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13 aus 13 – Dezember

Ihr Lieben!
Der 13. Dezember war ein Tag, der leider Gottes kaum etwas schönes bereit hielt. Es galt nach den letzten Zügen an der Masterarbeit noch Möbel hektisch leer zu räumen, diese dann abzubauen, mich über fremde Leute zu ärgern, die den vereinbarten Abholungstermin für andere Möbel nicht einhielten und dazwischen noch stressig Essen einzukaufen. Also irgendwie nicht wirklich Zeit und Muße, um dem 13-aus-13-Projekt letztmalig zu fröhnen. Ich habe mir darum lange überlegt, was an dem Tag denn trotzdem noch schön war – und schließlich kam mir Silvester die Erleuchtung. Denn die ganze Zeit, die von Masterarbeitsstress und Umzugsnervereien geprägt war, gab es jeden Tag einen kleinen Moment kindlicher Freude, ein kleiner Augenblick unschuldigen Hibbelns. Nämlich, als ich jeden Tag eines meiner Adventskalendertürchen öffnen durfte. 
Das verdanke ich meiner lieben Iv, welche mir damit diese eher weniger schönen Tage doch irgendwie versüßt hat. Es war eine kleine Geste ihrerseits, die mir aber wirklich viel bedeutet hat. Und so sollte es sich doch verhalten zwischen Freunden. Diese kleinen Aufmerksamkeiten, dieses Umsorgen 🙂 Jeden Tag ein kleines Lächeln. Und was für herrliche Dinge sie mir da reingepackt hat. Von Kosmetik (sogar Nagellack! ^^), über Schmuckbastelkram bis hin zu Spitze und Knöpfen war alles dabei! Gerade die Knöpfe haben es mir natürlich angetan und einen Ehrenplatz erhalten – sie sind nicht mit in meine große Knopfdose eingezogen, sondern haben ein eigenes Glas bekommen 🙂 
Ich habe somit immer ein Stück, einen kleinen netten Gedanken von ihr bei mir gehabt. Das möchte ich auch in Zukunft praktizieren. Solche kleinen Gesten sind einfach toll, man hat keinen großen Aufwand, denkt aber doch an den anderen und dieser freut sich wiederum (hoffentlich) trotzdem ^^ Ob eine kleine Blume als Mitbringsel, eine schöne Postkarte spontan verschickt oder ein lustiger Link noch schnell weitergeleitet, damit der andere etwas zum Schmunzeln hat. Das ist schön – so bleibt man sich nahe, auch wenn man räumlich weiter entfernt ist.
Hier nun also meine kleine Freude, die den 13. Dezember (und alle anderen Tage auch) versüßt hat. 
Viel Spaß dabei 🙂 

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13 aus 13 – November

Ihr Lieben!
Am 13. November war Mittwoch – und Mittwoch ist bei uns seit einigen Jahren inzwischen schon traditionell Mädelsabend. Das bedeutet, wir treffen uns bei einem Mädel Zuhause, kochen und schlemmen erst gemütlich zusammen und dann gibt es entweder eine gute Serie (vorzugsweise „Grey’s Anatomy“, „New Girl“ oder „How I met Your Mother“) oder einen schicken Film (wie momentan, da alle guten Serien gerade irgendwie nicht laufen) – im schlimmsten Fall wird auch sowas wie „Fashion Hero“ geschaut (aber nur, weil es sich dazu so herrlich abläst… öhm … feststellen lässt 😉 ).
Dieser Tradition sind wir nun auch diese Woche wieder gefolgt – und endlich fiel sie mal auf einen 13., so dass ich es für dieses Projekt dokumentieren konnte. Denn ganz ehrlich? Ich freue mich jede Woche auf diese Treffen, sie gehören einfach dazu, fern ab vom Unistress in lustiger Runde mit meinen Mädels. Eine kleine Ruheoase, bei der ich Kraft und Gute Laune tanken kann.
Diese Woche waren wir mal wieder bei Iv. Es gab Gemüse-Lasagne, ein Dauerbrenner und gleichzeitig Running-Gag, da ich a) vor den Mädelsabenden noch nie Lasagne gegessen habe und b) Iv von Bella, als sie nach Irland gegangen ist, ihre gesamten Lasagneplatten-Vorräte geerbt hat und nun wahrscheinlich ein ganzes Jahr nichts mehr in dieser Richtung einkaufen muss  ^^ („Hey, wollen wir mal wieder Lasagne essen?“) – mich stört es nicht, es ist einfach immer suuuper lecker!! Dazu gab es einen leckeren Toffee-Sahne-Likör und danach ging’s ab auf die Couch zum Fernseher. Da nichts lief, haben Iv und ich unsere liebe Jana genötigt mit uns „Kamikaze Girls“ zu schauen. Wir hatten unseren Spaß und ich denke, Jana auch 😀
Zwischendurch wurde auch noch gehandwerkelt – das ist auch immer mal der Fall – und natürlich ganz viel Geplaudert und Gelacht.
Es erfüllt mich schon etwas mit Traurigkeit, wenn ich daran denke, dass ich dieses wöchentliche Happening dann im Januar nicht mehr haben kann – es wird einfach nicht das Gleiche ohne meine Mädels sein… Aber bis dahin sind ja noch einige Mittwoche, einige Treffen, einige schöne Stunden. Und auf diese freu ich mich jetzt erstmal! 
Viel Spaß bei unserem Mädelsabend 😉  
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13 aus 13 – Oktober

