Archiv für den Autor: palandurwen

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One Week in my Project Life… Woche #14

Ihr Lieben!

Letzte Woche sagte ich ja schon, dass mein Kurzurlaub in Prag einige Seiten in meinem Project Life füllt. Heute zeige ich euch darum eine weitere, denn diese Stadt hat nicht nur schöne Kirchenfenster zu bieten, sondern einfach auch eine zauberhafte Skyline. Diese im Frühling entdecken zu dürfen, war einfach genial. Darum hier ein kleiner Einblick in meine Woche #14.

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Es braucht nicht viel Schnickschnack…

…wenn die Fotomotive einfach schon so unsagbar schön sind, oder? Unter diesem Motto habe ich darum auch diese Seite gestaltet. Weniger ist eben doch manchmal mehr. Hier war mein weniges, zwei verschiedene Washitapes, ein paar Enamel Dots und Sterne, einige Phrase Labels und Sternchen aus Holz. Das hat mir persönlich mehr als ausgereicht, um meine Erinnerungen an diese Tage zu unterstreichen.

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Eine kleine Besonderheit ist übrigens die Journaling Karte. Diese habe ich irgendwann einmal von meiner lieben Jenni geschenkt bekommen und streichel sie seitdem sehr ehrfürchtig. (Wenn ich könnte – ich würde am liebsten noch viel mehr Karten dieser Collection haben!!!) Nie war mir ein Projekt „gut genug“, um sie zu verwenden. Doch momentan habe ich so einen Tick, dass ich lang gehegte Schätze endlich einsetze – denn sie gehen ja nicht verloren, sondern finden im Gegenteil einen deutlich prominenteren Platz in meinem Album.

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Wie geht es euch mit solcher Streichelware? Ist es nicht eigentlich viel viel schöner, sie endlich zu verwenden? Sie dann in Aktion deutlich öfter sehen und erleben zu können? Also ich fühle mich gut damit. 🙂

Verlinkt beim Creadienstag.

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Timeless Beautiful – Mucha Kirchenfenster

Ihr Lieben!

Ich glaube, ich habe das gar nicht weiter bisher hier thematisiert, aber ich war vor einigen Wochen in Prag. Das erste Mal in meinem Leben. Und das ist tatsächlich ein bisschen tragisch, dass das 28 Jahre gedauert hat, wohne ich doch immerhin wirklich nur etwas mehr als anderthalb Stunden von der Hauptstadt Tschechiens entfernt. Und was soll ich sagen – sie ist einfach wun-der-schön. Entsprechend findet sich diese Reise auch sehr umfangreich in meinem Scrap-Flow wieder. Eines der Layouts, welches entstanden ist, möchte ich euch heute zeigen: Timeless Beautiful.

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Ich liebe es, wenn ein Plan Funktioniert…

Dieser Gedanke kam mir, als ich mein fertiges Layout betrachtete. Doch spulen wir etwas zurück. Denn tatsächlich hatte ich hier mal wirklich einen Plan. Er kam mir irgendwann nachts im Halbschlaf und ging mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf: dunkler Hintergrund, Sterne mit Strukturpaste, ein Papier mit dem Himmelszelt und dazu dieses Foto, das ich vom Mucha-Kirchenfenster in der Kathedrale der Prager Burg geschossen hatte.

Doch dazu fehlte ein wichtiges Utensil: Ein Stencil mit Sternchen. Dieses musste ich also erst einmal auftreiben. Doch als dieser Punkt endlich erledigt war, hielt mich nichts mehr vom Scraptisch fern. Während auf YouTube der Scrapstream von und mit Inkie Quill aka Adele lief, legte ich los.

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Ein bisschen Paste hier, ein paar Papiere da (übrigens alle aus der wunderschönen Moonstruck Collection von Pink Paislee, abgesehen vom dunkelgrauen Cardstock von Danipeuss), dazu noch ein extra mit Sternchen geprägtes Stück Vellum (das dann eigentlich kaum zu sehen war, aber der Gedanke zählt. Oder so…).

