Schlagwort-Archiv: Project Life

Layout LBM 2016

Cute Girl – erstes 6×8 Layout

Ihr Lieben!

Scrapbooking ist ja nicht nur Karten basteln oder Project Life – ein großer Teil bezieht sich eigentlich auf sogenannte Layouts, d.h. Seiten, auf denen Fotos zu Zwecken der Erinnerungsaufbewahrung hübsch arrangiert werden. Ein Zweig des Scrapbookings, den ich bisher ziemlich verschmäht habe, da ich nirgendwohin mit 12×12 inch Layouts wusste. Nun habe ich aber verstärkt gesehen, dass auch viele auf A4 scrappen und da kam mir der Gedanke: Wieso nicht in mein Project Life Album ab und an 6×8 Layouts einbauen? Voila!

layout_lbm_19-03-2016_1Mein erstes Werk dieser Art beschäftigt sich mit dem Wochenende der Leipziger Buchmesse und hat als Motiv eines meiner Lieblingsbilder von Iv, das ich bei unseren jüngsten Shootings geschossen habe. Der Hintergrund ist einfach nur weißer Cardstock, der mit etwas goldenem Heidi Shine bespritzt wurde. Dazu ein paar Pattern Paper und etwas Schnickeldi – fertig war das Layout.

layout_lbm_19-03-2016_4So einfach war das Ganze natürlich nicht. Ich habe zunächst sehr lange nach der passenden Inspiration gesucht. Bei Pinterest habe ich mir deswegen extra ein Board für 6×8 Layouts angelegt. Dort ist auch dieses gute Stück hier zu finden, welches ich als Vorlage für meine Seite genommen habe. Allerdings gespielgelt. Denn Farben und Arrangement, genauso wie alle Verzierungen sollten zu der linken Seite des Project Life Albums passen.

layout_lbm_19-03-2016_2Besonders happy bin ich ja mit dem Titel in Form eines großen selbstgebauten Embellishments. Dafür habe ich aus verschiedenen Papieren Kreise ausgestanzt und diese dann mit 3D-Klebeband übereinandergelegt. Ein bisschen schwarzer Zwirn, ein goldenes Herz und der Word-Sticker bringen noch etwas Dimension hinein.

layout_lbm_19-03-2016_3Das war also mein erstes Layout. Ein zweites ist schon fertig und ich glaube, das wird eine tolle Abwechslung und hat definitiv Suchtpotential 😀

Verlinkt beim Creadienstag

Project Life 2015

Project Life 2015 – Ergebnisse & Erfahrungen

Ihr Lieben!

Es ist schon ziemlich lange her, dass ich euch von meinem Project Life berichtet habe. Das hat genau 2 Gründe: Der erste – ich habe ewig gebraucht, bis ich mal losgelegt habe. Und zweitens: Der Dezember hat irgendwie auch nochmal Wochen gebraucht, um fertig zu werden. Das Resultat davon war, dass ich ständig hinterher gehangen habe und zwischenzeitlich schon befürchtet hatte, gar nicht mehr fertig zu werden. Und für 2016 sieht es gerade fast ähnlich aus – aaaaber, der Reihe nach. Wie war das also 2015 so mit dem Project Life?

Project Life – Ergebnisse

Zunächst einmal ein paar harte Fakten: Ich habe ein Sn@p Album von Simple Stories in 6×8“ benutzt sowie die dazugehörigen Page Protectors in eigentlich fast allen Formaten, die die Firma so anbietet. Als Karten habe ich mir einige Project Life Sampler von verschiedenen Core Kits bei danipeuss.de gekauft, ergänzt durch einige getauschte oder geschenkte Karten. Die Fotos waren hauptsächlich jene aus meinem Instagram Feed, nur wenige stammen nicht von dort.

Während viele wochenweise ihr Project Life betreiben, hielt ich das zunächst für utopisch (ich habe ja auch Recht behalten), weswegen ich von Anfang an das ganze monatlich führen wollte. Hierbei hatte ich aber stets die Sorge, nicht genug Platz für alles zu haben, weswegen ich versucht habe, so viel wie möglich, so wenig wir nötig auf eine Doppelseite, maximal 3 Seiten zu quetschen, um den Monat möglichst platzsparend abschließen zu können.

ProjectLife2015_1 ProjectLife2015_2Project Life – Erfahrungen

Oh, was hab ich mich gestresst. Und eigentlich total umsonst. Denn nun ist das Album nur mehr oder minder halbvoll, die Seiten total vollgestopft und das Layout super chaotisch, da es ständig in den Formaten und Farben springt.