Ihr Lieben!
Am 13. Oktober – also heute, ich bin mal zur Abwechslung richtig pünktlich – war seit vielen Tagen mal wieder ein richtig toller, goldener Herbsttag. Schon die ganze Woche hatte ich mir für den 13. einen Herbstspaziergang vorgenommen. Bei dem bis gestern allerdings noch anhaltenden Regen, der Kälte und dem graumen Wetter sah ich diesen schon ins Wasser fallen. Heute ganz früh morgens wachte ich also ziemlich gespannt auf und wartete ganz ungeduldig, bis es endlich hell wurde. Und siehe da – als hätten wir uns verabredet, kam die Sonne tatsächlich raus und zeigte sich von ihrer schönen Seite. Also schnell das Frühstück aufgegessen, die Kamera geschnappt, in Jacke und Schuhe gesprungen und ab raus in den Herbst!
Ich wollte mit dem tollen neuen 50mm-Objektiv unbedingt Fotos von bunten Laubblättern, Kastanien und allen möglichen anderen Herbstherrlichkeiten machen. Und da wir ja heute Sonntag haben, waren morgens um kurz nach neun Uhr zum Glück noch nicht so viele Leute hier in meiner Gegend unterwegs, die sich an meinen ulkigen Verrenkungen und dem ständigen in-der-Gegend-stehen-bleiben stören konnten. So kamen mir schwarze und gelbe Beeren, rote und orangene Blätter, Kastanien, Regentropfen und ich weiß nicht was noch alles vor die Linse. Ich habe diese 30 Minuten, die nur für mich waren, wirklich sehr genossen. Die frische Luft, die Ruhe, das Abschalten für einen Augenblick von dem ganzen Masterarbeitsstress… Tief einatmen und auf den Auslöser drücken. 
Ich sollte wieder viel öfter spazieren gehen – es belebt die Sinne und macht den Kopf so herrlich frei. Allerdings vergisst oder verdrängt man das im Alltag doch allzu schnell. Denn ’schnell‘ ist da gerade die Devise. Diese Zeit ist dann ja völlig ungenutzt, vertan und verschwendet. Aber ich weiß es ja besser, ich weiß ja, dass sie wichtig ist. Nur dran erinnern muss ich mich auch. Diese Fotos helfen mir sehr dabei. (Es ist übrigens nur eine Auswahl…)
Macht doch auch bald mal einen Spaziergang!
Viel Spaß dabei! 🙂
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13 aus 13 – September

