Schlagwort-Archiv: Familie

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Alles Gute – eine neue Karte

Ihr Lieben!
Für mich ist von August bis Februar ja jedes Jahr die heiße Geschenke-Zeit angesagt. Ob Weihnachten oder Geburtstag, irgendwie haben die meisten meiner Lieben in diesen Monaten gebündelt ihre Ehrentage. Puh, da kann einem schon mal echt die Inspiration ausgehen. Zum Glück habe ich dann ja ein halbes Jahr, in dem ich wieder Ideen tanken kann. Und die andauernde Geschenke-Saison neigt sich nun dem Ende zu. Aktuell – nämlich heute – hat ein sehr liebes Familienmitglied seinen Geburstag und auch dieses wurde mit einer netten Kleinigkeit (die habt ihr eingepackt schon in den gestrigen 7 Sachen gesehen) und natürlich einer selbstgestalteten Karte beglückt.

Ich bin mit dem Design soweit ziemlich zufrieden. 
Benutzt habe ich außer normalem blauen Tonpapier noch einen Streifen aus der Authentique Cherish-Collection und einem weiteren hübschen Mini Cuttie von folia, sowie einem kleinen Dolly, Halbperlen von Müller und einem meiner Geburtstagsschmetterlinge, da das Geburtstagskind diese Tiere sehr gerne hat 🙂 Dazu noch zwei Streifen Stoffklebeband – et voila, eine Karte ward geboren!
Langsam brauche ich aber mal mal neue Tortenspitze/Dollys. Hat jemand einen Tipp, wo man ohne
viel Aufwand und für günstig Geld welche bekommt, die ganz hübsch ist?
Meine habe ich damals aus MacGeiz, aber es muss doch auch noch andere
Quellen geben *g 

Sehr stolz bin ich übrigens auf den hübschen Schriftzug, den ich dieses Mal für meinen Geschmack wirklich gut verschnörkelt habe. ^^
Das Geburtstagskind hat sich heute auch schon sehr gefreut und ich hoffe, dass das restliche Geschenk (ein Buch über Speckstein + einen großen Brocken Speckstein ^^) auch lange Freude bereiten wird. 

🙂

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Ein Vierteljahrhundert.

Ihr Lieben!
Wirklich sehr still, man könnte schon fast sagen klammheimlich habe ich am 7. Februar einen Tag verbracht, der mich auf der einen Seite wirklich gefreut hat, auf der anderen aber auch ein bisschen traurig gestimmt hat: Meinen Geburtstag. 
25 Jahre ist es her, dass ein neues kleines Quakwürmchen geschlüpft ist und seine Mami seit dem – hoffentlich, mir wurde zumindest bisher noch nichts gegenteiliges vermeldet – zum Lachen bringt. 25 Jahre. In Buchstaben: Fünfundzwanzig. Das finde ich irgendwie chic. Und rund. Aber irgendwie fühle ich mich gleichzeitig schokiert und glücklich. 
Schockiert deswegen, weil ich mich noch genau erinnere, dass ich den 25. meines Liebsten mit ihm verbracht habe und dieser Anlass damals irgendwie wahnsinnig erwachsen und reif und im-Leben-stehend klang. Und ich mich nun so gerade irgendwie gar nicht fühle. Weder reif noch wichtig komme ich mir vor. Und doch habe ich den Eindruck, dass das doch jetzt mal kommen müsste. So, mit 25 Jahren und so. Nein? 
Aber gut, ich sagte ja bereits, es ist nicht nur der Schock die momentan angesagte Emotion, sondern auch Glück. Denn ganz ehrlich? Aus meiner Perspektive finde ich 25 irgendwie gar nicht wichtig für Reife oder so – ich fühle mich zufrieden, auch wenn ich gerade eine Phase des Suchens und Selbstfindens durchmache. Das ist aber normal nach dem Studienabschluss, darum mache ich mir – erstmal noch – keine Sorgen. 
25, das klingt schließlich jung, dynamisch, voller Tatendrang, die Welt steht mir offen – naja, so ungefähr. Aber wirklich, ich bin doch noch am Anfang meines Lebens und ich denke, für mein Alter habe ich schon einiges geschafft, auch wenn mir das oftmals gar nicht so vorkommt und ich mir sowas dann immer wieder mit einem spöttisch-tadelnden Blick von Mutti sagen lassen muss. Und wie alle Kinder wissen, weiß Mami es ja doch am besten. Also gut, ich bin dann also mal glücklich, entspannt und ganz ruhig.
Dass der Tag dann aber doch sooo ruhig geworden ist, liegt wohl daran, dass ich mich nicht durchringen konnte, eine Feier zu organisieren. Denn ganz ehrlich? Viele meiner Herzensmenschen wohnen weiter weg und alle konnte ich in dem Moment nicht unterbringen, geschweige denn, dass ich eine Party in unserer Wohnung hätte feiern können (Rumpelbuden-Kistenhindernislauf-Stehparty? Etwas mehr Glamour darf das zu so einem Anlass schon sein!) Darum habe ich also komplett auf alles verzichtet – und freue mich dafür wahnsinnig auf Ende Mai, denn da hoffe ich, dass alle meinem Ruf folgen werden und wir bei einer dicken Gartenparty alles nachfeiern können, was sich bis dahin angesammelt hat. In meiner Rosa-Einhorn-Regenbogen-Prinzessin-Welt wäre das neben dem Vierteljahrhundertsjubiläum ein erfolgreich abgeschlossenes Studium und ein Jackpot-Job – mal schauen, ob das klappt ^^
Bis dahin möchte ich euch aber wenigstens die kleinen Prachtstücke und Schönheiten zeigen, die mich am 7. Februar (bzw. bis jetzt) schon erreicht haben und mir den Tag neben den zahlreichen Gratulationen (die mir auch wie immer sehr nahe gingen und über die ich mich alle sehr sehr innig gefreut habe) versüßten.

