeige ich euch ein paar Eindrücke aus dem Wikingerdorf Haithabu, welches vor den Toren der Stadt Schleswig liegt.
Im frühen Mittelalter (ca. 9. – 11. Jahrhundert) war Haithabu eine der wichtigsten Handelsstädte in Nordeuropa und gleichzeitig der wohl südlichste Siedlungspunkt der Wikinger. Hier hatte man den bedeutsamsten Umschlagplatz für jegliche Waren unter Kontrolle, da der Landweg zwischen Ost- und Nordsee an dieser Stelle nur sehr schmal war und von nahezu allen Händlern genutzt wurde.
Ich war sehr gespannt, habe ich doch an verschiedenen Stellen gelesen, dass dieses Dorf sehr interessant sein soll und sich der Besuch wirklich lohnen würde. Also habe ich meine Lieben dazu überredet (sonst hatte ich mir im Urlaub ja nichts gewünscht ^^) und wir fuhren also hin. 
Wenn man in Hathabu ankommt, stellt man das Auto auf einem Parkplatz ab und muss noch eine Weile durch den Wald laufen, bevor man überhaupt erstmal das Museum erreicht. Das Dorf selbst steht noch ein gutes Stück weiter weg. Man ist bestimmt nochmal 20 Minuten unterwegs. Dabei durchquert man den alten Wald und läuft kreuz und quer über Wiesen und Felder (wo freilaufende Schafe und Rinder rumlaufen und sich von nichts stören lassen ^^). Der Blick, der sich einem dabei auf das Flussdelta – so möchte ich es jetzt mal optimistisch nennen – bietet, ist wirklich schön. Die ollen Wikinger hatten auf jeden Fall Geschmack, dachten wir uns. 
Etwas geschmacklos fanden wir allerdings die Eintrittspreise: 7 Euro regulär, Ermäßigt 5 Euro. Das war eine ganz schöne Hausnummer. Eigentlich wollten wir das Museum uns gar nicht anschauen – für den Preis beschlossen wir aber, auf dem Rückweg das auch noch mitzunehmen. Denn das Dorf selbst war zwar ganz hübsch aufbereitet, aber irgendwie nicht halb so informativ, wie erhofft. Es gab einen Prospekt und man konnte – gegen Gebühr – einen Audioguide ausleihen. Haben wir beides nicht gemacht und so nur im Dorf rumstromern war irgendwie auch nicht so wahnsinnig interessant. Fotografisch gab es auch nicht so viel zu holen, da die Hütten eben sehr duster waren (klar, sonst wäre es ja auch kalt mit Fenstern ohne Glas … aber schade war es trotzdem). Der kleine Hafen hat mir zwar gefallen, aber ich hätte ihn eher als „Steg“ bezeichnet …

Das Museum war ähnlich ernüchternd. Die Exponate waren zwar sehr chic – immer wieder finde ich es beeindruckend, dass zu dieser frühen Zeit bereits so filigrane Schmuckstücke hergestellt werden konnten – aber das Licht war mal wieder nur sehr sparsam vorhanden, wodurch ich erneut kaum etwas gelesen habe, da das meine Augen zu sehr angestrengt hat. Schade.
Ziemlich cool (aber eher aus linguistischer Sicht), fand ich die Aufarbeitung eines Steins mit Runen, welcher die Inschrift einmal auf Deutsch, auf Englisch und ich denke auf einer alten Form des Dänischen/ der Wikingersprache/ Germanisch(?) vorgelesen wurde und dabei die entsprechenden Runen aufleuchteten. Echt spannend – und man verstand auch einiges (also ich hatte ja mal Althochdeutsch – wenn man da mit den Lautverschiebungen usw. ein bisschen sich auskennt, konnte man einige Wortstämme ausmachen ^^).
Das angepriesene Wikingerschiff, welches bei einer Ausgrabung gefunden wurde, war übrigens auch eher enttäuschend. Ich hatte ein wirklich großes Schiff erwartet – aber es war irgendwie doch eher ein Boot. Natürlich dennoch beeindruckend. Aber das kann man irgendwie in meinen Augen nicht Schiff nennen … 
 
Nun ja, insgesamt bereue ich den Besuch nicht, aber einmal reicht, denke ich. ^^;
Schleswig selbst
ist übrigens auch ganz niedlich, besonders das alte Fischerviertel
Holm. Davon habe ich nicht ganz so viele Bilder gemacht, mein Liebster
aber ein paar – wenn er sein okay gibt, reiche ich diese noch nach. ^^
 
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Ich will Meer – Eckernförde…