Auch die Verzierungen sind nicht wirklich üppig oder kreativ ausgefallen. Klar, muss es eigentlich auch nicht bei PL – aber so ein bisschen Chichi brauch ich doch zum Glücklichsein. Einfach nur ein Streifen Washi oder ein Wood Veneer Herzchen irgendwo hinzukleben erscheint mir da nicht ausreichend… Wobei manchmal schon – aber eben nicht immer. Und genauso sind solche interaktiven Dinge wie Tickets auf die Folien zu kleben nicht sonderlich schön für Project Life.

ProjectLife2015_3 ProjectLife2015_4 ProjectLife2015_5Project Life – Erkenntnisse

Für die Zukunft habe ich nun folgenden Plan geschmiedet: Das Albumformat bleibt erst einmal bei 6×8, denn so habe ich zumindest eine Chance, die Seiten auch voll zu bekommen. Die Fotos werden nicht mehr nur aus dem Insta-Feed genommen, sondern auch mal größere entwickelt. Die Folien werden nur noch 2-3 verschiedene Anordnungen haben, dabei vor allem das Format vier mal 3×4“. Ebenfalls für mehr Ruhe wird das Everyday Core Kit sorgen, mit dem ich dieses Jahr ausschließlich arbeiten will.

Als Embellishments werde ich mir Phrase Sticker zulegen, ein bisschen Wood Veneer und Kork Sticker hamstern, wenn ich mal etwas günstiges finde und Enamle Dots. Außerdem werde ich mir wohl ein, zwei StazOn Stempelkissen gönnen, da diese Farbe sehr gut auf Fotos halten soll. Ich habe auch schon spezielle Fineliner besorgt, mit denen ich auf Fotos schreiben kann. So wird das Journaling auch etwas abwechslungsreicher.

ProjectLife2015_6ProjectLife2015_7

Hier einmal meine Lieblingsseite von 2015 – das ist für mich der Orientierungswert für 2016!

Ihr seht also – ich gebe noch nicht auf. Und auch, wenn ich mal wieder spät starte mit dem Project Life für 2016, so hoffe ich doch, dass ich dieses Jahr zügiger voran komme und meine Pläne mir helfen, das effizient und dennoch schön zu gestalten 🙂

Wenn alles klappt, lesen wir uns demnächst mit den nächsten Zwischenständen wieder 😉

Verlinkt beim Creadienstag.

Farbrausch Project Life Cards

Project Life Cards im Farbrausch

Ihr Lieben!
Dass ich vor knapp 2 Wochen in Hamburg bei meiner lieben Jen zu Besuch war, hatte ich ja berichtet. Aber mein kleines Gastgeschenk habe ich euch bisher noch völlig vorenthalten. Das liegt vor allem daran, dass ich vergessen habe, Fotos davon zu machen – denn das Ganze war eine spontane Eingebung ^^ Nun hat Jenni aber diesen Missstand behoben und darum möchte ich euch nun meine Project Life Karten im Farbrausch präsentieren 😉 
Der Gedanke dahinter war eigentlich, dass ich noch einmal Farbübergänge wie ich sie schon in der Listersgottalist-Challenge im April eingesetzt habe, produzieren wollte. Hinzu kam das dringende Bedürfnis, meinen jüngst erworbenen Pental Brush Pen das erste Mal „richtig“, also außerhalb des Skizzenbuchs einzusetzen. Das Ergebnis sind darum zwei Project Life Kärtchen geworden, die nun bei Jenni wohnen und dort auf ihren Einsatz warten ^^ 
Vorgegangen bin ich wie bei den getangleten Project Life Karten auch schon: Die Maße sind von einer Original-Karte abgenommen worden, das Papier ist etwas dickeres Zeichenpapier. Irgendwann muss ich mir mal uni-farbenen, stabileren Cardstock zulegen… 
Zunächst habe ich die Regenbogen-Karte in Angriff genommen. Bewaffnet mit meinen unterschiedlichen Stempelkissen und einem Make-Up-Schwämmchen ging’s sofort los. Ich habe gewischt und gekreist, was das Zeug hielt. Ich weiß nicht, ob es vllt. am Papier liegt oder ob ich mich dieses Mal einfach etwas glatt angestellt habe – aber so ganz optimal finde ich die Übergänge zwischen den Farben leider nicht geworden. Insbesondere bei gelb/orange und bei lila/blau holpert es irgendwie – oder? 
Da ich die Geschichte erstmal trocknen lassen wollte, nahm ich mir die zweite Katre zur Hand. Hier hatte ich den Plan, in blau-petrol-grün-Tönen zu arbeiten. Das ganze sollte wie eine Art Nebel oder Wolke aussehen. Oder wie Wasser. Hier musste ich auch nicht von links oben nach rechts unten Schritt für Schritt arbeiten, sondern ich konnte wild durcheinander wischen und die Farben immer wieder austauschen.
Die Übergänge sind hier harmonischer geworden – aber ich glaube, einige Stempelkissen geben so langsam den Geist auf. Denn die Brillianz bzw. die Intensität hat zum Teil wirklich zu wünschen übrig gelassen. Gerade das ganz helle Blau wird doch von den übrigen Farben sehr geschluckt. Naja, Tchibo-Qualität eben. Peu-a-peu wird es auch hier mal wieder neue Materialien geben. 
Als beide Karten dann getrocknet waren, zückte ich meinen tollen neuen Pinselstift. Die Worte habe ich mit Bleistift dünn vorgezeichnet und dabei gelernt: Radieren auf Stempelfarbe funktioniert nur so semi-gut ^^; Aber ich konnte – hoffentlich – alle kleinen Makel soweit ausräumen oder zumindest kaschieren. Und auch, wenn ich mit den Schriftzügen noch nicht 100% zufrieden bin, weiß ich jetzt schon, dass ich den Brush Pen nicht mehr missen möchte. Der Effekt, den er beim Hand Lettering zaubert, finde ich einfach wunderschön 🙂 
Das also waren meine jüngsten Project Life-Kärtchen. Irgendwann produziere ich vielleicht auch mal welche für mich selbst – aber ich finde sie als kleine Geschenke einfach richtig schön, oder? 🙂 
Und hier noch eine Frage in Sachen Material: Mit welchen Stempelkissen arbeitet ihr? Ich überlege ja, entweder Versa Magic oder die Memento-Stempel mir zu besorgen – bin aber offen für alle Ideen und Tipps 🙂 