Um auch noch ein wenig Gold ins Spiel zu bringen – meiner Meinung nach Pflicht, wenn es um einen Nachthimmel geht – gab es goldene Fäden und etwas goldenes Heidi Shine. Das hat mich zwar geärgert, weil ich es nicht ausreichend lange geschüttelt hab und dann diese doofen Ölflecken drumherum entstanden sind – aber sei es drum.

Blieb nur noch die Frage nach einem Titel. Und ich muss sagen – da tu ich mich ja immer schwer. Doch zum Glück hatte ich nicht nur den 6×6 Paper Pad der Moonstruck gekauft, sondern auch das Ephemera Pack. Und beim Durchstöbern eben dieses fielen mir die beiden Worte „timeless“ und „beautiful“ in die Hand. Sie waren gold. Sie waren groß genug. Sie waren perfekt.

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Sagte ich es schon? Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert! 😀 Und wieder einmal ein nicht-weißer Hintergrund. Ich bin überrascht, wie gut mir das gefällt. Wie gut, dass ich noch ein paar farbige Cardstock-Bögen hier liegen habe… ^^

Was hat bei euch zuletzt richtig gut so geklappt, wie ihr es geplant hattet? 🙂

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Layout: Kiss me, Sweetheart.

Ihr Lieben!

Schon seit vielen vielen Monaten hibbel und sabber ich allen Scrapbook Collectionen entgegen, die auch nur ansatzweise ein bisschen Aquarell-Farben-Look haben. Es ist so zart, so hübsch, so pastellig. Ich liebe Wasserfarben einfach! Und was tun, wenn einem gerade das Geld fehlt oder kein passendes Material zu haben ist? Genau! Selbst machen! Und so ist der Hintergrund für mein Layout „Kiss me, Sweetheart“ entstanden.

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Aquarell-Farben, ein XXL-Pinsel und Mixed Media Papier

Das sind so ziemlich die Zutaten, die ich zunächst einmal benutzt habe. Begonnen habe ich mit recht schmalen Streifen, die nach unten immer dicker wurden. Mehr oder weniger unbeabsichtigt, aber ich mochte den Effekt dann ganz gerne. Go with the Flow und so. Nur die Streifen allein haben mir dann aber noch nicht gereicht – darum wurde noch etwas gekleckst. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und muss mal wieder betonen, wie sehr ich meine Schmincke Aquarellfarben liebe! ^^

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Als das Ganze dann gut getrocknet war, ging das eigentliche Scrapbooken los. Genutzt habe ich ein bisschen was aus dem Scrapbook Werkstatt Mai-Kit und ein bisschen was aus meinem Fundus. Hauptsache, es passte farblich zu dem Grün/Mint, was ich als Kontrast zum pinken Hintergrund ausgewählt hatte. Und irgendwie – fügte sich alles auf ganz wundersame Weise!

Sogar ein Acetat-Embellishment und einen Tag habe ich untergebracht – Dinge, die ich sonst wirklich selten nutze, weil sie mir entweder zu groß, zu schade oder zu unpassend für das aktuelle Projekt erscheinen. Hier passte es aber einfach. Als kleines Gegengewicht oben in die linke Ecke noch einen kleinen doppelten Winkel, etwas goldenes Heidi Shine und ein paar Herzchen und Enameldots – et voila!

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Das Motiv ist im Übrigen natürlich meine kleine Katze, die sich so zuckersüß an einen ankuscheln und dann mit solch einem Schmachtblick angucken kann, dass ich immer glaube, gleich maunzt sie mir „Schau mir in die Augen, Kleines!“ ins Ohr. Daher kam dann auch der Titel „Kiss me, Sweetheart“. ^^

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Ich glaube, dass das nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass ich den Pinsel geschwungen habe. Das macht einfach unfassbar viel Spaß! Versucht es doch auch mal 😉

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Layout: Heimat

Layout: Heimat.

Ihr Lieben!