Da das aber so irgendwie etwas den Rahmen dieses Posts sprengen würde, möchte ich es ein wenig splitten. 

Heute kommen die Eltern und der Liebste. 🙂 

Von meinen Eltern (und Großeltern und Schwiegereltern auch) gab es zum einen eine kleine Finanzspritze und liebe Karten – zum anderen aber auch das eine oder andere hübsche Ding.
So habe ich von meinen Eltern beispielsweise (wohl auch hinsichtlich meines Winks mit dem Zaunpfahls *hihi) das Strick-Buch von eliZZZa (nadelspiel.com) bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe! Unter anderem hat sich dadurch auch schon das Mysterium in Sachen Randmaschen ein wenig gelichtet – wobei ich es noch nicht ganz verstehe, aber das kommt noch. 
Es ist so klein und niedlich und dennoch hübsch gemacht – wenn ihr Interesse habt, schreibe ich dazu gerne eine Art Rezension 🙂
Gleich daneben natürlich der obligatorische Baumkuchen! (der inzwischen übrigens schon fast vollkommen aufgegessen wurde *mampf*) ^^
Und dann folgen die drei zauberhaften Geschenke meiner Schwiegereltern: Ein toller Badezusatz (Aztekisches Kakaobutter-Bad von Tetesept), dann Jonas Jonassons Erstlingsroman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ – hierzu wird es auf alle Fälle eine Rezension geben! – und dann mein persönliches Highlight: Einen 5-in-1-Reflektor mit einem 60cm Durchmesser. Perfekt für (Selbst-)Portrait-Aufnahmen! Ich freue mich schon soooo ihn endlich auszuprobieren *yay ^^

Mein Liebster hat mir aber auch eine große Freude bereitet. Nachdem klein-Palan nämlich schon seit Wochen bei jedem Baumarkt-Besuch (und aufgrund des Umzugs waren wir da schon einige Male ^^; ) in der Blumen-Abteilung die Orchideen angeschmachtet hat, verliebte es sich kürzlich in diese Giganten, genannt Cymbidium. Sie werden bis zu 90cm groß und blühen in zauberhaften Farbkombinationen. Doch leider sind sie von der Haltung wohl etwas anspruchsvoller als die genügsamen Phalenopsis und zudem waren sie auch um Längen preisintensiver. Doch mein Liebster weiß, dass das Herz will, was es eben will und so stand dieses riesige Schätzchen vor meiner Tür! Ich liiiiebe es!!! Und ich muss noch ganz viele Fotos schießen, weil ich wahnsinnige Angst habe, dass ich es entweder töte oder zumindest nie wieder zum Blühen kriege ^^; 
Ich entschuldige mich also jetzt schon für die wahrscheinlich anbrechende Orchideen-Bild-Flut ^^; 
Im nächsten Post möchte ich euch dann den zweiten Teil meiner Geschenke zeigen – da zeigt sich nämlich mal wieder, dass meine Freunde mich auch echt gut kennen!
Bis dahin 🙂
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Happy Birthday, Schwesterlein!