Verlinkt beim Creadienstag.
Zentangle_PL1

KreaKränzchen #4 – Licht & Schatten

Ihr Lieben!
Obwohl mich gerade eine leichte Erkältung ausknocken will, möchte ich euch doch zeitnah meinen Beitrag zum aktuellen KreaKränzchen zeigen. Das hat in diesem Monat das Thema „Licht & Schatten“ – und obwohl ich beim Moodboard wirklich viele Ideen und Möglichkeiten aufgelistet habe, ergab sich da für mich persönlich noch nicht so der springende Funke.
Ich dachte also schon, dass ich mir ein Eigentor geschossen hätte – als ich morgens plötzlich aufwachte und mir unmittelbar nach dem Augenaufschlagen *die* Lösung durch den Kopf schoss: Zentangle-Project Life Karten!
Diese Idee wollte mich nicht mehr loslassen, schließlich arbeite ich beim Tanglen immer sehr viel mit Licht und Schatten. Zudem wäre das ein neuer Teil meiner Serie, was aus Zentangle so alles werden kann. Also: Gedacht, getan. Die Maße habe ich von einer Original Project Life Card 3×4“ abgezeichnet und für den Anfang erst Mal 6 Rohlinge gezeichnet und ausgeschnitten.
Dann habe ich mir mein momentanes Lieblingsbuch „Das große Zentangle-Buch. 101 Lieblingsmuster“ von Beate Winkler zur Hand genommen und nach geeigneten Patterns gesucht. Ich wollte die Karten möglichst schlicht halten und am besten mit Monotangles gestalten. Im Endeffekt sind dann doch nicht alle Muster so auf den Karten gelandet – einige wurden ausgetauscht, andere ergänzt. Aber mit dem Ergebnis bin ich schon zufrieden.

Verwendet habe ich im Übrigen etwas dickeres Skizzenpapier. Beim nächsten Mal – und es wird sicher eins geben! – will ich mir weißen Tonkarton besorgen, da dieser etwas stabiler ist. An Malutensilien habe ich meine Fine Liner in den Stärken 0.1 und 0.5, einen Bleistift in 2B, Papierwischer sowie den Uniball Signo broad Gelstift in weiß benutzt. Damit wurde nun fleißig gezeichnet, schattiert und Lichtakzente gesetzt. Mit diesen bin ich übrigens nur semi-zufrieden. Die passen irgendwie nicht immer – aber wenn dann wirklich gut. Da verschmerze ich die zwei, drei Stellen, an denen ich sie mir hätte sparen können, eigentlich ganz gut ^^