Es gibt nicht viele Dinge, die in mir soetwas wie Lokalpatriotismus wecken. Gerade zu Zeiten von Pegida und Co. ist meine Herkunft oft eher eine dahingenuschelte Unannehmlichkeit als ein Grund für eine stolze Auskunft. Doch es gibt so Momente, an denen erinnert mich mein Dresden doch daran, wieso es zu wohl einem der schönsten Fleckchen Erde gehört. Und darum habe ich für mich das Layout „Heimat“ gewerkelt.

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Leben mit einer Big Shot – oder: Gewalt ist keine Lösung!

Amüsanter Weise hatte ich dieses Foto ursprünglich nicht mehr vor zu verscrapen. Aber neulich fiel es mir in die Hand und ich war wieder verliebt in diese Farben und das Motiv. Und plötzlich fiel mir eine lose Idee ein, die ich irgendwann mal im Halbschlaf zusammen gesponnen hatte: Kleine, selbstgestanzte Die Cuts, die sich wie ein Blumenkranz darum ranken. Gesagt, getan.

Ich habe also meine Big Shot rausgekramt und dann – mit einigen Hindernissen – etwa eine halbe Stunde damit zugebracht, kleine Blätter und Äste aus weißem Cardstock auszustanzen. Genutzt habe ich dafür die Sizzix Thinlits „Garden Greens“ von Tim Holtz, von denen ich schon ganz vergessen hatte, dass meine lieben Schwiegereltern mir die geschenkt haben. Gut, wenn man ab und an mal den Fundus sichtet…

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Als Material habe ich mich entschlossen, das schon inzwischen gut abgelagerte Februar-Light-Kit von Danipeuss.de zu nutzen. Darin sind einige Papiere von Kesi’Art enthalten. Außerdem hatte ich glücklicherweise auch das dazu passende Cardstock-Addon mir gegönnt. Daher stammt der kraftfarbene Hintergund, den ich noch mit weißem Gesso etwas aufgelockert habe.

Dann ging auch schon das Layern mit den Papieren und etwas Tissue Paper los. Und schließlich folgten die kleinen ausgestanzten Blätter und Zweige. Bis das alles einigermaßen harmonisch lag, hat es mich einige Nerven gekostet. Aber irgendwann war auch das geschafft. Den letzten Schliff verliehen die ebenfalls im Kit enthaltenen Alphabet Thickers von American Crafts und einige Spritzer des weißen Mr. Huey’s Color Mist Farbsprays sowie ein paar wenige Enamel Dots und ein selbstklebender Holzbutton von Crate Paper. Voila.

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Ich bin wirklich sehr happy mit dem Ergebnis, denn es ist schlicht und dennoch sehr hübsch, wie ich finde. Manchmal sind die einfachsten Sachen eben doch die besten. Außerdem bin ich ganz happy, einen nicht-weißen Hintergrund genutzt zu haben. So herrlich reduziert das auch ist, manchmal brauch ich doch etwas mehr Wums 😉

Und ihr so? Scrapt ihr lieber weiß oder auch mal farbig?

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Project Life Woche #17

One Week in my Project Life… Woche #17

Ihr Lieben!

Hier ist es etwas still momentan. Das übliche kleine Sommerloch? Jein. Denn vor allem knockt mich gerade ein bisschen die Arbeit aus. Aber auch das krieg ich hoffentlich bald geregelt und dann flutscht das hier wieder ordentlich. Bis dahin machen wir mal einen kleinen Sprung in meinem Project Life und ich zeig euch heute den ersten Teil der Woche #17, der mir sehr gut gefällt. ^^

Project Life Woche #17

Abwechslung im Format

Ich mag das ja ganz gerne, dass ich mit den Formaten mal so, mal so arbeite – ganz individuell, unkompliziert und nach Bedarf. Wenn mal eine Woche kaum etwas passiert ist, gibt es eben nur eine Seite in 6×12. Oder aber – wie hier – es ist unüblich viel los gewesen – dann gibt es dieses kleiner Format noch extra oben drauf. Hier seht ihr also den Beginn der letzten Aprilwoche 2017.