Ihr Lieben!
Am 13. September habe ich in den Kalender geblinzelt und festgestellt: Oh, ein Freitag der 13. Na gut. Ich bin dennoch ganz tapfer in die Bibliothek gegangen, um weiter an meiner Masterarbeit zu schreiben, in der festen Annahme, wie geplant mit dem Kapitel noch vor dem am darauffolgenden Wochenende anzutretenden Urlaub fertig zu werdem. Aber Pustekuchen. Etwa nach zwei Stunden bekam ich solch unglaublich ätzende und miese Rückenschmerzen, dass ich mich kaum auf dem Stuhl halten konnte. Ergo: Zelte abgebrochen und nach Hause geschleppt. Und nun? Was soll ich denn machen, der 13. sollte doch eigentlich ein schöner Tag werden. Was für mein Projekt festhalten, wenn ich nur am liebsten ins Bett wollte? – Ganz einfach: mich im Bettchen. Obwohl ich das präzisieren muss: Mich, lesend im Bettchen. Denn Gott sei Dank kam am Morgen noch meine einige Tage zuvor getätigte amazon-Bestelltung an, in welcher ich mir u.a. einen lange angehimmelten Schatz selbst geschenkt habe: Das Buch „101 Rassekatzen“ von Rachel Hale. 
Sie ist eine großartige Fotografin und ich liebe ihre Tierbilderbürch sehr! Dieses hier war lange vergriffen und lockte nun für den sagenhaften Preis von 8,99 Euro (ursprünglich mal 25 Euro). Da konnte ich nicht mehr nein sagen. Und Ich bereue es nicht. Das Buch ist ein Traum. Sie hat die Charaktere der Samtpfötchen so zauberhaft eingefangen und dazu in sehr knapper Form alles Wichtige zu den Rassen notiert. Ich brauche auf jeden Fall noch die anderen Bücher von ihr! 
Mich selbst für getane Arbeit zu belohnen, finde ich sehr wichtig. Denn wer, außer mir selbst, gönnt einem denn sowas? Es sind die kleinen Dinge, die einen glücklich machen. Und dieser Bildband wird mich sicherlich noch lange erfreuen und ich werde ihn immer wieder gerne zur Hand nehmen, um darin zu blättern. Ähnlich wie Fotoalben. 
Wenn ihr mal die Gelegenheit habt, ein Buch von ihr zur Hand zu haben, schaut unbedingt mal rein! Es lohnt sich! Und apropos lohnen: Belohnt euch für die Strapazen des Alltags!
Hier nun meine Belohnung: Viel Spaß 🙂

 

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13 aus 13 – August

Ihr Lieben!
Am 13. August verweilte ich in der Heimat. Ich verlebte eine gute Woche im süßen Familienwahn, was mir zur Abwechslung mal wirklich ganz gut tat, allerdings mich auch zum Leidwesen dieses Projektes massiv davon abhielt, die Kamera überall mithinzunehmen. Irgendwie plaudert es sich doch schwieriger, wenn eine Linse dazwischen steht… 
Darum kann ich euch leider keine Fotos vom 13. August zeigen, als wir alle gemeinsam im Familiengänsemarsch kurzentschlossen zusammen Eis bzw. Kuchen essen gegenagen sind. Dabei entdeckt: ein neues kleines Café in Radebeul-Ost. Sehr hübsch, sehr reichhaltiges Angebot und eine wahnsinnig niedliche und liebe Bedienung, die sich wirklich sehr um uns bemüht hat. Ein rundum schöner Tag! 
Damit ihr aber nicht auf die gewohnten Bilder verzichten müsst, schiebe ich ein anderes, schönes Kaffeetrinken einige Tage zuvor hierfür ein. Die Situation war eine ganz ähnliche: Eine ganz ganz liebe Freundin aus Schulzeiten war mit Kind und Mann zusammen in der Heimat zu Besuch. Wir haben uns unser Treffen natürlich nicht nehmen lassen und weil das Wetter so schön war, hat es uns in Radebeul nach AltKö verschlagen – ein sehr uriges, niedliches Viertel, in dem viele Kneipen und Cafés zu finden sind und gleichsam einfach eine tolle Atmosphäre zum Spazierengehen herrscht. 
Hier hatte ich  die Kamera noch mit dabei und kann somit stolz und sehr glücklich einige Beweisfotos zeigen – gemacht in einem ebenfalls neuen Café mit dem simplen Namen „Das Kaffee“ – ein guter Anwärter für mein neues Stammcafé in der Heimat. So etwas hatte ich bisher Zuhause nämlich leider noch nicht und werde mein hiesiges in Halle ziemlich vermissen (zumal ich auch erfahren habe, dass es vielleicht Ende des Jahres schließen muss! Wie schade ;( )
Das Schöne an solchen Tagen ist doch einfach das herrlich gemütliche Schwätzchen bei Kaffee und Kuchen. Man genießt sowohl Gesellschaft als auch Geschmackserlebnisse und kann sich einfach mal einen Moment lang seines Lebens freuen. In die Sonne blinzeln, über den Tratsch der Freundin gackern und die liebevolle Deko des Essens bewundern. Da brauch ich keine Party und keine Disko – nur ein ruhiges süßes Café, eine Hand voll lieber Menschen und ein leckeres Stück Himmbeer-Schokoladen-Torte! Mjam!
In diesem Sinne: Viel Spaß! 🙂
 