Entstanden sind nun also 6 Karten, die ich mir so ganz gut vorstellen kann, um sie im Project Life als Füllelemente zu nutzen. Auf der Blanko-Rückseite kann auch gut noch ein Foto untergebracht werden. Wenn ich dann das etwas dickere Papier habe, könnte ich mir auch vorstellen, hinten Platz für Texte einzubauen. Das würde sich jetzt aber wahrscheinlich unschön durchdrücken…
Kommen wir zu den einzelnen Karten im Detail: Dieses Muster nennt sich Munchin. Es lässt sich wirklich sehr toll und einfach zeichnen und hat dabei einen super Effekt, wie ich finde. Hier passen auch die Lichtpunkte, die ich gesetzt habe, recht gut. 

Das Pattern heißt Casella und es ist im Buch als recht komplex eingestuft. Natürlich war das auch die aller erste Karte, die ich getanglet habe. Übermut oder gesundes Selbstbewusstsein? Wer weiß… auf jeden Fall zeigte sich, dass das Muster wirklich so seine Tücken hat – meines ist darum sehr unregelmäßig geworden. Aber irgendwie mag ich es dennoch gerne, denn dieser leichte 3D-Effekt, der schon fast zur optischen Täuschung wird, fasziniert mich ^^

Hier haben wir Mak-Rah-Meh, welches wohl von allen Mustern mein Liebling und auch die aller erste Idee war. Dieses Muster wollte ich schon lange einmal ausprobieren und hatte aber nie so recht die Umgebung dafür parat. Als Monotangle auf einer kleinen Karte macht es sich aber fantastisch, wie ich finde 🙂 Um noch einen kleinen Akzent zu setzen, habe ich hier den Kartenrand noch etwas schattiert – so wirkt Mak-Rah-Meh nicht so verloren ^^

Dieses Muster nennt sich Cool Sista und hat mir ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet. Ich liebe diese geschwungene, plastische Optik – aber ich musste es ganze 3x üben, bevor ich mich getraut habe, es auf das Kärtchen zu zeichnen – und dann habe ich die ersten Schritte immer noch mit Bleistift vorgezeichnet und mich dennoch vermalt. Das hat mich wirklich geärgert. Aber ich hoffe, es fällt nicht sofort auf…?

Für diese Karte hatte ich erst ein ganz anderes Muster geplant. Kurzerhand gefiel mir aber dieses hier doch besser: Huggins-W2. Ich habe es schon einige Male in verschiedenen Abwandlungen in meinen anderen Tangles verwendet und bin immer wieder verliebt in diesen Gewebe-Look. Das ist eines der Muster, bei dem Schattierungen ganz wichtig ist – und bei dem ich mir die Lichtpunkte wiederum hätte sparen können. Aber naja, man lernt nie aus ^^

Und das letzte Tangle der Runde ist das einzige, welches aus mehreren Mustern besteht. Im Zentrum liegt Paradox, welches mir alleine aber einfach zu wenig war. Auf der Seite im Buch gab es noch ein, zwei Zentangle zur Inspiration. Eines davon kombinierte Paradox mit einem spitzenartigen und einem floralen Muster. Dieser Kontrast zwischen Grafik und Lieblichem gefiel mir spontan gut, sodass ich das nachempfunden und um das Muster Laced (oben und unten) ergänzt habe. Noch ein bisschen Licht und Schatten dazu – und schon war auch die 6. Karte fertig.

Alle zusammen gehen übrigens schon bald als Überraschung auf Reisen. Ich hoffe, der Empfänger wird sich darüber freuen und mit ihnen auch etwas anfangen können – aber da bin ich eigentlich recht zuversichtlich. ^^
Das war also mein Beitrag zum 4. KreaKränzchen. Habt ihr nicht auch Lust, mitzumachen? Dann schaut doch bei meinem Moodboard vorbei und lasst euch ein bisschen inspirieren. Alle Regeln sowie die Linkparty findet ihr bei Jen
Bis zum 14.05. läuft diese Runde noch. Ich freue mich schon auf alle weiteren Beiträge ^^
Verlinkt beim KreaKränzchen und beim Creadienstag.
ProjectLife_Feb15-1

Neue Projekte braucht die Frau…

Ihr Lieben!
Schon seit einigen Jahren suche ich mir ja immer Projekte, die mich im Laufe der kommenden 12 Monate begleiten, beschäftigen und auch davon überzeugen, dass das Leben schön sein kann. Ob nun das 13 aus 13 oder mein Glück im Glas – zu dem es übrigens bald einen Abschlussbericht geben wird – hauptsache etwas kehrt in Regelmäßigen Abständen wieder. 
Für 2015 habe ich mir, nachdem 2014 eher ein Projekt für mich im Stillen geworden ist, wieder etwas überlegt, woran ich euch gut teilhaben lassen kann. Wobei ich ehrlich gesagt zugeben muss, dass ich die endgültige Entscheidung dazu wohl eigentlich meinen beiden Zuckerschnuten Iv und Jen zu verdanken habe. Denn die haben sich zu meinem Geburtsag verschworen und mir die nötige Grundausrüstung für das Vorhaben geschenkt: Ein Project Life-Set.