Benutzt habe ich außer den Fotos zwei 6×6 Papiere aus der My Story Collection von My Mind’s Eye, die schon ewig lange Streichelware bei mir ist. Aber hier im Project Life fällt es mir recht leicht, die Papiere auch einzusetzen. Dazu gibt es nur ein, zwei Verzierungen (angelehnt an das creme-farbene Papier der Title Karte diesmal auch kraftfarbene Herzchen), ein wenig Journaling und fertig ist die Laube.

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Besonders happy war ich ja über diese Idee hier: Meine hübschen selbstklebenden Labels gehen langsam zur Neige. Und was macht Frau dann? Genau! Sich selbst welche stempeln. Mit dem coolen Stempelset „Label-Liebe“ von Papierprojekt und den Versamagic Dew Drops sowie einem Stück Etikettenpapier ging es auch schon los. Das war so einfach, aber so genial – da habe ich mich schon via Instagram total gefreut… Gutes kann so nahe liegen!

Project Life Woche #17

Und nun habe ich keine Fotos mehr, das erste Trimester des Jahres ist fertig gefüllt und ich bin ziemlich stolz auf mich, dass ich so aktuell im PL bin. Ich hoffe, das reißt jetzt über die Sommermonate nicht total ein ^^; Aber wenn mal wenig los ist, habe ich ja immer noch das kleinere Format! ^^

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PL 2017: Woche 6

One Week in my Project Life… Woche #6

Ihr Lieben!

Schon eine Weile habe ich euch nichts mehr aus meinem Project Life gezeigt. Das liegt aber nicht daran, dass ich dort untätig gewesen wäre. Im Gegenteil – ich bin sogar recht aktuell und darüber ziemlich happy. Aber der Reihe nach. Denn ich möchte euch ja nicht nur irgendeine Woche zeigen, sondern vllt. auch ein bisschen was dazu erzählen. Meine Woche #6 bietet sich perfekt dafür an!

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Happy Birthday to me!

In dieser Woche hatte ich, wie unschwer zu erkennen ist, Geburtstag. Und diese Woche gestalte ich seit ich Projekt Life mache, immer gleich. Quasi. Denn neben den Geschenken und eine Selbstportrait von mir, hebe ich auch einen kleinen Streifen Geschenkpapier von allen auf und klebe es mit ins Album.

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Ebenfalls eine Gestaltungsnuance, die ich gerne erwähnen wollte, ist die „Filler Card“ – Davon mache ich eher bei den 3×4 Formaten Gebrauch. Manchmal passt es aber – so wie hier – auch eine große 4x6er einzusetzen. Dafür habe ich aus dem passenden Paper Pad, aus dem auch die Title Card stammt noch eine zugeschnitten und dann mit ein paar farblich passenden Die Cuts und Elementen verziert. Das hat wirklich Spaß gemacht! 🙂

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Apropos Title Card. Die Wochen stempel ich meist am Stück. weil ich dafür meine coole Stamp Perfect herausbuddel. so wird alles ganz akurat und satt vom Abdruck … Das Tool schützt einen aber nicht, wenn man sich verzählt. So in dieser Woche geschehen. Anstatt die Nr. 06 zu stempeln ist es eine 07 geworden. Nach einem kurzen Panikmoment, entschloss ich mich einfach einen kleinen Wimpel zuzuschneiden und darauf die 06 zu stempeln. Fertig. Sieht gleich nach noch mehr Party aus XD

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Als letztes möchte ich euch noch zeigen, wie ich mit quadratischen Fotos umgehe. Früher hatte ich sie ja besonders klein entwickeln lassen und damit Mini-Layouts auf den Karten gebaut. Dieses Jahr – mit dem größeren Format – wirkte das aber zu verloren auch mich. Darum wurden sie in 3×3 entwickelt und dann mit einer weißen PL-Karte unten verlängert. So hat man gleich etwas Journaling-Platz gewonnen.

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Insgesamt mag ich meine Woche #6 sehr – nicht nur, weil sie meinen Geburtstag zeigt. Sondern vor allem, weil sie fröhlich und bunt ist und auch viele unterschiedliche Ideen vereint. Ich mag es, wenn man mehr, als nur Fotos auf den Seiten auftauchen 🙂

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Layout: Achtundzwanzig Jahre

Layout: Achtundzwanzig Jahre.