Ihr Lieben!

Jana? Achtung Spoiler! 
Nicht lesen, wenn du das Päckchen noch nicht geöffnet hast!!! – 
Heute, am 24. Januar, jährt sich mal wieder der Schlüpftag meiner großen Schwester. Und auch wenn ich momentan längst nicht das für sie veranstalten kann, was ich eigentlich ihrer als würdig erachten würde (Blaskapelle? Käsekuchen? Eine Kiste voll kleiner Kätzchen?), so möchte ich doch mal festhalten, dass meine „Große“ toll ist und ich an sie denke.  🙂
Seit Jahren schon konnten wir nicht mehr wirklich zusammenfeiern. Entweder weil ich nicht da war, weil sie weg war oder wir beide irgendwo rumgeisterten. Eine wahre Schande, wie ich finde – aber so ist das Leben. 
Um Entfernungen zu überbrücken habe ich mich inzwischen ja im Kartendesign geübt – allerdings gab es das dieses Jahr nicht für meine Schwester. Dieses Jahr hatte ich spontan eine andere Eingebung und wollte etwas praktisches und selbstgemachtes für sie fertigen. Etwas, wobei sie – natürlich völlig uneigennützig ^^ – immer an mich denken muss. 
Und voila – ich beschloss ihr eine kleine Ansteckblume zu häkeln. Eigentlich war ein weiß-mintfarbenes Exemplar geplant – in Ermangelung einer solchen Wolle (ist für mich ja auch eher eine untypische Farbe ^^; ) musste ich dann auf das klassische Petrol umschwänken.

Wie ihr sehr, ist die gute Blume sogar einigermaßen was geworden – ich habe lange nach einer schönen und verständlichen Anleitung gesucht. War gar nicht so einfach. Fündig wurde ich übrigens schließlich hier. Allerdings sieht man da nicht so gut, wo man genau hinten einstechen muss, deswegen ist es schon gut, dass das Ganze eine Ansteckblume geworden ist und man die Rückseite nicht wirklich sieht ^^; *Kraut-und-Rüben-Alarm …

Mit dem Gesamtergebnis bin ich aber schon zufrieden. Sie ist etwas größer geworden, als beabsichtigt, das lag wohl an der Garnstärke. Und das Garn selbst war irgendwie etwas stur und ließ sich nur mit viel Zureden und Fummeln in Form bringem. Sehr seltsam, ist Baumwolle doch sonst nicht so fies zu mir gewesen. Wer weiß, woran es lag. 
Ich hoffe, ihr gefällt das gute Stück und die dicke Party müssen wir dann zu Ostern nachholen 😉
Alles Gute, ich hab dich lieb! *schmus* ^^
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13 aus 13 – August