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13 aus 13 – Juli

Ihr Lieben! 
Am 13. Juli habe ich an einem ziemlich einsamen Wochenende bei strahlendem Sonnenschein mal wieder drinnen am Schreibtisch gehockt und die Nase tief in meine Bücher gesteckt, um für die – wahrscheinlich – allerletzte Klausur in diesem Studium zu lernen. Und wie das so ist, braucht der Kopf auch mal Pausen, zumal auch mein Nacken unglaublich verspannt war und somit massive Kopfschmerzen über mich hereinbrachen. 
Was also Besseres machen, als sich einmal für ein halbes Stündchen mit etwas ganz anderem zu beschäftigen? Gedacht, getan. Ein bisschen Make-Up aufgelegt, die Haare etwas hinfrisiert, hier ein paar Blumen, da ein paar Perlen und fertig ist das Opfer für eine Runde Selbstportraits. 
Das habe ich wirklich schon sehr, sehr lange nicht mehr gemacht und wollte mir dieses Mal dafür wirklich etwas mehr Zeit nehmen und ein wenig mehr Aufwand betreiben. Darum also auch die große Kamera samt Stativ und Fernauslöser noch dazugestellt und los ging es.
Vom Licht her hätten die Bilder ruhig noch etwas besser werden können. Denn auch wenn ich – aus Versehen – in RAW fotografiert habe, war am Ende nicht ganz so viel rauszuholen. Und zudem war das irgendwie auch nicht mein fotogenster Tag. Die Kopfschmerzen sah man mir auf ziemlich vielen Bildern an. Und was ich mir mit der Spitze da gedacht habe, war auch nicht so ganz rübergekommen. Aber was solls. 
Spaß hat es trotzdem gemacht. Und es hat mir den Kopf wieder gut für andere Dinge freigeräumt. So eine minimale, kreative Abwechslung tut einfach gut und sollte ich wesentlich öfter einbauen. 
Darum hier einmal die leider lediglich vier anbietbaren Ergebnisse, die mir dafür aber ganz gut gefallen. Ich sollte wieder mehr Selfs machen (auch wenn ich mir damit gerade echt egozentrisch vorkomme XD) 😉
Viel Spaß damit ^^
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13 aus 13 – Juni

Ihr Lieben!
Am 13. Juni war richtig tolles Wetter! Mit Sonnenschein, mit dicken Flauschwolkenschäfchen und mit noch wärmeren Temperaturen. Wirklich angenehm und irgendwie passend zur Grundstimmung, denn nachdem ich an diesem Tag den gesamten Vormittag wie irre von A nach B gerannt bin, um meinen Antrag für die Masterarbeit noch rechtzeitig abgeben zu können, verspürte ich nach einigermaßen erfolgreicher Bewältigung dieser Aufgabe eine gewisse Erleichterung und gleichzeitig das nervöse, angespannte Gefühl, wenn man auf eine Bestätigung wartet. Aber insgesamt konnte ich einen Haken dran machen und freute mich. 
Im anschluss an meine Vorlesung schlenderte ich noch mit der Absicht zur Feier des Tages mir einen großen Pott Eis im Edeka zu kaufen durch die Gänge, als ich meine liebe Iv traf und sie mir berichtete, dass ihr Prüfungstermin jetzt wohl feststünde und zudem ihr eine wirklich gute Note wahrscheinlich blüht. Total happy darüber beschlossen wir beide keinen Pott eis, dafür einen Becher Eis zu futtern – und zwar herrlcih dekadent in einem richtigen Cafe! 
Solche Momente mag ich einfach am liebsten – man trifft jemand liebes, man freut sich miteinander und feiert das spontan einfach mit ein bisschen gemeinsam verbrachter Zeit. Schöne Minuten, an die ich gerne zurückdenke und mich glücklich machen ^^
Darum zeige ich euch heute zum einen Fotos von diesem genialen Eisbecher – danke an Iv und ihre Handy-Camera ^^ – und zudem noch eine Wetterimpression. Denn das hat wie gesagt auch einiges zu meier guten Laune an diesem Tag beigetragen 🙂 
Viel Spaß damit ^^