Ihr Lieben!

Es gibt so Dinge im Leben, die einfach total paradox sind. Man liebt Wasser, will aber nicht im Sommer baden gehen. Man liebt Notizbücher, schreibt aber nie in sie hinein. Man liebt Fotos, mag es aber nicht fotografiert zu werden. Und genau dieser Fakt führt bei mir dazu, dass meine Scrapbooking-Prozesse ganz oft Sonnenaufgänge oder Essen zeigen. Das muss geändert werden und darum trau ich mich: Ich mache Selfies. Das zu meinem diesjährigen 28. Geburtstag habe ich sogar prominent auf ein Layout gepackt.

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Ist ein Layout mit sich drauf selbstverliebt?

Diese Frage habe ich mir tatsächlich gestellt und zeugt wahrscheinlich von einer völlig verkopften Person mit einer gestörten Selbstwahrnehmung *hahaha Nein, Spaß bei Seite. Ich wollte einfach gerne meinem Zukunfts-Ich zeigen, wie das so war mit 28. Und darum gibt es dieses Foto und dieses Layout von und mit mir.

Den Hintergrund habe ich mit Aquarellfarben von Schmincke und einem wirklich riesigen flachen Pinsel (gibts bei Flying Tiger) gestaltet. Eigentlich sollte das Ganze streifiger werden – aber irgendwie hat es sich so entwickelt, wie ihr es hier seht. Erst hat mich das geärgert, aber mit noch ein wenig Heidi Shine Farbspray in Navy darauf fing es an, mir zu gefallen.

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Hinter das Foto habe ich einige Papiere aus der Moonstruck Collection von Pink Paislee gelayert, dazu die Allzweckwaffe Doilie und Fäden in verschiedenen Blautönen und Gold. Hauptakteur des Layouts sind jedoch die von mir akribisch per Hand aus einem großen Papier ausgeschnittenen Blumen. Sie stammen aus der Fancy Free Collection by Paige Evans, ebenfalls von Pink Paislee und ich habe sie ewig nur angestarrt.

Das Papier endlich anzuschneiden hat wirklich gut getan und wahrscheinlich einen Sturm aus zukünftigem Schnibbeln bei mir ausgelöst. Denn Fakt ist: Ich habe noch einige jungfräuliche Blumenpapiere hier herumliegen, denen eigentlich das gleiche Schicksal angedacht war. Euer Stündlein hat wohl bald geschlagen!

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Den letzten Feinschliff für das Layout gab es dann noch durch einige Enameldots sowie kleinen goldenen Sternen. Wie? Sterne? Keine Herzchen? Ja, denn tatsächlich kam mir das doch wirklich ein bisschen zu selbstverliebt vor XD

Zum Schluss gab es noch die Frage des Titels. Eigentlich wollte ich eine große „28“ kleben. Doch keines meiner passenden Alpha-Sets hatte Ziffern. Dann habe ich überlegt, „Achtundzwanzig“ auszuschreiben – das war aber doch sehr lang. Dann war ich frustriert. Sehr. Ich wollte das Ding in die Ecke legen. Es war immerhin schon etwa 23 Uhr. Doch zum Glück hatte Jen (mit der ich parallel den ESC geschaut habe) noch eine Idee: weiße Alphas und dann so etwas schlichtes wie „Ich“. Geworden ist es wie ihr seht ein „It’s me!“ – und damit bin ich sehr zufrieden.

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Um den Faden vom Anfang des Beitrags wieder aufzugreifen: Tatsächlich habe ich mir selbst als Aufgabe gestellt, jeden Monat mindestens ein Selfie von mir zu machen. Bisher läuft das auch ganz gut und ich muss sagen – ich finde es wirklich spannend zu sehen, wie ich mich verändere. Allein die Haarlänge ist ja gerade bei mir ein Abenteuer. ^^

Wie macht ihr das? Habt ihr ein Problem mit Selfies? Oder beobachtet ihr euch auch gerne im Wandel der Zeit? 🙂

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