Ihr Lieben!
Am 13. August verweilte ich in der Heimat. Ich verlebte eine gute Woche im süßen Familienwahn, was mir zur Abwechslung mal wirklich ganz gut tat, allerdings mich auch zum Leidwesen dieses Projektes massiv davon abhielt, die Kamera überall mithinzunehmen. Irgendwie plaudert es sich doch schwieriger, wenn eine Linse dazwischen steht… 
Darum kann ich euch leider keine Fotos vom 13. August zeigen, als wir alle gemeinsam im Familiengänsemarsch kurzentschlossen zusammen Eis bzw. Kuchen essen gegenagen sind. Dabei entdeckt: ein neues kleines Café in Radebeul-Ost. Sehr hübsch, sehr reichhaltiges Angebot und eine wahnsinnig niedliche und liebe Bedienung, die sich wirklich sehr um uns bemüht hat. Ein rundum schöner Tag! 
Damit ihr aber nicht auf die gewohnten Bilder verzichten müsst, schiebe ich ein anderes, schönes Kaffeetrinken einige Tage zuvor hierfür ein. Die Situation war eine ganz ähnliche: Eine ganz ganz liebe Freundin aus Schulzeiten war mit Kind und Mann zusammen in der Heimat zu Besuch. Wir haben uns unser Treffen natürlich nicht nehmen lassen und weil das Wetter so schön war, hat es uns in Radebeul nach AltKö verschlagen – ein sehr uriges, niedliches Viertel, in dem viele Kneipen und Cafés zu finden sind und gleichsam einfach eine tolle Atmosphäre zum Spazierengehen herrscht. 
Hier hatte ich  die Kamera noch mit dabei und kann somit stolz und sehr glücklich einige Beweisfotos zeigen – gemacht in einem ebenfalls neuen Café mit dem simplen Namen „Das Kaffee“ – ein guter Anwärter für mein neues Stammcafé in der Heimat. So etwas hatte ich bisher Zuhause nämlich leider noch nicht und werde mein hiesiges in Halle ziemlich vermissen (zumal ich auch erfahren habe, dass es vielleicht Ende des Jahres schließen muss! Wie schade ;( )
Das Schöne an solchen Tagen ist doch einfach das herrlich gemütliche Schwätzchen bei Kaffee und Kuchen. Man genießt sowohl Gesellschaft als auch Geschmackserlebnisse und kann sich einfach mal einen Moment lang seines Lebens freuen. In die Sonne blinzeln, über den Tratsch der Freundin gackern und die liebevolle Deko des Essens bewundern. Da brauch ich keine Party und keine Disko – nur ein ruhiges süßes Café, eine Hand voll lieber Menschen und ein leckeres Stück Himmbeer-Schokoladen-Torte! Mjam!
In diesem Sinne: Viel Spaß! 🙂
 

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Wedding Quickie

Ihr Lieben!
Sonnagssachen gibt es heute leider nicht, da ich quasi den ganzen Tag im Auto gesessen habe, auf der Rücktour unseres Kurztrips zu den Schwiegereltern in Spe. Aber dafür habe ich jetzt die offizielle Erlaubnis, ein paar der Hochzeitsbilder vom letzten Jahr zu zeigen, als die Schwester meines Liebsten sich standesamtlich getraut hat. 
Die Bilder sind ziemlich spontan und binnen weniger Minuten entstanden, da das Wetter einfach nicht so schön und die Zeit irgendwie auch knapp bemessen war. Aber dafür sind die Ergebnisse ganz niedlich geworden, wie ich finde.
Oder? ^^

 
 
 
 
Die Bearbeitung hat zwar jetzt fast ein halbes Jahr gebraucht, aber das lag an meinem Arbeitspensum, nicht an den Bildern. Die waren eigentlich sehr dankbar.
Leider hat es die Farben bei der Entwicklung etwas zerschossen – und irgendwie sehen sie auch auf jedem Monitor etwas anders aus – mal wieder. Ich hoffe, irgendwann noch mal einen guten Weg für Entwickeln und Co  – mal schauen wann … 
Dieses Jahr wird nochmal kirchlich geheiratet – dafür ist aber ein professioneller Fotograf engagiert – wobei ich mir sicher auch noch ein, zwei Bilder nicht nehmen lasse ^^
Letzten Mittwoch hatte ich noch ein spontanes Shooting – Ergebnisse davon folgen bald 🙂

 

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Happy Birthday Lesterschweinchen!

Ihr Lieben!
Heute ist ein schöner Tag – zumindest hoffentlich – für eine ganz ganz liebe Person: Meine Schwester! Sie wird heute nämlich ein Jahr älter. Wie alt sie nun genau ist, wird natürlich nicht verraten, das macht man nicht bei einer Lady 😉 
Aber egal wie viele Jahre sie nun zählt – es sind hoffentlich insgesamt in der Rückschau genug schöne dabei und werden in der Zukunft noch ganz ganz viele kommen!
Da ich das meiner Schwester natürlich auch gerne persönlich sagen wollte, sie aber natürlich immer noch im ollen Ruhrpott sitzt und somit für mich nicht greifbar ist, bleibt nur die Möglichkeit eines Päckchens und einer Karte.
Was ich ihr geschenkt habe, zeige ich noch nicht, da ich a) nicht weiß, ob sie es schon ausgepackt hat (und ich ihr die Überraschung nicht verderben will) und ich b) natürlich mal wieder vor lauter Eifer beim Einpacken verpennt habe ein Foto des fertigen Geschenkes zu machen und somit auf sie angewiesen bin ^^;; Ich Trottelchen XD
ABER von der Karte habe ich ein paar Impressionen für euch – denn die ist wieder selbst gescrapt (und nebenbei bemerkt das Ergebnis, was ich in den 7 Sachen angedeutet hatte ^^)

Mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden. Ich wünschte, ich hätte unfarbige Tackernadeln gehabt, das wäre etwas schöner gewesen (Jen, ich habe endlich getackert!!! ^^). Und ich glaube, es sind zu viele Musterbeutelklammern – zwei hätten wohl auch gereicht, aber was solls. ^^
Verwendet habe ich ein Papier aus der Prima Marketing Nature Garden Collection, eine hübsche cremefarbene Spitze, ein simples Stück Papier, was mit der Barock-Zackenschere aufgehübscht wurde und eine Blüte aus meinem Vorrat, den ich von der lieben Miss Blogger bekommen habe. Die Halbperle ist von Müller, die kleinen Holzschmetterlinge aus Xenos.
Ich hoffe hoffe hoffe, sie gefällt ihr! ^^ 

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Liebe Schwester!

Ihr Lieben!

Samstag ist meine Schwester weggezogen. So richtig weg, weg in den Ruhrpott. Ich fand mich ja schon weit weg – aber sie ist jetzt so richtig weit weit weg. Zumindest für’s Erste.
Ich weiß das seit einigen Monaten und habe es immer mal wieder verdrängt und runtergeschluckt. Denn ich hänge an meiner Familie, an meiner Schwester. Wir hatten uns einige Zeit aus den Augen verloren und ich glaube, manchmal zeig ich ihr einfach nicht genug, dass ich sie lieb hab – aber liebes Schwesterlein, so ist es. 
Weil ich meine Gefühle so aber schwer ausdrücken kann, habe ich mich entschieden, sie ihr mit auf den Weg zu geben.

Erinnert ihr euch noch an das wunderschöne Leporello, dass ich zu Weihnachten bei Miss Blogger gewonnen habe? Lange wusste ich ja nicht, was ich damit anfangen sollte, hatte mich nicht getraut, es fertig zu stellen, aus Angst, es zu verschandeln. Und ich dachte dann irgendwann, es wird schon ein Anlass, eine Idee kommen, die genau dafür gemacht ist. Ja – und das war nun also der Umzug meiner Schwester.
Ich wollte ihr gerne etwas mit in den kalten ollen Ruhrpott (der sicherlich auch schön sein kann – nur weckt er gerade meine Aversion – er hat meine Schwester geklaut, ihr versteht?) geben, das sie immer an die Heimat, an Zuhause, an uns erinnert – ein Leporello ist dafür doch wirklich gut geeignet – das stellt man hin, es nimmt nicht viel Platz weg und ist trotzdem noch schön 🙂 

Also habe ich ein paar Bilder von uns ausgedruckt – auch eins von ihren Katzen, die leider hier bleiben mussten 🙁 
Und dann ging alles wirklich sehr schnell – angeordnet, sparsam beschriftet, beklebt – fertig. 

das ganze Leporello in seiner vollen Pracht 🙂
links ist eine Seite noch frei, für eine Freundin oder so – wusste nicht,
ob sie da noch wen vermissen würde ^^;
Ein Versprechen – immer auf mich aufzupassen.
immer für mich da zu sein.
Dito!
Den Tag hab ich selbst gebastelt – extra mit einer tollen Barock-Zickzack-Schere
und mit so Goldzeugs angemalt am Rand … bin ich recht zufrieden mit ^^

Ich denke und hoffe, sie hat sich darüber gefreut – zumindest Tränchen sind gekullert.
Ich war übrigens total taff – ich hab brav nicht geheult und schön meine Mama und meine Schwester getröstet beim Abschied. 
Dafür fühl ich mich seit dem … irgendwie komisch. Irgendwie … alleine. Aber ich denke, auch das gibt sich und sie ist ja nicht aus der Welt – wahrscheinlich seh ich sie ohnehin in 2 Wochen wieder, wenn wir in den Urlaub fahren, weil wir noch ein, zwei Sachen, die nicht mehr in den Umzugswagen gepasst haben, mitbringen müssen ^^; 

So. Ich bin ein großes Pony. *schnüff.
Ich hoffe, ihr hattet ein schöneres WE – ohne viel Herzschmerz und Abschiede 😉