Okay, der Kenner unter euch wird sehen, dass es kein Original Project Life ist, sondern die etwas kostengünstigere Variante von Sn@p – aber damit ist es nicht weniger grandios oder schön. Ich ertappe mich momentan schon, wie ich in der Scrapbook-Werkstatt immer wieder die Materialien durchstöbere und schaue, was es noch alles davon zu bewundern gibt. *hach böse böse Verlockungen… ^^
Wem das Ganze nun aber gar nichts sagt, hier eine schnelle und kurze Erläuterung: Soweit ich es sehe, ist Project Life eigentlich eine Art Kombination aus Tagebuch und Fotoalbum. Hier kommen Scrapbooker mit chronischem Zeitmangel voll auf ihre Kosten, denn durch die vielen vorgefertigten Kärtchen und die kleinen Maße, ist auch in kurzer Zeit eine Seite im Album geschafft und die Erinnerungen werden optimal und ästhetisch gesammelt sowie präsentiert. Wirklich eine feine Sache – in der Theorie. ^^

Denn praktisch gilt es erst noch zu beweisen, ob das ganze Projekt wirklich so zeitsparend ist, wie es das verspricht. Viele werkeln Project Life jede Woche – doch in meinem Leben passiert einfach nicht so viel, womit ich dann die Seiten – trotz des kleinen Formates – wirklich sinnvoll füllen könnte. (Klingt das trist?) Darum werde ich mich wohl auf die Monatsvariante einlassen, denn ich hoffe, dass ich jeden Monat wenigstens ein, zwei Dinge haben werde, die sich fotografisch lohnen. Ein bisschen Augenfutter muss und darf ja schließlich auch entstehen 🙂 
FunFact am Rande? DAS Ereignis schlechthin im Februar – meinen Geburtstag – habe ich natürlich volle Kanne vergessen zu fotografieren. Das ärgert mich im Nachhinein wirklich sehr! Daran verknüpfe ich schließlich wirklich schöne Erinnerungen! Aber ich habe schon Ideen, wie ich ihn trotzdem im Project Life unter bekomme ^^
Wirklich gut finde ich außerdem, dass ich mit meinem Set schon perfekt ausgerüstet bin. Iv und Jen haben mich neben dem Album (in welchem bereits einige Seiten, Registerkarten und Folien enthalten sind) noch mit mehrern kleinen 3×4 Karten und 4×6 Karten beglückt. Auf diese können die Fotos, Eintrittskarten, aber auch Texte und Verzierungen (denn natürlich gibt es auch einen Haufen zauberhaften Schnickschnack dazu ^^) ihren Platz finden. 

Und lustiger Weise – ohne, dass es abgesprochen war – habe ich von einer anderen Freundin (Himmelsfee), mit der ich mich kürzlich über dieses Vorhaben unterhalten habe auch zum Geburtstag Project Life Karten geschenkt bekommen. Ist das nicht herrlich? Das passt doch wirklich wie die Faust auf’s Auge *hihi 
Sie sagte, sie habe selbst ein (*hüstel zwei) Monatsabo von den Kits und könne die ganzen Karten, die sie bereits angesammelt hat, gar nicht alle verwenden. Und schwups, kriege ich gleich drei verschiedene Kärtchen-Stapel vermacht. Ist das nicht lieb? ^^ 
Also so gut ausgestattet wie ich jetzt bin, möchte ich am liebsten sofort loslegen. Allerdings ist der Februar ja noch nicht rum. Vielleicht – aber nur vielleicht – vertreibe ich mir die Zeit bis dahin ja schon mal mit einer Einführungsseite über mich … da könnte die Herzliste mit rein und auch sicherlich das eine oder andere Zentangle … Ach, Ideen habe ich ja schon viele. Auch weil ich fleißig Youtube und Pinterest nach Inspirationen durchforste. ^^
Werkelt ihr auch an einem Project Life? Verlinkt mir gerne eure Beiträge dazu, ich bin doch so furchtbar neugierig ^^