Ihr Lieben!
Peu-a-peu arbeite ich nebenbei die Bilder aus dem Urlaub durch. Irgendwie bin ich etwas irritiert – dafür, dass die Kamera immer mit dabei war und auch eigentlich recht häufig in der Hand lag, sind es doch weniger Fotos geworden, als erwartet. Aber ich war ja auch nicht allein, ich kann also nicht ständig irgendwo stehen bleiben und ein Detail 500 Mal aus allen Winkeln ablichten. Und zudem soll man im Urlaub ja auch genießen – und das habe ich ausgiebig (zumindest bis meine Zahnschmerzen dazwischen kamen) getan. 
Wir – das heißt mein Liebster, seine Eltern und später dann auch die Schwester mit ihrem Mann – waren in einem süßen kleinen Ferienhaus in Langholz bei Waabs untergekommen. Das Häuschen war mal eine alte Schmiede, die ganz entzückend umgebaut worden ist – alles sehr hell, sehr sauber und total urig und hübsch eingerichtet. Leider habe ich davon natürlich keine Bilder gemacht, aber es gibt eine Internetseite
Der Strand war wirklich nicht weit entfernt und das Dorf war total klein und niedlich, mit vielen Ferienwohnungen und direkt am Strand noch ein Campingplatz. Wir waren also jeden Tag immer mindestens eine halbe Stunde am Strand spazieren – das war herrlich. Davon gibt es auch noch ein paar Impressionen. Heute soll es aber erstmal um Eckernförde, die nächstgrößere Stadt, gehen. Dort waren wir mehrere Male – auch, um mich notfallbedingt zu einem Zahnarzt zu bringen, weil ich es vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. ^^;
Die Stadt gibt es wohl schon seit dem 12. Jahrhundert und entsprechend niedliche Häuser gibt es auch in der Altstadt zu sehen. Wirklich süß. Etwas mehr begeistert hat mich jedoch die Strandpromenade und der kleine Hafen. Es lagen sehr viele Segelboote an den Stegen, große und kleine und man hatte einen wunderbaren Blick auf die Kieler Bucht und das offene Meer. Da wird Klein-Palan glücklich.  Denn ehrlich – wie kann man dabei nicht glücklich werden?!
 
 

Ich rieche noch den Geruch des Meeres und höre gleich wieder das Rauschen und die Möwenschreie … hach. 
Ich glaub, ich muss nächstes Jahr wieder an die Ostsee. ^^
Unbedingt. Ich will Meer. 🙂 

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13 aus 13 – Oktober

Ihr Lieben!
Am 13. Oktober – also heute, ich bin mal zur Abwechslung richtig pünktlich – war seit vielen Tagen mal wieder ein richtig toller, goldener Herbsttag. Schon die ganze Woche hatte ich mir für den 13. einen Herbstspaziergang vorgenommen. Bei dem bis gestern allerdings noch anhaltenden Regen, der Kälte und dem graumen Wetter sah ich diesen schon ins Wasser fallen. Heute ganz früh morgens wachte ich also ziemlich gespannt auf und wartete ganz ungeduldig, bis es endlich hell wurde. Und siehe da – als hätten wir uns verabredet, kam die Sonne tatsächlich raus und zeigte sich von ihrer schönen Seite. Also schnell das Frühstück aufgegessen, die Kamera geschnappt, in Jacke und Schuhe gesprungen und ab raus in den Herbst!
Ich wollte mit dem tollen neuen 50mm-Objektiv unbedingt Fotos von bunten Laubblättern, Kastanien und allen möglichen anderen Herbstherrlichkeiten machen. Und da wir ja heute Sonntag haben, waren morgens um kurz nach neun Uhr zum Glück noch nicht so viele Leute hier in meiner Gegend unterwegs, die sich an meinen ulkigen Verrenkungen und dem ständigen in-der-Gegend-stehen-bleiben stören konnten. So kamen mir schwarze und gelbe Beeren, rote und orangene Blätter, Kastanien, Regentropfen und ich weiß nicht was noch alles vor die Linse. Ich habe diese 30 Minuten, die nur für mich waren, wirklich sehr genossen. Die frische Luft, die Ruhe, das Abschalten für einen Augenblick von dem ganzen Masterarbeitsstress… Tief einatmen und auf den Auslöser drücken. 
Ich sollte wieder viel öfter spazieren gehen – es belebt die Sinne und macht den Kopf so herrlich frei. Allerdings vergisst oder verdrängt man das im Alltag doch allzu schnell. Denn ’schnell‘ ist da gerade die Devise. Diese Zeit ist dann ja völlig ungenutzt, vertan und verschwendet. Aber ich weiß es ja besser, ich weiß ja, dass sie wichtig ist. Nur dran erinnern muss ich mich auch. Diese Fotos helfen mir sehr dabei. (Es ist übrigens nur eine Auswahl…)
Macht doch auch bald mal einen Spaziergang!
Viel Spaß dabei! 🙂